Esperanza – Statue begrüßt Seereisende in Warnemünde
Goldene Frauenfigur des Bildhauers Ené Slawow an der Spitze der Mittelmole wurde feierlich enthüllt
15. Juli 2012, von Stefanie

„Püppi“ wird sie schon liebevoll genannt, die fast vier Meter große gertenschlanke weibliche Figur, die Freitagabend an der Spitze der Mittelmole enthüllt wurde. Aber eigentlich heißt die vergoldete Bronzeplastik des Rostocker Bildhauers Ené Slawow „Esperanza“, auf Deutsch: die Hoffnung.
Sie ist ein Geschenk der Brüder Pap vom Baltic Taucherei und Bergungsbetrieb Rostock an die Hansestadt. Am Kopf der Mittelmole soll sie die Seereisenden in Warnemünde begrüßen.
Die Figur ist nicht unumstritten. Für und Wider wurden im Ortsbeirat und im Kulturausschuss diskutiert. Man einigte sich schließlich auf zwei Jahre zur Probe. Welche Rolle sie bei der Umsetzung der Pläne für die Neugestaltung der Mittelmole spielen wird, ist noch offen.
„Doch wenn sie erstmal zwei Jahre steht, dann bleibt sie auch“, ist sich ein alter Warnemünder schon sicher.
War bei der Einweihung dabei und bin der Ansicht, die Skulptur sollte nach Ablauf der
Zweijahresfrist unbedingt bleiben. Allerdings ist die bisherige Größe wegen der Er-
kennbarkeit für die Erkennbarkeit von den ein- und auslaufenden Schiffen viel zu
klein.
In der ersten Augustwoche liefen wir bei strahlendem Sonnenschein mit einem Segelboot ein und waren sofort angenehm überrascht, von so einer tollen Skulpur begrüßt zu werden.Die eine Hand gegen die Sonne abgeschirmt, mit der anderen ein letzter Wink. Hier spürt man das Können des Künstlers eine harmonische Figur geschaffen zu haben, die sowohl als auch, ankommende oder abfahrende Seeleute anspricht.
Leider ist der kleine Mast sehr störend neben der Figur.
Karl-Heinz Czekalla
Das Teil muss wieder weg. Eine Blamage für Warnemünde. Das Teil sieht aus wie eine Made mit Armen. Und ein Gesicht wie ein Zombie. Weg damit …
wir sehen uns selten-doch ich liebe sie immer noch!es muss nicht immer rodin sein,püppi ist einfach genial.bis bald,mein schatz.