Scandlines-Fähre „Berlin“ bricht Rekord auf der Strecke Gedser-Rostock

Am Freitag, dem 01. Juli 2016, transportierte Scandlines‘ neue Hybridfähre „Berlin“ die bislang höchste Anzahl von PKW auf einer Abfahrt auf der Route Rostock-Gedser

1. Juli 2016
Scandlines-Fähre „Berlin“ bricht Rekord auf der Strecke Rostock-Gedser (Foto: Archiv)
Scandlines-Fähre „Berlin“ bricht Rekord auf der Strecke Rostock-Gedser (Foto: Archiv)

Als die „Berlin“ am Freitagmorgen, dem 01. Juli 2016, um 09:00 Uhr im dänischen Gedser ablegte, war sie bis zum letzten Lademeter gefüllt: Ganze 233 PKW, 2 Mobilheime, 11 Wohnwagen, 5 Busse und 20 LKW füllten die beiden Autodecks an, und insgesamt 1.079 Passagiere genossen die großen, hellen Räume in den Passagierbereichen der Fähre.

„Wir freuen uns, dass wir mit der neuen Fähre die Nachfrage befriedigen können. Viele haben erkannt, dass man verglichen mit der Vogelfluglinie mit dieser Route 170 km sparen kann, wenn der Ausgangspunkt zum Beispiel Berlin ist“, sagt Anette Ustrup Svendsen, Communications Manager von Scandlines.

Scandlines‘ neue Hybridfähre nahm am 23. Mai 2016 ihren regulären Dienst auf. Mit der Indienststellung der „Berlin“ hat Scandlines den Fahrplan vereinfacht und erweitert. Somit fährt im Zwei-Stunden-Takt zur jeweils ungeraden Stunde eine Fähre von sowohl Rostock als auch Gedser ab (um 09:00 Uhr, 11:00 Uhr, 13:00 Uhr usw.).

Die „Berlin“ ist die erste von zwei neuen Hybridfähren für die Route Rostock-Gedser. Das Schwesternschiff „Copenhagen“ wird voraussichtlich im Herbst den Dienst antreten und damit den Platz der „Kronprins Frederik“ im Fahrplan einnehmen. Scandlines hat jedoch beschlossen, die „Kronprins Frederik“ zu behalten, und sie als Ersatzfähre auf der Strecke Rostock-Gedser als auch zwischen Puttgarden und Rødby einzusetzen. Mit einer zusätzlichen Fähre, die auf beiden Routen eingesetzt werden kann, werden die Gesamtkapazitäten sowie die Stabilität der Fahrpläne sichergestellt.

Die neuen Fähren repräsentieren eine Investition von mehr als 140 Millionen EUR pro Schiff und zusammen mit der Erweiterung der Hafenanlage und dem BorderShop in Rostock sollen sie Scandlines’ strategischen Fokus auf den Ausbau des zentralen und osteuropäischen Transportkorridors zwischen Kontinentaleuropa und Skandinavien vollenden.

Quelle: Scandlines

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