Darwineum Rostock: Fast 15.000 Besucher in erster Woche
Antilopenziesel und Zwergseidenäffchen sind Besucherlieblinge; 5.000 Einsiedlerkrebse, Nautilusse und Schlammspringer kommen als Nachzügler
17. September 2012
Rund 15.000 Besucher haben in der ersten Woche nach Eröffnung des Darwineums den Rostocker Zoo besucht. 8.500 waren bereits am Eröffnungswochenende (8./9. September) ins Darwineum gekommen. „Wir sind sehr zufrieden mit der Auftaktwoche“, sagte Zoodirektor Udo Nagel. „Überwältigend für alle Mitarbeiter sind die fast ausschließlich positiven Reaktionen direkt während des Besuches im Darwineum. Als absolute Publikumslieblinge erweisen sich neben den Menschenaffen vor allem die Antilopenziesel und Zwergseidenäffchen.“
Erfreulich sei, so Nagel weiter, dass vor allem das bundesweit einmalige Angebot des kostenfreien Eintritts von Kindern bis sieben Jahre genutzt wird. „Wenn man über das Zoogelände läuft, sieht man deutlich mehr Kita-Gruppen. Aber auch die Nachfrage bei Schulklassen und Jugendreisen hat spürbar angezogen. Wenn das Interesse an der Evolutionsausstellung und der Tropenhalle anhält, werden wir den gewünschten Nachsaisoneffekt und die geplanten Besucherzahlen erreichen.“
Die erste Woche ist ohne größere Probleme gelaufen, informierte Nagel weiter. Jetzt müssen noch kleinere Sachen, wie beispielsweise interaktive Anwendungen, optimiert werden. „Nicht alle Spiele haben dem ersten Besucheransturm standgehalten, da müssen wir nachbessern.“ Assumbo, Sabas und alle anderen Tiere haben jedoch ihre erste Woche im DARWINEUM mit Besucherverkehr gut überstanden; auch die Versorgungstechnik funktioniert gut.
In den kommenden Wochen werden noch ein paar tierische Nachzügler erwartet. Den Anfang machen diese Woche die Schlammspringer. Es folgen die Nautilusse und 5.000 Einsiedlerkrebse für das Korallenbecken.
Zoodirektor Udo Nagel äußerte auch noch eine Bitte an alle DARWINEUM-Besucher. „Grundsätzlich ist das Füttern der Bewohner nicht erlaubt. Und ganz wichtig: Bitte nicht mit Blitz fotografieren. Das ist sehr unangenehm für alle Tiere.“
Quelle: Zoo Rostock
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