Sturmflutwarnung für Rostock
In der Nacht auf Mittwoch werden an der Ostseeküste Wasserstände um einen Meter über dem mittleren Wasserstand erwartet – die erste, wenn auch leichte, Sturmflut der Saison droht
3. Februar 2020, von Olaf
Für die Nacht von Dienstag auf Mittwoch (4./5. Februar 2020) wurde für Rostock eine Sturmflutwarnung herausgegeben. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) warnt an der gesamten deutschen Ostseeküste vor Werten von etwa einem Meter über dem mittleren Wasserstand. Die höchsten Pegel werden gegen Mitternacht erwartet. Gleichzeitig warnt der Deutsche Wetterdienst vor vereinzelten stürmischen Böen um 65 km/h (Bft 8).
Bleibt es bei den vorhergesagten Werten, ist in Rostock nicht mit größeren Behinderungen oder Schäden zu rechnen. Baustellen in Wassernähe oder Fahrzeuge, die in tiefer gelegenen Gebieten abgestellt wurden, könnten jedoch vom Hochwasser betroffen sein, erklärt das Amt für Umweltschutz der Hanse- und Universitätsstadt. Darüber hinaus sollten Boote und Schiffe ausreichend gesichert werden.
Ab einem Wasserstand von einem Meter über dem Normalmittelwasser (NMW) spricht man an der Ostseeküste von einer Sturmflut. Streng genommen handelt es sich um ein Sturmhochwasser, da die Gezeiten an der Ostsee keine nennenswerte Rolle spielen und es daher weder Ebbe noch Flut gibt. Umgangssprachlich hat sich der Begriff Sturmflut jedoch auch für die Ostsee durchgesetzt und immerhin verwenden ihn selbst die Profis vom BSH.
Wasserstände und Sturmflutkategorien an der Ostsee:
- leichte Sturmflut ab 1,00 Meter über NMW
- mittlere Sturmflut ab 1,25 Meter über NMW
- schwere Sturmflut ab 1,50 Meter über NMW
- sehr schwere Sturmflut ab 2,00 Meter über NMW
In Rostock wäre es die erste Sturmflut in dieser Herbst-Winter-Saison. Die letzte schwere Sturmflut gab es bei uns am 2. Januar 2019. Das Hochwasser nach Sturmtief Zeetje sorgte in Rostock vor gut einem Jahr für Verkehrsbehinderungen und vollgelaufene Keller. In Warnemünde wurden Pegelstände von 1,67 Meter über NMW registriert. Hier lockte die Sturmflut zahlreiche Schaulustige an den unter Wasser stehenden Strand. Der bislang höchste aufgezeichnete Wert wurde in Warnemünde am 13. November 1872 gemessen – damals stieg der Wasserpegel auf 2,71 Meter über NMW.
Erst Anfang Januar wurde am Südende des Alten Stroms in Warnemünde eine neue Sturmflutschutzwand in Betrieb genommen. Sie schützt vor Hochwassern bis zu 2,50 Meter über Normalmittelwasser.
bzgl. Radweg in der Warnemünder Parkstrasse gibt es nur eine Lösung:
°für die gesamte Strasse gilt ab sofort— ZONE 30 KMH—-:
°der Bereich Parkstrasse, in Höhe Jugendherberge- großer Parkplatz ist sehr sensibel. weil zu
Stosszeiten ganze Gruppen von Touristen bzw. Jugendlichen über den Übergang kommen
wenn Sie drüben sind sich ganze Menschentrauben bilden, bevor es in verschiedene
Richtungen geht.
°folglich gibt es für dne vorhandenen komb. Geh- und Radweg nur eine Bedingung: zu beiden
Seiten muß es eine Ampel geben, die sowohl den Fussgängern als auch den Radfahrern das
Anhalten gebietet.
Und man weiss ja was sowohl Fussgänger und auch Radfahrern, die bei Rot über die Ampel
gehen oder fahren droht !
„und weil es auf der gesamten Länge der Parkstrasse diese Fuss-und Radfahr-Lösung gibt, ist
auch an dem besagten kleinen Abschnitt keine Änderun nötig.
°Ergo: Alle Bäume können stehen bleiben, auch die Alleebäme!
° Ausserdem kann auch ohne Baumfällung der obere Dünenweg besser befestigtt werden.
Man sollte sich aber unterstehen und etwas zu asphaltieren, „Wassergeschlemmt “ heißt das
Motto ! Das haben wir schon vor etwa 15 Jahren prima gemacht, damit die dort lebenden
Amphibien und anderes Kleingetier aus dem vorhandenen Moor, die wege weiter benutzen
können. Ich erwarte, das mein Kommentar veröffentlicht wird !!!!! Leni
gehen oder fahren blüht.