Segelschiff rammt Außenmole des Yachthafens Hohe Düne
Ein Segelschiff wurde am Mittwochabend durch den Nordwestwind auf die Hafenschutzeinrichtung im Bereich der Hafenzufahrt Yachthafen Hohe Düne gedrückt – es kam zum Wassereinbruch
3. November 2016
In den Abendstunden des 02.11.2016 kam es im Bereich der Hafenzufahrt Yachthafen Hohe Düne zu einem Schiffsunfall.
Ein unter deutscher Flagge fahrendes, 35 Meter langes, Segelschiff wurde durch den Nordwestwind mit Windstärken von 8-9 Beaufort auf die steinerne Hafenschutzeinrichtung gedrückt.
Das mit 6 Personen besetzte Segelschiff kam aus eigener Kraft wieder frei und konnte unter Assistenz des Seenotrettungskreuzers „Arkona“ den Yachthafen Höhe Düne erreichen.
Durch die Grundberührung kam es in der Folge zu einem Wassereinbruch. Mit Hilfe von Pumpen konnte das Fahrzeug über Wasser gehalten und das Leck provisorisch abgedichtet werden.
Dem als Sonderfahrzeug zugelassenen Segelschiff wurde durch die Beamten der Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock, in Absprache mit der zuständigen Dienststelle Schiffssicherheit der Berufsgenossenschaft Verkehr die Weiterfahrt untersagt.
Ermittlungen zur Unfallursache wurden aufgenommen. Zu Personen- oder Umweltschäden ist es nicht gekommen.
Quelle: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Gewässerverunreinigung im Yachthafen Hohe Düne
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