Gewässerverunreinigung und Sachbeschädigung im Seehafen Rostock
Beim Anlegemanöver kollidierte ein Flüssiggastanker gestern im Chemiehafen Rostock leicht mit der Pier, am Liegeplatz 23 trat bei Rammarbeiten an der Spundwand Hydrauliköl aus
20. Februar 2019
Am 19.02.2019 um 15:00 Uhr kam es beim Anlegemanöver des 140 Meter langen belgischen Flüssiggastanker „Temse“ am Liegeplatz 7 im Chemiehafen Rostock bei geringer Restfahrt zu einer Kollision mit der Pier. Dadurch entstanden leichte Deformierungen und Farbabrieb am Schiff und an der Spundwand.
Ein technischer Defekt und Witterungseinflüsse konnten als Ursache ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen zum Seeunfall werden durch Beamte der Wasserschutzpolizei Rostock durchgeführt, umweltgefährdende Stoffe sind nicht ausgetreten. Die Berufsgenossenschaft Verkehr, das Hafenamt und die Verkehrszentrale Warnemünde erhielten Kenntnis über die Sachbeschädigungen.
Am Liegeplatz 23 des Seehafen Rostock kam es am gestrigen Tag zu einer Gewässerverunreinigung durch einen Arbeitsponton mit Ramme. Bei den Rammarbeiten an der Spundwand kam es zum Verlust des ca. 8 m langen Rammkopfes in das Hafenbecken.
Dabei traten ca. 30 l Hydrauliköl auf einer Wasserfläche von ca. 40 m² aus. Die Verunreinigung zwischen Arbeitsponton und Kaianlage wurde umgehend durch die Besatzung mittels Ölschlengel eingedämmt. Für die Reinigung der Wasserfläche wurde eine Fachfirma beauftragt. Der Rammkopf konnte durch Taucher der Baufirma geborgen werden.
Eine Strafanzeige gegen Verantwortliche der Bauarbeiten wurde gefertigt. Auch in diesem Fall dauern die Ermittlungen an.
Quelle: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
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