Kein Sprung in den Tod ... Bundespolizei rettete Selbstmörder
Ein 23-jähriger Mann, der in Selbsttötungsabsicht am S-Bahn-Haltepunkt Lütten-Klein ins Gleis getreten war, konnte von seinem Vorhaben abgebracht werden
9. Juli 2012
Am frühen Sonntagmorgen wurde die Bundespolizeiinspektion Rostock um 01:53 Uhr durch die Leitstelle der Rostocker Polizei über eine Person am Haltepunkt Rostock Lütten Klein informiert. Ein 23 jähriger Mann war in Selbsttötungsabsicht in das Gleis getreten. Dies hatte er per Handy der Polizei mitgeteilt, mit der er dann auch ständig weiter sprach. Er bewegte sich entlang der Strecke ohne seinen Standort anzugeben und versteckte sich, sobald er Polizeistreifen sah.
Eine sofort eingeleitete Suche durch die für den Bahnbereich zuständige Bundespolizei konnte den Mann ausfindig machen, der dann aber sofort auf einen Strommast der Fahrleitung kletterte und auf der Spitze sitzen blieb. Er drohte damit, sofort zu springen, wenn sich ihm jemand näherte.
Ein junger Bundespolizist, der sich derzeit in Rostock in seinem Ausbildungspraktikum befindet, fand dann aber die richtigen Worte, um den Mann endlich um 03:59 Uhr dazu zu bewegen, den Strommast zu verlassen. Er war offensichtlich unverletzt, wurde aber zur weiteren Untersuchung durch einen Rettungswagen in die Universitätsnervenklinik Rostock gefahren.
Ein glückliches Ende einer dramatischen Situation.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Rostock
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