Gesprengte Fahrausweisautomaten - Belohnung für Hinweise auf Täter
Nachdem sechs Fahrausweisautomaten der Rostocker Straßenbahn gesprengt wurden, setzt die RSAG 4.000 Euro für Hinweise aus, die zur rechtskräftigen Verurteilung des Täters führen
29. Dezember 2017
In den letzten Wochen wurden insgesamt sechs Fahrausweisautomaten der Rostocker Straßenbahn AG an verschiedenen Haltestellen von unbekannten Tätern gesprengt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich mittlerweile auf rund 200.000 Euro.
Die Kriminalpolizeiinspektion Rostock hat die Ermittlungen aufgenommen. Polizei und RSAG bitten die Rostockerinnen und Rostocker weiterhin um Unterstützung: Für einen sachdienlichen Hinweis, welcher zur rechtskräftigen Verurteilung des Täters führt, zahlt die RSAG einen Betrag in Höhe von 4.000 Euro. Zeugenaussagen nimmt der Kriminaldauerdienst Rostock unter der Telefonnummer 0381/49 16 16 16 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Abgeschaltete Fahrscheinautomaten in der Silvesternacht
Zur Vermeidung von Beschädigungen durch den unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern werden ab dem 30. Dezember 2017 die Fahrkartenautomaten der RSAG an den Haltestellen sukzessive, beginnend stadtauswärts nach stadteinwärts, abgeschaltet.
Die Wiedereinschaltung erfolgt am 1. Januar 2018 beginnend in der Innenstadt. Fahrgäste können weiterhin die Fahrkartenautomaten in den Fahrzeugen bzw. den Vorverkauf in den RSAG-Kundenzentren nutzen.
Aktualisierung, 05.01.2018:
Aufgrund der Sprengung von insgesamt sieben Fahrausweisautomaten durch unbekannte Täter hat sich die Rostocker Straßenbahn AG entschlossen, alle stationären Ticketautomaten komplett zu leeren. Bis auf Weiteres wird ausschließlich die Zahlung über EC-Karte möglich sein. Alle stationären Automaten werden mit entsprechenden Hinweis-Aufklebern gekennzeichnet und nehmen weder Münzen noch Banknoten an. Die Leerung bzw. Umstellung der Automaten hat bereits am Freitag, 5. Januar 2018, begonnen.
Bei den Automaten in den Fahrzeugen ist die Zahlung mit Bargeld weiterhin möglich. Fahrgäste können außerdem den Vorverkauf in den RSAG-Kundenzentren und bei den Vertriebspartnern nutzen. Die RSAG bittet um Verständnis für diese Maßnahme.
Polizei und RSAG bitten die Rostockerinnen und Rostocker weiterhin um Unterstützung: Für einen sachdienlichen Hinweis, welcher zur rechtskräftigen Verurteilung des Täters führt, zahlt die RSAG einen Betrag in Höhe von 4.000 Euro. Zeugenaussagen nimmt der Kriminaldauerdienst Rostock unter der Telefonnummer 0381/ 49 16 16 16 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Quelle: Rostocker Straßenbahn AG
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