9. Rostocker Lichtwoche - Laternenumzug und Lasershow
Freitagabendprogramm der Lichtwoche lockt viele Rostocker in die Innenstadt
5. November 2010, von Andre
Seit knapp einer Woche läuft die 9. Rostocker Lichtwoche nun schon und somit nähert sie sich mit großen Schritten dem Ende. Am Freitag war daher auch zum ersten Mal die große Bühne aufgebaut und einige Höhepunkte erwarteten das Publikum.
Das Geschehen spielte sich wie die ganze Woche schon rund um die zwei Zelte der Stadtwerke vor dem Uniplatz ab. An der Stelle, an der am Montag noch eine brennende Neun gehangen hat, stand nun die Bühne. Schon am Nachmittag sorgten kleinere Tanz- und Musikeinlagen für Unterhaltung. Aber wie es sich für eine Lichterwoche gehört, wurde es erst mit der Dunkelheit richtig spannend.

Es war wirklich beeindruckend, wie viele Menschen am Laternenumzug teilnahmen. Angeführt vom Jugend-Musikkorps Rostock wurde vom Uniplatz zum Kröpeliner Tor, weiter durch den Park, über den Burgwall und zurück zur Bühne marschiert.
Und während die Musik schon im Park verschwunden war, liefen immer noch Menschenmassen vom Uniplatz Richtung Kröpeliner Tor an mir vorbei. Die wenigsten waren wirklich mit Laternen bestückt. Überhaupt hatten die wenigsten Laternenträger die klassische Konstruktion mit einer Kerze gewählt. Häufiger waren Lichtstäbe, Leuchtarmbänder und dergleichen zu sehen.
Wieder an der Bühne angekommen, wartete schon der Kasper auf die Kinder. Rumpelstilzchen wurde von Ulrike Hacker gespielt und ging natürlich auch diesmal wieder gut aus, da alle Kinder den Namen des kleinen Männchens wussten und auch laut ausriefen.

Dann betrat mal wieder Arne Feuerschlund die Bühne, der den Besuchern schon seit Montag täglich mit seiner Feuershow einheizt. Doch anders als noch bei der Premiere ging diesmal einiges schief und es fielen auch schon mal brennende Keulen zu Boden, verletzt wurde niemand. Dafür zeigte er als Zugabe, wie er eine Biergartenbank auf dem Kinn balancieren kann.

Das Highlight war wieder die große Lasershow, welche die Menschenmassen in buntes Licht tauchte. Und es war wirklich sehr voll. Einmal von einer Seite der Bühne zur anderen zu kommen, konnte schon gut und gern mal drei Minuten dauern. Und dadurch, dass die Kinder von ihren Eltern auf den Schultern getragen wurden oder auf den Tischen standen, konnte man nicht viel von der Bühne sehen. Zum Glück war das bei der Lasershow aber auch gar nicht nötig, denn das Licht erstrahlte ja gut sichtbar auf dem ganzen Uniplatz.
Morgen wird es zum Abschluss der Lichtwoche 2010 noch Movimento, brasilianische Tänzerinnen und natürlich das große Barrockfeuerwerk geben. Danach müssen wir uns dann wieder selbst die dunklen Abende erhellen.





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