Polizei warnt vor dreister Betrugsmasche via Facebook
Die Rostocker Polizei warnt vor Betrugsfällen mittels gekaperten oder geklonten Facebook-Profilen
29. Juni 2015
In Rostock häufen sich Betrugsfälle, bei denen sich Kriminelle Zugang zu fremden Facebook-Accounts verschaffen oder sogenannte Clone-Konten mit identischem Namen und Profilbild anlegen.
Allein in der letzten Wochen wurden in Rostock fünf Fälle angezeigt.
Die Geschädigten informierten die Polizei darüber, dass sie sogenannte Freundschaftsanfragen von vermeintlichen Bekannten erhalten hatten. Dazu nutzen die Täter sogenannte Clone-Konten, die echten Facebook-Profilen täuschend ähnlich sehen. Als die Anfragen positiv bestätigt wurden, schicken die Betrüger den Facebook-Freunden Nachrichten, z.B. mit der Bitte um Mitteilung der Handynummer oder Übermittlung von einem Sicherheits- bzw. Zahlencode.
In jedem Fall wollten sie so an persönliche Daten gelangen um z.B. digitale Einkäufe im fremden Namen vorzunehmen oder kostenpflichtige Inhalte aus dem Internet zu laden. Die Kosten trugen die Geschädigten, die vom Mobilfunkanbieter mit der nächsten Rechnung eingezogen wurden.
Deshalb rät die Polizei:
- Prüfen Sie in regelmäßigen Abständen, ob jemand Ihren Facebook-Account kopiert hat. Melden Sie einen solchen Fall sofort bei Facebook und bringen Sie diesen Betrug umgehend zur Anzeige!
- Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Nachrichten erhalten, bei denen Sie, auch von Freunden, aufgefordert werden persönliche Daten oder Codes zu bestätigen oder weiterzugeben!
- Gehen sie sensibel mit Ihren persönlichen Daten (z.B. Handynummer, Kontodaten) um. Insbesondere in sozialen Netzwerken sollten diese nicht kommuniziert werden!
- Prüfen Sie, ob eine Drittanbietersperre für Ihre Mobilfunkverträge besteht und richten Sie diese ggf. ein!
Quelle: Polizeiinspektion Rostock
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