Polizei stellt Fahrer nach wilder Verfolgungsfahrt
Von Nienhagen kommend durch Warnemünde, über die Stadtautobahn bis nach Lütten Klein lieferte sich ein 32-Jähriger vergangene Nacht eine Verfolgungsjagd mit der Polizei
3. Juli 2015
Wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Unfallflucht sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis wird jetzt gegen einen Autofahrer ermittelt, der sich in der vergangenen Nacht eine Verfolgungsfahrt mit Kräften der Polizeireviere aus Bad Doberan und Rostock lieferte.
Auf den 32-jährigen Fahrer ist eine Streife des Polizeihauptrevieres Bad Doberan gegen 00:45 Uhr in der Doberaner Straße im Ostseebad Nienhagen aufmerksam geworden. Dieser kam aus der Strandstraße und setzte seine Fahrt in Richtung Elmenhorst mit hoher Geschwindigkeit fort.
Als die Beamten dem Fahrer das Signal zum Anhalten gaben, beschleunigte dieser weiter, so dass er mit bis zu 150 km/h durch Elmenhorst, weiter in Richtung Warnemünde fuhr. In Warnemünde versuchte sich der Tatverdächtige durch das falsche Befahren von Einbahnstraßen und das Überfahren von roten Ampeln weiter der Kontrolle zu entziehen.
Auf der Stadtautobahn angekommen, setzte er seine Fahrt mit nun bis zu 180 km/h in Richtung Lütten Klein fort. In der Zwischenzeit beteiligten sich weitere Polizeikräfte aus den verschiedenen Rostocker Revieren an der Verfolgungsfahrt.
Von der Stadtautobahn flüchtete der PKW über die Warnowallee in den Stadtteil Lütten Klein. Auch hier befuhr er wieder Einbahnstraßen entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung und überfuhr rote Ampeln. Schließlich kam es in der Warnowallee zu einer Kollision mit einem Reisebus, in welchem sich mehrere Rentner befanden. Aber auch dies, sowie ein Platten an zwei Reifen konnten den Fahrer nicht stoppen. Verletzt wurde hier aber niemand.
Schließlich befuhr der PKW die Helsinkier Straße, wo er durch Kräfte des PR Lichtenhagen in einer Sackgasse gestoppt werden konnte. Hier war dann schnell klar, dass der Fahrer den Beamten aus dem PHR Bad Doberan wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss aus zahlreichen früheren Sachverhalten bekannt war. Eine Überprüfung des PKW ergab, dass dieser auf Grund der geschilderten Sachverhalte durch das Amtsgericht Rostock zur Beschlagnahme ausgeschrieben war.
Insgesamt kann man von Glück sprechen, dass bei dieser Fahrt keine Menschen verletzt worden sind.
Quelle: Polizeipräsidium Rostock
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