Schottersteine auf S-Bahn-Gleise gelegt
Unbekannte legten gestern Nachmittag auf der S-Bahn Strecke Rostock – Warnemünde Schottersteine auf den Gleiskörper – es kam zu Verspätungen aufgrund einer „Streckensperrung“
7. November 2016
Unbekannte legten am gestrigen Nachmittag (06.11.2016) gegen 16:00 Uhr auf der S-Bahn Strecke Rostock – Warnemünde zwischen den Haltepunkten Lütten-Klein und Schmarl mehrere Schottersteine auf den Gleiskörper. Trotz eingeleiteter Schnellbremsung überfuhr eine S-Bahn die Schottersteine. Für den betroffenen Streckenabschnitt wurde sofort eine „Streckensperrung“ angeordnet.
Zu Beschädigungen am Zug kam es zum jetzigen Ermittlungsstand nicht. Personen kamen nicht zu Schaden. Nach 20 Minuten konnte die Streckensperrung wieder aufgehoben werden. Durch die Hindernisbereitung kam es bei drei S-Bahnen zu Verspätungen von insgesamt 60 Minuten. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen zu einer Straftat des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen.
Wer kann Angaben zu verdächtigen Personen machen, die sich im Zeitraum von 15:00 bis 16:00 Uhr im oben genannten Umfeld aufgehalten haben? Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefonnummer: 0381/2083-111 entgegen. Hinweise können auch jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei, Tel.: 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle gegeben werden.
Aufgelegte Schottersteine können unter unglücklichen Umständen auch zum Entgleisen der Züge führen. Darüber hinaus entwickeln die Steine beim Überfahren eine erhebliche Streuwirkung und wirken wie Geschosse, wodurch lebensbedrohliche Verletzungen herbeigeführt werden können.
In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizeiinspektion Rostock nochmals ausdrücklich auf die extremen Gefahren, auch zum Aufenthalt an und auf Bahnlagen hin. Dieser Hinweis gilt insbesondere auch für die S-Bahn Strecke, da dort die Züge mit hoher Geschwindigkeit verkehren, sehr leise sind und daher erst spät erkannt werden. Eltern werden gebeten, ihre Kinder für die Gefahren besonders zu sensibilisieren, damit Schlimmeres vermieden werden kann.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Rostock
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