Mann schleicht sich auf Fähre nach Schweden
Ein 24-Jähriger versuchte gestern Abend im Seehafen Rostock illegal auf eine Fähre nach Schweden zu gelangen – er wurde an die zuständige Ausländerbehörde verwiesen
5. Dezember 2018
Am gestrigen Abend gegen 20:15 Uhr konnte durch einen Mitarbeiter einer im Seehafen ansässigen Fährgesellschaft ein 24-Jähriger gestellt werden, der zuvor unter Ausnutzung der Dunkelheit sowie Deckung eines Trailers versucht hatte, unerkannt auf eine Fähre nach Schweden zu gelangen.
Der Mann wurde durch den Hafenmitarbeiter von der Fähre gebracht und sollte mit einem Fahrzeug aus dem Sicherheitsbereich des Fährterminals verbracht werden. Hierbei nutzte dieser einen verkehrsbedingten Halt, sprang aus dem Fahrzeug und flüchtete. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung durch die alarmierten Beamten der Bundespolizei im Seehafen Rostock konnte die Person kurze Zeit später wieder gestellt werden.
Die Beamten konnten feststellen, dass der Mann die Einreisevoraussetzungen für Schweden nicht erfüllt. Ihm wurde die Ausreise untersagt und er wurde aufgefordert, sich bei seiner für ihn zuständigen Ausländerbehörde zu melden.
Zusätzlich erwartet ihn nun ein Strafverfahren wegen des Versuchs des Erschleichens von Leistungen sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Waffengesetz, da ein von ihm im mitgeführten Rucksack verbotenes Einhandmesser aufgefunden und durch die Beamten sichergestellt wurde.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Rostock
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