Strampeln für die Eisbären und Auslauf für die Kattas
Etwa 32.000 Euro wollen die rund 100 Radler auf der 304 km langen 14. Zoo-Tour 2013 für eine moderne Eisbärenanlage im Rostocker Tierpark einfahren
15. Mai 2013
Ein hartes Stück Arbeit liegt vor den rund 100 Teilnehmern der 14. Zoo-Tour. Nach einem Sprintrennen am 25. Mai 2013 geht es am Sonntag, dem 26. Mai 304 km durchs Land bis rauf zu den Störtebeker-Piraten auf der Insel Rügen. Etwa 32.000 Euro wollen die Radler beim Auftakt für neue Spendenaktion „Taler mehren für die Bären“ und eine moderne Eisbärenanlage im Rostocker Zoo einfahren. Schirmherr der 14. Zoo-Tour, die vom Zoo Rostock und dem Rostocker Zooverein organisiert wird, ist Mecklenburgs-Vorpommerns Innenminister Lorenz Caffier.
Die Etappen der Haupttour führen von Rostock (Marinekommando) über Triebsees, Stralsund, Insel Rügen (Ralswiek), Ozeaneum Stralsund, Vogelpark Marlow bis zum Zoo. „Mit den Zoo-Touren haben wir auf ca. 4.300 km und mit 1.020 Radsportlern seit 2004 fast 275.000 Euro für unser Darwineum erradelt“, sagte Zoodirektor Udo Nagel. „Viele Unternehmen unterstützen uns seit Jahren und legen damit den Grundstein für neue Projekte im Rostocker Zoo.“
Die Zoo-Tour mit buntem Rahmenprogramm startet am Sonnabend, dem 25. Mai, um 13.00 Uhr, mit einem 600-m-Sprintrennen, dem Eisbären-Cup, im Stadthafen (Christinenhafen). Nach der Siegerehrung fahren die Aktiven gemeinsam zum Übernachtungsort im Marinekommando (5-km-Prolog). In der Kaserne in der Kopernikusstraße wird gemeinsam das Champions League Finale verfolgt, aber nicht lange gefeiert. Am nächsten Tag, Sonntag, dem 26. Mai, startet die 304-km-Mammuttour mit fast 100 Fahrern in sieben Teams bereits um 3.00 Uhr in der Früh. In Ralswieck auf Rügen erwartet das Teilnehmerfeld eine weitere 4.000 m lange Sprinteinlage, auf der einzelne Fahrer eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 65 km erreichen. Anschließend geht es wieder heimwärts und um 17.00 Uhr werden die Radhelden gebührend am Rostocker Zoo/Trotzenburg empfangen.

Ein Team vom Bike Market Rostock begleitet die Tour und auch für die Versorgung ist an allen Stationen gesorgt. „Die Tour ist absolut sicher, da unser Fahrerfeld von der Polizei begleitet und abgeschirmt wird“, sagte Cheforganisator und Zoomeister Falk Petersen, der sich schon im Vorfeld für die Unterstützung durch die Ordnungskräfte bedankt und Autofahrer um Verständnis für eventuelle Verzögerungen durch das Überholverbot bittet.
Nach dem „Startschuss“ für die Radler auf der neuen 1.700 Quadratmeter großen Katta-Außenanlage durften dann die quirligen Halbaffen mit dem markanten schwarz-weißen Ringelschwanz ihr neues Revier in Besitz nehmen. Nach der Geburt von drei Jungtieren im April ist die Lemuren-Gruppe auf zehn Tiere angewachsen. Bei anhaltendem gutem Wetter sollen Ende Mai auch die sechs Gorillas und fünf Orang-Utans zum ersten Mal ihr großflächiges Freigehege erkunden können.
Quelle: Zoo Rostock, Fotos: Joachim Kloock
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