Jakob Hein & Jacinta Nandi im Literaturhaus

„Fish’n’Chips & Spreewaldgurken – Warum Ossis öfter Sex und Engländer mehr Spaß hatten“

Hein und Nandi (Foto: Susanne Schleyer)
Hein und Nandi (Foto: Susanne Schleyer)

Das Land der Ossis: Nacktbaden in der Ostsee, jedes Kind war ein Pionier – vor allem aber: ganz viel Sex im Ferienlager! Der helle Wahnsinn, findet die in Berlin lebende Engländerin Jacinta Nandi. Schade nur, dass ihre Ossi-Freunde nichts davon erzählen wollen. Bis auf Jakob Hein. Ob die legendäre Bananenschlange im Juni ‘78, der irrwitzige Versuch, Rock’n‘Roll in die DDR zu bringen, oder die rätselhaften Erziehungsmaßnahmen der ostdeutschen Gastwirtschaft – nichts entkommt seinem beißenden Spott, wenn er den schrägen Osten beschreibt, auch nicht die Tatsache, dass London damals als das Gelobte Land galt.

Seit gut einem Jahr tauschen sich die Surfpoetin Jacinta Nandi und der Autor Jakob Hein über das wahre Ossitum aus und amüsieren sich dabei königlich bzw. sozialistisch.

Zeit, uns endlich daran teilhaben zu lassen.

Jacinta Nandi wurde 1980 in London geboren und kam mit zwanzig nach Berlin, sie schreibt für das englischsprachige Stadtmagazin Exberliner und ist Mitglied der Lesebühnen Rakete 2000 und Surfpoeten. 2011 erschien ihr erstes CD-Buch: »Why German people love playing frisbee with their nana naked«.

Jakob Hein, geboren 1971 in Leipzig, zog 1972 mit seinen Eltern nach Berlin. Medizinstudium in Berlin, Wien, Stockholm und Boston. Seit 1998 Mitglied der Reformbühne Heim und Welt. Zuletzt erschien von ihm »Wurst und Wahn« (KiWi 1281). Jakob Hein lebt mit seiner Familie in Berlin.

  • Di 11. Juni 2013, 20:00 Uhr, Literaturhaus Rostock, Doberaner Str. 21, 18057 Rostock

Karten: 6,00 € / 4,00 €*
*Ermäßigung gilt für Schüler, Studierende und Mitglieder im Literaturhaus-Verein

Die Kartenreservierung ist unter www.literaturhaus-rostock.de möglich.

 

Quelle: Literaturhaus Rostock

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