Polizei klärt schweren Raub auf

Nach einer schweren Raubstraftat und einem Diebstahl konnte die Rostocker Polizei vier jugendliche Tatverdächtige feststellen und das Diebesgut auffinden

5. November 2020
Polizei klärt schweren Raub auf
Polizei klärt schweren Raub auf

Eine vierköpfige Tätergruppe verübte am 28. Oktober eine schwere Raubstraftat und einen Diebstahl, bei denen die Geschädigten zum Teil körperliche Verletzungen erlitten. Nach umfangreichen Nachforschungen konnten die Ermittler die Tatverdächtigen beider Vorfälle erfolgreich stellen.

Wie bereits berichtet, wurden am 28. Oktober eine 21-jährige Deutsche und ein 38-Jähriger Deutscher zum Oper einer Gruppe Tatverdächtiger, die ihre Wertsachen an sich nahm und gegenüber dem 38-Jährigen sogar massive körperliche Gewalt ausübte.

Bei den Ermittlungen unterstützte die Bereitschaftspolizei Mecklenburg-Vorpommern, indem sie umgehend nach dem Geschehen sowohl im Lindenpark als auch im Bereich der Mendelejewstraße mit den Nahbereichsfahndungen begann. Der Kriminaldauerdienst sammelte akribisch alle Beweise, die auf die Täter hindeuten könnten. Über die öffentliche Fahndung nach den Tatverdächtigen konnte die Rostocker Kriminalpolizei schließlich die entscheidenden Hinweise erlangen, die sie auf die richtige Spur führte.

Die im Lindenpark aufgefundenen Beweismittel, eine schwarze Sporttasche und zwei hochwertige dunkle Sweat-Shirts, veranlassten den Besitzer, sich bei der Rostocker Polizei zu melden. Der Fokus der Beamtinnen und Beamten fiel daraufhin auf vier Tatverdächtige, die eingehend zu dem besagten Abend befragt wurden. Es stellte sich heraus, dass die Gruppe für beide Straftaten verantwortlich ist.

Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um vier Jugendliche deutscher Herkunft im Alter zwischen 16 und 18 Jahren. Die Staatsanwaltschaft Rostock veranlasste die Durchsuchungen der Wohnungen, bei denen die Ermittler schließlich das geraubte Diebesgut auffanden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 1.300 Euro. Die weiteren Ermittlungen dauern derzeit noch an.

Quelle: Polizeiinspektion Rostock

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