Verwirrte Frau in abgestelltem Zug
Eine verwirrte 50-Jährige hat in der Nacht den Ausstieg aus ihrem Zug am Hauptbahnhof Rostock verpasst – die Bundespolizei brachte die Frau zu ihrer Wohngemeinschaft
21. Januar 2019
Eine 50-Jährige hatte in der Nacht zum Samstag, dem 19.01.2019, offensichtlich den Ausstieg aus ihrem Zug am Hauptbahnhof Rostock verpasst.
Aufgefallen war die 50-Jährige einem Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG, der die Frau in einem Waggon eines in der Abstellanlage des Rostocker Hauptbahnhofes abgestellten Zuges angetroffen hatte. Da die Frau einen verwirrten Eindruck machte und augenscheinlich die Orientierung verloren hatte, verständigte dieser die Beamten der Bundespolizei.
Kurze Zeit später nahmen die Polizisten die Frau in ihre Obhut.
Zunächst erschien es schwierig den gewöhnlichen Aufenthaltsort der Frau zu ermitteln. Doch ein aufgefundener Behindertenausweis gab Aufschluss zur Wohnadresse.
Aufgrund des verwirrten Zustandes und der körperlichen Beeinträchtigung brachten die Bundespolizisten die Frau zu ihrer Wohngemeinschaft, wo sie dann wohlbehalten die Nacht verbringen konnte.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Rostock
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