Vier Rostocker Feuerwehren nicht mehr einsatzbereit
Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren gehen auf die Barrikaden: Ortswehren Warnemünde, Groß Klein, Stadt-Mitte und Gehlsdorf können Einsatzbereitschaft nicht mehr aufrechterhalten
19. August 2013
Heute Abend kam es im Rahmen einer Informationsveranstaltung über die Polizeiaktion vom 16.08.2013 dazu, dass eine Vielzahl der anwesenden Kameradinnen und Kameraden aufgrund der bestehenden Verdächtigungen sowie der Ihnen entgegengebrachten Behandlung seitens der Stadtverwaltung hat beurlauben lassen und bis zur Klärung der Vorwürfe nicht mehr für den Einsatzdienst zur Verfügung steht.
Daraufhin mussten die Wehrführungen der Ortswehren Warnemünde, Groß Klein, Stadt-Mitte und Gehlsdorf dem Brandschutz- und Rettungsamt mitteilen, dass die Einsatzbereitschaft ihrer Wehren nicht mehr aufrechterhalten werden kann.
Der Stadtfeuerwehrverband sowie die betroffenen Ortswehren bedauern sehr, dass es dazu gekommen ist und fordern daher eine schnelle Aufklärung der Vorwürfe.
Aktualisierung, 20.08.2013:
Die Wehrführungen der fünf Freiwilligen Feuerwehren sowie die Stadtwehrführung haben heute intensiv im Gespräch mit Vertretern der Stadtverwaltung die gegenseitigen Sichtweisen diskutiert. Wir haben dabei gemeinsam Wege aufgezeigt, wie die bestehenden Probleme gelöst werden können. Selbstverständlich bleiben alle Beteiligten im Gespräch und werden sich Ende der Woche zum weiteren Verfahren verständigen.
Die betroffenen Freiwilligen Feuerwehren sind weiterhin nicht einsatzbereit, weil die Kameradinnen und Kameraden die Ergebnisse erst einmal abwarten möchten.
Quelle: Stadtfeuerwehrverband
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