Neueste Nachrichten aus Rostock und Warnemünde
Warten auf die Sporthalle in Warnemünde
Ein Dankeschön wollte die Sportsenatorin Dr. Liane Melzer gestern für die Arbeit ihres Senatsbereichs und all jene, die an der Realisierung des Sportstättenkonzepts in Warnemünde beteiligt sind, von der Ortsbeiratssitzung mitnehmen. Doch der Applaus fiel noch verhalten aus. Seitdem die Senatorin das Konzept im Dezember 2008 das erste Mal vorstellte, konnte schon einiges von der Wunschliste abgehakt werden. Über eine Million Euro hat die Stadt bereits für zwei Kunstrasenplätze ausgegeben. Der letzte wurde im Oktober fertiggestellt. Im Sommer beginnt der Bau für ein neues Vereinshaus, für das der Landessportbund die höchste Fördersumme im letzten Jahr bereitgestellt hat. 2014 soll es dann fertig sein. Auf die neue Sporthalle müssen die Warnemünder aber noch warten. Die Stadt habe zwar alle Vorbereitungen getroffen, aber das Land genehmigte die nötigen Kredite nicht. Nun hat der für das Bauprojekt zuständige Kommunale Eigenbetrieb (KOE) die ursprünglich geplante Dreifeldersporthalle in eine Zweifeldersporthalle verkleinert. „Wir haben verstanden, dass eine Turnhalle den Haushalt belastet. Aber sie ist zwingend notwendig. Es geht hier auch um den pflichtigen Bereich des Schulsports. Wir haben nichts reduziert, was die Sportmöglichkeiten einschränken würde“, versichert KOE-Leiterin Sigrid Hecht. Immer noch sei auch die umgeplante Zweifelderhalle in drei Bereiche teilbar und ist sowohl für Volley- als auch für Handball ligatauglich. In der Länge ist die Halle gleich, die Feldergröße, Duschen und Umkleideräume bleiben in ihrer Größe unangetastet. 250 Sitzplätze sind vorgesehen. Lediglich bei „allem, was zusätzlich schön gewesen wäre“ wurde verzichtet, die Garderobe und der Eingangsbereich verkleinert. 900.000 Euro sollen mit dem neuen Entwurf eingespart werden. Zusätzlich soll der Erlös aus dem Verkauf des Doktorhus in der Kurhausstraße in Warnemünde als Eigenanteil in die Finanzierung einfließen. Auch das Haus des Sports soll nach Fertigstellung des Neubaus verkauft und die Einnahmen der neuen Sportstätte zugutekommen. Derzeit treiben die Warnemünder hier noch Sport. Es ist aber schon seit Jahren in einem desolaten Zustand. Ein Warnemünder forderte deshalb, dass so lange die neue Sporthalle noch nicht steht, auch hier die notwendigen Reparaturarbeiten nicht zu vernachlässigen. Nun ist man guter Hoffnung, dass in diesem Jahr die Finanzierung steht, sodass im Frühjahr 2014 mit dem Bau der Sporthalle bei den Sportplätzen in der Parkstraße begonnen werden kann. Offen ist dann noch ein Rasen- und Trainingsplatz, der 2016 gebaut werden soll.
9. Januar 2013 | Weiterlesen
Segen für das Rathaus - Empfang der Sternsinger 2013
Königlicher Besuch beehrte heute das Rathaus. Etwa 120 Kinder, entsandt von den katholischen Gemeinden Rostocks, waren seit dem Vormittag als Heilige Drei Könige verkleidet in der Stadt unterwegs, um Spenden zu sammeln. In diesem Jahr werden damit insbesondere Gesundheitsprojekte für Kinder in Tansania unterstützt. Etwa 7000 Euro, nicht nur von privaten Spendern, sondern auch von Geldhäusern werden wohl auch in diesem Jahr wieder zusammenkommen, so erste Schätzungen. Zum Abschluss der Sternsingeraktion kamen die kleinen Könige ins Rostocker Rathaus, wo sie von Bürgerschaftspräsidentin Karina Jens und Senatorin Dr. Juliane Melzer empfangen wurden. Neben fröhlichen Liedern brachten sie auch den Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ mit. Symbolisiert wird dieser Segen durch das Kreidezeichen „20*C+M+B+13“, das an den Dienstzimmertüren des Bürgermeisters, der Bürgerschaftspräsidentin und des Bürgerschaftssaals angebracht wurde.
5. Januar 2013 | Weiterlesen
Die Ehrlich Brothers verblüffen Rostock
Paradox: zwei Zauberkünstler mit dem Namen Ehrlich. Mit spektakulären Illusionen täuschten und erstaunten die beiden Brüder Andreas und Chris Ehrlich gestern Abend charmant und humorvoll das Publikum in der Stadthalle. Als Ehrlich Brothers haben sich die beiden jungen Magier mit ihrer Show bereits international einen Namen gemacht. Sogar die Stars ihres Fachs David Copperfield und Uri Geller sollen schon auf sie aufmerksam geworden sein. Auf ihrer aktuellen Tour „Magie – Träume erleben“ haben sie schweres Gepäck dabei. Eine türgroße Stahlplatte, die Chris nicht daran hindert, auf die andere Seite zu gelangen oder ein Paar Eisenbahnschienen gehören zu den gewöhnlichen Objekten, mit denen sie etwas Außergewöhnliches geschehen lassen. Vertreter des Publikums werden immer wieder aufgefordert, sich von der Echtheit und Unverfälschtheit dieser Objekte zu überzeugen. Und so inspiziert auch ein Zuschauer die beiden Schienen auf der Bühne und stellt fest: „Die sind kalt und hart.“ Unmöglich also sie zu verbiegen? Nicht für die Ehrlich Brothers, für die das Löffelbiegen, wie Chris beweist, ein Kinderspiel ist. Mit der Kraft der Liebe, so ihre romantische Geschichte zu dieser Nummer, bringen sie auch den härtesten Stahl scheinbar nur mit der Hand zum Schmelzen und formen ein großes Herz aus den beiden Schienensträngen. Fingerfertigkeit und Tricks beherrschen die Magier aber nicht nur bei den großen und aufwendigen Illusionen. Auch mit Variationen von klassischen Karten- und Taschenspielertricks, mit denen sie ihre Fingerfertigkeit demonstrieren, sowie mit Mentalmagie begeistern sie das Publikum. Wer freut sich nicht über ein herbeigezaubertes Bier oder eine Flasche Sekt? Oder würde gern einen Fünf-Euro-Schein zu einem Fünfziger verwandeln? Der Spaß kommt bei den beiden Brüdern nicht zu kurz. Besonders amüsant: Der Gastauftritt des ägyptischen Kamels Alexandrino – eine Nummer, in der sich Andreas als Bauchredner und Mentalist präsentiert. Im romantischen Sinne verzaubernde Momente haben ebenfalls ihren Platz in der gut eineinhalbstündigen Zaubershow. Besonderes Erstaunen ruft die Verwandlung eines Kerns einer kleinen Orange zu einem Früchte tragenden Bäumchen in nur wenigen Minuten hervor. Und auch als es Andreas und Chris Ehrlich aus ihren Händen schneien lassen, breitet sich eine magische Stimmung von der Bühne her aus. Das Geheimnis dieses Tricks kann auch Johann Müller nicht lüften. „Es war gar nicht durchschaubar. Es war verzaubernd“, erklärt der 12-jährige Stralsunder nach der Show begeistert. Besonders beeindruckend für ihn: die große Finalnummer mit den sechs Sägeblättern. Nein, es handelte sich nicht um die zersägte Jungfrau, sondern um eine spektakuläre Kombination aus Entfesselung und Teleportation. Energievolle Musik und viel Pyrotechnik taten ihr Übriges, um die Illusion perfekt zu machen.
5. Januar 2013 | Weiterlesen
MS Georg Büchner wird wohl doch nicht verschrottet
Einen Koffer voll Geld hatten die belgischen Schiffsliebhaber nicht dabei – leider, wie sie bedauern. Gern hätten sie die Georg Büchner erworben. Nachdem im Dezember bekannt wurde, dass das ehemalige Hochseeschiff im Stadthafen verkauft wurde, waren sie heute mit einem belgischen Fernsehteam und ganz vielen Fotokameras nach Rostock gekommen. Ihre Absicht: Erinnerungsaufnahmen zu machen und vielleicht das Blatt doch noch zu ihren Gunsten zu wenden. „Seit einigen Jahren versuchen wir unsere Charlesville, wie die Georg Büchner ursprünglich getauft wurde, nach Antwerpen, wo sie gebaut wurde, zurückzuholen“, erklärt Geert de Vries, der gleich mehreren Organisationen, die sich der Schifffahrtsgeschichte verschrieben haben, angehört. Nachdem 1989 eine Chance verpasst wurde, scheiterte es in den letzten vier Jahren intensiverer Bemühungen immer am Geld. Auch die belgische Regierung hatte kein Interesse sich finanziell zu beteiligen, zeigt sich die Delegation aus Flandern enttäuscht. Obwohl der historische Wert des 1950 vom Stapel gelaufenen Fracht- und Ausbildungsschiffs unbestritten ist, betont Kapitän de Vries, der vor 40 Jahren als Kadett auf dem Schwesterschiff Albertville gefahren ist. Die Georg Büchner ist vermutlich das letzte Schiff aus einer Fünfer-Serie. Es sei schon etwas Besonderes, dass das Schiff sowohl als Fracht- und Tankschiff eingesetzt wurde, aber auch bis zu 230 Passagiere aufnehmen konnte. Doch nicht nur der Schiffstyp, sondern auch die Strecke, auf der das Schiff unterwegs war, hat für die Belgier eine besondere Bedeutung. Da es zwischen Belgien und seiner damaligen Kolonie Belgisch-Kongo pendelte, ist es eng mit der Kolonialgeschichte des Landes verbunden. „Alles auf dem Schiff atmet maritime und Kolonialgeschichte Belgiens“, sagt de Vries. Gern würden die Gäste aus Belgien die Georg Büchner im Hafen von Antwerpen als Museumsschiff sehen. „Es war mein Leben“, erinnert sich Georges Bogaert. Von 1964 bis 1967 war er auf dem Schiff Elektriker. Vieles habe sich seither geändert, sagt er nach seinem Besuch auf dem Schiff. Früher als zu Kolonialzeiten viele Missionare und Nonnen mit dem Schiff nach Afrika gereist waren, gab es sogar eine kleine Kapelle an Bord. Auch mit einem kleinen Swimmingpool, einer kompletten Krankenstation und Kühllagerräumen war das Schiff ausgestattet, erläutert de Vries. Ziel wäre es aber – so sein Wunsch – das Schiff in seinem jetzigen Zustand zu bewahren. Der sei besser als erwartet, urteilt er nach der Schiffsbesichtigung. „Sie ist immer noch die alte Lady.“ Dennoch nagt der Rostzahn der Zeit an der Georg Büchner. Fünf Millionen Euro hätte eine Überholung gekostet, heißt es. Der Förderverein Traditionsschiff als Betreiber sah sich dazu nicht in der Lage und bot das Schiff zum Verkauf an. Nachdem die Bürgerschaft von ihrem Vorkaufsrecht keinen Gebrauch machte, ist die Georg Büchner nun in den Besitz eines Dritten übergangen. Wer es ist, darüber sei Stillschweigen vereinbart, beharrt Hafenkapitän Gisbert Ruhnke. „Erst wenn das Schiff die Molenköpfe in Warnemünde hinter sich gelassen hat, werden wir den Eigner und seine Pläne mit dem Schiff bekannt geben.“ Spekulationen, dass es verschrottet werden soll, weist er jedoch zurück: „Es wurde als Schiff gekauft und nicht als Schrott.“ Vielerlei Nutzungskonzepte seien im Gespräch. Für die Belgier sei es jedoch zu spät. „Der Vertrag ist abgeschlossen“, winkt der Hafenkapitän ab. Dennoch wollen sie versuchen mit dem neuen Eigner in Verhandlungen zu treten. Seit 2003 liegt die Georg Büchner im Rostocker Stadthafen. Zuletzt diente sie als Jugendherberge und Hotel. Schulungen und Feiern fanden in den Räumlichkeiten an Bord statt. 1967 hatte die DDR das Schiff gekauft und steuerte zentralamerikanische Länder an, um tropische Früchte und Zucker zu importieren. 1977 wurde sie schließlich außer Dienst gestellt und machte sich fortan einen Namen als Ausbildungsschiff. Die Meisterschulungen, die hier durchgeführt wurden, seien einmalig auf der Welt gewesen, unterstreicht Egon Wirth von der Deutschen Gesellschaft für Schifffahrts- und Marinegeschichte. Auch er betont den historischen Wert der Georg Büchner – nicht zuletzt wegen der äußerst seltenen Maschinenanlage und der Niete, die den Schiffsrumpf zusammenhalten. „Es geht ein Stück Schifffahrts- und Marinegeschichte für Rostock verloren“, kommentiert er den Verlust der Georg Büchner für die Hansestadt.
3. Januar 2013 | Weiterlesen
Leuchtturm in Flammen 2013
Rote Herzen brennen hoch oben am schwarzen Himmel um den Alten Leuchtturm in Warnemünde, rockige Schmachtballaden erklingen die Promenade entlang bis zum Hotel Neptun – das rührte wohl auch Petrus dermaßen, dass er weinte. Leichter Nieselregen begleitete die 14. Auflage des Warnemünder Neujahrsevents „Leuchtturm in Flammen“. Doch das bisschen Wasser konnte der Show nichts anhaben. Die Regenschirme blieben weitestgehend zu und die Sicht damit frei auf das knapp halbstündige Feuer- und Lichtspektakel. Zehntausende Schaulustige waren wieder auf die Promenade und zum Strand unseres Ostseebades gekommen. Bei vielen Einheimischen, aber auch zu einem großen Teil bei vielen Gästen aus anderen Bundesländern erfreut sich der feurige Jahresauftakt in Warnemünde mittlerweile großer Beliebtheit. „Ich bin großer Fan von Leuchttürmen. Als wir davon im Internet gelesen haben, haben wir uns entschieden, zu Silvester hierher zu fahren und für Leuchtturm in Flammen einen Tag länger zu bleiben“, erzählt Kathrin Balsfulland aus Düsseldorf. Die 28-Jährige ist mit ihrem Partner Christian Dämmrich angereist. Der ist vom Veranstaltungsort begeistert. „Die Location ist der Hammer, das Wetter egal, die Inszenierung ist geil, könnte aber noch genauer auf die Musik abgestimmt werden“, so das Fazit des Münchners. Über 3000 Bilder hatten die Pyrotechniker bis zu 120 Meter in die Höhe geschossen. Das größte Erstaunen riefen dabei die Bomben hervor, die zu roten Herzen auseinanderfielen. Kombiniert wurde das Feuerwerk mit Millionen Farbnuancen einer Lasershow, die in den Regentropfen besonders reizvoll wirkte. 120 Scheinwerfer, sechs Nebelmaschinen und zweieinhalb Kilometer Starkstromkabel hatten die Techniker seit 8 Uhr morgens für „Leuchtturm in Flammen“ auf dem Veranstaltungsgelände rund um den 36,90 Meter hohen Leuchtturm installiert. Um 18 Uhr begann die Show, die in diesem Jahr unter dem romantischen Motto „Für Dich“ stand. Dazu passend hatte Regisseur Torsten Sitte den Soundtrack zum Feuerwerk ausgesucht. Bei getragenen Liedern über Liebe und Hingabe von Rockdinosauriern wie Queen, Aerosmith, Rio Reiser oder Udo Lindenberg und Zwischentexten unter anderem nach einer Übersetzung von Frankie Goes to Hollywoods „The Power of Love“ dürfte sich vor allem bei den älteren Zuhörern das Herz geöffnet haben. Ein neuerer Titel war dann doch noch zu hören. Und zwar live von der Gruppe Rauschhardt. Schon seit dem Nachmittag konnte sich das Publikum mit Livemusik und Hits aus der Konserve auf der kleinen Schlemmermeile am Alten Leuchtturm einstimmen. Fotos von „Leuchtturm in Flammen 2013“:
1. Januar 2013 | Weiterlesen
Rostock begrüßt das neue Jahr 2013
Zehntausende Rostocker und ihre Gäste strömten gegen Mitternacht ins Freie, um das neue Jahr mit Feuerwerk zu begrüßen. Besonders beliebt bei den Silvesterpartygästen war auch zu diesem Jahreswechsel wieder der Stadthafen, von wo man eine wunderschöne Aussicht auf die Silhouette der Altstadt, aber auch auf die Stadtteile hinter dem östlichen Warnowufer hatte. Unter das laute Böllern mischten sich um Punkt 12 Uhr einige Schiffshörner zur Begrüßung des Jahres 2013. Wir wünschen allen Lesern von Rostock-Heute einen guten Start ins neue Jahr und ein gesundes und erfolgreiches 2013!
1. Januar 2013 | Weiterlesen
Leuchtturm in Flammen 2013 - Verkehrshinweise
Das Jahr ist noch keine 18 Stunden alt, wenn sich die Schaulustigen morgen Abend in Massen Richtung Alter Leuchtturm in Warnemünde bewegen. 70.000 Menschen haben in den letzten Jahren den „Leuchtturm in Flammen“, die Show mit Feuerwerk, Laser und Livemusik zum Jahresauftakt, gesehen. Auch am 1. Januar 2013 rechnen die Veranstalter wieder mit einem großen Andrang und empfehlen daher, sich frühzeitig auf den Weg ins Ostseebad zu machen. Es lohnt sich, denn schon ab 15 Uhr gibt es auf der Bühne unter dem Leuchtturm ein Programm mit Live-Musik, Moderation und eine Schlemmermeile auf der Promenade. Das Feuerwerk wird zwar erst um 18 Uhr gezündet, aber wer erst kurz vorher in die S-Bahn steigen will, bleibt eventuell vor einem überfüllten Zug stehen und verpasst womöglich die eine knappe halbe Stunde dauernde Show. Für den Verkehr ist Warnemünde ab dem Hotel Hübner gesperrt. Bei Bedarf wird die Polizei an weiteren Punkten reagieren, erklären die Veranstalter. Die Bahn und die RSAG haben sich ebenfalls auf den Besucheransturm eingestellt. Zwischen Rostock und Warnemünde fahren von 16 bis 20 Uhr zusätzliche S-Bahnen. Auf der Linie 36 zwischen Mecklenburger Allee und Warnemünde Strand werden zwischen 15 und 20 Uhr Zusatzbusse eingesetzt. Die RSAG weist daraufhin, dass nach Veranstaltungsende aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens eventuell nicht alle Haltestellen im Ortskern von Warnemünde angefahren werden können. In diesem Fall erfolgt eine alternative Bedienung der Haltestellen am östlichen (Warnemünde Werft) und westlichen (Warnemünde Strand) Ortsrand.
31. Dezember 2012 | Weiterlesen
Weihnachtsbaum-Entsorgung vom 7. Januar bis 1. Februar 2013
Vom 7. Januar bis 1. Februar 2013 wird die Stadtentsorgung Rostock GmbH im Auftrag des Amtes für Umweltschutz stadtteilweise die ausgedienten Weihnachtsbäume einsammeln. Dazu müssen die Bäume gründlich abgeputzt sein, denn nur ohne Lametta und sonstigen Schmuck können die Bäume umweltgerecht entsorgt und verwertet werden. Um eine reibungslose Abfuhr zu sichern, sind die Bäume nur an den Abfallbehälterstellplätzen bereitzustellen. Die Weihnachtsbäume werden in den Ortsteilen zu folgenden Terminen abgefahren: Kröpeliner-Tor-Vorstadt 7.und 21. Januar 2013 Gartenstadt 8.und 22. Januar 2013 Reutershagen 8.und 22. Januar 2013 Biestow 9.und 23. Januar 2013 Evershagen 9.und 23. Januar 2013 Lütten Klein 9.und 23. Januar 2013 Südstadt 9.und 23. Januar 2013 Diedrichshagen 10. und 24. Januar 2013 Lichtenhagen 10. und 24. Januar 2013 Warnemünde 10. und 24. Januar 2013 Stadtmitte 11. und 25. Januar 2013 Brinckmansdorf 14. und 28. Januar 2013 Groß Klein 15. und 29. Januar 2013 Schmarl 15. und 29. Januar 2013 Dierkow 16. und 30. Januar 2013 Hansaviertel 16. und 30. Januar 2013 Kassebohm 16. und 30. Januar 2013 Hinrichsdorf 17. Januar 2013 Hinrichshagen 17. Januar 2013 Hohe Düne 17. Januar 2013 Jürgeshof 17. Januar 2013 Krummendorf 17. Januar 2013 Markgrafenheide 17. Januar 2013 Nienhagen 17. Januar 2013 Peez 17. Januar 2013 Stuthof 17. Januar 2013 Torfbrücke 17. Januar 2013 Wiethagen 17. Januar 2013 Toitenwinkel 17. und 31. Januar 2013 Gehlsdorf 18. Januar und 1. Februar 2013 Quelle: Pressestelle Rathaus
29. Dezember 2012 | Weiterlesen
Rostock wächst weiter - vorläufig
Die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner in der Hansestadt Rostock wird sich in den nächsten Jahren voraussichtlich leicht erhöhen und von 202.131 Personen am 31. Dezember 2011 auf rund 205.836 Personen im Jahre 2016 ansteigen. Später wird sich die Bevölkerungszahl vor allem aufgrund sinkender Geburtenzahlen und steigender Sterbezahlen auf rund 197.902 Personen im Jahre 2025 reduzieren. Besonders betroffen von diesem Rückgang ist die Altersgruppe der 25- bis unter 35-Jährigen. Ansteigen wird vor allem die Altersgruppe der 35- bis unter 45-Jährigen und der Personen, die 85 Jahre und älter sind. Im Auftrag der Hansestadt Rostock erstellte das Wirtschaftsinstitut WIMES eine neue Bevölkerungsprognose für die Hansestadt Rostock bis zum Jahre 2025. Diese Prognose bildet die Planungsgrundlage aller Ämter in den nächsten Jahren. Grundlage war die Entwicklung der Hansestadt Rostock bis Ende 2011. Es wurden die Gesamtstadt sowie die 21 Stadtbereiche der Hansestadt Rostock untersucht. Bevölkerungsprognose für die Hansestadt Rostock bis 2025: Im Alter von … bis unter … Jahren Bevölkerung am 31.12. 2011 2015 2020 2025 Veränderung 2025 gegenüber 2011 Personen absolut um % 0 bis unter 15 21.751 23.814 24.656 22.624 + 873 + 4,0 15 bis unter 25 24.449 17.851 17.672 20.167 – 4.282 – 17,5 25 bis unter 35 32.789 37.147 29.721 19.365 – 13.424 – 40,9 35 bis unter 45 22.144 23.724 29.953 33.776 + 11.632 + 52,5 45 bis unter 55 29.423 28.435 23.541 23.949 – 5.474 – 18,6 55 bis unter 65 25.377 27.765 29.100 27.834 + 2.457 + 9,7 65 bis unter 75 25.802 21.392 22.201 25.269 – 533 – 2,1 75 bis unter 85 16.456 20.538 20.180 15.540 – 916 – 5,6 85 und älter 3.940 5.150 6.854 9.377 + 5.437 + 138,0 Insgesamt 202.131 205.816 203.877 197.902 – 4.229 – 2,1 Quelle: Pressestelle Rathaus
27. Dezember 2012 | Weiterlesen
Silvesterfeuerwerke nur zwischen 16 und 6 Uhr abbrennen
Pyrotechnische Gegenstände der Klasse II mit ausschließlicher Knallwirkung (Silvesterfeuerwerke) dürfen im Bereich der Hansestadt Rostock nur in der Zeit von 16 Uhr des Silvestertages (31. Dezember 2012) bis 6 Uhr des Neujahrsmorgens (1. Januar 2013) abgebrannt werden. Darauf weist das Stadtamt als Ordnungsbehörde hin. Im Abstand von 100 Metern zu stroh- oder mit Reet gedeckten Gebäuden dürfen generell keine pyrotechnischen Gegenstände der Klasse II verwendet werden. Beim Abschuss von Raketen muss ein Mindestabstand von 200 Metern zu stroh- oder mit Reet gedeckten Gebäuden eingehalten werden. Den auf der Verpackung der pyrotechnischen Gegenstände aufgedruckten Gebrauchsanweisungen ist unbedingt Folge zu leisten. Es dürfen nur pyrotechnische Gegenstände abgebrannt werden, die auf der Verpackung die Bestätigung der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) besitzen. Jedes Jahr zur Silvesterzeit ereignen sich zahlreiche Brände und Unfälle. Hauptursache ist immer wieder unsachgemäßer oder leichtsinniger Umgang mit Feuerwerkskörpern. Daher hier noch einmal Hinweise für die Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen: Pyrotechnische Gegenstände der Kategorie 1 dürfen grundsätzlich von Personen jeglichen Alters und während des gesamten Jahres abgebrannt werden. Pyrotechnik der Kategorie 2 darf nur von volljährigen Personen erworben und abgebrannt werden. Dabei sind die zeitlichen und örtlichen Einschränkungen aus der Ordnungsverfügung des Stadtamtes zu beachten, die im STÄDTISCHEN ANZEIGER Nr. 25/2012 am 12. Dezember 2012 veröffentlicht wurde. Personen unter 18 Jahren ist das Abbrennen von Pyrotechnik der Klasse 2 nicht gestattet. Den auf der Verpackung der pyrotechnischen Gegenstände aufgedruckten Gebrauchsanweisungen ist unbedingt Folge zu leisten. Der Verwendungsort (z.B. nur im Freien) ist unbedingt einzuhalten. Nach dem Anzünden ist ein Sicherheitsabstand einzuhalten. Pyrotechnische Gegenstände sind nicht in den Händen zu behalten! Raketen mit Führungsstab sind nicht in den Boden zu stecken. Hierfür sind standsichere Gefäße benutzen. Pyrotechnische Gegenstände sind nicht von Personen im angetrunkenen Zustand abzubrennen. Weiterhin ist das Verschießen pyrotechnischer Gegenstände auf Personen oder Personengruppen sowie innerhalb von Personengruppen zu unterlassen. Auch das Verschießen oder Werfen von pyrotechnischen Gegenständen in Türen, Fenster oder Briefkästen ist untersagt. „Blindgänger“ sind auf keinen Fall nochmals zu zünden. Sie sind nach einer sicheren Wartezeit mit Wasser unschädlich zu machen. Pyrotechnische Gegenstände sind nicht vom Balkon aus zu zünden oder von oben herunterzuwerfen. Beim Zünden von pyrotechnischen Gegenständen müssen sich andere entflammbare Gegenstände in einer sicheren Entfernung oder einem verschlossenen Behältnis zu befinden. Sie sollten keinesfalls am Körper getragen werden. Es dürfen nur pyrotechnische Gegenstände der Kategorien 1 und 2 erworben und abgebrannt werden, die von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) zugelassen sind und mit der Zulassungsnummer (z.B. BAM-PII-1398 oder BAMPI-0363) gekennzeichnet sind. Allgemein verboten ist: a) das Abbrennen bzw. Abschießen pyrotechnischer Gegenstände der Kategorie T (Seenotsignalmittel) zu anderen als zu den üblichen Notrufzwecken (s.a. § 145 Strafgesetzbuch). b) das Abbrennen von Pyrotechnik der Kategorien 3 und 4 ohne Erlaubnis nach dem Sprengstoffgesetz und Anzeige bei der zuständigen Behörde. c) das Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen aller Kategorien in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen, sowie Reet- und Fachwerkhäusern (Reethäuser werden von o.g. Verfügung erfasst, für die übrigen Gebäudearten gilt ein empfohlener Mindestabstand von 200 Metern zum betreffenden Gebäude). d) das Schießen aus Schusswaffen, insbesondere aus Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen mit entsprechendem Schießbecher für pyrotechnische Sätze, da dies ein unerlaubtes Schießen außerhalb von Schießstätten darstellt. e) das Herstellen oder die Veränderung von Feuerwerkskörpern. Weitere Hinweise, insbesondere zum Verkauf und der Aufbewahrung/Lagerung, enthält das Merkblatt des Ministeriums für Soziales und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern, welches unter der Internetadresse www.lagus.mv-regierung.de abrufbar ist. Quelle: Pressestelle Rathaus
27. Dezember 2012 | Weiterlesen
Neuzugang: Tommy Grupe kehrt zum F.C. Hansa Rostock zurück
Der F.C. Hansa Rostock hat kurz vor Weihnachten einen Neuzugang zu vermelden: Tommy Grupe hat heute einen Vertrag bis zum 30. Juni 2014 bei den Hanseaten unterschrieben. Mit Tommy Grupe kehrt ein bekanntes Gesicht an die Ostsee zurück. Der 20-jährige Innenverteidiger hat alle Jugendmannschaften des F.C. Hansa durchlaufen und war ein wichtiger Akteur jener A-Juniorenmannschaft, die 2010 Deutscher Meister wurde und ein Jahr später im Finale des DFB-Juniorenpokals stand. Neben 24 Einsätzen in der zweiten Mannschaft des F.C. Hansa Rostock kam der gebürtige Rostocker in der letzten Saison beim 1:0-Auswärtssieg des FCH in Cottbus auch zu seinem Profi-Debüt in der Zweitligamannschaft. „Ich bin sehr froh wieder nach Hause kommen zu können. Der F.C. Hansa ist mein Heimatverein, mit dem ich schon sehr viele schöne Momente erleben durfte. Ich möchte nun meine Chance nutzen und meinen Teil dazu beitragen, dass wir unsere kurzfristigen und langfristigen Ziele gemeinsam erreichen“, erklärt Tommy Grupe. Der ehemalige Juniorennationalspieler (U15- U18-Nationalmannschaft, 18 Spiele, 1 Tor), der auch im defensiven Mittelfeld spielen kann, löste seinen laufenden Vertrag einvernehmlich mit dem SC Preußen Münster auf und wechselt somit ablösefrei nach Rostock. Cheftrainer Marc Fascher: „Tommy ist mit 1.92 m ein großer, kopfballstarker Spieler, der sowohl technisch, als auch taktisch gut ausgebildet worden ist. Ich erhoffe mir von ihm, dass er hier in Rostock seine zweite Chance im Profibereich nutzt.“ Quelle: F.C. Hansa Rostock
23. Dezember 2012 | Weiterlesen
197 Kreuzfahrtschiffanläufe 2013 in Rostock-Warnemünde erwartet
„Warnemünde bleibt auch im Jahr 2013 der beliebteste deutsche Kreuzfahrthafen“, freut sich Ulrich Bauermeister, Geschäftsführer der Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock, die den Passagierhafen an der Warnowmündung seit 2001 betreibt und stetig weiterentwickelt hat. Ein neuer Anlaufrekord von Kreuzfahrtschiffen wird auch im kommenden Jahr in Rostocks Ostseebad erwartet. 28 Kreuzfahrtreedereien aus aller Welt haben 197 Anläufe von 40 Schiffen bei der Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock für das kommende Jahr angemeldet. „Nach der diesjährigen deutschen Rekordsaison mit 181 Schiffsanläufen setzen wir noch ein paar Anläufe oben drauf und kratzen an der 200er Marke. Das spricht für den Hafen, die Region und alle rund um die Kreuzschifffahrt agierenden Dienstleistungsunternehmen und Behörden. Um dieses hohe Niveau zu halten, bedarf es einer langfristigen Sicherung der bestehenden Hafenflächen und die Nutzung weiterer Verkehrsflächen am Warnemünder Passagierkai“, sagt Ulrich Bauermeister. Die Saison im neuen Jahr startet gleich mit einem Paukenschlag. Die Rostocker Reederei AIDA Cruises schickt ihren Schiffsneubau AIDAstella vom 16. bis 17. März nach Warnemünde. Neben diesem Erstanlauf werden 2013 auch AIDAbella und AIDAmar mit jeweils 21 Passagierwechselanläufen Stammgäste am Stammsitz der größten deutschen Kreuzfahrtreederei sein. Weitere Höhepunkte im nächsten Jahr sind die Anläufe zweier Königinnen, die ebenfalls erstmals in Warnemünde festmachen: Queen Elizabeth und Queen Victoria der Reederei Cunard aus England. Als weitere Neuankömmlinge werden die Passagierschiffe Artania von Phoenix Reisen, Azamara Quest von Azamara Cruises, Carnival Legend von Carnival Cruises und Voyager von Voyages of Discovery erwartet. Bei 87 Anläufen findet ein Voll- bzw. Teilreisewechsel statt, bei 110 Anläufen unternehmen die Passagiere Tagesausflüge nach Rostock, in das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern oder nach Berlin. Neben dem ersten Fünferpack von Kreuzfahrtschiffen überhaupt im Rostocker Hafen stehen fünf Vierfach- und 17 Dreifachanläufe von Urlauberschiffen im Jahr 2013 in der Anmeldeliste. Am Hanse Sail-Sonnabend, dem 10. August, werden AIDAmar, Costa Fortuna und Star Flyer am Passagierkai in Warnemünde und Artania und Ocean Majesty im Überseehafen anlegen. Häufigste Gäste in Rostocks Ostseebad werden neben AIDAmar und AIDAbella (jeweils 21 Anläufe), Norwegian Star (15), Costa Fortuna (14), Emerald Princess (11) und Empress (10) sein. 15 Schiffsanläufe der 197 werden in den Überseehafen ausweichen müssen, da die Liegeplätze in Warnemünde belegt sind. Quelle: Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock mbH
23. Dezember 2012 | Weiterlesen
Gottesdienste zu Weihnachten 2012 in Rostock
Heiligabend ohne Kirchenbesuch? Für viele Menschen gehört der Besuch des Gottesdienstes zum Fest der Ruhe und Besinnung einfach dazu. Wir haben für Euch die katholischen und evangelischen Gottesdienste an den Weihnachtstagen 2012 in Rostock und Warnemünde zusammengestellt: Marienkirche (18055 Rostock, Bei der Marienkirche – Evangelisch-Lutherische Innenstadtgemeinde Rostock) 24.12.2012 15:00 Uhr Singspiel 24.12.2012 17:00 Uhr Christvesper mit Kantorei 24.12.2012 22:30 Uhr Musik und Wort zur Christnacht 26.12.2012 09:30 Uhr Gottesdienst Universitätskirche (18055 Rostock, Klosterhof 6 – Evangelisch-Lutherische Innenstadtgemeinde Rostock) 24.12.2012 15:00 Uhr Krippenspiel der Kinder mit Jakobichor 24.12.2012 23:00 Uhr Christnacht 25.12.2012 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Nikolaikirche (18055 Rostock, Bei der Nikolaikirche 1 – Evangelisch-Lutherische Innenstadtgemeinde Rostock) 24.12.2012 17:00 Uhr Krippenspiel der Jungen Gemeinde 24.12.2012 18:30 Uhr Christvesper Petrikirche (18055 Rostock, Alter Markt – Evangelisch-Lutherische Innenstadtgemeinde Rostock) 24.12.2012 19:30 Uhr Turmblasen 24.12.2012 23:00 Uhr Christnacht der Jugend Jugendkirche 26.12.2012 11:00 Uhr Gottesdienst Heiligen-Geist-Kirche (18055 Rostock, Margaretenplatz – Evangelisch-Lutherische Heiligen-Geist-Gemeinde) 24.12.2012 14:30 Uhr Christvesper mit Kindermusical für Familien 24.12.2012 16:00 Uhr Christvesper für junge Leute 24.12.2012 17:30 Uhr Christvesper mit der Kantorei 24.12.2012 23:00 Uhr Christnacht mit Instrumentalmusik 25.12.2012 11:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 26.12.2012 17:00 Uhr Literarisch-musikalischer Gottesdienst Christuskirche (18057 Rostock, Häktweg 4-6 – Katholische Christusgemeinde) 24.12.2012 15:00 Uhr Krippenandacht 24.12.2012 17:00 Uhr Heilige Messe 24.12.2012 22:00 Uhr Christmette 25.12.2012 10:00 Uhr Hochamt 26.12.2012 09:00 Uhr Heilige Messe 26.12.2012 10:30 Uhr Hochamt 26.12.2012 17:45 Uhr Andacht 26.12.2012 18:30 Uhr Heilige Messe Südstadtgemeinde (18059 Rostock-Südstadt, Beim Pulverturm 4 – Evangelische Südstadtgemeinde Rostock) 24.12.2012 16:00 Uhr Christvesper 26.12.2012 14:00 Uhr Gottesdienst Kirche Biestow (18059 Rostock-Biestow, Am Dorfteich 1 – Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Biestow) 24.12.2012 14:30 Uhr Krippenspiel 24.12.2012 16:00 Uhr 1. Christvesper 24.12.2012 17:30 Uhr 2. Christvesper 24.12.2012 22:30 Uhr Musik und Wort in der Heiligen Nacht 26.12.2012 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl St. Josef (18069 Rostock, Reutershäger Weg 4 – Katholische Christusgemeinde) 24.12.2012 22:00 Uhr Christmette 25.12.2012 10:30 Uhr Hochamt 26.12.2012 10:30 Uhr Hochamt St. Thomas Morus (18106 Rostock-Evershagen, Thomas-Morus-Straße 4 – Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Evershagen) 24.12.2012 14:00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel 24.12.2012 15:15 Uhr Christvesper mit Bild und Musik 25.12.2012 08:30 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Heiligem Abendmahl St. Thomas Morus (18106 Rostock-Evershagen, Thomas-Morus-Straße 4 – Katholische Thomas Morus Gemeinde) 24.12.2012 17:00 Uhr Kindermesse 24.12.2012 22:00 Uhr Christmette 25.12.2012 10:00 Uhr Hochamt 26.12.2012 10:00 Uhr Hochamt Gemeindezentrum Brücke (18109 Rostock-Groß Klein, Fritz-Meyer-Scharffenberg-Weg 7 A – Evangelisch-Lutherische Ufergemeinde Schmarl und Groß Klein) 24.12.2012 15:00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel der Kinder 24.12.2012 17:00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel der Jugendlichen und Erwachsenen 24.12.2012 22:00 Uhr Christnacht mit meditativer Musik und Texten bei Kerzenschein 25.12.2012 11:00 Uhr Singegottesdienst 26.12.2012 10:00 Uhr Gottesdienst Dorfkirche Lichtenhagen (18107 Lichtenhagen Dorf, Admannshäger Weg 4 – Evangelisch-Lutherische Lichtenhagen Dorf) 24.12.2012 14:00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel 24.12.2012 15:15 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel 24.12.2012 16:45 Uhr Christvesper 24.12.2012 18:00 Uhr Christvesper 24.12.2012 22:30 Uhr Besinnliche Texte und Musik in der Christnacht 25.12.2012 10:00 Uhr Gottesdienst 26.12.2012 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Warnemünder Kirche (18119 Rostock-Warnemünde, Kirchenplatz – Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Warnemünde) 24.12.2012 14:30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel und Posaunenchor 24.12.2012 16:00 Uhr Christvesper mit dem Chor der Kantorei 24.12.2012 17:30 Uhr Christvesper mit Solisten 24.12.2012 22:00 Uhr Christvesper mit Jugendchor 25.12.2012 10:00 Uhr Gottesdienst 26.12.2012 10:00 Uhr Gottesdienst Maria Meeresstern (18119 Rostock-Warnemünde, Schillerstraße 1– Katholische Thomas Morus Gemeinde) 24.12.2012 18:00 Uhr Christmette 25.12.2012 08:30 Uhr Hochamt 26.12.2012 08:30 Uhr Hochamt Slüterhaus (18146 Rostock-Dierkow, Dierkower Höhe 43 – Evangelische Slütergemeinde Dierkow) 24.12.2012 15:30 Uhr Kinderchristvesper 24.12.2012 17:00 Uhr Christvesper mit Singkreis 25.12.2012 10:00 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahlsfeier 26.12.2012 17:00 Uhr Lieder und Texte zur Weihnacht Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, alle Angaben ohne Gewähr
23. Dezember 2012 | Weiterlesen
Karls 10. Eiszeit in Rövershagen - Wunderland aus Eis
In der ehemaligen Erdbeerkühlhalle in Karls Erlebnisdorf in Rövershagen ist ein Erdbeerwunderland aus Eis entstanden. 14 Künstler aus Russland, Polen, Litauen, Lettland, Frankreich, Bulgarien, Malaysia, der Ukraine und den Niederlanden haben sich von den Geschichten des englischen Autors Lewis Caroll inspirieren lassen und Motive aus „Alice im Wunderland“ und „Alice hinter den Spiegeln“ aus Eis geschnitzt. Bei minus acht Grad können die Besucher noch bis zum 3. März 2013 durch ein Labyrinth aus Eis- und Schneeräumen wandeln, deren Eingänge detailverliebt gestaltet wurden und auf die dahinter verborgene Szene einstimmen. Alice, der verrückte Hutmacher, der Dodo, die rote Königin, die Raupe – alle sind sie hier aus Eis auf einer Fläche von 2000 Quadratmeter anzutreffen. Es sei Deutschlands größte Eisskulpturen-Ausstellung, sagt Othmar Schiffer-Belz von Karls Eiszeit. „Die Künstler senden Skizzen zum Thema ein und verwirklichen ihre Ideen vor Ort. So entstehen Originale, die es sonst nirgends zu sehen gibt.“ 220 Tonnen klares und milchiges Eis haben die internationalen Bildhauer in imposante Skulpturen verwandelt und dabei ihre persönliche Handschrift hinterlassen. Die einen haben eher rundlich, die anderen sehr filigran mit extrascharfem Beitel, Meißel und Kettensägen gearbeitet. Besonders eindrucksvoll ist der große Jabberwocky des Eisschnitzweltmeisters Sergey Tselebrovskiy und seines Partners Sergey Zaplatin geraten. Im entscheidenden Kampf auf dem Schachbrett gegen Alice steht sein fast 1,5 Meter langes Barthaar nahezu waagerecht vom Maul ab, bemerkenswert angesichts des Gewichtes des Eises. Ein Block wiegt etwa 130 Kilogramm. Für größere Figuren werden Teile verschiedener Blöcke zusammengeklebt. Einer in der Ausstellung außergewöhnlichen Methode hat sich die russisch-französische Künstlerin Natasha Chistyakova bedient. Als Konterrelief hat sie das weiße Kaninchen in eine mannsgroße Träne aus Eis gemeißelt. In einer anderen Szene lädt das eilige Tier die Kinder zum Rutschen und Karrussellfahren ein. Neben der Grinsekatze steht ein gewölbtes Fenster aus Eis. Schaut man hindurch, erscheint das Wunderland verzerrt. Ob zu groß oder zu klein, die Künstler haben sich einiges einfallen lassen, um die Abenteuer von Alice zu einem Eiserlebnis zu machen. Das Erdbeerwunderland wäre aber kein Erdbeerwunderland, würden zwischen der verrückten Teegesellschaft, dem Tränensee, dem großen Kampf zwischen der roten und der weißen Königin nicht auch immer wieder Erdbeeren auftauchen. Nicht nur für die leckeren Früchte, die zum Markenzeichen von Karls geworden sind, wurde zum ersten Mal das Eis rot gefärbt. In Szene gesetzt mit farbigen Lichtinstallationen und märchenhafter Hintergrundmusik wird auch ohne Erdbeeraroma das Erdbeerwunderland zu einem kühlen und fantasievollen Erlebnis für alle Sinne. Zum Schluss besteht wieder die Möglichkeit selbst ein paar Runden auf der 300 Quadratmeter großen Schlittschuhbahn zu drehen. Der Verleih der Schlittschuhe ist im Eintrittspreis enthalten. Dieser beträgt am Wochenende für Erwachsene 8 Euro und für Kinder von vier bis zwölf Jahren 6 Euro. Von montags bis freitags kosten die Karten 50 Cent weniger. Alle Karten sind Dauerkarten. Einmal bezahlt kann man Karls 10. Eiszeit auch mehrmals besuchen, bevor das Eis schmilzt. Mit 100.000 Besuchern wurde in der 9. Eiszeit ein Besucherrekord aufgestellt. Im nächsten Jahr soll die Eiszeit weiter wachsen, vor allem in die Höhe, um noch imposantere Skulpturen zu zeigen, gewährt Othmar Schiffer-Belz Einblick in die Pläne für die 11. Eiszeit. Dafür soll eine neue Halle entstehen, deren Kühltechnik noch besser auf die Eiskunstwerke abgestimmt ist und in der auch die Eisbahn untergebracht ist. Öffnungszeiten bis 3. März: täglich von 9 und 19 Uhr 24. Dezember von 9 bis 14 Uhr 25. und 26. Dezember 9 bis 18 Uhr 31. Dezember 9 bis 16 Uhr 1. Januar 9 bis 18 Uhr Fotos von Karls 10. Eiszeit 2012/2013 in Rövershagen:
21. Dezember 2012 | Weiterlesen
Statistisches Jahrbuch der Hansestadt Rostock erschienen
Pünktlich zum Jahresende ist das neue Statistische Jahrbuch der Hansestadt Rostock erschienen. Wie viele stürmische Tage gab es in der Hansestadt Rostock? Stieg die Zahl der Übernachtungen in der Hotellerie in den letzten Jahren? In welchen Berufsgruppen werden die meisten Schulabgänger ausgebildet? Wie viele Schwerbehinderte leben in der Hansestadt Rostock? Das neue Statistische Jahrbuch lässt kaum Fragen unbeantwortet. Wer Antworten auf diese und weitere Fragen sucht, greift am besten zum Statistischen Jahrbuch, das jährlich von der Kommunalen Statistikstelle des Hauptverwaltungsamtes herausgegeben wird. Mittlerweile ist die 21. Ausgabe erschienen. In zwölf Abschnitten werden auf rund 380 Seiten die wichtigsten statistischen Informationen in Tabellen, Grafiken und Karten veranschaulicht. Fast alle Lebensbereiche der Stadt wurden untersucht. Interessenten erhalten einen tiefen Einblick in die wirtschaftlichen, sozialen, demografischen, kulturellen, politischen, ökologischen und geografischen Verhältnisse Rostocks. Der Inhalt des Jahrbuches steht weitgehend in der Kontinuität der Vorjahre. Erstmalig veröffentlicht wurden Daten zu den Haushaltsstrukturen, der Entwicklung der Renten in der Hansestadt Rostock sowie über die Herkunft der Studenten. Hier ein Blick in das neue Zahlenwerk: Die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner der Hansestadt Rostock stieg 2011 auf 204.260 Personen weiter an. Damit wurde der seit 2003 erzielte Bevölkerungsgewinn kontinuierlich fortgesetzt. (Hinweis: Die aktuellste amtliche Zahl stammt vom 30. Juni 2012 und beträgt 204.320 Einwohnerinnen und Einwohner. Diese Zahlen sind nicht zu verwechseln mit den i.d.R. niedrigeren Zahlen aus dem Melderegister, die nur vorläufigen Charakter haben.) Jede zehnte Einwohnerin bzw. jeder zehnte Einwohner ist 75 Jahre und älter. Das Durchschnittsalter lag 2011 bei 44,6 Jahren. Von den rund 7.000 in Rostock lebenden Ausländerinnen und Ausländern kommt jede/r Dritte aus der Russischen Förderation, der Ukraine oder aus Vietnam. 15.581 Rostockerinnen und Rostocker sind 2011 innerhalb Rostocks umgezogen. Jede fünfte Ehe, die 2011 in Rostock geschieden wurde, bestand schon länger als 25 Jahre. In Rostock gibt es 117.584 Haushalte, in denen im Durchschnitt jeweils 1,71 Personen je Haushalt leben. In 16.808 Haushalten leben Kinder unter 18 Jahren. Bei mehr als die Hälfte dieser Haushalte sind die Haushaltsvorstände Alleinerziehende. 2011 fielen die meiste Niederschläge seit 1955, obwohl die Zahl der Tage mit Niederschlägen unter dem Durchschnitt lag. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten stieg 2011 in der Hansestadt Rostock weiter an. Rund 40 % der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Rostocks haben ihren Wohnort nicht in der Hansestadt. Die Arbeitslosenquoten sanken 2011 weiter auf durchschnittlich 13,1 %. Jeder Einwohnerin bzw. jedem Einwohner stehen im Durchschnitt 36,3 m² Wohnfläche zur Verfügung. Die Kreuzschifffahrt und der Tourismus gewannen auch in den letzten Jahren an Bedeutung für die Hansestadt Rostock. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste lag bei 2,6 Übernachtungen. Die meisten ausländischen Gäste kamen auch 2011 aus Schweden. Die durchschnittlichen monatlichen Renten lagen 2011 bei 794,61 Euro. Die Zahl der Studierenden nahm 2011 weiter zu und lag bei 16.299 Personen. Rund die Hälfte der Studierenden kommt aus Mecklenburg-Vorpommern. Beliebt ist der Studienort Rostock aber vor allem auch bei den benachbarten Bundesländern. Von den 535 an der Hochschule für Musik und Theater Studierenden kommt fast jede/r Vierte aus dem Ausland. Soweit ein kleiner Ausschnitt aus der neuesten Veröffentlichung der Statistikstelle. Das Statistische Jahrbuch 2012 kann für ein Entgelt von 18 Euro (zzgl. Porto) bzw. als CD für 16 Euro (zzgl. Porto) beim Hauptverwaltungsamt in der Kommunalen Statistikstelle unter Tel. 0381 381-1190, Fax 0381 381-1910 oder E-Mail: statistik <at> rostock.de bezogen werden. Direktbezug: Hansestadt Rostock Hauptverwaltungsamt Kommunale Statistikstelle St.-Georg-Str. 109 / Haus I, Zimmer 3.06 Postbezug:Hansestadt Rostock Hauptverwaltungsamt Kommunale Statistikstelle 18050 Rostock Quelle: Pressestelle Rathaus
20. Dezember 2012 | Weiterlesen
Darwineum sorgt für hohe Besucherzahlen im Rostocker Zoo
„Mit dem Darwineum sind wir in diesem Jahr an unsere Grenzen gegangen, doch es hat sich mehr als gelohnt“, verkündet Zoodirektor Udo Nagel beim letzten Freilufttermin für dieses Jahr. Allein in den ersten drei Monaten nach der Eröffnung strömten 120.000 Gäste in den Zoo, das sind doppelt so viele wie im vergangenen Jahr. „In Gesprächen haben wir erfahren, dass viele Besucher auch mehrfach kommen, weil ihnen der neue Teil einfach so gut gefällt“, so Nagel. Und auch für das nächste Jahr sehen die Vorzeichen bereits sehr gut aus. So wurden schon über 15.000 Jahreskarten für 2013 verkauft, ein neuer Rekord. Außerdem steht dem Darwineum die erste Hauptsaison mit vielen, auch internationalen, Touristen bevor. Bis dahin sollen dann auch die letzten Arbeiten und Schönheitskorrekturen am neuen Aushängeschild des Zoos abgeschlossen sein. Außerdem ergänzt Udo Nagel mit einem Augenzwinkern: „Irgendwann soll es ja auch bei den Affen mal Nachwuchs geben.“ Mit einer neuen Tierpatenschaft wurde das erfolgreiche Jahr heute abgerundet. Als vorzeitiges Weihnachtsgeschenk überreichte Vizeadmiral Axel Schimpf, Inspekteur der Marine, die seit vergangenem Jahr ihre Hauptstelle in Rostock hat, dem Zoodirektor einen Scheck in Höhe von 1500 Euro. Und welches Tier wäre für eine solche Patenschaft besser geeignet, als der Seebär, eine Bezeichnung, die nicht selten für die Männer auf dem Meer verwendet wird. „Seebären halten zusammen und sie lieben das Wasser. Damit passen sie genau zu uns“, sagte Axel Schimpf über die Tiere. Seit 1985 gehört die Robbenart zum Tierbestand des Zoos. Platzhirsch ist Ron, der im nächsten Jahr 20 Jahre alt wird. Er teilt sich das Becken mit den drei Weibchen Angra, Daisy und Egoli und zwei Jungtieren (Pepe und Shanti), die in diesem Jahr geboren wurden. Und auch für das nächste Jahr ist neuer Nachwuchs sehr wahrscheinlich, weshalb die 1500 Euro gut gebraucht werden können. Schließlich wollen die Robben auch versorgt werden. Von dem Heißhunger konnten sich auch Axel Schimpf und sein Adjutant, Korvettenkapitän Torben Jürgensen, bei der Fütterung mit Pfleger Lars Purbst überzeugen. Zwischen 30 und 50 Kilo Fisch verzehrt die sechsköpfige Familie am Tag. „Es ist schön, seine neuen Tierpaten persönlich kennenzulernen. Die Tiere sind wirklich lieb und zutraulich“, zeigt sich der Vizeadmiral begeistert. Schon in den vergangenen Jahren bewies die Marine, dass sie ein Herz für Tiere hat. So sind sie bereits seit zehn Jahren die Paten der Maras, einer südamerikanischen Hasenart. „Vor der großen Reform wurde unser Marineamt noch Mara abgekürzt, da hat es einfach gepasst“, erklärt Axel Schimpf.
19. Dezember 2012 | Weiterlesen
Spendenübergabe auf dem Rostocker Weihnachtsmarkt 2012
Alle Jahre wieder sorgt der Rostocker Weihnachtsmarkt für gefüllte Bäuche und strahlende Augen bei Groß und Klein. Doch nicht nur Glühwein, Karussells und gebrannte Mandeln sind zu einer festen Tradition geworden, sondern auch die jährliche Spendenübergabe, die der Schaustellerverband Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam mit den beteiligten Schaustellern, Handwerkern, Markt- und Großhändlern organisiert. „Wir haben bei 250 Beschickern gesammelt und waren am Ende selbst erstaunt, wo das ganze Geld herkommt“, berichtet Marlies Urbigkeit, Vorsitzende des Schaustellerverbandes. Insgesamt kamen in diesem Jahr stolze 6600 Euro für soziale Projekte zusammen. Damit wurde die Summe aus dem letzten Jahr noch einmal deutlich erhöht. „Niemand wurde gezwungen, etwas zu geben – alle waren wie immer mit Begeisterung dabei“, erzählt Marlies Urbigkeit. Die zwei größten Schecks in Höhe von je 2150 Euro lagen für Prof. Dr. Ernst Klar und Prof. Dr. Guido Hildebrandt von der Uniklinik unter dem Weihnachtsbaum. Mit dem Geld werden die onkologische Station und der Bereich Strahlentherapie gefördert. „Auf jeden Fall wird es unserem Patienten sehr zugutekommen“, so Prof. Dr. Guido Hildebrandt. 1000 Euro wurden der Rostocker Tafel überreicht, einen Scheck über 800 Euro nahm Pastor Tilman Jeremias für die Sanierung von St. Marien entgegen. Die Förderung der Kirche ist den Beschickern schon seit über 20 Jahren ein Bedürfnis, weil sie das Zentrum der verschiedenen Märkte ausmacht. So befinden sich in der Wetterfahne sogar alte Fahrchips und eine Liste aller Gründungsmitglieder des Schaustellervereins. Das Schulzentrum Paul Friedrich Scheel bekam die übrigen 500 Euro. „Damit können wir unsere Schülerfirma Breakfast mit neuen Töpfen, Geschirr und Besteck ausstatten“, freut sich Birgit Hermann, Vorsitzende des Fördervereins. Die Schülerfirma übernimmt Cateringanfragen und sorgt für eine gesunde Pausenversorgung der über 250 Schüler. Und dabei beschreitet die Gruppe einen sehr guten Weg, ist sich auch Lehrerin Berit Kunz sicher: „Unsere Vision ist es, Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten zu nehmen und in der Küche zu verarbeiten.“ Zum Teil gelingt das schon heute. Seit drei Jahren werden Möhren, Zwiebeln und kleine Äpfelchen geerntet und zu leckeren und gesunden Speisen gemacht. Auch wenn das Wetter stellenweise zu kalt und ungemütlich war, sind die Schausteller doch zufrieden mit dem diesjährigen Weihnachtsmarkt. Gerade die Wochenenden waren reichlich besucht. Insgesamt gab es über die 30 Tage verteilt etwa 1,5 Millionen Besucher. Am kommenden Samstag öffnet der Markt zum letzten Mal seine Pforten und bietet Spätentschlossenen noch eine Möglichkeit, Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Danach geht es auch für die Beschicker in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub.
19. Dezember 2012 | Weiterlesen
Hansa Rostock: Vorstand legt Ämter nieder
Die ehrenamtlichen Vorstände des F.C. Hansa Rostock, Sigrid Keler (Vorstand Finanzen) und Dr. Peter Zeggel (Vorstand Marketing), haben unter dem Eindruck der Mitgliederversammlung vom 25. November 2012 ihren Rücktritt zum 31. Dezember 2012 erklärt. Der Aufsichtsrat des F.C. Hansa Rostock hat dies angenommen und die Abberufung beider Vorstandsmitglieder beschlossen. Um die Geschäfts- und Handlungsfähigkeit des Vereins zu gewährleisten, hat sich Aufsichtsratsmitglied Jan-Hendrik Brincker dazu bereit erklärt, dem Vorstand des Vereins um Juri Schlünz und Uwe Vester ab dem 1. Januar 2013 kommissarisch anzugehören und hier den Geschäftsbereich „Finanzen“ vorübergehend zu verantworten. In dieser Zeit der ehrenamtlichen Vorstandstätigkeit ruht sein Amt als Aufsichtsratsmitglied. Auch der hauptamtliche Vorstandsvorsitzende Bernd Hofmann hat nach dem Beschluss des Aufsichtsrates, aus dem gleichen Grund wie seine Gremienkollegen, sein Amt zur Verfügung gestellt. Die Entscheidung, den Vertrag des Vorstandsvorsitzenden zum Jahresende aufzulösen, wurde in beiderseitigem Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat des F.C. Hansa Rostock getroffen. Stellvertretend für seine Vorstandskollegen bedankt sich Bernd Hofmann bei den Partnern des F.C. Hansa Rostock, bei den Vertretern des Landes und der Hansestadt Rostock für die vertrauensvolle Zusammenarbeit, bei den Mitgliedern für ihr Engagement und bei den Mitarbeitern des Vereins für ihre Unterstützung. Der scheidende Vorstandsvorsitzende wünscht dem F.C. Hansa, „dass er den mühsam geebneten und alternativlosen Weg der wirtschaftlichen Konsolidierung konsequent fortführen kann und auf dieser Basis perspektivisch seine sportlichen Ziele erreicht.“ Der Aufsichtsrat bedankt sich beim Vorstand für die geleistete Arbeit. Herauszustellen ist dabei vor allem das Voranbringen der finanziellen Stabilisierung des F.C. Hansa Rostock. Der Aufsichtsrat bedauert die Situation, aber respektiert und akzeptiert die Entscheidung des Vorstandes. Ab dem Zeitpunkt der Abberufung von Bernd Hofmann aus dem Vorstand des Vereins werden die Vorstandmitglieder Uwe Vester (Sport), Jan-Hendrik Brincker (Finanzen) und Juri Schlünz (Nachwuchs) die Geschäfte des Vereins satzungemäß kommissarisch weiterführen. Somit kann der Aufsichtsrat mit der gebotenen Sorgfalt und Weitsicht einen neuen Vorstandsvorsitzenden bestellen. Nach Neubestellung des Vorstandes, auf Vorschlag des dann neuen Vorstandsvorsitzenden, wird Jan-Hendrik Brincker dann planmäßig aus dem Vorstand ausscheiden und sein bis dato ruhendes Amt im Aufsichtsrat wieder aufnehmen. Quelle: F.C. Hansa Rostock
18. Dezember 2012 | Weiterlesen
Uwe Vester wird Sportdirektor bei Hansa Rostock
Der F.C. Hansa Rostock hat den personellen Neustart in der Vereinsführung vorangetrieben. Nach einstimmiger Entscheidung durch den Aufsichtsrat wurde Uwe Vester für den Posten „Vorstand Sport“ bestellt. Der 41-Jährige wird ab dem 1. Januar 2013 hauptamtlich für die sportlichen Belange der Lizenzspielermannschaft und für eine langfristige und konzeptionelle Neuausrichtung des F.C. Hansa Rostock verantwortlich sein. Der gebürtige Hallenser, der einen Vertrag bis zum 30.06.2016 bei den Hanseaten unterschrieben hat, war über zwölf Jahre beim Bundesligisten und Teilnehmer der Champions League FC Schalke 04 unter anderem als Koordinator der Fußballschule „Auf Schalke“, Co-Trainer der U19-Bundesligamannschaft und „Chefscout Nachwuchs“ tätig. Uwe Vester: „Ich freue mich sehr auf die Aufgabe beim F.C. Hansa Rostock. Der FCH ist mit seiner erstklassigen Infrastruktur, den zahlreichen Anhängern und der sympathischen Hansestadt im Rücken eine tolle Herausforderung und für mich ein wichtiger Schritt in meiner Entwicklung.“ Zuletzt war der studierte Diplom-Sportlehrer als Scout für die Lizenzabteilung und den Nachwuchs-Leistungsbereich der Gelsenkirchener dafür verantwortlich, junge talentierte Spieler für den FC Schalke 04 zu entdecken und die kommenden Gegner der Profis zu beobachten und zu analysieren. „Uwe Vester ist im sportlichen Bereich ein absoluter Fachmann, der uns mit seinem sportlichen Konzept, seinen innovativen Ideen und der spürbaren Motivation absolut überzeugt. Er ist zudem durch seine langjährige Tätigkeit sowohl im Nachwuchs- als auch im Profibereich des FC Schalke 04 ausgezeichnet vernetzt“, erklärt Aufsichtsratsvorsitzender Thomas Abrokat. Quelle: F.C. Hansa Rostock
18. Dezember 2012 | Weiterlesen
Philip J. Hickey ist neuer Head Coach der Rostock Griffins
Die American Footballer der Hansestadt präsentierten am Montag auf einer Pressekonferenz ihren neuen Cheftrainer. Mit Philip „Phil“ Hickey ist den Griffins eine kleine Sensation gelungen, denn der Amerikaner ist kein unbeschriebenes Blatt in der deutschen und europäischen Football-Szene. Coach Hickey kommt direkt aus der GFL, vom ehemaligen Meister Braunschweig Lions, an die Ostsee und seine Vita liest sich im ersten Moment nicht wie die eines Aufsteigers in die GFL2, doch Coach Hickey ist überzeugt von der Arbeit die in Rostock geleistet wird: „Gleich bei meinem ersten Besuch in Rostock habe ich gemerkt, dass die Verantwortlichen und ich die gleiche Philosophie haben. Wir wollen ein langfristiges Programm mit einer soliden Basis auf die Beine stellen. Bei den Griffins spielen fast ausschließlich Rostocker, die viel Potenzial haben. Coach Kuhfeldt hat hier hervorragende Grundlagen aufgebaut, diese gilt es jetzt zu verfeinern und auszubauen“, so der gebürtige Kalifornier. Und nicht nur das Team gefällt ihm: „Mein erster kurzer Eindruck von der Stadt war schon toll. Die Nähe zum Wasser gefällt mir und die Menschen hier sind auch sehr nett.“ Phil Hickey bringt für die Region Rostock ein schier unerschöpfliches Football Know-how mit. Hickey ist derzeit Trainer der Quarterbacks der deutschen Nationalmannschaft, spielte und trainierte unter anderem in Amsterdam, Leipzig, München und Braunschweig. Die Munich Cowboys führte er sogar zum Meistertitel. „Ich kenne Coach Phil aus einem Quarterback-Camp, an dem ich teilnahm und habe ihn spontan angefragt. Ich habe nicht an einen Erfolg geglaubt. Man muss sich vorstellen, das ist als käme Jürgen Klopp zum FC Hansa – einfach sensationell“, erklärt Griffins Chef Jens Putzier erfreut. Coach Hickey hat natürlich klare Ziele mit seinem neuen Team: „Mein Ziel ist immer das nächste Spiel zu gewinnen. Ich sage immer ‚I’m in it, to win it!‘ und Ziel eines Sportlers ist es Meister zu werden. Alles andere ist kein Ziel, sondern eine Pflicht. In München hat mich jeder für verrückt gehalten, als ich nach dem erkämpften Klassenerhalt ähnliches sagte, am Ende wurden wir Meister.“ Auch abseits des Feldes kann Hickey eindrucksvolle Stationen vorweisen. So war er für die NFL Europe, unter anderem für Berlin Thunder, als Geschäftsführer tätig und organisierte den kompletten Spielbetrieb inklusive Marketing. Er saß im Organisationskomitee der Olympischen Spiele 2002 in Salt Lake City, der Leichtathletik WM 2009 in Berlin und hilft bis heute bei der Umsetzung der NFL International Series in London. „Natürlich liegt die Priorität erst mal bei der sportlichen Entwicklung unseres Teams, aber auch im Marketingbereich ist Coach Phil eine unglaubliche Bereicherung“, so Griffins Pressesprecher André Mahler. Man darf gespannt sein, welche Überraschungen die kommende Saison in Rostock bereithält. Die Weichen sind gestellt und die Rostock Griffins befinden sich auf einem guten Kurs. Quelle: Rostock Griffins
18. Dezember 2012 | Weiterlesen
„OSPA-SportTeam“ - Ostseesparkasse gründet Sportstiftung
Einmal bei den Olympischen Spielen dabei sein, wohl der Traum eines jeden Sportlers. Für Ulrike Sennewald wurde er in diesem Jahr Wirklichkeit. Die Ruderin vom ORC Rostock trat in London im Frauenachter an. Das Team schaffte sogar den Sprung in den Finallauf und erreichte den siebten Platz. „Es war total aufregend und ein einmaliges Gefühl“, erzählt die Studentin, die mit zwölf Jahren zum ersten Mal im Boot saß. Doch trotz Olympiateilnahme hat die Rostockerin noch lange nicht ausgesorgt, denn die Sportförderung ist gerade in unserem Land nur gering. Um junge Athleten wie Ulrike Sennewald zu unterstützen, hat die Ostseesparkasse das „OSPA-SportTeam“ gegründet. „Insgesamt eine Million Euro stehen der Stiftung zur Verfügung. Diese sollen als finanzielle Absicherung und für Trainingsmaßnahmen, Wettbewerbe und Reisekosten eingesetzt werden“, berichtet OSPA-Vorstandsmitglied Thomas Metzke. „Wir sehen uns als Übergang zwischen schulischen Talenten und den großen bundesweiten Förderprogrammen“, erklärt er. Neben der zweckgebundenen Unterstützung bekommen die Sportler auch ein Stipendium. Bis zu 400 Euro haben sie so monatlich zusätzlich zur Verfügung. Langfristiges Ziel ist dabei eine Medaille bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro. Doch bis dahin ist es noch ein langer und anstrengender Weg. Der Vorstand der OSPA-Sportstiftung, zu dem mit Britta Kamrau auch eine mehrfache Weltmeisterin im Langstreckenschwimmen gehört, wird dabei eng mit Sportlern, Trainern und Betreuern zusammenarbeiten. Denn neben Wettkampferfolgen sollen auch bei Ausbildung oder Studium gute Leistungen erzielt werden. Dazu werden individuelle Zielvereinbarungen aufgestellt. Ein Profivertrag oder das Verlassen der Region würden zu einem Ende der Förderung führen. Auch wenn keine Sportart ausgeschlossen ist, liegt der Fokus bisher eindeutig im Bereich Wassersport. Nur Tom Gröschel und Handballer Julius Porath betätigen sich fernab des Wassers. Zu ihnen stoßen im Perspektivkader die vier Ruderer Ole und Malte Daberkow sowie Frauke Hacker und Laura Prieß. Im Spitzenkader und somit besonders im Interesse der Sparkasse stehen neben Ulrike Sennewald noch der Ruderer Hannes Ocik und Kanute Gordan Harbrecht. Die drei sehen in der Förderung eine große Unterstützung und eine wichtige Motivation auf dem Weg nach Brasilien. Die gewonnene Energie kann jedoch im Moment nicht auf das Wasser übertragen werden: Seit einer Woche ist die Warnow zugefroren und macht ein klassisches Training so unmöglich. Und da es in Rostock an einer passenden Halle mangelt, müssen sich die Sportler mit Athletiktraining begnügen. Dies mache zwar weniger Spaß, sei aber auch unverzichtbar für den Erfolg. Foto 1: Laura Schwensen; Foto 3: privat vom Sportler
17. Dezember 2012 | Weiterlesen
Maus und Monster im Ateliertheater – Der Grüffelo
Ein grässliches Monster, das einem das Fürchten lehrt, treibt im kleinen schwarzen Theaterraum in der obersten Etage des Großen Hauses sein Unwesen. Den Kindern, die heute die Premiere von „Der Grüffelo“ im Ateliertheater besuchten, erlaubte der Schauspieler Sandro Šutalo daher, die Plätze in der ersten Reihe zu verlassen und zu ihren Eltern nach hinten zu gehen, wenn der Grusel allzu stark werden würde. Lachen und Klatschen durften sie natürlich auch, wenn ihnen etwas gefiele. Und da es davon genug gab, taten sie es auch. Nach dieser Erklärung für die jungen Theaterbesucher schlüpfte er in alle Rollen der Geschichte der schottischen Autorin Julia Donaldson, die von dem gebürtigen Hamburger Axel Scheffler für das Kinderbuch bebildert wurde. Der 1999 zum ersten Mal erschienene „Grüffelo“ liegt mittlerweile in etwa 40 Sprachen vor und gilt heute schon als moderner Kinderliteraturklassiker. Held der Geschichte ist jedoch weniger die Titelfigur, sondern vielmehr eine kleine Maus, die von ihren Fressfeinden bedroht wird. Unter einem Vorwand versuchen Fuchs, Eule und Schlange ihre Beute zu locken. Doch wie Mäuse in Kindergeschichten nun mal so sind, windet sie sich mit Witz, Fantasie und einer gehörigen Portion Mut aus der tödlichen Schlinge. Ihr Trick ist ein sehr alter: Schon Scheherazade in 1001 Nacht hat dieser das Leben gerettet – sie erzählt eine Geschichte. Darin droht sie den Tieren, die sie fressen wollen, mit einem noch viel größeren und gefräßigeren Tier: dem Grüffelo. „Er hat schreckliche Hauer und schreckliche Klauen und schreckliche Zähne, um Tiere zu kauen“, beschreibt sie in schönen Reimen und erzählt, dass sie mit diesem Grüffelo verabredet sei und er gleich da sein werde. Erschrocken nehmen daraufhin die Raubtiere Reißaus. Erleichtert wähnt sich die Maus in Sicherheit – bis ihre Fantasiefigur tatsächlich vor ihr steht. Und wäre das nicht schon Schreck genug, nein, der Grüffelo will die Maus ebenfalls verspeisen – mit Butterbrot. Unser Held verfällt jedoch nicht in Angststarre, sondern ersinnt eine neue List. Mit einer neuen Geschichte gelingt es ihr, das Untier zu zähmen. Und so nimmt die Geschichte nach einer halben Stunde schließlich ein gutes Ende. Eine kurzweilige halbe Stunde, in der Sandro Šutalo Grüffelo, Maus, Fuchs, Eule, Schlange und Erzähler mit entsprechendem Kostümwechsel spielt und auch das Grüffelo-Lied mit Begleitung aus der Konserve anstimmt. Inszeniert hat das Stück Katharina de Vette vor einer recht einfachen Kulisse für Kinder ab 4 Jahren. Die Stärke des Stückes liegt in der Geschichte der Literaturvorlage. Aber dafür reicht auch ein Blick in das Buch. Der junge Schaupieler zeigt zwar eine Vielfalt der Charaktere und darf sich auch bei komischen Momenten der Lacher gewiss sein, dennoch fehlt es an Ausstrahlungskraft in Richtung junges Publikum, damit das Stück zu einem besonderen und packenden Theatererlebnis wird. Vorstellungen mit Andrea Stache-Peters oder Björn-Ole Blunck: So 16. März 2013, 11:00 Uhr, Ateliertheater So 23. März 2013, 11:00 Uhr, Ateliertheater So 30. März 2013, 11:00 Uhr, Ateliertheater Fotos: VTR, Dorit Gätjen
15. Dezember 2012 | Weiterlesen
Hansa-Gastspiel in Babelsberg abgesagt
Der F.C. Hansa Rostock wird mit einem Nachholspiel in das neue Jahr gehen. Die Begegnung des 22. Spieltages der 3. Liga zwischen dem SV Babelsberg 03 und den Hanseaten, die am kommenden Sonntag im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion stattfinden sollte, ist abgesagt worden. Die Platzkommission hat bei ihrer heutigen Begehung festgestellt, dass der schneebedeckte Rasen nicht bespielbar ist. Wann die Begegnung nachgeholt wird, steht aktuell noch nicht fest. Ausgeschlossen ist jedoch, dass sie bereits eine Woche vor dem ersten Punktspiel im neuen Jahr angesetzt wird. An diesem Wochenende befinden sich die Babelsberger noch im Trainingslager in der Türkei. Damit steht gleichzeitig fest, dass die Hansa-Generalprobe – wie geplant – am 19. Januar 2013 stattfinden kann. Zu Gast in der Rostocker DKB-Arena ist ab 14 Uhr dann der schwedische Erstliga-Aufsteiger Östers IF Växjö. Quelle: F.C. Hansa Rostock
14. Dezember 2012 | Weiterlesen
Rostock führt Kommunalen Ordnungsdienst ein
„Die Stadtverwaltung wird künftig die Präsenz von Ordnungs- und Kontrollkräften erhöhen.“ Darüber informiert Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling. „Durch sichtbar wahrgenommene Streifengänge soll künftig dazu beitragen werden, Störungen der Ordnung im öffentlichen Raum zu unterbinden, zur Einhaltung von Sauberkeit zu animieren und das subjektive Ordnungs- und Sicherheitsempfinden erhöhen.“ Unrat und Abfall, aber auch Hundekot sonstige Verunreinigungen sind Themen, die immer wieder Anlass für Beschwerden waren. In vielen Städten wie Kiel, Krefeld, Magdeburg, Mannheim, Münster, Schwerin und Stuttgart wurden schon vor einiger Zeit Kommunale Ordnungsdienste eingerichtet. „Diesen guten Beispielen werden wir folgen“, so der Oberbürgermeister. Den Schwerpunkt der Arbeit des Kommunalen Ordnungsdienstes wird die Aufrechterhaltung von Ordnung und Sauberkeit auf öffentlichen Straßen, in öffentlichen Anlagen und die Vermeidung von störendem Verhalten in der Öffentlichkeit liegen. Er soll zudem zusätzlich und ergänzend zur Polizei das subjektive Sicherheitsgefühl in unserer Stadt stärken und die objektive Sicherheitslage, vor allem in Problembereichen, verbessern. Schwerpunktmäßig geht es dabei natürlich um Kontrollen, die sich aus dem Satzungsrecht der Hansestadt Rostock ergeben. Durch das Amt für Management und Controlling wurde bereits vor einem Jahr ein Konzeptentwurf erarbeitet. Im März hat sich dann ein Projektteam aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Ämter 11 und 73 sowie dem Personalrat gebildet. Die Umsetzung des Konzeptes soll im Rahmen eines auf zwei Jahre angelegten Projektes erfolgen. In der ersten Projektphase werden die ordnungsbehördlichen Kontrollaufgaben des Amtes 73 übernommen. In der zweiten Phase steht die Erweiterung um weitere ordnungsbehördliche Aufgaben wie der Ämter 20, 66 und 67 und 32 auf der Tagesordnung. Um dieses offen und ergebnisorientiert zu gestalten, wurden Gespräche mit den einzelnen Organisationseinheiten als mögliche Partner des KOD geführt. Erst mit der dritten und abschließenden Projektphase soll dann die umfassende Wirkung des Ordnungsdienstes erreicht werden. Demnächst werden wir mit sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern starten, davon sechs Teilzeitstellen mit jeweils 30 Wochenstunden Arbeitszeit und einer vollen stelle für den Innendienst. Die Besetzungsverfahren laufen derzeit. Nach den Besetzungen folgen selbstverständlich Schulungen zum Satzungsrecht und die Ausstattungen mit Dienstkleidung und entsprechendem Equipment. Quelle: Pressestelle Rathaus
13. Dezember 2012 | Weiterlesen
Ulrich Bauermeister bleibt HERO-Geschäftsführer
Der Aufsichtsrat der Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock mbH hat den Vertrag des Geschäftsführers Dr. Ulrich Bauermeister um zwei Jahre bis Ende 2014 verlängert. Götz Kreuzer, Aufsichtsratsvorsitzender der Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock mbH, unterschrieb die Vertragsverlängerung auf der gestrigen Aufsichtsratssitzung im Seehafen. Quelle: Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock
13. Dezember 2012 | Weiterlesen
Intensivüberwachung im Klinikum Südstadt wird ausgebaut
12000 operative Eingriffe werden pro Jahr im Rostocker Klinikum Südstadt durchgeführt. Das sind 4000 Operationen mehr als noch vor fünf Jahren. Mit dem erhöhten Patientenaufkommen steigt natürlich auch der Anspruch an die Krankenhäuser. Ein Bereich, der dabei immer wichtiger wird, ist die intensivmedizinische Behandlung. Um dort zukünftig besser gewappnet zu sein, bekommt die Klinik im kommenden Jahr einen Erweiterungsbau, der Platz für 26 spezielle Betten bietet. Bisher gibt es in dem Krankenhaus zwölf spezielle Aufwachbetten im Bereich Intensivstation (ITS). Bis Ende 2014, wenn das Projekt abgeschlossen sein soll, werden 14 neue hinzukommen. Hier werden besonders Patienten mit schweren Erkrankungen oder Komplikationen betreut. „Besonders im Alter kommt es häufig zu Begleiterkrankungen, die dazu führen, dass die eigentliche Krankheit aus dem Ruder läuft“, erklärt PD Dr. med. Klaus Wagner, Chefarzt für den Bereich Anästhesie und Intensivmedizin. Neben einer Verbesserung der internen Arbeitsabläufe sollen die neuen Räume auch den hohen Ansprüchen im Bereich der Intensivmedizin entsprechen. Auch der Gesellschaftsentwicklung soll entsprochen werden. So wird es spezielle Betten und OP-Tische für übergewichtige Patienten geben. Bisher müssen entsprechende Anlagen von anderen Kliniken gemietet werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Hygiene auf der Intensivstation. „Oft müssen Kranke isoliert werden, damit sich multiresistente Keime nicht auf andere Menschen übertragen“, sagt Dr. Wagner. In diesem Bereich entstehen mehrere Ein-Bett-Zimmer, die über spezielle Luftschleusen verfügen. Von der Erweiterung profitiert auch der Bereich Intermediate Care (IMC). Diese Station ist ein Zwischenschritt zwischen Intensivpflege und normalem Klinikbetrieb. Auch hier werden die Patienten noch sehr individuell betreut, doch ist die Gefahr nicht mehr akut. Bisher gibt es hier nur vier provisorisch separierte Betten aus den normalen Aufwachräumen, doch schon bald soll die IMC über zwölf eigene Plätze verfügen. Dass die Erweiterung nötig ist, bestätigt auch Dr. Wagner: „Wir sind im Moment 30 Ärzte, 30 Intensivschwestern und 30 Anästhesieschwestern und stoßen trotzdem schon an unsere Grenzen.“ 9,5 Millionen Euro kostet die Erweiterung, die Architekt Andreas Nülle nach einem Bewerbungsverfahren gestaltet hat. Sie besteht aus einer kompletten Etage, die auf den sieben Jahre alten Krankenhausneubau aufgesetzt wird. „Kliniken sind die Hohe Schule der Planung, besonders durch die erhöhten Ansprüche an die haustechnische Ausstattung“, bestätigt der Architekt. Mit 5,4 Millionen Euro trägt die Landesregierung mehr als die Hälfte der Kosten für die Erweiterung. Ein entsprechender Förderbescheid wurde Verwaltungsdirektorin Renate Fieber heute von der Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales, Manuela Schwesig, übergeben. „Mir ist es wichtig, dass wir eine moderne Krankenhauslandschaft im Land haben, die unsere Bevölkerung mit modernster Medizin versorgen kann“, unterstrich die Politikerin.
12. Dezember 2012 | Weiterlesen



