Scandlines-Fähren „Berlin” und „Copenhagen” verzögern sich

Scandlines reagiert auf Werft-Verzögerungen beim Bau der neuen Fähren: Geänderter Sommerfahrplan für die Ostsee-Route Rostock-Gedser

16. April 2012
Da sich die Fertigstellung der neuen Fähren für die Strecke Rostock-Gedser verzögert, wird Scandlines die Fähren „Kronprins Frederik” und die „Prins Joachim” in der Hochsaison zusätzlich zum ersten Neubau, der „Berlin”, verkehren lassen
Da sich die Fertigstellung der neuen Fähren für die Strecke Rostock-Gedser verzögert, wird Scandlines die Fähren „Kronprins Frederik” und die „Prins Joachim” in der Hochsaison zusätzlich zum ersten Neubau, der „Berlin”, verkehren lassen

Um rechtzeitig zur Hochsaison eine ausreichend hohe Kapazität auf der Dänemark-Route Rostock–Gedser bieten zu können, wird Scandlines die Linie im Sommer mit insgesamt drei Fährschiffen betreiben. Neben der „Berlin”, deren Indienststellung für den 01. Juli geplant ist, werden auch weiterhin die „Kronprins Frederik” und die „Prins Joachim” die Route bedienen. Während die „Berlin“ und die „Kronprins Frederik“ nach dem bestehenden Fahrplan operieren, bietet Scandlines mit der „Prins Joachim“ im Sommer zusätzliche Abfahrten nur für Trucks und Trailer. Die Änderungen im operativen Fährbetrieb und die daraus resultierenden Anpassungen im Fahrplan sind notwendig, da sich die Auslieferung der von den P+S WERFTEN in Stralsund gebauten neuen Fähren „Berlin” und „Copenhagen” verzögert. Die ursprünglich für den 03. Mai geplante Doppel- Taufe der beiden Fähren entfällt daher ebenfalls, ein neuer Termin wurde noch nicht festgelegt.

„Wir hatten natürlich gehofft, dass die P+S WERFTEN die beiden Neubauten rechtzeitig zur Hochsaison würde ausliefern können. Wichtig ist jetzt aber vor allem, dass wir auch unter den jetzigen Umständen einen reibungslosen Fährbetrieb und den gewohnt hohen Service in der Hauptsaison gewährleisten können”, erklärt Søren Poulsgaard-Jensen, Chief Operational Officer (COO) von Scandlines. „Der Bau von zwei neuen Fährschiffen für die Route Rostock–Gedser ist ein technisch komplexer Prozess. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass die Werft die bestehenden Herausforderungen meistern wird und es zu keiner weiteren Verzögerung kommt.”

Mit den drei Fähren „Berlin”, „Kronprins Frederik” und „Prins Joachim” auf Rostock–Gedser bietet die Reederei Scandlines ihren Kunden auf der Route ab dem 01. Juli eine höhere Kapazität als jemals zuvor. Der Service mit drei Fährschiffen ist bis zum 31. August geplant. Mit der Indienststellung des zweiten Neubaus, der „Copenhagen”, die für den 01. September geplant ist, werden die „Kronprins Frederik”

Scandlines Sommerfahrplan 2012 auf der Ostsee-Route Rostock-Gedser

Quelle: Scandlines

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