Japanischer Künstler Deka im Artquarium

Verträumt und phantasievoll – Japanische Grafik ab 8. Oktober in der Galerie Artquarium

Deka im Artuarium
Deka im Artuarium

Der Künstler Deka lebt und arbeitet in Kyoto, Japan. Seine Arbeit ordnet man in der grafischer Handzeichnung und Illustration ein. Mit vorwiegend floralen, naturalistischen Motiven stellt er seine träumerischen Phantasien dar. Der Goldfisch ist ein viel verwendetes Motiv in seinen Bildern, da er selbst ein Aquarium besitzt. Die Bildaufteilung ist immer sehr spannungsreich aufgebaut und lässt viel Raum für den Betrachter. Eine typisch japanische Ästhetik des Nichtgemalten findet man sehr oft in Dekas Arbeiten. Dabei fällt auf, dass den recht massiven Formen eine doch sehr leichte Linie zu Grunde liegt. Mit unglaublicher Akribie füllt er große schwarze Flächen in meditativer Ruhe mit dünner Feder. Strich für Strich kann man den schwarzen Formen und Flächen die mühsame stundenlange Handarbeit ansehen. Dekas Stil orientiert sich teils an Jugendstil, teils an traditionell-japanischen Holzschnitten. Mit einem ausgeprägten Faible für Details ist das Sujet seiner Werke immer klar. Als junger japanischer Künstler sind seine Arbeiten beeindruckend reif und stark.

Der deutsche Künstler Karl-M. Constien stellt mehrmals mit Deka zusammen in Deutschland und Japan aus.  Ein weiteres Mal lädt er seinen japanischen Kollegen nach Deutschland ein, um gemeinsam neue Werke auszustellen. Am 8.Oktober 2012 um 19.30 Uhr in der Rostocker Galerie Artquarium. Zur Begrüßung spricht Herr Johannes Kunze, der Präsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft M/V in Rostock. (Zu sehen bis zum 5.11.)

Dann am 12. Oktober um 19.00 Uhr gemeinsam mit Karl-M. Constien in der Galerie Knoetzmann in Frankfurt am Main. Es sprechen der Vizekonsul des Generalkonsulats von Japan, sowie Herr Volker Gempt, der Präsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Frankfurt am Main. (Zu sehen bis zum 4.11.)

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