Rekommunalisierung der Rostocker Wasserversorgung
Der Betreibervertrag mit Eurawasser Nord soll zum 30. Juni 2018 ordentlich gekündigt und ein kommunales Unternehmen für die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung geründet werden
10. Dezember 2013
Nachdem die Bürgerschaft der Hansestadt Rostock im letzten Jahr beschlossen hatte, strategische Handlungsoptionen zur künftigen Wasserver- und Abwasserentsorgung in Rostock zu entwickeln, liegt nun ein entsprechendes Konzept für die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung nach 2018 vor.
Über die Inhalte des Konzeptes informierten heute sowohl Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling die Fraktionsvorsitzenden der Bürgerschaft sowie die Vorsitzenden der beteiligten Ausschüsse als auch der Verbandsvorsteher des Zweckverbandes Wasser Abwasser Rostock-Land, Joachim Hünecke, die Vorstandsmitglieder des Zweckverbandes.
Die Hansestadt Rostock und der Zweckverband Wasser Abwasser Rostock-Land sind Mitglieder im Warnow-Wasser- und Abwasserverband und damit die Entscheidungsträger für die Wasserver- und Abwasserentsorgung im Verbandsgebiet.
Im Ergebnis des Prüfauftrages beabsichtigen der Oberbürgermeister und der Verbandsvorsteher, kurzfristig Beschlussfassungen auf den Weg zu bringen, die die ordentliche Kündigung des Betreibervertrages mit der Eurawasser Nord GmbH zum 30. Juni 2018 und die Gründung eines kommunalen Unternehmens für die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung vorsehen.
Hansestadt und Zweckverband haben den Wunsch der Eurawasser Nord GmbH aufgenommen, Verhandlungen mit dem Ziel der einvernehmlichen Vertragsabwicklung vor dem 1. Juli 2018 zu führen.
Mit der geplanten Neuordnung zum 1. Juli 2018 sollen die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung als Elemente der Daseinsvorsorge wieder vollständig in kommunaler Hand sein.
Quelle: Hansestadt Rostock, Pressestelle
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