Verwirrter löst Feuerwehreinsatz am Hauptbahnhof aus
Ein 53-Jähriger löste am Freitagabend am Rostocker Hauptbahnhof einen Feuermelder aus und entleerte einen Feuerlöscher – der verwirrte Mann kam in eine Klinik
3. Dezember 2018
Am Abend des 30. November 2018 gegen 22.50 Uhr kam es am Rostocker Hauptbahnhof zu einem nicht alltäglichen Einsatz der Bundespolizei und Feuerwehr.
Ein 53-jähriger Mann schlug in der Vorhalle auf der Nordseite des Hauptbahnhofes Rostock die Scheiben der dortigen Feuermelder mit seinem Ellenbogen ein und löste durch Betätigen des Knopfes einen Feuerwehreinsatz aus. Weiterhin entleerte er auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofes missbräuchlich einen Feuerlöscher.
Durch einen Zeugen, der den Vorfall beobachtete wurde ein Rettungswagen angefordert, da der Mann offensichtlich einen verwirrten Eindruck machte. Nach der Personalienfeststellung wurde der 53-Jährige in eine Rostocker Klinik verbracht.
Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Missbrauch von Notrufen aufgenommen.
Die zeitnahe Instandsetzung der Feuermeldeanlagen wurde veranlasst und anschließend der Einsatz durch alle beteiligten Kräfte beendet.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Rostock
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