Molotow-Cocktail auf Stadtautobahn - Polizei sucht Zeugen
Nach dem Wurf eines Molotow-Cocktails auf die Rostocker Stadtautobahn ermittelt die Polizei nun wegen versuchten Tötungsdelikts und bittet die Bevölkerung um Mithilfe
15. September 2017
Am Montag, den 11. September 2017, gegen 20:50 Uhr, warfen noch unbekannte Täter eine Glasflasche mit brennbarer Flüssigkeit von der Fußgängerbrücke, die die Stadtteile Schmarl und Evershagen verbindet, auf die Stadtautobahn.
Ein 36-jähriger Toyotafahrer erkannte die Gefahr gerade noch rechtzeitig und konnte ausweichen. Die Flasche mit der brennbaren Flüssigkeit schlug auf der Fahrbahn auf und brannte dort kurzzeitig weiter.
Inzwischen wurde bekannt, dass möglicherweise auch ein Rettungswagen um 20:48 Uhr beim Unterqueren der Brücke beworfen wurde.
Zunächst war die Tat als gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr eingestuft worden. Aufgrund der Gefährlichkeit für die Autofahrer und die hohe kriminelle Energie der Täter, gehen Staatsanwaltschaft und Polizei nun von einem versuchten Tötungsdelikt aus.
Um diese hinterhältige Tat aufklären zu können, bittet die Kriminalpolizei weiter um die Hilfe der Bevölkerung: Wer hat am Abend des 11. Septembers 2017, um kurz vor 21 Uhr, verdächtige Personen auf der Fußgängerbrücke über die Stadtautobahn gesehen, die die Stadtteile Evershagen und Schmarl verbindet?
Hinweise zur Tat oder zum Täter werden von der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Rostock unter der Telefonnummer 038208 888 2222 sowie jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Zeugen können sich ebenso bei der Internetwache unter www.polizei.mvnet.de melden.
Quelle: Polizeipräsidium Rostock
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