Kradfahrer auf der A 20 bei Rostock tödlich verunglückt
Bei einem Unfall zwischen den Anschlussstellen „Rostock West“ und „Rostock Südstadt“ kam am Dienstagabend ein Motorradfahrer auf der A 20 ums Leben
11. Juli 2012
Der 37-jährige Fahrer eines Motorrads Honda Varadero XL 1000 befuhr am 10.07.2012 gegen 18:30 Uhr die Bundesautobahn A 20 in Richtung Stettin. Vor ihm fuhr ein PKW und vor diesem fuhr der 47-jährige Fahrer eines Transporters Citroen Jumper. Zwischen den Anschlussstellen „Rostock West“ und „Rostock Südstadt“ überholte der PKW den vor ihm fahrenden Kleintransporter. Dicht dahinter überholte ebenfalls der Kradfahrer den Transporter. Anschließend ordneten sich beide Fahrzeuge wieder auf dem rechten Fahrstreifen ein.
Plötzlich und unerwartet bremste der Fahrer des PKW stark ab, so dass auch der Kradfahrer bremsen musste. Der Transporter fuhr von hinten auf das Krad auf. Der Kradfahrer stürzte und rutschte nach rechts unter der Seitenschutzplanke hindurch. Das Krad rutschte ebenfalls auf den Standstreifen und kam an der Schutzplanke zum Stillstand. Der Fahrer des Transporters wich auf den linken Fahrstreifen aus und hielt dann rechts auf dem Standstreifen an.
Trotz sofortigem Einsatz eines Rettungshubschraubers, Notarztes und Rettungswagen erlag der Kradfahrer noch an der Unfallstelle den schweren Verletzungen. Der Fahrer des Kleintransporters blieb unverletzt. An seinem Fahrzeug entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Der unbekannte Fahrer des PKW entfernte sich unerlaubt vom Unfallort.
Die Kriminalpolizei hat umgehend unter Hinzuziehung eines Sachverständigen der DEKRA gegen den Fahrer des PKW die Ermittlungen wegen unerlaubtem Verlassen des Unfallortes aufgenommen. Die Bundesautobahn A 20 musste in Richtung Stettin zwischen den beiden genannten Anschlussstellen von 18:40 Uhr bis 22:50 Uhr gesperrt werden.
Quelle: Polizeipräsidium Rostock
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