SEK-Einsatz nach Bedrohung in Lütten Klein
Nachdem ein 27-Jähriger seinen Trinkkumpanen mit dem Tode drohte, durchsuchten SEK-Kräfte seine Wohnung in Lütten-Klein und fanden dort mehrere Waffen
21. Mai 2014
Die Rostocker Polizei führte heute einen mehrstündigen Polizeieinsatz im Stadtteil Lütten Klein durch. Dabei wurden u.a. auch SEK-Kräfte eingesetzt. Ausgangspunkt für den Einsatz waren Drohungen, die ein 27-Jähriger in der vergangenen Nacht im Streit mit zwei Bekannten ausgesprochen hatte.
Die drei Männer hielten sich gestern in der Wohnung eines Beteiligten auf und konsumierten dort gemeinsam Alkohol. Im Verlauf des Abends entwickelte sich zwischen zwei Männern ein Streitgespräch, das in eine körperliche Auseinandersetzung überging. Dabei bedrohte ein Beteiligter (27) die anderen beiden mit dem Tode. Nachdem der 27-Jährige die Wohnung verlassen hatte, informierten die beiden Geschädigten (52, 30) die Polizei. Hinweise darauf, dass der Tatverdächtige im Besitz von Waffen und Munition sei, führten dann zu dem mehrstündigen Polizeieinsatz.
Mit Unterstützung von Kräften des Spezialeinsatzkommandos konnte gegen 15:15 Uhr die Wohnung des Tatverdächtigen geöffnet werden. Der 27-Jährige wurde wenig später auf offener Straße in der Nähe seiner Wohnung aufgegriffen. Zu diesem Zeitpunkt stand er erheblich unter Alkoholeinfluss (3,03 Promille Atemalkohol).
Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung bestätigte sich der Verdacht des unerlaubten Waffenbesitzes. Bei den aufgefundenen sieben Schreckschusswaffen (drei Langwaffen / vier Pistolen) handelte es sich zwar um erlaubnisfreie Waffen. Sichergestellt wurden jedoch ein Schlagring und zwei Einhandmesser.
Ermittelt wird gegen den 27-jährigen Rostocker jetzt wegen Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz.
Quelle: Polizeiinspektion Rostock
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