Corona: Allgemeinverfügung zu Veranstaltungen in Rostock
In den kommenden vier Wochen sind in Rostock Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Personen untersagt, ab 200 Personen muss eine Risikobewertung vorgenommen werden
11. März 2020
Der Oberbürgermeister der Hanse- und Universitätsstadt Rostock als zuständige Gesundheitsbehörde hat heute eine Allgemeinverfügung erlassen, die dem Umgang mit Veranstaltungen in den kommenden vier Wochen regelt. Darin heißt es:
„Es ist mit sofortiger Wirkung untersagt, im gesamten Gebiet der Hanse- und Universitätsstadt Rostock öffentliche und private Großveranstaltungen und Zusammenkünfte mit einer Teilnehmerzahl ab 1000 Personen durchzuführen.
Das Gesundheitsamt empfiehlt, darauf zu verzichten, private und öffentliche Veranstaltungen mit einer Teilnehmerzahl ab 200 Personen durchzuführen.
Alle privaten und öffentlichen Veranstaltungen mit einer Teilnehmerzahl ab 200 Personen müssen beim Gesundheitsamt der Hanse- und Universitätsstadt Rostock unter Vorlage einer Risikobewertung im Vorfeld angezeigt werden. Die Kriterien für die Risikoeinschätzung sind in der jeweils gültigen Fassung auf der Internetseite Robert Koch-Instituts www.rki.de abrufbar.“
Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen unterstreicht: „Die Gesundheit der Rostockerinnen, Rostocker und unserer Gäste steht dabei im Mittelpunkt dieser Entscheidung, die heute im Verwaltungsstab getroffen wurde. Es geht um konsequentes Handeln und um Klarheit auch für die Veranstalterinnen und Veranstalter. Vorbeugen steht nun für uns alle an allererster Stelle. Mit den Maßnahmen hoffen wir, einen rasanten Ausbruch der Krankheit zumindest zu verzögern.“
Quelle: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Pressestelle
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