Richtfest beim Polizeizentrum in der Ulmenstraße
Neubau der Polizeidienststelle soll Ende 2015 bezogen werden
19. November 2013, von Stefanie
„Ich teile die Freude des Ministers, dass wir diesen Sachstand hier erreicht haben.“ Mit dieser Formulierung machte Landespolizeiinspekteur Rudolf Springstein seinem Berufsstand alle Ehre, als er heute Nachmittag aus Schwerin zur Baustelle des neuen Polizeizentrums angereist war. Hier wurde nämlich heute Richtfest gefeiert. Der Sachstand sieht also so aus, dass der Rohbau des neuen Gebäudes fertig ist.
Die Handwerker pausierten aber nur kurz bei einem kleinen traditionellen Festakt mit Schmaus und schwangen dann wieder fleißig Kran und Schweißbrenner. Bis Ende 2015 soll das Gebäude fertiggestellt werden.
Seit letztem Oktober wird die alte Polizeidienststelle zu einem modernen Gebäude ausgebaut. Neben dem Altbau in der Ulmenstraße, der umfangreich saniert wird, wurde ein Erweiterungsbau die Hansastraße entlang errichtet. Büros wie Vernehmungs-, Labor-, Asservaten- und Lagerräume werden hier untergebracht sein.
8.900 Quadratmeter Nutzfläche stehen dann der für Rostock und Umgebung zuständigen Polizeiinspektion, dem 1. Polizeirevier, dem Kriminalkommissariat, der Kriminalpolizeiinspektion, einer Außenstelle des polizeiärztlichen Dienstes und der Kriminalberatungsstelle zur Verfügung. Die Gefangenensammelstelle und das Zentralgewahrsamsgebäude sind bereits vor einigen Jahren entstanden.
„Wir werden damit Möglichkeiten haben, sowohl für unsere Mitarbeiter, aber insbesondere auch für die Bürgerinnen und Bürger, die Kontakt zur Polizei suchen, eine ansprechende Umgebung zu bieten“, sagte Polizeipräsident Thomas Laum.
Der Bedarf an Arbeitsplätzen auf dem gesamten 1,4 Hektar großen Gelände wurde bei der Planung im Jahr 2009 auf 450 Mitarbeiter abgestimmt. Ob die derzeit laufende Justizstrukturreform zu Veränderungen führt, ist noch offen.
17,8 Millionen Euro kostet der Bau. Knapp eine Million mehr als ursprünglich geplant. Wegen einer neuen Lärm reduzierenden Asphaltdecke auf dem Parkplatz und der Tatsache, dass sich für den Rohbau zunächst kein Unternehmen fand, das es zu dem angesetzten Preis umsetzen wollte, musste das Budget erhöht werden.
Mit der Baumaßnahme sollen die verschiedenen Dienststellen der Landespolizei in der Region an zwei Standorten konzentriert werden. Nach der Strukturreform befindet sie sich zukünftig in Waldeck und in der Rostocker Ulmenstraße. Der bisherige Sitz in der Blücherstraße, der nur eine Zwischenunterbringung war, wird von der Polizei aufgegeben. Was aus dem landeseigenen Gebäude nach dem Auszug wird, steht noch nicht fest, teilte Uwe Sander vom Betrieb für Bau und Liegenschaften des Landes (BBL) mit.





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