Nordwasser übernimmt Patenschaft für Pinguine im Zoo
Rostocks Wasserversorger übernimmt die Tierpatenschaft für die 25 Pinguine im Rostocker Zoo
Der Geschäftsführer der Nordwasser GmbH Rostock, Wolf-Thomas Hendrich, besuchte heute persönlich die neuen Patentiere des Rostocker Wasserversorgers. Für die Bewohner des im September eröffneten Polariums bedeutete das vor allem eine Extraportion mit frischem Fisch aus der Hand des Wasserexperten. „Als kommunales Rostocker Unternehmen fühlen wir uns dem Zoo in besonderer Weise verbunden und möchten ihn gern unterstützen“, betonte Wolf-Thomas Hendrich. „Dabei lag eine Patenschaft mit Tieren, die sich mit dem Element Wasser genauso wohl fühlen wie wir, natürlich nahe.“
Seit dem 1. Juli 2018 ist Nordwasser im Auftrag des Warnow-Wasser- und Abwasserverbandes (WWAV) für die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock und im Zweckverband Wasser-Abwasser Rostock-Land mit 28 Umlandgemeinden verantwortlich. Das Unternehmen übernimmt nun die Tierpatenschaft für die 25 Pinguine im Rostocker Zoo und unterstützt darüber hinaus das große Zoofest und die Erfahrungsstationen am Wasser. „Wir freuen uns sehr über die neue Partnerschaft mit der Nordwasser GmbH“, unterstrich Zoodirektor Udo Nagel beim heutigen gemeinsamen Fütterungstermin. Wasser ist in jeder Hinsicht ein wichtiges Thema für uns, sowohl bei der Bereitstellung als auch in der Aufbereitung für viele Becken und Aquarien, so dass wir auch froh sind, versierte Partner wie Nordwasser an unserer Seite zu wissen.“
Auf der Pinguinanlage im Polarium leben seit dem Sommer 13 männliche und 12 weibliche Pinguine aus Wien, aus Berlin und aus dem dänischen Aalborg. Einige Pinguine sind nach dem Abschluss der Bauarbeiten zurückgekehrt, so unter anderem Tristan, Fridolin, Pünktchen, Molli, Benny und Liese.
Die Rostocker Polariumsbewohner sind Humboldtpinguine, die mit drei weiteren Arten zur Gattung der Brillenpinguine gehören. Durchschnittlich erreichen die beliebten „Frackträger“ eine Größe von 45 cm und ein Gewicht von 4 kg. Wie alle Pinguine ist auch der Humboldtpinguin an ein Leben im Wasser angepasst. Sie leben an den Pazifikküsten in Peru und Nordchile und auf den dort vorgelagerten Inseln. Der Rostocker Zoo arbeitet mit „Sphenisco – Schutz des Humboldtpinguins e.V.“ zusammen, die sich für den Erhalt der laut Roter Liste gefährdeten Humboldt-Pinguine engagieren (sphenisco.org). Ein wesentlicher Grund für die Gefährdung der Pinguine ist eine Überfischung der Nahrungsressourcen der Tiere.
Quelle: Zoo Rostock, Foto: Joachim Kloock
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