Intercity überfährt Bauzäune - Polizei sucht Hinweise zu Tätern
Unbekannte haben am 1. Mai in der Nähe der Kleingartenanlage Carbäk Bauzäune auf die Gleise gelegt, die durch den Intercity Rostock – Stralsund überfahren und durch die Luft geschleudert wurden
3. Mai 2017
Am 01. Mai 2017 kam es auf der Bahnstrecke von Rostock nach Stralsund zu einem gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr. Jetzt ermittelt die Bundespolizei.
Unbekannte haben auf Höhe der Brücke in der Nähe der Kleingartenanlage Carbäk Bauzäune einer an der Bahnstrecke befindlichen Baustelle auf die Gleise gelegt. Durch den von Rostock nach Stralsund verkehrenden Intercity IC 2377 wurden diese gegen 14:20 Uhr erfasst und bis zu 200 m durch die Luft geschleudert.
Personen wurden nicht verletzt. Größere Schäden am Zug konnten nicht festgestellt werden. Die Höhe des Sachschadens bleibt zu ermitteln.
Im Zusammenhang mit den Ermittlungen bittet die Bundespolizei um Ihre Mithilfe. Wer konnte die oben genannte Tat beobachten bzw. kann Angaben zu Personen machen, die sich zum oben genannten Zeitraum in Tatortnähe befanden? Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefonnummer: 0381/2083-111 entgegen. Hinweise können auch jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei, Tel.: 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle gegeben werden.
In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei darauf hin, dass es sich bei solchen Taten nicht um Bagatelltaten oder dumme Streiche handelt. Es handelt sich hierbei um eine strafbare Handlung, die mit einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren bestraft werden kann. Darüber hinaus werden durch diese Taten nicht nur Unbeteiligte gefährdet, sondern man begibt sich selbst in eine Gefahr für Leib und Leben.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Rostock
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