Zola verstärkt die Gorilla-WG im Rostocker Zoo
Viereinhalb Jahre altes Gorillaweibchen aus dem Zoo Leipzig lebt jetzt im Darwineum
15. Oktober 2012
Zuwachs für die Menschenaffen-WG im Rostocker Darwineum. Am Freitag ist die 4,5-jährige Zola aus dem Zoo Leipzig gut im Darwineum angekommen. Zola ist die Tochter von Rostocks neuem Silberrücken Gorgo aus Leipzig. Sie wird zusammen mit ihrem Vater und dem Gorillaweibchen Bebe in einer Gruppe leben. Damit wächst die Anzahl der Menschenaffen auf insgesamt zwölf Tiere, jeweils sechs Orang-Utans und Gorillas.
Das Gorillapärchen Gorgo und Bebe hatten im Juli zusammen mit den fünf Brazzameerkatzen aus dem Zoo Leipzig den Umzugsmarathon ins neue Darwineum eröffnet. Zola wurde am 15. April 2008 im Zoo Leipzig geboren und lebte dort auch mit ihren Eltern in einer Gruppe. Das noch recht junge, aber schon sehr selbstbewusste Gorillaweibchen im besten „Teeniealter“ weigerte sich jedoch, nach Gorgos Wegzug den neuen Leipziger Silberrücken Abeeku zu akzeptieren. Um mögliche Komplikationen in der Gruppe zu vermeiden, wurde gemeinsam mit dem Koordinator des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) entschieden, ein neues Zuhause für Zola zu finden. Die Entscheidung fiel auf den Rostocker Zoo, da hier die Gruppen im Aufbau sind und Zola der Neuanfang zusammen mit ihrem Vater erleichtert wird.

Im Rostocker Zoo leben aktuell vier Gruppen mit je drei Menschenaffen. Eine Gorillagruppe besteht aus Gorgo mit Bebe und Zola, die zweite aus Silberrücken Assumbo mit Yene und Eyenga. Die beiden Orang-Utan-Gruppen werden durch Sabas mit Hsiao-ning und Miri sowie Edje mit Sunda und Shiwa gebildet. Im Darwineum leben weitere Affen wie die Zwergseidenäffchen, die Brazzameerkatzen und Kattas sowie mehr als 40 andere Tierarten.
Quelle: Zoo Rostock, Fotos: Genilke
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