Bombendrohung entpuppte sich als schlechter Scherz
Ein polizeibekannter Mann drohte letzte Nacht damit, drei Bomben gelegt zu haben – der 50-jährige Rostocker wurde kurze Zeit später mit 1,67 Promille aufgegriffen
3. Juni 2013
Ein 50-jähriger Rostocker erlaubte sich in der Nacht zum Montag einen schlechten Scherz, als er gegen 02:45 Uhr den Notruf 112 wählte. Dem Mitarbeiter des Brand- und Rettungsamtes der Hansestadt Rostock erklärte er, dass er drei Bomben gelegt habe. Seinen Aufenthaltsort sowie seinen Namen wollte er jedoch nicht angeben.
Daraufhin wurde die Polizei über diesen Anruf informiert. Dort war die Telefonnummer des Tatverdächtigen bereits bekannt. Der Rostocker Täter konnte innerhalb weniger Minuten in der Rostocker Südstadt mit einem Atemalkoholwert von 1,67 Promille auf der Straße festgestellt werden. Schnell bemerkten die Polizeibeamten, dass die Bombendrohung vom Tatverdächtigen nur vorgeschoben wurde, um einen Polizeieinsatz auszulösen.
Gegen den Anrufer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Androhung von Straftaten eingeleitet. Er kann im Fall einer Verurteilung mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft werden.
Quelle: Polizeipräsidium Rostock
Polizei stellt Fahrer nach Unfallflucht
Mann drohte damit, seine Frau zu erschießen
Gestohlenes Schlauchtboot schnell wiedergefunden
Bombendrohung gegen Scandlines legt Fährverkehr lahm
Bombendrohung gegen Rostocker Unternehmen - Polizei ermittelt
Polizei ermittelt nach Bombendrohung gegen Amtsgericht
Größerer Polizeieinsatz in Rostock-Lütten Klein
Toter nach Brand in Universitätsnervenklinik Gehlsdorf
Rennbahnallee - freie Fahrt ab Freitagnachmittag
Rostock muss sparen, Bürger zahlen mehr
Vorpommernbrücke - Machbarkeitsstudie vorgelegt
Weihnachtsmarkt 2025 in Rostock startet am Montag
ÖPNV in Rostock wird ab Dezember 2025 teurer
Stadtwerke Rostock: Preissenkung und Probleme im Kundenportal
Hybrid-OP für komplexe Eingriffe an Unimedizin Rostock
Kreuzfahrt-Hauptsaison 2025 in Warnemünde beendet



