S-Bahn zwischen Hauptbahnhof Rostock und Warnemünde fällt aus
Vom 25. November bis zum 9. Dezember 2024 fallen die S-Bahnen zwischen dem Hauptbahnhof Rostock und Warnemünde aus. Die Bahn richtet einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ein.
23. November 2024, von Olaf
Aufgrund von Bauarbeiten kommt es in den kommenden beiden Wochen zu einem vollständigen Ausfall der S-Bahnen S1, S2 und S3 zwischen dem Rostocker Hauptbahnhof und Warnemünde. Vom 25. November (4 Uhr) bis zum 9. Dezember (1 Uhr) fallen die S-Bahnen ganztägig aus. Betroffen sind auch die ICE- und IC-Fernzüge von bzw. nach Warnemünde. Sie beginnen bzw. enden am Hauptbahnhof Rostock. Die Deutsche Bahn richtet einen Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen ein. Diese fahren jedoch nicht alle S-Bahn-Haltepunkte an.
Fahrpläne und Taktzeiten des SEV orientieren sich an den Zeiten der S-Bahnen, Fahrgäste müssen jedoch mehr Zeit einplanen. Während die S-Bahn vom Hauptbahnhof bis ins Seebad Warnemünde lediglich 21 Minuten benötigt, sind es bei den SEV-Bussen planmäßig 37 Minuten – vorausgesetzt die Busse stehen nicht im Stau, der durch die gesperrte Rennbahnallee vor allem im Hansaviertel droht.
Immerhin soll die Fahrzeit des Schienenersatzverkehrs zwischen Hauptbahnhof und Seebad damit deutlich kürzer ausfallen als die angesetzten 54 Minuten im vergangenen Jahr. Damit dies möglich ist, werden allerdings nicht alle S-Bahn-Haltepunkte angefahren. Von der Parkstraße fahren die Busse durch die Hamburger Straße und über die Stadtautobahn direkt zur Haltestelle Lütten Klein. Die Stationen Holbeinplatz, Bramow, Marienehe und Evershagen werden nicht angefahren. Fahrgäste müssen auf die Straßenbahnen oder Busse der Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) ausweichen, die in der Adventszeit erfahrungsgemäß stark ausgelastet sind.
Am Hauptbahnhof Rostock befindet sich die Haltestelle des Schienenersatzverkehrs am Albrecht-Kossel-Platz (Ausgang Süd). Die Busse fahren am Bussteig G ab. Bei der Beförderung von Rollstühlen, Kinderwagen und Fahrrädern kann es aufgrund des begrenzten Platzangebots in den Bussen zu Einschränkungen kommen.
Grund für die Einschränkungen sind Bauarbeiten an den Gleisanlagen in Bramow. Nachdem vor einem Jahr bereits neue Weichen und Gleise für eine bessere Anbindung des Fischereihafens verlegt wurden, erfolgen jetzt vorbereitende Arbeiten an der Leit- und Sicherungstechnik für die Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks (ESTW) Rostock-Bramow. Die Arbeiten erfordern eine komplette Streckensperrung.
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