„IMK Versenken“ - Demo zur Innenministerkonferenz
200 Menschen demonstrierten im Vorfeld der Herbstkonferenz der Innenminister in Warnemünde
2. Dezember 2012, von Stefanie
„IMK Versenken“ – unter diesem Motto zogen heute Nachmittag knapp 200 Menschen durch Rostocks Innenstadt. Anlass war die Innenministerkonferenz (IMK), die von Mittwoch bis Freitag im Hotel Neptun in Warnemünde stattfindet. Innenminister und –senatoren der Bundesländer werden sich dann mit einem möglichen NPD-Verbot, der Sicherheit in Fußballstadien und der zukünftigen Ausrichtung des Verfassungsschutzes nach den Pannen im Zusammenhang der NSU-Mordserie befassen.
Die Kundgebung heute bildet den Auftakt zu einer Aktionswoche. Teilnehmer aus Berlin, die mit zwei Bussen angereist waren, verstärkten den Protestumzug, der sich am Nachmittag vom Hauptbahnhof aus in Bewegung setzte.
Auf Plakaten und Transparenten forderten die Demonstranten die Abschaffung des Verfassungsschutzes und setzten sich gegen die Abschiebung und Residenzpflicht von Flüchtlingen ein. Bei Zwischenkundgebungen auf dem Doberaner Platz und dem Neuen Markt sprachen sich Redner gegen Überwachung, Rassismus und die aktuelle Asylpolitik aus.
„Die Rostocker Polizei zieht eine positive Bilanz und geht nach dieser Auftaktprotestkundgebung anlässlich der Herbstkonferenz der Innenminister und -senatoren der Länder auch weiterhin von friedlichen Protesten im Verlauf der kommenden Woche aus“, heißt es von Seiten der Polizei.
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