Harold und Maude
Das Volkstheater Rostock zeigt mit „Harold und Maude“ die Geschichte einer außergewöhnlichen Liebe in zwei Akten von Colin Higgins

„Die Liebe ist dort am stärksten, wo man sie nicht vermutet.“
Das Verhältnis des 18jährigen Harold zu seiner oberflächlichen Mutter könnte nicht schlimmer sein. Durch vorgetäuschte Selbstmorde versucht er immer wieder, ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Der morbide Teenager ist vom Tod fasziniert. Bei seiner Vorliebe für Friedhöfe und Beerdigungen lernt er die 79-jährige Maude kennen, die das genaue Gegenteil von ihm ist. Voll von rebellischer, lebensbejahender Energie verweigert sie sich allen Konventionen, stiehlt Autos, steht Aktmodell und befreit eingesperrte Tiere aus Käfigen. Durch Maude lernt Harold, dass es sich lohnt für die Schönheit und Werte des Lebens zu kämpfen. Er begreift, dass man nur den Spaß im Leben hat, den man sich selber verschafft und verliebt sich in sie. Selbst die von seiner Mutter engagierten, jungen Frauen einer Partneragentur, die er durch seine grandios, inszenierten Selbstmorde vergrault, können ihn von seinem Entschluss nicht abbringen. Er will Maude einen Heiratsantrag machen…
Ein groteskes, schwarzhumoriges Stück über die Liebe, das mit einfühlsamer Poesie und Zärtlichkeit Lust auf das Leben macht.
Eine der außergewöhnlichsten Liebesgeschichten, deren Verfilmung zum Kultfilm wurde.
- Mi 15. Januar 2014, 18:00 Uhr, Großes Haus
- Mi 22. Januar 2014, 19:30 Uhr, Großes Haus
Foto: Dorit Gätjen
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