Ich bin zehn Fahrräder
Ein neuer Fahrradständer in Form eines geparkten Autos soll in der KTV verdeutlichen, wie viele Drahtesel auf den Parkplatz eines Pkw passen
23. Mai 2014, von Stefanie
Zehn Fahrräder passen auf die Parkfläche eines Autos. Das veranschaulicht der neue Fahrradständer in der Ottostraße/Ecke Barnstorfer Weg in der KTV. Aber keine Angst, es musste dafür kein PKW-Parkplatz weichen. Der über vier Meter lange und 1,3 Meter breite sogenannte Car Bike Port des britischen Herstellers Cyclehoop passt noch auf den Gehweg, ohne dass die Fußgänger ihren Bauch einziehen müssen. Der knallgrüne Umriss eines seitlich parkenden Autos, mit dem fünf Radbügel zusammengefasst werden, verdeutlicht die Relationen der beiden Verkehrsmittel und soll nicht zuletzt zum Umsteigen anregen.
Mit der Radverkehrsförderung befassten sich gestern und heute auch etwa 100 internationale Teilnehmer der Konferenz „Radfahren verbindet“, zu der Stadt und Land nach Rostock eingeladen hatten. Die Hansestadt widmet sich seit 2011 zusammen mit vier weiteren Partnern – der schwedischen Stadt Kalmar, dem polnischen Gdansk, dem ADFC-Regionalverband Rostock und der polnischen Nichtregierungsorganisation PUMA – im EU-Projekt „abc.multimodal“ der Radverkehrsförderung in Städten. Insgesamt 1,2 Millionen Euro stehen dafür aus dem EU-Programm „Südliche Ostsee“ zur Verfügung.
Im Rahmen dieses Projektes wurden nicht nur die mittlerweile sechs Fahrradzählanlagen im Stadtgebiet installiert, sondern auch die beiden Car Bike Ports finanziert. Ein zweiter wird demnächst vor dem Peter-Weiss-Haus in der Doberaner Straße aufgestellt.
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