Junger Mann forderte Zigaretten und schlug brutal zu

Räuberische Erpressung in Groß Klein: Nachdem er keine Zigaretten bekam, schlug ein Mann einem 63-Jährigen am frühen Morgen brutal mit der Faust ins Gesicht

15. Juni 2013
Räuberische Erpressung in Groß Klein: Junger Mann forderte Zigaretten und schlug brutal zu
Räuberische Erpressung in Groß Klein: Junger Mann forderte Zigaretten und schlug brutal zu

Ein unbekannter Täter sprach gegen 05:15 Uhr den 63-jährigen Mann in der Alten Warnemünder Chaussee (Stadtteil Groß Klein) an. Er forderte die Herausgabe von Zigaretten. Der geschädigte Mann beteuerte, dass er keine Zigaretten besitzt. Daraufhin schlug der Tatverdächtige mit seiner Faust dem Geschädigten ins Gesicht. Anschließend flüchtete er in Richtung des Parkplatzes am IGA-Park.

Der geschlagene Mann begab sich anschließend zum Polizeirevier Rostock-Lichtenhagen und zeigte die Tathandlung an. Trotz sofortiger Fahndung mit allen verfügbaren Polizeibeamten im Bereich des Tatortes konnte der Täter nicht mehr festgestellt werden.

Der geschädigte Rostocker erlitt eine Platzwunde an der Lippe. Der Täter hat ihm mindestens einen Zahn herausgeschlagen. Nach seiner medizinischen Erstversorgung durch Rettungssanitäter des Brandschutz- und Rettungsamtes der Hansestadt Rostock, erfolgt nun die weitere stationäre Behandlung des Geschädigten in einer Rostocker Klinik.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • scheinbares Alter etwa 28 bis 30 Jahre
  • er ist 175 cm groß und schlank
  • kräftiger Oberkörper
  • kurzes blondes Haar, hoch gekämmt
  • bekleidet war der Täter mit einem dunklen T-Shirt

Das Kriminalkommissariat der Polizeiinspektion Rostock hat umgehend die Ermittlungen wegen Räuberischer Erpressung aufgenommen.

Die Polizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung:
Wer hat die Tathandlung beobachtet oder kann Angaben zu dem Täter machen? Hinweise nimmt das Polizeipräsidium Rostock unter der Telefonnummer 038208 / 888 2222, jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Rostock

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