Hansa Rostock beim VfL Osnabrück zu Gast
Auf jeden Fall punkten, lautet die Devise von Hansa-Trainer Marc Fascher vor dem Spiel beim Aufstiegsaspiranten Osnabrück
30. März 2013, von Marc
Von einem „Bonusspiel“ wie gegen Heidenheim wollte Marc Fascher vor dem Spiel gegen den VfL Osnabrück nichts wissen. „Wir wollen immer gewinnen, egal in welchem Spiel“, so der Hansa-Trainer, der noch einmal versichert, dass er seinen Jungs mit diesem Begriff nur den Druck nehmen wollte. Dass in der 3. Liga alles möglich ist, hat nicht zuletzt Darmstadt gezeigt, die den VfL vor 14 Tagen mit 1:0 bezwangen.
Zusammen mit der Niederlage gegen den Aufstiegskonkurrenten Münster und dem enttäuschenden Heim-Remis gegen den Chemnitzer FC konnte der VfL nur einen Punkt aus den letzten drei Begegnungen mitnehmen, verlor die Tabellenführung und rutsche auf den vierten Platz ab.
Und so dürfte der Druck der Lila-Weißen kaum geringer sein als bei den Rostockern. Zum Punkten verdammt sind beide: Die einen wollen Ihre Aufstiegschancen wahren, die anderen nicht noch tiefer in den Abstiegsstrudel abrutschen.
„Da lege ich Hoffnung rein“, sieht auch Marc Fascher die Osnabrücker im Kampf um den Aufstieg einer schwierigen mentalen Situation ausgesetzt: „Da lastet auch sehr, sehr hoher Druck auf deren Schultern.“ Zumal der VfL auf seinen Stammkeeper Manuel Riemann verzichten muss. Gegen Chemnitz sah dieser die Rote Karte, sodass heute wieder der Ex-Rostocker Carsten Rickert das Tor der Hausherren hüten dürfte.
Oberste Priorität hat für Fascher, dass auch in Osnabrück hinten zu null gespielt wird, sei es in der 3. Liga doch allgemein sehr schwer einen Rückstand wieder aufzuholen. „Basisarbeit muss die Defensive sein“, so Fascher, dann werde sich die Mannschaft vorne irgendwann von ganz alleine belohnen. Dass trotzdem auch in der Offensive zugelegt werden muss, ist klar: „Da sind wir in den letzten Spielen doch ein bisschen zu harmlos gewesen, nicht durchschlagskräftig genug“, so der Hansa-Trainer.
Nicht für Durchschlagskraft sorgen kann heute Ondrej Smetana. Der Stürmer steht nach einer erneuten Bänderverletzung in Osnabrück nicht zur Verfügung. Für ihn könnte heute möglicherweise erneut Sargis Adamyan von Beginn an auf dem Platz stehen. „Ja, es ist eine Option“, schließt Fascher diese Variante nicht aus und lobt vor allem die Teamplayer-Qualitäten des 19-Jährigen. Klar ist hingegen, dass Leonhard Haas nach abgesessener Sperre wieder zum Kader gehört.
Im Hinspiel mussten sich die Rostocker klar mit 0:3 geschlagen geben, es war die erste Niederlage unter Marc Fascher. Ob heute mehr drin ist, wird sich ab 14 Uhr zeigen, dann ist Anpfiff in der Osnatel-Aena. Der NDR überträgt die Begegnung zwischen dem VfL Osnabrück und Hansa Rostock live im Fernsehen.
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