Internationales Haus des Tourismus feiert Richtfest
Touristische Institutionen des Landes bereiten Umzug an die Warnow vor
24. Juni 2015, von Stefanie
Gleich mehrere touristische Institutionen werden im nächsten Jahr ihre Arbeitsplätze an der Warnow im Rostocker Stadthafen konzentrieren. Der Bäderverband, der bisher in Graal-Müritz ansässig war, die DEHOGA aus Schwerin und der Verband Mecklenburgische Ostseebäder, der noch im Ostseebad Nienhagen zu finden ist, werden sich von ihren bisherigen Sitzen zurückziehen und in unserer Hansestadt im neuen „Internationalen Haus des Tourismus“ ihre Zelte aufschlagen.
86 Arbeitsplätze werden hier auf fünf Etagen mit insgesamt 2.600 Quadratmetern Fläche in dem Neubau zur Verfügung stehen. Gleich zwei Etagen und damit der größte Anteil im Haus werden vom Bauherrn selbst dem Landestourismusverband genutzt. Aber auch das Deutsche Jugendherbergswerk mit seinem Landesverband MV, der Verband für Camping und Wohnmobiltourismus sowie der Verein Landurlaub werden hier ab 2016 eine neue Adresse haben.

Außerdem gesellen sich die Nordostdeutsche Fremdenverkehrs- und Marketing GmbH als Service-Zentrale des Tourismusverbandes sowie ein Büro für den strategischen Ausbau von touristischen Kooperationen im Ostseeraum hinzu. In der Diskussion ist zudem, später ein Projektbüro für die Koordination gesundheitstouristischer Angebote in das Haus des Tourismus zu integrieren.
Mit dieser Zusammenführung unterschiedlicher Funktionen und Institutionen an einem zentralen Ort ist die Hoffnung auf eine bessere Abstimmung werblicher und tourismuspolitischer Prozesse verknüpft. Die Qualität des Angebots, des Services und der Infrastruktur soll so gesteigert werden, fasst die Präsidentin des Tourismusverbandes Sylvia Brettschneider anlässlich des Richtfestes zusammen.
Die Zusammenarbeit unter einem Dach sei in der bisherigen Geschäftsstelle am Platz der Freundschaft, wo der Tourismusverband seit 1992 seinen Sitz hatte, so nicht zufriedenstellend möglich gewesen. „Wir haben nun Tagungsmöglichkeiten. Dadurch können wir es uns erlauben Partner und Gäste einzuladen. In der derzeitigen Situation können wir das nicht“, erläutert Tourismusverbandsgeschäftsführer Bernd Fischer.
Zur Fertigstellung des Rohbaus des Gebäudes auf dem Gelände der ehemaligen Neptunwerft, stellte Oberbürgermeister Roland Methling die Idee vor, die Reste des ehemaligen Bäderschiffes „Undine“, die im Wesentlichen aus dem Rumpf bestehen, vor dem Gebäude platzieren zu wollen. Der Tourismusverband zeigte sich für das Projekt der Stadt, die die Finanzierung umsetzen müsse, offen.
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