Schlägerei im S-Bahn-Tunnel Lütten Klein
Im S-Bahn-Tunnel Lütten Klein kam es am Samstagabend zu einer Schlägerei, bei der ein ein 28-jähriger Mann verletzt wurde – die Polizei sucht Zeugen
27. August 2017
Einsatzkräfte der Bundespolizei, die sich anlässlich einer Veranstaltung am S-Bahnhaltepunkt Lütten Klein befanden, wurden gestern Abend, den 26.08.2017, gegen 22:50 Uhr durch einen ansässigen Imbissbesitzer auf eine Schlägerei im Tunnelbereich aufmerksam gemacht.
Im Tunnelbereich trafen die Bundespolizisten dann auf zwei Männer und zwei Frauen bei denen es sich, wie sich später herausstellte, um einen Geschädigten und drei Tatzeugen handelte.
Gegenüber den Beamten gaben sie an, dass eine der Zeuginnen zuvor aus einer Gruppe, bestehend aus zwei Männern und einer Frau, beleidigt wurde. Der spätere Hauptgeschädigte, ein 28-Jähriger, sprach daraufhin einen der Männer an. Dieser schlug unvermittelt mit einer Bierflasche auf den Kopf des Hauptgeschädigten, der nach dem Schlag zu Boden ging. Hierbei haben beide Täter noch auf den am Boden liegenden Geschädigten eingetreten.
Die mutmaßlichen Täter befanden sich beim Eintreffen der Polizisten nicht mehr vor Ort. Die Täter konnten wie folgt beschrieben werden:
- scheinbares Alter ca. 20 Jahre
- ein Täter hatte blonde Haare und auffällige Rastalocken
- der zweite Tatverdächtige trug einen roten Pullover und hatte eine Glatze
In Begleitung der beiden Männer soll sich eine weibliche Person, die dunkel gekleidet war und rote Haare hatte, befunden haben. Beim Geschädigten konnte durch den Rettungsdienst eine Platzwunde am Kopf festgestellt werden. Eine Mitnahme ins Krankenhaus und weitere Behandlung wurde vom Geschädigten abgelehnt.
Durch die Bundespolizei wurden die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.
In diesem Zusammenhang sucht die Bundespolizei nach weiteren Zeugen. Wer kann hat die Tat beobachten können bzw. kann Angaben zum Tathergang machen. Hinweise zu dieser Straftat nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefon: 0381 / 2083 – 111 oder – 112 entgegen. Darüber hinaus können Hinweise jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei Tel. 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle gegeben werden.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Rostock
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