Brand einer Yacht im Osthafen

Im Bereich des Osthafens brannte am späten Freitagabend eine ca. zwölf Meter lange Motoryacht. Berufs- und Freiwillige Feuerwehr waren im Einsatz.

18. Januar 2025
Brand einer Yacht im Osthafen
Brand einer Yacht im Osthafen

Am späten Abend des 17.01.2025 wurde über Notruf der Leitstelle der Feuerwehr Rostock eine brennende Yacht im Bereich des Osthafens gemeldet. Es wurden der Löschzug der Feuerwache 3 sowie die Freiwillige Feuerwehr Gehlsdorf/Dierkow alarmiert.

Die zuerst eintreffenden Kräfte der Feuerwache 3 fanden eine ca. 12 Meter lange Yacht am Steg im Vollbrand vor. Umgehend wurde ein landseitiger Löscheinsatz mit einem C-Rohr und zwei Trupps unter Atemschutz vorgenommen. Die Wasserversorgung und Sicherheitstrupps wurden durch die FF Gehlsdorf sichergestellt. Gegen 01:20 Uhr konnte nach dem endgültigen Ablöschen kleinerer Glutnester „Feuer aus“ gemeldet werden.

Eine Gefahr für Anwohner und Gäste eines nahegelegenen Hotels bestand nicht. Ein Austritt von Schadstoffen in das Gewässer konnte während der Einsatzmaßnahmen nicht festgestellt werden.

Die Yacht wurde augenscheinlich vollständig beschädigt. Im Einsatz waren 18 Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie 15 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr.

Die Brandursachenermittlung wird durch die vor Ort anwesende Wasserschutzpolizei eingeleitet.

Quelle: Amt für Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz

Am 17.01.2025 um 23:54 Uhr wurde der Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock über das Brandschutz- und Rettungsamt der Hansestadt Rostock eine brennende Motoryacht im Stadthafen gemeldet. An einer Steganlage eines Hotels brannte eine ca. 12 Meter Motoryacht in voller Ausdehnung. Der Brand konnte nach ca. 1,5 Stunden gelöscht werden. Personen waren zum Zeitpunkt des Brandes nicht an Bord. Ein Austritt von Betriebsstoffen konnte während und nach den Löscharbeiten nicht festgestellt werden. Die Yacht blieb schwimmfähig.

Die Yacht wies keine äußeren Kennzeichnungen auf. Ermittlungen zum Eigentümer dauern an.

An der Yacht entstand ein Schaden von ca. 25.000 Euro. Der Tatort wurde für die Brandursachenermittlung an den Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Rostock übergeben.

Quelle: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern

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