Pfefferspray-Angriff in S-Bahn von Rostock nach Warnemünde
Einem 26-jährigen Mann wurde Freitagnacht in der S-Bahn von Rostock nach Warnemünde aus einer Gruppe von drei Männern heraus unvermittelt Pfefferspray ins Gesicht gesprüht
15. Juli 2017
In der Freitagnacht gegen 00:05 Uhr kam es zu einem Angriff mittels Pfefferspray in der S-Bahn von Rostock nach Warnemünde.
Ein 26-jähriger Mann nutzte die S-Bahn 33552 in Richtung Warnemünde, als ihm aus einer Gruppe von drei männlichen Personen unvermittelt Pfefferspray ins Gesicht gesprüht wurde. Im Anschluss daran, trat ihn einer der Täter noch mit dem beschuhten Fuß gegen sein linkes Bein und Knie. Um sich vor weiteren Angriffen zu retten flüchtete der Geschädigte am Haltepunkt Lichtenhagen aus der Bahn und verständigte selbständig einen Rettungswagen.
Eine sofortige Fahndung nach den Tätern mit Kräften der Bundes- und Landespolizei verlief negativ. Der Geschädigte wurde in eine Rostocker Klinik verbracht.
Die Bundespolizei hat die Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen der Tat aufgenommen. Erkenntnisse zu den Tätern und des Tatherganges soll auch die Auswertung der Videoaufzeichnung in der S-Bahn erbringen. Darüber hinaus bittet die Bundespolizei um Mithilfe der Bevölkerung. Wer ist Zeuge des Sachverhalts geworden und kann Angaben zum Tathergang sowie Tätern machen.
Hinweise zu dieser Straftat nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefon: 0381 / 2083 – 111 oder – 112 entgegen. Hinweise können auch jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei Tel. 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle gegeben werden.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Rostock
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