Neueste Nachrichten aus Rostock und Warnemünde
RSAG-Pedelec-Vermietungssystem geht in Betrieb
Anfang Juni 2014 startet die RSAG ihr Pilotprojekt „elros – Elektromobilität in Rostock“. Der Titel steht für ein vollautomatisches Vermietungssytem für Pedelecs. 26 Pedelecs können an vier Stationen ausgeliehen werden: in Rostock Reutershagen gebenüber der Straßenbahn-Haltestelle Reutershagen, in Rostock Lütten Klein neben dem Kundenzentrum der RSAG, im Ostseebad Nienhagen vor der Gemeinde- und Kurverwaltung und in Bad Doberan neben dem Parkplatz in der Rostocker Straße/Ecke Bahnhofsstraße. „Wir bedanken uns bei allen Partnern für die gute Zusammenarbeit. Jetzt endlich geht es los“, freut sich RSAG-Vorstand Michael Schroeder. Ab dem 6. Juni 2014 können sich interessierte Nutzer auf der Website www.elros-leihen.de oder in einem Kundenzentrum der RSAG für das Pedelec-Vermietungssystem registrieren. Die online Anmeldung ist mit jedem PC oder mit einem Smartphone möglich. Voraussetzung für die Registrierung ist eine persönliche E-Mail-Adresse, denn die Fahrten mit den elros-Pedelecs werden elektronisch abgerechnet. Ist der Nutzer für das System akzeptiert, erhält er mit seiner elros-Kundenkarte einfachen Zugang zu den vier Verleih-Stationen. Partner in dem Pilotprojekt ist die Hansestadt Rostock mit dem Tief- und Hafenbauamt. Der Senator für Bau und Umwelt, Holger Matthäus, begrüßt ausdrücklich das Engagement der RSAG: „Elektromobilität ist ein wesentlicher Baustein, um den Stadtverkehr sauberer, leiser und klimafreundlicher zu machen. Die große Chance für den Öffentlichen Nahverkehr liegt in der intelligenten Vernetzung von öffentlichen Bussen und Bahnen mit Elektrofahrzeugen wie Pedelecs, eScooter oder eCars. Langfristig betrachtet, muss die Elektromobilität dazu beitragen, unsere ehrgeizigen Rostocker Klimaschutzziele zu erreichen.“ Zu den Unterstützern des Pilotprojekts gehört auch die Stadtwerke Rostock AG. Sie stellt den Strom für den Betrieb der Stationen und das Laden der Pedelecs zur Verfügung. Weitere Partner sind die Gemeine Ostseebad Nienhagen und die Stadt Bad Doberan. Als regionale Partner stellen sie die Flächen für die Vermietungssstationen zur Verfügung und beraten interessierte Einwohner und Gäste zu dem Pilotprojekt. Seit zweieinhalb Jahren laufen die Vorbereitungen der RSAG für das Pilotprojekt zur Elektromobilität. Ziel des von der Europäischen Union geförderten Projekts ist es, Pedelecs als neue Form von Elektomobiltät im Öffentlichen Nahverkehr zu testen. Mit der Einbeziehung von Pedelecs in den Fuhrpark will die RSAG den Anteil der Elektromobilität im Umweltverbund erhöhen. Pedelecs sind eine entspannte Art Rad zu fahren. Ein umweltfreundlicher Elektroantrieb unterstützt den Fahrer beim Treten – bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Dank der Tretunterstützung können Steigungen und Gegenwind ohne große Anstrengung gemeistert werden. Für Berufspendler aus Bad Doberan oder dem Ostseebad Nienhagen bieten die Pedelecs eine gute Alternative, statt mit eigenem Auto auf einem elros-Pedelec bis zur Verleihstion nach Rostock und von dort mit Bus oder Straßenbahn weiter zu fahren. Für Pendler gibt es von April bis Oktober attraktive Pedelec-Zusatzkarten zu der RSAG-Monatskarte. Die Pedelecs der RSAG sind zu jeder Tages- und Nachtzeit ausleihbar und somit auch für Alltags- und Freizeit-Radfahrende interessant. Bis zu vier Wochen im Voraus kann ein Pedelec im Internet reserviert werden. Jeder neu registrierte Nutzer im Jahr 2014 bekommt auf seinem Kundenkonto ein Startguthaben von 20 Euro gutgeschrieben. Das Guthabenkonto kann online (Kreditkarte, giropay) oder in einem Kundenzentrum (Bargeld oder EC-Karte) aufgeladen werden. Die Gebühren werden je nach Ausleihdauer automatisch berechnet und vom Nutzerkonto abgebucht. Quelle: Rostocker Straßenbahn AG
6. Juni 2014 | Weiterlesen
Kleiner Seebär im Zoo Rostock
Große Freude im Robbenrevier. Nach zwei Jahren Pause schwimmt wieder ein Seebärenbaby in der nun sechsköpfigen Gruppe mit. Am 27. Mai wurde ein männliches Jungtier entdeckt. Die Eltern sind Ron (21 Jahre) und Egoli (16 Jahre). Der noch namenlose Miniseebär wog bei der Geburt ca. 5 Kilogramm. Das fünfte Kind von Egoli ist bereits manchmal im Becken beim Schwimmen zu sehen. Im letzten Jahr hatte man im Zoo vergeblich auf Nachwuchs gewartet. Im Jahr 2012 wurde Pepe in Rostock geboren, der immer noch im heimischen Zoo lebt. Wer zu Pfingsten den Zoo besucht, kann viele weitere Jungtiere in ihren ersten Lebenswochen beobachten. So gab es erstmals Nachwuchs bei den nachtaktiven und sehr scheuen Senegal-Galagos im DARWINEUM. Das Baby der Primaten kam am 14. Mai auf die Welt. Somit wächst die kleine Gruppe auf vier Tiere. Insgesamt vier Rentiere wurden jüngst geboren, so am 27. April, zwei Tiere am 5. Mai und eines am 10. Mai, so dass auf der Anlage mit einem Bock und sieben Weibchen nun reichlich Trubel herrscht. Weiß und flauschig geht es bei den Schneeziegen zu, wo sich das einzige Zoopärchen über das am 23. Mai geborene Zicklein freut. Quelle: Zoo Rostock, Foto: Maik Pixelino
6. Juni 2014 | Weiterlesen
Deckenerneuerung, Stadtautobahn, Straßenkreuz Lütten Klein
Im Bereich des Straßenkreuzes zwischen der Rostocker Stadtautobahn (B103) und der B 105 auf Höhe der Anschlussstelle Lütten Klein wird die altersbedingt verschlissene Straßendecke erneuert. Um die Arbeiten durchführen zu können, muss der südöstliche Teil der Anschlussstelle voll gesperrt werden. Der Verkehr wird über die B 105 umgeleitet. Die Sperrung beginnt voraussichtlich am Mittwoch (11.6.) um 7.00 Uhr und wird am Samstag (14.6.) gegen 18.00 Uhr wieder aufgehoben. Die Kosten der Erhaltungsmaßnahme belaufen sich auf rund 72.000 Euro und werden vom Bund getragen. Während der Vollsperrung kann der Verkehr auf der B 105 in Richtung Seehafen (Schmarl, Groß Klein, Warnowtunnel) über das Straßenkreuz nicht wie üblich auf die Stadtautobahn in Richtung Warnemünde gelangen. Der Verkehr wird daher während der Bauzeit eine Abfahrt weiter in Richtung Seehafen über die Alte Warnemünder Chaussee zurück auf die Gegenrichtung der B 105 geführt. In Fahrtrichtung Lichtenhagen gelangt man über das Straßenkreuz wie gewohnt auf die Stadtautobahn nach Warnemünde. Die entsprechende Umleitung U 3 ist ausgeschildert. Verkehr auf der B 103 in Richtung Warnemünde, der auf die B 105 in Richtung Seehafen (Schmarl, Groß Klein, Warnowtunnel) möchte, kann aufgrund der Vollsperrung während der Bauarbeiten nicht wie gewohnt abfahren. Stattdessen wird der Verkehr innerhalb des Straßenkreuzes umgeleitet. Die Umleitung (U 2) leitet den Verkehr von der B 103 in Richtung Warnemünde zunächst auf die B 105 in Richtung Lütten Klein. Von der B 105 zurück auf die B 103 nach Süden und dann wieder zurück auf die B 105 in Richtung Seehafen(Schmarl, Groß Klein, Warnowtunnel). Aufgrund der komplexen Umleitungen ist mit erhöhtem Verkehrsaufkommen im Bereich der Auf- und Abfahrten innerhalb des Straßenkreuzes zu rechnen. Verkehrsteilnehmer sollten daher mit Verzögerungen rechnen und mit erhöhter Aufmerksamkeit den Bereich befahren. Quelle: Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung MV
6. Juni 2014 | Weiterlesen
Pfingsten 2014 in Rostock und Warnemünde
Ein langes sonnenscheinreiches Pfingstwochenende mit hochsommerlichen Temperaturen liegt vor uns, kündigt der Deutsche Wetterdienst an. Wer will bei den Aussichten schon in der Stube hocken? Das schöne Wetter dürfte viele zum Anbaden nach Warnemünde locken. Doch am Strand des Ostseebades geht es am Pfingstwochenende auch sportlich zu. 144 Beachvolleyball-Teams treffen sich Samstag und Sonntag unterhalb des Leuchtturms zum 33. An-Bagger-Cup in Warnemünde. Im Stadthafen drehen sich von Freitag bis Montagabend die Karussells. Der Rostocker Pfingstmarkt, mit seiner über 600-jährigen Tradition das älteste Volksfest Mecklenburg-Vorpommerns, lädt wieder zu Fahrvergnügen, Schlemmereien und dem Erwerb von Handwerkskunst ein. 50 Schausteller und Markthändler sind dafür an das Warnowufer gekommen. Am Montag ist Familientag, da können die Besucher in alle Fahrgeschäfte zu ermäßigten Preisen einsteigen. Ateliers und Werkstätten von Künstlern sind ebenfalls wieder zu Pfingsten geöffnet. An der landesweiten Aktion „Kunst offen“ beteiligen sich auch einige bildende Künstler und Kunsthandwerker in Rostock. Bei der Produzentengalerie Artquarium wird live vor der Tür gemalt, im Atelier Noir Foncè können Besucher bei der Entstehung einer Tätowierung zu sehen, in der Frieda 23 gibt es Filme und Kunst. Die Galerie Möller in Warnemünde, das Sommeratelier von Sybille Hierundar, das Altstadt Antiquariat, das Atelier Mahnke, das JensonsArt-Photostudio und das Altstadt-Atelier von Sigrid Strohschen laden Besucher zu Besichtigungen ein. Bitte beachtet die sehr unterschiedlichen Öffnungszeiten! Für den Kunstgenuss geöffnet hat die Kunsthalle unüblicherweise auch am Pfingstmontag – wie auch Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Zu sehen sind Ausstellungen von Claude Viallat, Catalina Pabón und Rolf Werner. Zu sehen gibt es auch etwas auf den Bühnen der Stadt. Am Freitagabend ab 20:30 Uhr wird im MAU ein Theater-Slam ausgefochten. Ensemble buhlen mit kurzen Stücken um die Gunst des Publikums. Theater unter freiem Himmel gibt es seit einer Woche wieder im Klostergarten. Die Compagnie de Comédie führt die Shakespeare Komödie „Verlorene Liebesmüh“ auf. Ein abwechslungsreiches Programm bietet das Volkstheater Rostock über die Pfingsttage. Von Broadwayhighlights am Samstagabend bis zum Grüffelo am Montagvormittag ist an kleine und große Besucher gedacht. Nur das Tanztheaterstück Bernada Albas Haus, das für Sonntagabend angesetzt war, fällt krankheitsbedingt aus. Dafür wird noch bis Samstag auf dem Universitätsplatz getanzt. Zum achten Mal zeigen Rostocker Tanzgruppen und Vereine die stilistische Vielfalt des Tanzes von Breakdance bis zum Volkstanz bei „Rostock tanzt“. Musikalisch geht es auch bei den Studenten der HMT am Samstag zu. Gleich zwei Konzerte stehen am Abend auf dem Plan: ein Konzert zum 150. Geburtstag von Richard Strauß im Katharinensaal und „Klassik im Kraftwerk“, ein Konzert begabter Nachwuchsmusiker der Young Academy Rostock im Kraftwerk der Stadtwerke. Unter das Rufen und Brüllen der Zootiere wird sich am Pfingstsonntag von 11 bis 16 Uhr die Livemusik von den Terrassen der Zoo-Restaurants mischen. Ein Vorgeschmack auf die Klassik-Nacht im Zoo am 13. Juni. Besinnlich wird es am Pfingstmontag ab 11 Uhr bei einem ökomenischen Gottesdienst, der zum Fest des Heiligen Geistes auf dem Jakobiplatz stattfindet. Wir wünschen euch ein angenehmes Pfingstwochenende!
6. Juni 2014 | Weiterlesen
„Bronenosec“ gewinnt Nord Stream Race 2014
Am 5. Juni um 03.35 Uhr ging Team Russia mit Skipper Igor Frolov im Vorhafen von Warnemünde über die Ziellinie. Damit sicherte sich die Crew der „Bronenosec“ nicht nur den finalen Etappensieg, sondern auch den Gewinn des Nord Stream Race 2014 in der Swan 60-Klasse. Zweiter auf der Langstrecke von Helsinki nach Warnemünde wurde die chinesische „Windward“ von Yeliang Fan mit Skipper Lorenzo Bortolotti an Bord. Team China konnte sich damit in der Gesamtwertung noch von Platz vier auf den zweiten Rang vorschieben. Dritter sowohl in der Gesamtwertung als auch auf der letzten Etappe wurde der deutsche Segelprofi Tim Kröger mit seiner „Spirit of Europe“-Crew. Die „Bronenosec“ wurde mit einem deutlichen Vorsprung von 20 Punkten ihrer Favoritenrolle gerecht. „Ich bin sehr stolz auf meine Crew. Sie haben einen tollen Job gemacht und durchgehend sehr hart gearbeitet“, sagte Frolov bei der Ankunft im Yachthafen Hohe Düne. Sein Navigator Tommaso Chieffi berichtete von einem interessanten Rennen. Für ihn war ausschlaggebend, dass die „Bronenosec“ schneller unterwegs war als die Konkurrenz und teilweise auch den etwas besseren Wind hatte. „Es waren letztendlich viele kleine Details.“ Auch Lorenzo Bortolotti war zufrieden mit der Leistung seines Teams: „ Ich bin sehr glücklich über den zweiten Platz in diesem Rennen und auch in der Gesamtwertung. Das war ein großartiges Rennen!“ Weiter berichtete der italienische America’s Cup-Veteran, dass die „Windward“ nach dem Start als führende Yacht um die erste Marke gegangen sei und diese Position auch einige Zeit halten konnte. Der Ausbruch von Tim Kröger in südlicher Richtung brachte dann aber einen Wechsel in der Führung. „Team Europe hat eine drastische Entscheidung getroffen“, bestätigte Bortolotti. Diese hat sich ausgezahlt. „Aber nach rund zwei Tagen konnten wir sie dann wieder überholen.“ Noch besser hat es allerdings die „Bronenosec“ gemacht. Bortolotti: „Die kennen das Boot wirklich sehr gut. Meine Anerkennung für Igor und Tommaso. Sie haben eine tolle Crew, und ich freue mich für sie.“ Lange Zeit führte Team Europe auf der 600 Seemeilen langen Etappe von Helsinki nach Rostock-Warnemünde die Flotte an und hatte damit gute Chancen, sich mit einem Sieg den zweiten Platz in der Gesamtwertung zu sichern. „Wir sind aber nicht enttäuscht. Dass wir mit den beiden Führenden nicht mithalten konnten, lag ausschließlich am Speed. Wir haben uns immer richtig positioniert. Unser Navigator Wouter Verbraak hat das sehr gut umgesetzt. Außerdem haben wir nie locker gelassen, aber an die Vorderen kamen wir nicht mehr ran, mehr war nicht drin“, so Tim Kröger. Lobend äußerte er sich über die beiden Nachwuchssegler, Anna Reinsberg-Anderssohn und Matti Cipra, die für die Langstrecke nach Warnemünde ins Team Europe aufgenommen wurden. „Das war meine erste Langstrecke, und es hat viel Spaß gemacht. Eigentlich segle ich ja 470er. Ich würde zwar nicht komplett wechseln, aber ich könnte mir schon vorstellen, immer mal wieder Offshore zu segeln“, sagte Cipra in Warnemünde. Trotz eines sechsten Platzes auf der Langstrecke war Alexander Prinz zu Schleswig-Holstein, Skipper von Team Germany, zufrieden. Die Mannschaft lag vor der Langstrecke noch auf dem zweiten Rang in der Gesamtwertung, fiel nun aber auf den vierten Platz zurück. „Wir haben eine taktische Entscheidung gefällt, die leider nicht aufgegangen ist. Dadurch sind wir so weit zurückgefallen, dass wir in einem komplett anderen Windsystem gesegelt sind und keine Chance hatten, noch an das Feld heranzukommen“, sagte der Skipper bei Ankunft in Warnemünde. Zudem hatte die „SGM“ Probleme mit dem Achterstag und musste von da an auf Nummer sicher gehen. „Wir wollten auf keinen Fall aufgeben, um uns noch den vierten Platz im Gesamtklassement zu sichern. Wir haben eine junge Crew an Bord, die fast ausschließlich aus Amateuren besteht und in dieser Konstellation noch nie zusammengesegelt ist. Deshalb können wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein.“ Dass jungen Nachwuchsseglern der Wechsel ins Offshore-Segeln nicht immer leicht fällt, bestätigte Vadim Mikhaylov, Navigator des russischen Youngster-Projekts „Gazprom Youth Sailing Challenge“. Für viele der jungen Segler war es die erste Langstreckenregatta. „Die meisten segeln viel kleinere Boote. Das ist schon ein großer Unterschied.“ Individualisten seien hier nicht gefragt, sondern Teamarbeit. „Einige Jungs hatten mit dem 3-Stunden-Wachsystem Probleme. Aber letztendlich bin ich mit dem Ergebnis zufrieden“. Das Nachwuchsteam belegte mit der „Tsaar Peter“ in dem 600-Seemeilen-Rennen den vierten Platz und endete in der Gesamtwertung auf Rang 5, gefolgt von Team Estland mit Skipper Alar Volmer auf Platz 6. Die russische ORC-Yacht „Blagodarnost 2“ von Sergey Pavlenko war zum Zeitpunkt der Pressemitteilung noch nicht im Ziel. Erwartete Ankunftszeit ist der 5. Juni 2014 ca. 20 Uhr. Gesamtergebnis Swan 60 nach Leg 1, Inshore Races und Leg 2 Platz Segelnr. Bootsname Leg 1 Inshore Leg 2 Punkte Total 1 2460 Bronenosec / Team Russia 3 3 4 10 2 32010 Windward / Team China 7 15 8 30 3 2860 Spirit of Europe / Team Europe 12 9 12 33 4 2660 SGM / Team Germany 15 6 24 45 5 2760 Tsaar Peter / Team Russia Youth 18 12 16 46 6 2260 Petite Flamme / Team Estonia 10 18 20 48 Quelle: Veranstalter, Fotos: onEdition
5. Juni 2014 | Weiterlesen
Uwe Vester und Hansa Rostock gehen getrennte Wege
Der noch bis zum Ende der Saison 2015/2016 laufende Vertrag zwischen Sportvorstand Uwe Vester und Hansa Rostock wird auf Bitten von Uwe Vester aufgelöst. Dazu Uwe Vester: „In den letzten Wochen hat sich abgezeichnet, dass meine Ideen und Planungen zur sportlichen Ausrichtung des Vereins für die neue Saison nicht ohne Reibungsverluste umsetzbar sind. Um keine weiteren Diskussionen bei der Verwirklichung der im Verein mehrheitlich befürworteten Vorstellungen herbeizuführen, mache ich den Weg frei und stelle mein Amt zur Verfügung. Ich wünsche Hansa für die neue Saison und die Zukunft alles Gute.“ Michael Dahlmann erklärt: „Wir bedauern diese Entscheidung von Uwe Vester. Wir wären den eingeschlagenen Weg gerne weiter gemeinsam gegangen, respektieren aber seinen Wunsch, sein Amt zur Verfügung zu stellen. Die Zusammenarbeit mit Uwe Vester war immer – trotz zum Teil unterschiedlicher Auffassungen zu bestimmten Themen – professionell und vertrauensvoll. Wir danken Uwe Vester für seine geleistete Arbeit beim F.C. Hansa Rostock und wünschen ihm für seine berufliche wie private Zukunft alles Gute.“ Quelle: F.C. Hansa Rostock
5. Juni 2014 | Weiterlesen
Ermittlungen gegen rechtsextremes Thiazi-Forum
In einem bei der Staatsanwaltschaft Rostock anhängigen Verfahrenskomplex sind am heutigen Morgen gegen 35 Beschuldigte wegen des Verdachtes der Bildung beziehungsweise der Unterstützung einer kriminellen Vereinigung erwirkte Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt worden. Dabei haben Beamte des die Ermittlungen führenden Landeskriminalamts Mecklenburg-Vorpommern mit Unterstützung durch lokale Polizeikräfte in 12 Bundesländern insgesamt 38 Objekte (Wohn- und Geschäftsräume) durchsucht. Die Ermittlungen stehen im Zusammenhang mit dem mit mehr als 30.000 registrierten Benutzern ehemals bedeutendsten rechtsextremen und unter dem Namen „Thiazi“ bekannt gewordenen Internetforum. Über dieses wurden in einem Zeitraum von mehr als drei Jahren in erheblichem Umfang Schriften und Tonträger mit strafrechtlich relevantem Inhalt öffentlich verbreitet. Im Rahmen des Forums wurden verschiedene Diskussionsforen zu einer Vielzahl von Themen angelegt, in denen registrierte Benutzer insbesondere volksverhetzende Inhalte veröffentlichten. Dabei wurden auch solche rechtsextremistischen Lieder, Liedtexte und Musikalben veröffentlicht und zum Download ins Netz gestellt, die von der Bundesprüfstelle in die Liste für jugendgefährdende Medien ("Index") aufgenommen waren. Gegen die Betreiber des „Thiazi“-Forums hat die Staatsanwaltschaft Rostock bereits wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung Anklage vor dem Landgericht Rostock erhoben. Im Zuge der Ermittlungen gegen die Betreiber des „Thiazi“-Forums konnten unter anderem die von den heutigen Durchsuchungen betroffenen Beschuldigten identifiziert werden. Sie stehen im Verdacht, das Forum durch Sach- und Geldspenden unterstützt oder aber innerhalb des Forums verbotene Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verwendet zu haben. Die bei den Durchsuchungen sichergestellten Gegenstände und Beweismittel, insbesondere Datenträger und Rechentechnik, werden bei dem Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern ausgewertet. Quelle: Staatsanwaltschaft Rostock
4. Juni 2014 | Weiterlesen
Schuldenfreier F.C. Hansa Rostock erhält Zulassung für 2014/2015
Dem F.C. Hansa Rostock ist heute vom Deutschen Fußball-Bund bestätigt worden, dass die wirtschaftliche, technisch-organisatorische und sicherheitstechnische Leistungsfähigkeit für die 3. Liga gegeben ist. Zudem sieht der Zulassungsbeschwerdeausschuss der 3. Liga die dem Verein auferlegten Bedingungen als erfüllt an. Der Zulassungsbeschwerdeausschuss wird dem Spielausschuss nun eine positive Empfehlung aussprechen. Somit steht einer Zulassung für die kommende Spielzeit nichts mehr im Wege. „Wir hatten bis zum 27. Mai 2014 Zeit, die an uns gestellten Bedingungen zu erfüllen. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir diese Herausforderung mit Hilfe unserer Partner, die mit einer Menge hanseatischem Mut und weiß-blauem Herzblut zur Tat geschritten sind, gemeistert haben“, erklärt Michael Dahlmann, Vorstandsvorsitzender des F.C. Hansa Rostock, zufrieden. Wesentlicher Bestandteil der Bedingungen war die Hinterlegung einer Liquiditätsreserve in Höhe von 1.2 Millionen Euro für die kommende Saison. Die Zulassung war ebenfalls Voraussetzung für die Wirksamkeit des avisierten Schuldenschnitts des F.C. Hansa Rostock e.V., der somit schuldenfrei wird! Michael Dahlmann: „Das ist ein großer Tag für den F.C. Hansa Rostock, den wir mit allen unseren Partnern, denen ich auf diesem Wege noch einmal herzlich für ihre Unterstützung danken möchte, genießen werden. Meine Vorfreude ist riesig, diese große Chance zu nutzen und den F.C. Hansa Rostock sportlich und wirtschaftlich wieder in erfolgreiche Zeiten zu führen. Mein Blick richtet sich nun gemeinsam mit allen Hansa-Fans auf die neue Saison, die wir mit Volldampf angehen werden!“ Quelle: F.C. Hansa Rostock
3. Juni 2014 | Weiterlesen
Philosophische Fakultät besteht auf Ehrendoktor Edward Snowden
Der Rektor der Universität Rostock hatte mit Schreiben vom 22.5.2014 den Beschluss der Philosophischen Fakultät über die Verleihung der Ehrendoktorwürde an Herrn Edward Snowden im Rahmen seiner Funktion als Rechtsaufsicht beanstandet. Das Dekanat der Philosophischen Fakultät bat daraufhin einen Rechtsbeistand, eine juristische Stellungnahme und eine Empfehlung für die Philosophische Fakultät zu erarbeiten. Gewonnen wurde für diese Aufgabe Herr Prof. Brun-Otto Bryde, ehemaliger Richter des Bundesverfassungsgerichts. Herr Prof. Bryde hat heute seine rechtliche Beurteilung vorgelegt. Im Ergebnis bestätigt er vollumfänglich die Position und die Entscheidung der Fakultät. Die Beanstandung des Rektors „überschreitet die Grenzen, die der Rechtsaufsicht bei der Überprüfung akademischer Entscheidungen im Interesse der Freiheit der Wissenschaft gesetzt sind.“ Auf der Basis des §43 Abs.3, Satz 3 des Landeshochschulgesetzes (LHG) kommt der Fakultät in Bezug auf die Feststellung „besonderer wissenschaftlicher Leistungen“ eine „Beurteilungsprärogative wie bei anderen akademischen Entscheidungen“ zu – d.h. allein die Fakultät entscheidet darüber, was sie als wissenschaftlich anerkennt. Eine Rechtsaufsicht, so Bryde weiter, könne „nicht mit einer eigenen Bewertung der Leistungen“ die wissenschaftliche Entscheidungsfreiheit einer Fakultät in Frage stellen, „sondern nur wegen Rechtsmängeln.“ Rechtsfehler sind in der Beanstandung aber nicht zu erkennen, noch habe sich die Fakultät nach Einschätzung des Richters „von sachfremden Erwägungen leiten lassen“. Prof. Bryde erteilt auch einer allzu engen Auslegung des Ehrenpromotionsparagraphen im LHG- MV eine Absage. Sowohl die Bedeutung des § 43, Abs.3 LHG-MV, als auch die Begründung des Gesetzgebers sowie die langjährige Praxis bei Ehrenpromotionen in Mecklenburg-Vorpommern sprächen dagegen, dass der Gesetzgeber „seinen Universitäten ein allen anderen deutschen Universitäten verliehenes Recht so rigoros beschneiden wolle.“ Entscheidend sei jedoch in jedem Fall, „dass die Fakultät ohnehin bei Herrn Snowden auch wissenschaftliche Leistungen sieht. Diese Feststellung hält sich innerhalb ihrer Beurteilungsermächtigung“. Prof. Bryde kommt zu dem Schluss: „Nach alldem hat die Fakultät von dem ihr zustehenden Recht, einen Ehrendoktortitel zu vergeben, ohne Rechtsfehler Gebrauch gemacht.“ Bei eventueller Aufrechterhaltung der Beanstandung durch den Rektor und ggf. den Bildungsminister sieht der ehem. Verfassungsrichter für einen Rechtsstreit „große Erfolgsaussichten“ auf Seiten der Philosophischen Fakultät. Der Dekan wird dem Fakultätsrat in seiner Sitzung am 11.06.2014 die rechtliche Stellungnahme von Prof. Bryde vortragen und dem Rat empfehlen, der Beanstandung des Rektors auf dieser Basis zu widersprechen. Unabhängig von diesem Rechtsweg appelliert das Dekanat an den Rektor, seine Entscheidung vor dem Hintergrund dieser gewichtigen rechtlichen Beurteilung noch einmal zu überdenken und die Beanstandung zurückzunehmen. Die Argumentation des ehem. Bundesverfassungsrichters macht deutlich, dass es hier nicht mehr allein um Herrn Snowden geht, sondern auch um die Freiheit der Wissenschaft und die wissenschaftliche Autonomie der Fakultäten an der Universität Rostock. Prof. Dr. Hans-Jürgen von Wensierski Dekan Philosophische Fakultät Quelle: Universität Rostock
3. Juni 2014 | Weiterlesen
Volkstheater Rostock trauert um Schauspieler Dirk Donat
Das Volkstheater Rostock trauert um einen langjährigen Freund und Kollegen. Der Schauspieler Dirk Donat ist Freitagnacht nach langer schwerer Krankheit friedlich eingeschlafen. Er wurde 55 Jahre alt. „Die Nachricht vom Tod Dirk Donats hat uns in tiefe Trauer versetzt, unsere Anteilnahme gilt seiner Familie und den Angehörigen. Wir haben einen großartigen Menschen und eine herausragende Schauspielerpersönlichkeit verloren, die seit nun mehr 30 Jahren dem Volkstheater und der Stadt Rostock treu blieb", so Peter Leonard, Intendant des Volkstheaters Rostock. 1958 in Ost-Berlin geboren, entschied er sich nach der Armee 1980 für ein Schauspielstudium an der Hochschule „Konrad Wolf“ in Potsdam, obwohl er die Zulassung für ein Medizinstudium erhalten hatte. Nach Abschluss seines Studiums holte ihn Hanns Anselm Perten nach Rostock ans Volkstheater, wo er seit 1984 Mitglied des Schauspielensembles war. In den vielen Jahren seiner Tätigkeit begeisterte Dirk Donat jung und alt durch seine große schauspielerische Wandlungsfähigkeit und Vielseitigkeit sowie durch seinen künstlerischen Enthusiasmus. Er bewies in unterschiedlichsten Rollen immer wieder sein Talent. Das Rostocker Publikum lernte Dirk Donat als Ferdinand in „Kabale und Liebe“ (1984/85), als Alex in „Clockwork Orange“ (1993/94) oder als Harpo in „Die Marx Brothers Radio Show“ (1995/96) kennen. In „Die Olsenbande – der große Theatercoup“, deren Theaterfassung Dirk Donat gemeinsam mit Peter Dehler schrieb, spielte er den schlaksigen Benny (Uraufführung: 28. Juli 2000, Regie: Peter Grünig). Abonniert auf die wichtigen Nebenrollen, liebte er vor allem komödiantische Stücke. Aber besonders am Herzen lagen dem Vater von fünf Kindern die kleinen Theatergänger. Als Wanzendetektiv Muldoon oder als Passepartout im Sommertheaterstück „In 80 Tagen um die Welt“ (2010) begeisterte er die Kinder und deren Familien; als Geschichtenretter Johnny Hübner war er in den Klassenzimmern in Rostock und Umgebung unterwegs. Zuletzt war Dirk Donat als Hexe Babajaga im Weihnachtsmärchen „Väterchen Frost“ (2013) und als Kotzbrocken in „Sultan und Kotzbrocken“ auf der Bühne des Volkstheaters zu sehen. Trotz seiner schweren Krankheit schaffte er es, Energie und Lebensfreude mit seinen Kollegen zu teilen. Quelle: Volkstheater Rostock, Foto: Dorit Gätjen
2. Juni 2014 | Weiterlesen
Beachvolleyball: INCHEZ-Cup 2014 Warnemünde
Der meteorologische Sommer ist da! Die Sportler ziehen wieder aus den Hallen an den Strand. Den Anfang machten an diesem Wochenende die Volleyballer. Schon zum Herrentag kehrten sie mit den Funturnier Hello-Again-Quadro auf die Plätze unterhalb des Leuchtturms zurück. Am Samstag und Sonntag schließlich ging es beim Inchez-Cup um die ersten Ranglistenpunkte bei den offenen Beachvolleyball-Landesmeisterschaften. Die meisten nahmen Danny Darge und Toni Schneider mit nach Hause, die das Finale gegen Jonas Hessling und Jörg Rübensam für sich entschieden. Vorausgegangen war ein heiß umkämpftes Spiel der vier Rostocker mit langen Ballwechseln und hohem athletischen Einsatz. Keiner wollte einen Ball allzuschnell verloren geben – sehr zur Freude des Publikums, das respektvoll Beifall spendierte. Im kleinen Finale der Herren lagen die Berliner Eric und René Stadie im Spiel gegen David Westphal und Konstantin Weise vorn und sicherten sich so den dritten Platz. Bei den Damen waren Kathrin Rübensam und Luisa Eva Rossek siegreich und verwiesen Romy Richter und Hanna Milimonka auf Platz zwei. Während sie auf dem Damen-Centre-Court um ihre Punkte kämpften, machten Franziska Kühn und Henrike Höft den dritten Platz im kleinen Finale gegen Julia Höftmann und Christin Müller für sich aus. Hatte der Turniersonntag noch kühl und grau begonnen, verzogen sich zum Finale schließlich die Wolken und bestes Strandwetter mit blauem Himmel und warmen Sonnenschein ließ die Sportler sich aus ihrer langen Bekleidung pellen. Nicht nur die besten Teams kämpften im A-Cup um ihre Punkte. Auch für die Paare, die bereits nach den Staffeln ausgeschieden waren, lohnte sich die weitere Teilnahme am Turnier, da auch unter ihnen noch einmal die Besten im C-Cup ermittelt wurden, für die es ebenfalls noch Punkte gab. Insgesamt waren 70 Herren- und 46 Damenteams angetreten. Fotos vom INCHEZ-Cup 2014 Warnemünde: Weitere Strandsportarten in Warnemünde 2014: 05./06. Juli 2014 Beachhandball 26. Juli 2014 Beachsoccer 02. August 2014 Internationale Strandfecht Meisterschaften 16./17.August 2014 Inchez-Cup Finale
1. Juni 2014 | Weiterlesen
Vollsperrungen in Warnemünder Heine- und Wachtlerstraße
Die Fahrbahndecke der Heinrich-Heine-Straße und der Wachtlerstraße in Rostock-Warnemünde werden jetzt mittels Dünnschicht im Kalteinbau erneuert, teilt das Tief- und Hafenbauamt mit. Die Firma BEL Bitumen aus Genthin hat die Arbeiten im Auftrag der Hansestadt Rostock übernommen. Ab Montag (2. Juni 2014) 8 Uhr bis Dienstag (3. Juni 2014) 5 Uhr werden für die Reparaturarbeiten der Schadstellen in der Fahrbahn die Heinrich-Heine-Straße und die Wachtlerstraße voll gesperrt. Für den Zeitraum der Vollsperrung wird die Einbahnstraßenregelung in der Seestraße und Kurhausstraße bis Schillerstraße aufgehoben. Die Umleitung ist ausgeschildert. Die weiteren Arbeiten, Reparatur Abläufe, Borde, Fräsarbeiten und Einbau der Dünnschicht im Kalteinbau erfolgen unter halbseitiger Sperrung. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis 13. Juni 2014 fertig gestellt sein. Es wird um Beachtung gebeten, dass dann das Parken in der Heinrich-Heine-Straße und in der Wachtlerstraße nur noch parkseitig möglich ist. Gleichzeitig wird die Vorfahrtsregelung Kurhausstraße/Wachtlerstraße und Wachtlerstraße/Schillerstraße geändert. Es wird um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten. Quelle: Hansestadt Rostock, Pressestelle
1. Juni 2014 | Weiterlesen
Menschenfleisch auf dem Uni-Platz
„Ich esse gern Fleisch. Das schmeckt mir besonders gut“, sagt ein Mann heute Nachmittag freundlich aber bestimmt auf dem Uni-Platz. Wie auch andere Passanten sah er sich bemüßigt, über seinen Fleischkonsum nachzudenken. Auslöser waren die Fleischschalen, die die Tierrechtsorganisation PETA im Triangel zu einem Hotdog-Stand und mehreren Fast-Food-Restaurants aufgestellt hatte. Neugierig näherten sich die Schaulustigen – teilweise mit Salamipizza, Burger oder Würstchen in der Hand – den beiden weißen Styroporschalen. Unter der Frischhaltefolie lagen jedoch keine Rindersteaks oder Schweinschnitzel, sondern zwei junge PETA-Aktivistinnen in Bikini bekleidet und mit Blutimitat beschmiert – frisches, abgepacktes Menschenfleisch eben. „Mit diesem krassen Bild wollen wir eine Kontroverse erzeugen. Bei der Vorstellung, dass es Hunde-, Katzen- oder eben auch Menschenfleisch im Supermarkt geben würde, wären die Menschen auch zutiefst schockiert. Wir sagen, der Konsum des Fleisches anderer Tiere sollte uns genauso abschrecken“, erklärt Aktionskoordinator Patrique-Robert Noetzel rechtzeitig zum Beginn der Grillsaison.
28. Mai 2014 | Weiterlesen
Kai Schwertfeger verstärkt Hansa Rostock
Der in Düsseldorf geborene und in der Jugend der dort ansässigen Fortuna ausgebildete defensive Mittelfeldspieler verfügt über Erfahrung in der 2. Bundesliga sowie der 3. Liga. Mit dem KSC schaffte er 2013 den Aufstieg in die zweihöchste deutsche Spielklasse und spielte dort im zentralen defensiven Mittelfeld. Auch mit Fortuna Düsseldorf war er vorher bereits in der 2. Bundesliga aktiv und wurde dort zumeist auf den beiden Außenverteidigerpositionen eingesetzt. Für Trainer-Rückkehrer Peter Vollmann ist Kai Schwertfeger ein zentraler Baustein im Spielaufbau: „Kai ist defensiv sehr zweikampfstark, unglaublich laufstark und löst Situationen meist spielerisch. Er ist mit seinen 25 Jahren im besten Fußballeralter und kann uns zum einen sofort weiterhelfen und sich zum anderen persönlich noch weiterentwickeln.“ Der 1,88m große Schwertfeger – der im Januar 2013 kurz vor seinem Wechsel zum Karlsruher SC bei Alemannia Aachen zum Mannschaftskapitän gewählt worden war – sucht beim F.C. Hansa eine neue sportliche Herausforderung, nachdem sein Vertrag trotz guter Leistungen aufgrund einer Systemumstellung in Karlsruhe nicht mehr verlängert wurde. Kai Schwertfeger freut sich auf die neue Aufgabe in Rostock: „Das Paket Hansa Rostock mit seinen Fans, seiner Tradition und den sehr guten Gesprächen mit den sportlich Verantwortlichen hat mich überzeugt. Daher fiel mir die Entscheidung leicht, an die Küste zu wechseln und ich möchte mit guten Leistungen meinen Teil dazu beitragen, dass wir gemeinsam unsere Ziele in der neuen Saison erreichen.“ Quelle & Foto: F.C. Hansa Rostock
28. Mai 2014 | Weiterlesen
Rostock hat gewählt - Europa- und Bürgerschaftswahl 2014
Bürgerschaftswahl: Um 1:58 Uhr stand das vorläufige Ergebnis der Wahl zur sechsten Bürgerschaft der Hansestadt Rostock fest. Die Auszählung der insgesamt 205.091 abgegebenen Stimmen (davon 3.416 ungültig) ergab folgendes vorläufiges Ergebnis: DIE LINKE: 53.261 Stimmen = 26,4 Prozent, 14 Sitze (+2,7%, +1 Sitz) CDU: 41.315 Stimmen = 20,5 Prozent, 11 Sitze (+3,1%, +2 Sitze) SPD: 34.230 Stimmen = 17,0 Prozent, 9 Sitze (-1,4%, -1 Sitz) GRÜNE: 23.070 Stimmen = 11,4 Prozent, 6 Sitze (+1,4%, +1 Sitz) UFR: 16.321 Stimmen = 8,1 Prozent, 4 Sitze (+0,2%, unv.) Rostocker Bund: 9.285 Stimmen = 4,6 Prozent, 3 Sitze (-0,2%, unv.) AfD: 8.902 Stimmen = 4,4 Prozent, 2 Sitze (+4,4%, +2 Sitze) FDP: 5.041 Stimmen = 2,5 Prozent, 1 Sitz (-5,9%, -3 Sitze) NPD: 3.507 Stimmen = 1,7 Prozent, 1 Sitz (-1,3%, -1 Sitz) AUFBRUCH 09: 3.035 Stimmen = 1,5 Prozent, 1 Sitz (-0,4%, unv.) GRAUE: 1.549 Stimmen = 0,8 Prozent, 1 Sitz (+0,8%, +1 Sitz) Einzelbewerber Niels Burmeister: 1.439 Stimmen = 0,7 Prozent Einzelbewerber Stefan Engelmann: 485 Stimmen = 0,2 Prozent Einzelbewerber Markus Voß: 235 Stimmen = 0,1 Prozent Das vorläufige Ergebnis der Bürgerschaftswahl für die Hansestadt Rostock ergibt folgende namentliche Zusammensetzung der sechsten Rostocker Bürgerschaft: DIE LINKE: Steffen Bockhahn Helge Bothur Andreas Engelmann Ellen Fiedelmeier Margit Glasow Olaf Groth Lisa Kranig Eva-Maria Kröger Ralf Malachowski Dr. Wolfgang Nitzsche Jutta Reinders Nailia Ritter Kristin Schröder Karsten Steffen CDU: Jan-Hendrik Brincker Frank Giesen Ulrike Jahnel Karina Jens Steffen Kästner Martin Lau Berthold Friedrich Majerus Prof. Dr. Dieter Neßelmann Daniel Peters Dr. med. Helmut Schmidt Dr. Klaus Peter Tasler SPD: Claudia Barlen Dr. Ralf Friedrich Dr. Cathleen Kiefer-Demuth Anke Knitter Uwe Michaelis Christian Reinke Erhard Sauter Thoralf Sens Dr. Steffen Wandschneider GRÜNE: Simone Briese-Finke Uwe Flachsmeyer Sabine Krüger Elisabeth Möser Susan Schulz Dr. Harald Terpe UFR: Detlev Harms Mathias Krack Annegret Methling Dr. Dr. Malte Philipp Rostocker Bund: Dr. Sybille Bachmann Jürgen Dudek Dr. Christel-Katja Fuchs AfD: Holger Arppe Christoph Basedow FDP: Jan Hendrik Hammer NPD: Thomas Jäger AUFBRUCH 09: Susanne Wolff GRAUE: Ingrid Köpke Die Wahlbeteiligung lag bei 40,4 Prozent. Das endgültige Wahlergebnis stellt der Gemeindewahlausschuss während seiner öffentlichen Sitzung am Freitag, dem 30. Mai 2014, nach der Beratung der Europawahlergebnisse ab 11 Uhr im Beratungsraum 2 des Rostocker Rathauses fest. Wahl zum Europäischen Parlament: Um 20.25 Uhr stand das vorläufige Ergebnis der Wahl zum achten Europäischen Parlament für die Hansestadt Rostock fest. Die Auszählung der insgesamt 69.551 abgegebenen Stimmen (davon 1.350 ungültig) ergab folgendes vorläufiges Ergebnis: CDU: 16.142 Stimmen = 23,7 Prozent DIE LINKE: 16.521 Stimmen = 24,2 Prozent SPD: 15.522 Stimmen = 22,8 Prozent FDP: 1,278 Stimmen = 1,9 Prozent GRÜNE: 6.835 Stimmen = 10,0 Prozent FAMILIE: 940 Stimmen = 1,4 Prozent REP: 105 Stimmen = 0,2 Prozent Tierschutzpartei: 788 Stimmen = 1,2 Prozent PIRATEN: 1.357 Stimmen = 2,0 Prozent FREIE WÄHLER: 440 Stimmen = 0,6 Prozent Volksabstimmung: 334 Stimmen = 0,5 Prozent AUF: 140 Stimmen = 0,2 Prozent DKP: 198 Stimmen = 0,3 Prozent PBC: 65 Stimmen = 0,1 Prozent ÖDP: 143 Stimmen = 0,2 Prozent CM: 59 Stimmen = 0,1 Prozent PSG: 50 Stimmen = 0,1 Prozent BüSo: 30 Stimmen = 0,0 Prozent BP: 28 Stimmen = 0,0 Prozent AfD: 5.276 Stimmen = 7,7 Prozent PRO NRW: 40 Stimmen = 0,1 Prozent MLPD: 119 Stimmen = 0,2 Prozent NPD: 1.029 Stimmen = 1,5 Prozent Die PARTEI: 762 Stimmen = 1,1 Prozent Die Wahlbeteiligung lag bei 41,0 Prozent. Das endgültige Wahlergebnis stellt der Stadtwahlausschuss während seiner öffentlichen Sitzung am Freitag, dem 30. Mai 2014, ab 10 Uhr im Beratungsraum 2 des Rostocker Rathauses fest. Quelle: Hansestadt Rostock, Pressestelle / Landeswahlleiterin Mecklenburg-Vorpommern
25. Mai 2014 | Weiterlesen
Ich bin zehn Fahrräder
Zehn Fahrräder passen auf die Parkfläche eines Autos. Das veranschaulicht der neue Fahrradständer in der Ottostraße/Ecke Barnstorfer Weg in der KTV. Aber keine Angst, es musste dafür kein PKW-Parkplatz weichen. Der über vier Meter lange und 1,3 Meter breite sogenannte Car Bike Port des britischen Herstellers Cyclehoop passt noch auf den Gehweg, ohne dass die Fußgänger ihren Bauch einziehen müssen. Der knallgrüne Umriss eines seitlich parkenden Autos, mit dem fünf Radbügel zusammengefasst werden, verdeutlicht die Relationen der beiden Verkehrsmittel und soll nicht zuletzt zum Umsteigen anregen. Mit der Radverkehrsförderung befassten sich gestern und heute auch etwa 100 internationale Teilnehmer der Konferenz „Radfahren verbindet“, zu der Stadt und Land nach Rostock eingeladen hatten. Die Hansestadt widmet sich seit 2011 zusammen mit vier weiteren Partnern – der schwedischen Stadt Kalmar, dem polnischen Gdansk, dem ADFC-Regionalverband Rostock und der polnischen Nichtregierungsorganisation PUMA – im EU-Projekt „abc.multimodal“ der Radverkehrsförderung in Städten. Insgesamt 1,2 Millionen Euro stehen dafür aus dem EU-Programm „Südliche Ostsee“ zur Verfügung. Im Rahmen dieses Projektes wurden nicht nur die mittlerweile sechs Fahrradzählanlagen im Stadtgebiet installiert, sondern auch die beiden Car Bike Ports finanziert. Ein zweiter wird demnächst vor dem Peter-Weiss-Haus in der Doberaner Straße aufgestellt.
23. Mai 2014 | Weiterlesen
Wolfgang Schareck gegen Ehrendoktor für Edward Snowden
Zur Ehrung von Herrn Edward Snowden, der die Spionageaktivitäten der NSA offen gelegt hatte, hat die Philosophische Fakultät der Universität Rostock beschlossen, ihm die Würde eines Doktors der Philosophie ehrenhalber (Dr. phil. h.c.) zu verleihen. Hierfür wurden der Philosophischen Fakultät in der Bevölkerung und auch in der Universität Sympathien entgegengebracht. Die gesetzlichen Voraussetzungen für die Verleihung der Würde eines Doktors ehrenhalber sind von Bundesland zu Bundesland verschieden. Während zum Beispiel in Sachsen eine solche Ehrung schon zulässig ist, wenn besondere Verdienste um Wissenschaft, Technik, Kultur oder Kunst erworben worden sind, kann die Ehrendoktorwürde in Mecklenburg-Vorpommern gemäß § 43 Abs. 3 des Landeshochschulgesetzes (LHG M-V) nur „aufgrund besonderer wissenschaftlicher Leistungen“ verliehen werden. Die Übergabe eines umfangreichen Datenbestandes an ausgesuchte Medien mit dem Ziel einer Veröffentlichung und Auswertung dieses Datenbestandes durch diese Medien und zu dem Zweck, einen möglicherweise auch wissenschaftlichen Diskurs mit Blick auf die Aktivitäten verschiedener Geheimdienste und ihre gesellschaftlichen, rechtlichen und sonstigen Implikationen auszulösen, kann jedoch nach meiner Rechtsauffassung nicht als wissenschaftliche Leistung gewertet werden. Das mindert nicht den Wert und die Relevanz dieser Enthüllungen für den wissenschaftlichen Diskurs; dieses herauszustellen ist der eigentliche Verdienst der Philosophischen Fakultät. Als Rektor habe ich die Pflicht, auf die Einhaltung des LHGs M-V und der Promotionsordnungen in der Universität zu achten. Demzufolge habe ich den Beschluss des Rates der Philosophischen Fakultät, Herrn Edward Snowden die Ehrendoktorwürde zu verleihen, unter Bezugnahme auf § 84 Abs. 4 des Landeshochschulgesetzes in Verbindung mit § 19 Abs. 2 der Grundordnung der Universität Rostock beanstandet und den Rat der Philosophischen Fakultät aufgefordert, den Beschluss aufzuheben. Hilft der Rat der Philosophischen Fakultät der Beanstandung nicht ab, ist die endgültige Entscheidung im Rahmen der Rechtsaufsicht durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur zu treffen. Bis dahin kann der Beschluss des Fakultätsrats der Philosophischen Fakultät nicht vollzogen werden. Prof. Dr. Wolfgang SchareckRektor der Universität Rostock Quelle: Universität Rostock
22. Mai 2014 | Weiterlesen
Hansa Rostock präsentiert neue Trikots und neuen Hauptsponsor
Der FC Hansa Rostock hat einen neuen Hauptsponsor: kurzurlaub.de. Das Reiseonlineportal der in Schwerin ansässigen Super Urlaub oHG hat mit dem Rostocker Fußballverein einen Vertrag über drei Jahre geschlossen. Die Initiative sei von Kurzurlaub.de ausgegangen, erzählt Geschäftsführer Henry Leitmann. Neben einer grundsätzlichen Fußballaffinität im Unternehmen führten letztendlich auch marketingstrategische Gründe zu der Entscheidung, sich in dieser Größenordnung im Fußballsponsoring zu engagieren und damit Neuland zu betreten. Das Ziel, die Bekanntheit der Marke zu steigern, dürfte aufgehen, prangt doch der Schriftzug ab der kommenden Saison 2014/2015 unter anderem auf den Trikots der Spieler. Hansa-Vorstandsvorsitzender Michael Dahlmann zeigt sich zufrieden. „In unserer Situation hilft jeder Euro. Der Drei-Jahres-Vertrag erleichtert die Planbarkeit. Unsere finanzielle Lage ist nach wie vor schwierig. Wir sind noch nicht durch.“ Bezüglich der genauen Summe halten sich beide Vertragspartner bedeckt, sprechen lediglich von einer „soliden siebenstelligen Summe über drei Jahre“. Für den neuen Sponsor ist die langfristig angelegte Partnerschaft ein Vertrauensbeweis, auch in die sportliche Leistung der Mannschaft. „Der Aufstieg in die 2. Liga spielt für uns nicht die größte Rolle“, sagt Henry Leitmann, stellt jedoch eine Aufstockung bei einem Aufstieg in Aussicht. Kurzurlaub.de ist laut eigenen Angaben Marktführer für Kurzreisen in Deutschland und möchte diese Position festigen und ausbauen. Die Schweriner Super Urlaub oHG betreibt seit 1999 mehrere Internetverzeichnisse im Urlaubssektor. Hat sich der FC Hansa Rostock mit seinem neuen Sponsor einen Verführer zum Müßiggang in die eigenen Reihen geholt? Immerhin lautet sein Slogan „2-5 Tage frei“. „Die Spieler werden nicht regelmäßig zwei bis fünf Tage freibekommen“, schmunzelt Michael Dahlmann, der die Angebote des neuen Sponsors mangels Zeit noch nicht kennenlernen konnte. „Vom Büro in den Urlaub“ formuliert die Hansakommunikationsabteilung die Nachricht des Hauptsponsorwechsels flott. Der ehemalige Hauptsponsor und Büroausstatter Palmberg unterstützt den Fußballklub auch weiterhin.
22. Mai 2014 | Weiterlesen
Erste „Rostock Port Party“ des Jahres in Warnemünde
Am Freitag, den 23. Mai nehmen morgens die beiden Kreuzfahrtschiffe „AIDAbella“ und „Celebrity Constellation“ Kurs auf die Warnowmündung und werden bis in die späten Abendstunden im Warnemünder Kreuzfahrthafen zu Gast sein. Aus diesem Anlass findet von 19 bis 22 Uhr die erste „Rostock Port Party“ des Jahres am Passagierkai in Warnemünde statt. Zum Auslaufen des Kreuzfahrtschiffs „AIDAbella“ gegen 22 Uhr endet die „Rostock Port Party“ mit einem Höhenfeuerwerk. „Celebrity Constellation“ löst voraussichtlich gegen 24 Uhr ihre Leinen. Das „Schlepper-Ballett“ ist gegen 21.15 Uhr geplant. Die bei Einheimischen, Urlaubern und Kreuzfahrttouristen beliebten „Rostock Port Partys“ sind Schiffsverabschiedungen mit Moderation von Horst Marx und Marko Vogt, Live-Musik, einem „Schlepper-Ballett“ und Feuerwerk. Vier besondere Anläufe von Urlauberschiffen werden in dieser Saison am Passagierkai in Warnemünde mit einem kleinen maritimen Fest gefeiert. Die „Rostock Port Partys“ wurden in diesem Jahr möglich gemacht von: NDR1 Radio MV und dem Nordmagazin, der Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde, Karls Pier 7, der Hanseatischen Brauerei Rostock, den Rostocker Schleppern und dem Unternehmen Parken & Meer. Seit 2005 organisiert die Hafen-Entwicklungsgesellschaft gemeinsam mit Partnern diese beliebte Veranstaltungsreihe in Warnemünde. Mit 180 Anläufen von 34 Hochseekreuzfahrtschiffen ist Rostock-Warnemünde in diesem Jahr erneut der führende deutsche Ostseekreuzfahrthafen. Weitere „Rostock Port Partys“ finden am 17. Juni, 22. Juli und 15. August statt. Quelle: Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock mbH
22. Mai 2014 | Weiterlesen
17 Passagiere von Angelkutter in Sicherheit gebracht
Nach einem schweren Wassereinbruch auf einem Angelkutter 12,5 Seemeilen (ca. 22 km) nordöstlich von Rostock sind heute Morgen, Mittwoch, den 21.5.14, alle 17 Passagiere in Sicherheit gebracht worden. Sie wurden zunächst von einem Boot der Landespolizei übernommen und konnten dann auf das hinzueilende Küstenstreifenboot der Wasserschutzpolizei „Warnow“ übersteigen, wo sie zunächst versorgt wurden. Der Seenotkreuzer ARKONA der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) koordinierte die Rettungsaktion vor Ort. Kapitän und Maschinist des Angelkutters blieben an Bord, während mit den Lenzpumpen des Seenotkreuzers das eindringende Wasser unter Kontrolle gebracht wurde. Zusätzlich zur Sicherung vor Ort war von der Bundespolizei die „Bredstedt“ sowie das Gewässerschutzschiff „Arkona“ der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung. Nachdem der Wassereinbruch gestoppt werden konnte, brachten die Seenotretter den Kutter in Begleitung des Gewässerschutzschiffes im Schlepp nach Rostock. Die von der „Warnow“ übernommenen Passagiere konnten in Warnemünde an Land gehen. Verletzt wurde niemand. Quelle: Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), Foto: Bundespolizei
21. Mai 2014 | Weiterlesen
Klassiknacht 2014 im Zoo Rostock
Nach der musikalischen Weltreise im letzten Jahr lädt die Klassik-Nacht 2014 zu einer Tour von Pol zu Pol ein. Der Zoo greift damit eine Initiative des Europäischen Zooverbandes auf. Dieser rückt die bedrohten Lebensbereiche am Süd- und Nordpol in den Fokus. Das Volkstheater Rostock nimmt die Besucher somit im 16. Klassik-Nacht-Jahr mit auf eine ebenso emotionale wie glamouröse Kreuzfahrt zu den Polen unserer Welt. Zoodirektor Udo Nagel nutzte die heutige gemeinsame Präsentation der Programmhighlights im Zoo mit den Premiumpartnern und Sponsoren, um sich für die außergewöhnlich intensive Zusammenarbeit mit dem Rostocker Theaterintendanten zu bedanken. Peter Leonard verlässt zur Ende der Spielzeit das Volkstheater und wird somit die Klassik-Nacht ein letztes Mal dirigieren. Der Zoochef und sein Team überraschten den amerikanischen Künstler heute mit einer Tiertaufe. Mit Klassikern und Kultigem auf großer Fahrt Am Freitag, dem 13. Juni 2014, um 19.30 Uhr können die Gäste der 16. Klassik-Nacht noch einmal mit „Kapitän“ und Dirigent Peter Leonard und seiner Crew von der Norddeutschen Philharmonie an Bord gehen. Für große Gefühle sorgen unter anderem der „Melancholische Walzer“ des lettischen Komponisten Emīls Dārziņš, Sir Edward William Elgars Meisterwerk „Pomp & Circumstance March No. 1“ und der berühmte 1. Satz des Cantus Arcticus des wohl bekanntesten finnischen Klassikmusikers Einojuhani Rautavaara. Flott und beschwingt wird Fahrt aufgenommen, so mit der Filmmusik zu „Fluch der Karibik“ des Deutschen Klaus Badelt oder Ausschnitten aus dem großartigen Ballett „Spartakus“ des russisch- armenischen Welterbekünstlers Aram Chatschaturjan. Natürlich darf bei der aufregenden Nacht unter freiem Himmel zugunsten des POLARIUM, der neuen Heimstätte der Eisbären und Pinguine, nicht der leidenschaftliche Radetzky-Marsch von Johann Strauss fehlen. Zum Abschied eine Taufe Der Name des Trampeltiermädchens, das der langjährige Theaterintendantheute getauft hat, war im Vorfeld nicht festgelegt worden. Die Tiertaufe ist eine Überraschung als Dank an den 63-Jährigen, der dem Zoo immer als ideenreicher Partner zur Seite stand. Die Namenswahl blieb deshalb ihm überlassen. „Peter Leonard ist ein großartiger Künstler“, sagte Udo Nagel. „Mit seinem amerikanischen Charme und bewundernswerter Leichtigkeit hat er uns in die weite Welt entführt. Das sprühende Broadway-Feeling haben wir auch im Zoo erlebt. Wir erinnern uns gern an Klassiknacht 2005 zu „Russischen Klängen“ und 2006 zu „Amerikanischen Klängen“. Wir freuen uns, dass Peter Leonard am 13. Juni zum dritten Mal eine Klassik-Nacht dirigiert. Mit der Taufe wollen wir auch signalisieren, dass er bei uns immer willkommen sein wird.“ Der Intendant hat eines der beiden neugeborenen Jungtiere auf der Kamel-Einhufer-Anlage getauft. Am 6. März hat Mutter Sina und am 12. März Saila für Nachwuchs gesorgt, in beiden Fällen ist der Vater Hengst Askan. Die zwei Mädchen halten ihre Eltern kräftig auf Trab und sorgen für reichlich Trubel bei den Höckertieren. Die Trampeltiere gehören zur Familie der Kamele, sie haben im Gegensatz zu den ebenfalls auf der Anlage wohnenden Dromedaren zwei Höcker und wechseln jahreszeitlich ihr Fell. Die Jungtiere haben in den ersten Wochen ein dichteres lockiges Kinderfell und ihre Höcker sind noch nicht gefüllt. Es gibt regelmäßige Nachzuchten im Rostocker Zoo. Aktuell leben in der Herde ein männliches und fünf weibliche Trampeltiere, die eigentlich aus Inner- und Ostasien stammen. Auf dem Speiseplan stehen vor allem Blätter, Kräuter und Gras, aber auch Saftfutter in Form von Rüben, Äpfel und Möhren. Die Anlage war in den 70er Jahren die erste ohne Zaun, nur mit Trockengräben umgeben. Das Revier in der Nähe des Darwineum teilen sich die asiatischen Trampeltiere, Kulane und Yaks mit den afrikanischen Dromedaren und Damarazebras. Quelle: Zoo Rostock, Foto: Joachim Kloock
21. Mai 2014 | Weiterlesen
Offizielle Inbetriebnahme der KV-Portalkräne im Seehafen
Seit Mai 2012 baute die Hafen-Entwicklungsgesellschaft mit der regionalen Niederlassung der STRABAG AG, verantwortlich für den Tief- und Gleisbau, und der Firma Kocks Krane, verantwortlich für die Errichtung der neuen leistungsfähigen Portalkräne, das Terminal für den Kombinierten Verkehr (KV), südlich von Pier I, bei laufendem Betrieb um. Zudem wurde ein rechnergestütztes Stellplatzverwaltungssystem eingerichtet, mit dessen Hilfe der Umschlag zeit- und energiesparend organisiert werden kann. Das Umschlagterminal für Schienen-, Straßen- und Schiffsgüter wurde auf einer Fläche von rund 30.000 Quadratmetern ausgebaut. Das gesamte KV-Terminal erstreckt sich auf etwa 70.000 Quadratmetern. Der Rückbau von zwei Rampen und zwei Gleisen sowie die Verlängerungen und die Verlegungen von Gleisen wurden bereits im Juni 2012 fertiggestellt. Neben drei zusätzlichen Gleisanlagen und dem südlichen Kranbahnbalken wurden die gesamten südlichen Umschlagflächen neu gebaut. Allein dafür wurden bis Ende 2012 insgesamt zehn Millionen Euro investiert. Der Bau des nördlichen Kranbahnbalkens und die Fertigstellung und Montage des ersten Portalkrans wurde 2013 abgeschlossen. „Dabei erfolgte die Inbetriebnahme des ersten Kranes im Dezember 2013. Mit der Abnahme des zweiten Kranes im April 2014 kann die mobile Umschlagtechnologie mit sogenannten ‚Reachstackern‘ abgelöst werden, was nach einer Übergangszeit Ende Mai erfolgen wird. Eine Verdoppelung der Umschlagkapazität auf über 140.000 Einheiten pro Jahr konnte mit dem Umbau erreicht werden“, erklärt Ulrich Bauermeister, Geschäftsführer der Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock. Nach Ende der Bauarbeiten stehen nun zusätzlich drei weitere Gleise für den Umschlag zu Verfügung. Die insgesamt fünf Gleise werden durch zwei neue, kurventaugliche Portalkräne bedient, jeder mit einem Gewicht von 500 Tonnen, einer Höhe von 35 Meter und einer Spannweite von 76,5 Meter. Die Gesamtinvestitionen für das Projekt beliefen sich auf 17 Millionen Euro. Der Umbau des KV-Terminals im Hafen Rostock wurde durch das Eisenbahnbundesamt zu 70 Prozent gefördert, die Europäische Kommission ergänzt diese Förderung im Rahmen des Motorways of the Sea-Projekts „Green Bridge on Nordic Corridor“ mit einer Förderung von weiteren 3,3 Millionen Euro (Transeuropäische Netze). Die restlichen Kosten trug die Hafen-Entwicklungsgesellschaft. Auf dem KV-Terminal verkehren wöchentlich 35 Kombiverkehrszüge von und nach Verona (12), Hamburg (6), Karlsruhe (6), Brno (4), Novara (3), Domodossola (2) und Wels (2). Die Anzahl der umgeschlagenen Trailer-Einheiten erhöhte sich von 64.255 im Jahr 2012 auf 64.851 im vergangenen Jahr. „Wir sind mit dieser Entwicklung sehr zufrieden, vor allen Dingen auch vor dem Hintergrund der monatelangen Bauarbeiten auf dem KV-Terminal und der diversen Erneuerungs- und Instandsetzungsarbeiten auf für uns wichtigen Bahnstrecken. Hier können wir uns bei den beteiligten Unternehmen nur bedanken. Der Hafenplatz Rostock ist damit für weitere Mengenentwicklungen bei der rollenden Ladung gerüstet“, erläutert Ulrich Bauermeister. Quelle: Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock, Fotos: Rostock Port/Nordlicht
21. Mai 2014 | Weiterlesen
Knuddelalarm im Teddybärkrankenhaus
„Das tat doch gar nicht weh, oder?“ fragt Mareike Kreitschik ihren wuscheligen Patienten und streicht ihren Finger noch einmal sanft über die Einstichstelle. Teddy Karamelli hat gerade eine Spitze bekommen. Wegen Bauchschmerzen und Fieber hat ihn Teddymama Lilly im Teddybärkrankenhaus der Universitätsklinik Rostock vorgestellt. Die ganze Woche noch verarzten hier Medizinstudenten die Stofftiere und Puppen von Kindergartenkindern. Schon zum 9. Mal vermittelt das Teddybärkrankenhaus in Rostock Drei- bis Sechsjährigen auf diese Weise einen Einblick in die Welt der Ärzte und Krankenhäuser. Und diese kann mitunter ganz schön beängstigend sein: Viele große, fremde Männer und Frauen mit weißen Kitteln, sterile Räume und lange Flure, es riecht komisch, überall wird man angefasst und angeleuchtet. Wie gut, dass die Kinder im Teddybärkrankenhaus nicht selbst die Patienten sind, sondern mit ihren Lieblingskuscheltieren alles aus nächster Nähe und doch mit Abstand kennenlernen können. „Wir wollen vermitteln, dass es nicht schlimm ist, wenn man ins Krankenhaus muss. Wir wollen nur das Beste für die Kinder und meist tut es auch nicht weh“, erklärt die Medizinstudentin. Nachdem Lilly bei der Anmeldung ihre Krankenkarte eingelesen hat und schon die ersten wichtigen Daten erfasst wurden, beobachtet sie nun, wie die zukünftige Ärztin ihren Teddy untersucht. Reflexhammer, Stethoskop und Leuchte kommen bei jeder Diagnose zum Einsatz. Die Stofftiereltern dürfen die Geräte auch selbst mal ausprobieren. Freundlich erklären die Ärzte wozu und wie sie angewandt werden. Dann holt Mareike Kreitschik eine Spritze hervor. Karamelli muss geimpft werden. Lilly beobachtet neugierig, wie die Kanüle aufgezogen und an den Arm gesetzt wird. „Ich wurde schon einmal geimpft. Das hat nur ein bisschen gepikst“, erzählt sie aufgeregt und hält den Teddy fest. Klar weiß sie auch, wozu das gut ist: „damit man gesund bleibt und keine komischen Krankheiten bekommt.“ Dann geht es weiter über den Klinikflur in den Behandlungsraum. Hier stehen ein Zahnarztstuhl, ein OP-Tisch oder ein Pappröntgenapparat für weitere Untersuchungen und Behandlungen bereit. Halsschmerzen, Beinbrüche, sogar schwangere Teddys werden hier versorgt. Christiane Knaupp ist als Chirurgin in grünem Kittel und mit Mundschutz im Einsatz. Sie hat eine Auswahl bunter Garne parat, mit denen sie auch schon mal echte Plüschttierrisse wieder zusammenflickt, nachdem sie die Patienten mit der Atemmaske narkotisiert hat. Immer daneben: die Plüschtiermamas und Papas, die mit ihren Lieblingen bangen. Während anschließend die lädierten Körperteile in weißen Verbänden heilen, können die Kinder riesige Organteddys erkunden und einen Krankenwagen besichtigen. Die letzte Station des Teddybärkrankenhausparcours ist die Apotheke, wo die Rezepte eingelöst werden. Etwa 80 Medizinstudenten sind als Teddydocs im Einsatz, die dabei auch den Umgang mit jungen Patienten üben. Nachdem die zukünftigen Ärzte im letzten Jahr ein Lied der Punk-Rockband „Die Ärzte“ eingesungen haben, wurde 2014 ein Titel von Kinderliedersänger Rolf Zuckowski adaptiert. Im Herbst wurde das Rostocker Projekt, das eines der größten und aufwendigsten in Deutschland sei, so Oberarzt Dr. Gernot Rücker, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgezeichnet. „Im Teddybärkrankenhaus lernen die Kinder schon in jungen Jahren, Fürsorge und Verantwortung zu übernehmen. Wenn jemand Hilfe braucht, dann könnt ihr helfen“, ermunterte der Dekan der medizinischen Fakultät Prof. Dr. Emil Christian Reisinger die kleinen Krankenhausbesucher bei der heutigen Eröffnung. 1300 Kindergartenkinder hätten sich für diese Woche bereits angemeldet. Am Samstag steht das Teddybärkrankenhaus in der Alten Chirurgie der Unimedizin Rostock (Schillingallee 35) von 9 bis 12 Uhr auch allen Familien für einen Besuch beim Obärarzt offen. Fotos aus dem Rostocker Teddybärkrankenhaus:
19. Mai 2014 | Weiterlesen
Hansa Rostock verpflichtet Verteidiger Markus Gröger
Einen Tag nach dem letzten Freundschaftsspiel der Saison 2013-14 kann der F.C. Hansa seinen zweiten Neuzugang für die kommende Spielzeit vermelden. Aus Hessen wechselt der Verteidiger Markus Gröger aus der zweiten Mannschaft von Eintracht Frankfurt nach Mecklenburg-Vorpommern. Der in Berlin geborene Markus Gröger wurde in der Nachwuchsabteilung des FSV Frankfurt ausgebildet und wechselte 2012 innerhalb der Mainmetropole zur Eintracht. Dort avancierte er in der Regionalliga Südwest in dieser Saison als Innenverteidiger schnell zum Stammspieler und Kapitän der zweiten Mannschaft. „In jungen Jahren hat sich Markus bereits zu einem Führungsspieler entwickelt. Er ist ein sehr intelligenter Fußballer, der dank seiner Schnelligkeit und einem guten Stellungsspiel mit wenigen Fouls auskommt und Gefahrensituationen bereits in der Entstehung unterbindet. Er passt zudem charakterlich sehr gut in unser Team“, so Uwe Vester, Vorstand Sport beim F.C. Hansa Rostock, über die Verpflichtung des 22 Jahre alten vielseitig einsetzbaren Defensivspielers. >Beim F.C. Hansa ist der technisch versierte Gröger als rechter Außenverteidiger vorgesehen. Auf dieser Position spielte der 1,82m große gebürtige Berliner sowohl während seiner gesamten Zeit beim FSV Frankfurt als auch in der Saison zuvor bei der Frankfurter Eintracht. Markus Gröger blickt mit großer Vorfreude auf seine Zeit bei den Hanseaten: „Ich habe mich riesig über das Interesse von Hansa Rostock gefreut. Mein Vater kommt von der Insel Rügen, sodass mir der Verein, sein Umfeld und die Bedeutung des Clubs natürlich ein Begriff sind. Der Wechsel stellt für mich eine tolle Herausforderung und Chance dar. Der F.C. Hansa Rostock ist sehr ambitioniert – genau wie ich. Allein deshalb passt die Verbindung hervorragend.“ Quelle: F.C. Hansa Rostock
19. Mai 2014 | Weiterlesen
Verregneter Citylauf 2014 mit Teilnehmerrekord
Irgendwie gehört er wohl dazu: der Regen beim Citylauf. Zumindest seit dem letzten Jahr, denn auch heute gab es wieder reichlich davon. Das tat dem Zulauf zu Rostocks größtem Volkslauf jedoch keinen Abbruch. Im Gegenteil: Mit 3000 Startern konnte die Veranstaltung bei ihrer 22. Auflage einen neuen Teilnehmerrekord knacken. Schon vor dem heutigen Lauftag waren alle Startnummern ausverkauft, verkündeten die Veranstalter stolz. Um 10 Uhr fiel der erste Startschuss. 213 Halbmarathonis machten sich bei noch idealen Wetterbedingungen (bedeckt, relativ windstill und mit angenehmen Temperaturen) auf die 21,1 km lange Strecke vom Neuen Markt, zum Steintor, Kröpeliner Tor, Lange Straße und Kröpeliner Straße zurück zum Neuen Markt. Sieben Mal umrundeten sie Rostocks Innenstadt. Die Schnellsten von ihnen kamen noch halbwegs trocken ins Ziel. Zu ihnen gehörte der Warener Joachim Stelter, der nach 1:20:52,2 als Sieger zurückkehrte, gefolgt von Ralf Bick (TriFun Güstrow) und seinem Bruder Tobias Stelter auf Platz 2 und 3 der Herrenwertung. Als insgesamt dritte und gleichzeitig schnellste Frau vollendete Anna Weidlich überglücklich ihren Lauf. Mit 1:23:34,0 Stunde legte die Graal-Müritzerin ganz locker einen neuen Streckenrekord hin. „Die Strecke durch die Innenstadt mit der Musik war sehr schön. Das Auf und Ab war gar nicht so schlimm, wie ich zuvor gewarnt wurde“, resümiert die Läuferin. Nach ihr rannten Antina Neugebauer (TC FIKO) auf den zweiten und Anja Tabert auf den dritten Platz. Kurz nach den Halbmaratonis machten sich auch die 78 Staffeln auf den Weg. Unter ihnen wurden nicht nur die drei besten Teams (1. Platz „Laufen in Rostock“, 2. Platz Tri Team von Trizack Rostock, 3. Platz Rostock Aerospace Running Team I) ausgezeichnet, auch die lustigste Laufverkleidung wurde mit einem Preis belohnt. Überzeugen konnten hierbei die Beachies, die mit ihrer Badebekleidung einfach eine gute Figur abgaben und mit einem männlichen Pamela Andersen-Double die Lacher auf ihrer Seite hatten. Mit 951 Teilnehmern bildete der drei Kilometer lange Schnupperlauf das größte Starterfeld. Viele Kids gaben hier ihr Bestes. Die drei Schnellsten einer Altersklasse wurden besonders geehrt. Auch auf der 6- und 10-Kilometer-Distanz wurden die besten Läufer ermittelt. Hatte der Regen zuvor zwischendurch auch mal eine Pause eingelegt, goss es mittlerweile unablässig. Unter bunten Regenschirmen an der Strecke drangen Anfeuerungsrufe und Gerassel hervor. Nach 34:14,2 Minuten konnte sich Vorjahresgewinner Paul Schmidt wieder über den Sieg auf der Zehn-Kilometer-Strecke freuen. Der Güstrower Stephan Trettin kam als Zweiter und der Rostocker Dennis Kruse als Dritter im Ziel auf dem Neuen Markt an. Die drei besten Damen hießen: Anne-Kathrin Litzenberg aus Güstrow, Antonia Vetter aus Berlin und Steffi Bernstein aus Sachsen-Anhalt. Ergebnisse Fotos vom Rostocker Citylauf 2014:
18. Mai 2014 | Weiterlesen
Hansa Rostock verpflichtet Stürmer Marcel Ziemer
Der F.C. Hansa Rostock hat mit Marcel Ziemer den ersten Neuzugang für die Saison 2014/15 unter Vertrag genommen. Der 28-jährige Stürmer, der in den vergangenen drei Spielzeiten für den 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga auf Torejagd ging, wechselt für zwei Jahre an die Ostsee. In der abgelaufenen Saison war Marcel Ziemer bei den abgestiegenen Saarländern an 15 Toren beteiligt und hat bislang in seiner Karriere bereits über 60 Pflichtspieltreffer in den drei deutschen Profiligen erzielt. Der gebürtiger Wormser musste nicht lange überlegen, nachdem der F.C. Hansa Interesse an seiner Verpflichtung bekundet hatte: „Hansa Rostock ist ein großartiger Traditionsverein, der mindestens in die 2. Bundesliga gehört. Ich habe für mich eine neue Herausforderung gesucht und für den F.C. Hansa das Optimale herauszuholen, ist ein großer Ansporn und reizt mich sehr. Der Verein und die Stadt haben mir sofort gefallen und ich freue mich auf die kommende Saison.“ Auch Hansa Rostocks Cheftrainer Peter Vollmann freut sich bereits auf den neuen Stürmer des F.C. Hansa: „Marcel bringt alles mit, um eine echte Verstärkung für unseren Angriff zu sein. Er ist schnell und sehr stark im Torabschluss – das hat er bei all seinen Stationen bereits nachgewiesen. Für seine Größe besitzt er außerdem ein sehr gutes Kopfballspiel. Es ist schön, dass sich Marcel sofort für uns entschieden hat. Seine Verpflichtung ist für unsere weiteren Planungen sehr wichtig.“ Quelle: F.C. Hansa Rostock
16. Mai 2014 | Weiterlesen



