Ex-Scandlines-Hochhaus in Warnemünde wird zum Jugendwohnheim
Die Wiro baut das ehemalige Scandlines-Bürogebäude auf der Warnemünder Mittelmole zum WIROtel für Schüler und Studenten um
11. Januar 2017, von Stefanie
Junges Wohnen mit Blick auf das Meer und auf die Schiffe im Seekanal, das will die Rostocker Wohnungsgesellschaft Wiro zukünftig im ehemaligen Bürogebäude der Reederei Scandlines auf der Warnemünder Mittelmole anbieten.
Der Umnutzungsantrag wurde im Dezember gestellt. Nun soll das Haus für 58 einfach und praktisch ausgestattete Einzel- und Doppelzimmer umgebaut werden. Insgesamt 110 Betten stehen Schülern, Studenten und auch Sportlern dann ab 2018 für ein Zuhause auf Zeit zur Verfügung.
Der Bedarf besteht, sagt Christian Jentzsch von der Wiro mit Blick auf einen gut entwickelten Berufsschulstandort Rostock: „80 konkrete Anfragen konnten wir gar nicht bedienen“. Die Wiro betreibt bereits ein Jugendwohnheim in Lichtenhagen, ein Jugend- und Studentenhaus in der Südstadt sowie ein Studentenhaus in der Elisabethwiese in der KTV, die auch WIROtels genannt werden. Was jedoch nicht mit einem Hotelbetrieb zu verwechseln sei, denn ein Restaurant oder Frühstücksangebot für die Bewohner wird es nicht geben. Keine Konkurrenz also für Warnemünder Gastronomen, die die junge Kundschaft versorgen dürfen.
Rund drei Millionen Euro will das Unternehmen für den Umbau investieren. Die Wiro hatte das Gebäude 2010 zusammen mit dem Grundstück von der Scandlines-Reederei gekauft. Danach waren dort Ausweichbüros für Wiro-Mitarbeiter, aber auch für Warnemünder Vereine untergebracht. Diese sollen in den benachbarten Flachbauten eine neue Wirkungsstätte finden können, kündigt die Wohnungsgesellschaft an.
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