Hansa Rostock empfängt den 1. FC Saarbrücken
Nach drei Niederlagen in Folge möchte Hansa Rostock gegen Saarbrücken den Abwärtstrend stoppen
4. Oktober 2013, von Marc
„Entwicklung bedeutet nicht andauernd nur stetig nach oben. Dann sind wir ungefähr in zwei Jahren in der Champions League“, erklärt Hansa-Trainer Andreas Bergmann nach der dritten Niederlage in Folge. Mit nur einem Sieg und vier Punkten aus den letzten sieben Spielen ist Hansa Rostock nach einem guten Saisonstart in der Realität angekommen.
„Entwicklung bedeutet, dass du harte Rückschläge hinnehmen musst, dass du überzeugt sein musst von deinem Weg, dass du eine Klarheit hast in deinem Weg und ich habe eine ganz klare sportliche Vision hier und davon lasse ich mich nicht abbringen.“
Nachdem Vorstandschef Michael Dahlmann in dieser Woche verlauten ließ, er würde sich die Situation nicht so lange anschauen wie in der vorigen Saison, versucht Bergmann die Wogen zu glätten. Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Situation „konnten wir nicht die Qualität kaufen, die man vielleicht braucht, um gewisse Ziele sofort zu erreichen. Also gibt es nur den Weg, dass man Qualität entwickelt“ und das, so Bergmann, brauche „Zeit, Ruhe und Geduld“.
Geduld für den „Lern- und Reifeprozess“ fordert auch Halil Savran. „Unabhängig davon wissen wir auch, dass die Ergebnisse letztlich nicht gestimmt haben und wir uns mit aller Macht dagegen stemmen wollen im nächsten Spiel“, erklärt der Hansa-Stürmer. „Wir sind selber natürlich nicht zufrieden mit der Ausbeute, die wir in den letzten Spielen hingelegt haben. Wir haben zu viele Tore kassiert und wir haben eindeutig zu wenig geschossen“, blickt der 28-Jährige selbstkritisch auf das 1:10-Torverhältniss der letzten drei Partien zurück. „Wer gut arbeitet und intensiv arbeitet, wird belohnt“, sieht Savran sich und seine Mannschaftskollegen jedoch „auf dem richtigen Weg“.
Gegen Saarbrücken wird „eine Mannschaft auflaufen, die so Fußball spielt, wie ich mir das vorstelle. Wir gehen an unsere Grenzen“, verspricht Hansa-Trainer Bergmann. Mit nur einem Sieg aus elf Spielen stehen die Gäste aus dem Saarland derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz – weit entfernt von Aufstiegsträumen. Kein Grund jedoch, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen, denn zumindest im DFB-Pokal läuft es für Saarbrücken gut. In der ersten Runde konnten sie Werder Bremen aus dem Pokal werfen, letzte Woche besiegten sie Zweitligist SC Paderborn 07.
Zwischen acht- und zehntausend Zuschauer werden heute Abend zum Flutlichtspiel zwischen Hansa Rostock und dem 1. FC Saarbrücken in der DKB-Arena erwartet. Die Stadionkassen sind ab 10 Uhr geöffnet, Anpfiff ist um 19 Uhr.
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