Kind durch Stromschlag aus Oberleitung schwer verletzt
Ein 12-jähriger Junge wurde heute Nachmittag beim Klettern auf einem Waggon in der Nähe des ehemaligen S-Bahnhaltepunktes Rostock-Toitenwinkel durch einen Stromschlag schwer verletzt
23. Juli 2015
Heute gegen 14:50 Uhr wurde die Bundespolizeiinspektion Rostock durch die Notfallleitstelle der DB AG in Berlin darüber informiert, dass eine Mitarbeiterin der DB AG in der Nähe des ehemaligen S-Bahnhaltepunktes Rostock-Toitenwinkel drei Kinder beobachten konnte, die sich zwischen den abgestellten Eisenbahnwaggons aufhalten.
Nachdem eines der Kinder einen Waggon bestiegen hat, soll es einen lauten Knall gegeben haben. Eine Streife der Bundespolizei begab sich daraufhin unter Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten zum Unfallort. Nach Eintreffen der Streife befanden sich schon Rettungskräfte vor Ort.
Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich um drei Jugendliche im Alter von 12, 14 und 15 Jahren. Der 12-jährige soll auf einen der abgestellten Waggons geklettert sein und erhielt hier offensichtlich einen Stromschlag.
Der Junge befand zum Zeitpunkt des Eintreffens der Einsatzkräfte noch auf dem Waggondach und konnte erst durch Feuerwehrkräfte nach Abschaltung des Stromes sowie Erdung der Oberleitung geborgen werden.
Eine Erstversorgung des Schwerverletzten erfolgt vor Ort, bis ein Abtransport mit Rettungshubschrauber erfolgen kann. Der 14-jährige wurde ebenfalls aufgrund seines Schockzustandes ins Krankenhaus eingeliefert. Eine Betreuung des dritten Jugendlichen sowie der zwischenzeitlich am Unglücksort eingetroffenen Angehörigen erfolgt durch Seelsorger der Johanniter Unfallhilfe.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Rostock
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