Kräne beim Verladen in Hafenbecken gestürzt
Beim Verladen stürzten gestern Abend zwei mobile Hafenkräne von Bord eines Schiffes im Rostocker Überseehafen – zwei Personen wurden leicht verletzt, es traten Betriebsstoffe aus
1. Februar 2020
Beim Verladen von mobilen Hafenkränen im Rostocker Überseehafen stürzten am 31.01.2020 gegen 21:00 Uhr zwei Kräne von Bord des unter Niederländischer Flagge fahrenden Schwergutschiffes „Jumbo Vision“ in das Hafenbecken.
Hierbei wurden zwei Personen, die mit dem Verladen der Kräne beschäftigt waren, leicht verletzt. Die Verletzten wurden vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Eine stationäre Weiterbehandlung war nach Einschätzung des Rettungsdienstes und der Betroffenen nicht erforderlich.
Aufgrund von Beschädigungen am Schiff wurde durch die Berufsgenossenschaft Verkehr eine Festlegeverfügung für die „Jumbo Vision“ ausgesprochen. Durch auslaufende Betriebsstoffe der Kräne kam es zu einer Gewässerverunreinigung. Zur Eindämmung dieser Verunreinigung wurde durch die Berufsfeuerwehr Rostock das Hafenbecken B mit einer Ölsperre gesichert.
Bis auf Weiteres ist das betreffende Hafenbecken für jeglichen Verkehr gesperrt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern gegenwärtig noch an.
Quelle: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Gründungspfahl für Offshore-Windturbine stürzt auf Frachtschiff
Gewässerverunreinigung und Sachbeschädigung im Seehafen Rostock
Gewässerverunreinigung im Rostocker Seehafen
Kreuzfahrtschiff „Nordstjernen“ - Schiffsunfall in Warnemünde
Havarie des Fahrgastschiffes „MS Baltica“ vor Kühlungsborn
Autofrachter kollidiert mit Hafenanlage
Lebensqualität und Sicherheitsempfinden - neue Umfrage in Rostock
Meerwasserentsalzungsanlage für Region Rostock?
Rennbahnallee - freie Fahrt ab Freitagnachmittag
Rostock muss sparen, Bürger zahlen mehr
Vorpommernbrücke - Machbarkeitsstudie vorgelegt
Weihnachtsmarkt 2025 in Rostock startet am Montag
ÖPNV in Rostock wird ab Dezember 2025 teurer
Stadtwerke Rostock: Preissenkung und Probleme im Kundenportal



