Neueste Nachrichten aus Rostock und Warnemünde

Kreuzfahrtpassagiere beleben Flughafen Rostock-Laage

Kreuzfahrtpassagiere beleben Flughafen Rostock-Laage

Eine Woche sind sie über die Ostsee gekreuzt, haben die Ostseemetropolen besucht und die Bequemlichkeiten an Bord der Costa Favolosa genossen. Nun heißt es wieder den Heimweg antreten. Touristen aus Deutschland nutzen dafür meist Bus oder Bahn. Urlauber aus Frankreich, Italien und Spanien reisen mit dem Flugzeug an. Bereits zum dritten Mal fand heute im Flughafen Rostock-Laage ein Passagierwechsel statt, den die Kreuzfahrtreederei Costa Crociere für ihre Kunden seit dieser Saison anbietet. „Meet & Greet Assistant“ Doreen Beck empfängt die Reisebusse, die die Urlauber vom Kreuzfahrthafen Warnemünde nach Laage gebracht haben, am Eingang des Rostock Airports. Auf Englisch weist sie den Weg zum Abflugbereich. Doch die französischen Gäste müssen warten. Die Sprachkenntnisse reichen nicht, eine weitere Mitarbeiterin eilt zu Hilfe und delegiert sie per Ansage auf Französisch in den Wartebereich. Es bleibt noch Zeit für einen Kaffee, bevor sie zum Abflug gerufen werden. Hinter der Sicherheitskontrolle ist es einfach zu voll, erklärt die Mitarbeiterin. Bevor es nach Paris geht, müssen die Maschinen nach Rom und Madrid startklar gemacht werden. Freitags brummt es im Flughafen Rostock-Laage besonders stark. Alle der etwa 50 Mitarbeiter sind dann im Einsatz um den Hochbetrieb zu bewältigen. Am Morgen brechen die Urlaubsflieger nach Mallorca auf. Abends kommen die Linienflüge aus Stuttgart, Köln und München rein. Insgesamt neun Flüge finden sich auf dem Flugplan. Am Nachmittag steht der Flughafen dann zwei Stunden Costa zur Verfügung. Vier Fluggesellschaften bringen neue Urlauber aus Paris, Rom, Mailand und Madrid an die deutsche Ostseeküste und nehmen die bereits Erholten wieder mit nach Hause. Diese Operation hat bisher in Kopenhagen stattgefunden, erklärt Flughafengeschäftsführer Dr. Rainer Schwarz. „Als kleinerer Flughafen können wir einen Service offerieren, den ein großer Airport wie der in Kopenhagen nicht bieten kann.“ Dazu gehört beispielsweise das neuartige Gepäckverfahren. Einmal im Heimatflughafen aufgegeben, müssen sich die Passagiere die ganze Strecke nicht weiter um ihre Koffer kümmern, sondern reisen lediglich mit Handgepäck. Das Gepäck wird dann direkt aus dem Flugzeug via Lieferfahrzeuge an Bord des Schiffes nach Warnemünde gebracht. Dennis Schrahe von AIDA Cruises ist für die Flugabfertigung der Kreuzfahrtpassagiere zuständig und freut sich über die Zufriedenheit der Kunden. „Im Flughafen ist es für die Gäste deutlich entspannter“, stellt er bereits nach den ersten drei Passagierwechselfreitagen fest. Elf weitere sollen in dieser Sommersaison noch folgen. Schon jetzt stimmen ihn die Auslastungszahlen zuversichtlich. „Das Angebot wird sehr gut angenommen.“ Etwa 1000 Passagiere wechseln auf diese Weise. Es handelt sich bei den Flügen um sogenannte Vollcharterflüge, die ausschließlich für Kreuzschifffahrtgäste bestimmt sind. Reisende, die mal eben so Rom oder Paris besuchen möchten, werden nicht mitgenommen. Auch der Rostocker Flughafen profitiert davon. Die vier großen Flugzeuge, die durch den Kreuzfahrtschiffwechsel abgefertigt werden, bringen wahrscheinlich rund 20.000 zusätzliche Passagiere. Was einem Passagierwachstum von zehn Prozent entspricht, rechnet Rainer Schwarz vor. Wochenlang haben sich die Mitarbeiter des Flughafens darauf vorbereitet. „Das haben wir auch nicht oft, dass wir praktisch simultan vier Flugzeuge machen.“ [ad]Heute ist im Luftraum über der Region sowieso viel los. Mehrere Militärmaschinen der Schweizer Luftwaffe sind im Fliegerhorst Laage zu Gast und absolvieren Trainingsflüge. Auch die Lufthansa bildet an diesem Wochenende ihre Piloten in der finalen Phase aus. In kurzen Abständen heben die Maschinen der deutschen Airline in Laage ab und drehen über den ausgeblühten Rapsfeldern ihre Runden. Am Sonntag dürfen auch Gäste mitfliegen. Zum Flughafenfest lädt die Lufthansa zu einem Rundflug über Mecklenburg-Vorpommern mit dem Airbus A 319 ein.

5. Juni 2015 | Weiterlesen
Uferpromenade auf Warnemünder Mittelmole bietet Panoramablick auf Hafenausfahrt

Uferpromenade auf Warnemünder Mittelmole bietet Panoramablick auf Hafenausfahrt

Warnemünder hat eine längere Uferpromenade: Heute Vormittag gab die Wiro den neuen, zirka 300 Meter langen Fußweg rund um den sanierten östlichen Molenkopf und die neu entstandene Fläche am ehemaligen Fährbecken frei. Die barrierearme Flaniermeile ist bis zur Wasserkante begehbar und verbindet den Neuen und den Alten Strom an der Nordkante der Mittelmole. „Der Panoramablick auf die Hafenausfahrt zwischen den beiden Molenfeuern ist einmalig”, sagt Ralf Zimlich, Vorsitzender der Wiro-Geschäftsführung. Bisher mussten Spaziergänger darauf verzichten und vor dem Molenkopf kehrtmachen. Der Bereich ist seit Jahrzehnten gesperrt, war marode und zuletzt einsturzgefährdet. Die Bohrpfahlmuschel – Mitte der 1990er-Jahre über das Ballastwasser von Schiffen nach Europa eingeschleppt – hatte der Gründung und den Spundwänden stark zugesetzt. Da akuter Handlungsbedarf bestand, war die Wiro als Eigentümerin verpflichtet, die Stabilität des Geländes wiederherzustellen. Die dafür notwendigen Sicherungsmaßnahmen wurden seit Januar 2014 Schritt für Schritt umgesetzt und sind jetzt beendet. Die Wiro besitzt auf der Mittelmole mit 6,7 Hektar den größten Anteil der zu beplanenden Flächen. „Wir wollen dort Mietwohnungen bauen und Parkplätze sowie Flächen für Sportereignisse und maritime Großveranstaltungen“, erklärt Ralf Zimlich. Der Prozess hinter diesen Plänen nimmt jedoch mehr Zeit in Anspruch als erwartet: Die Rostocker Bürgerschaft hat den Oberbürgermeister aufgefordert, den Strukturentwicklungsprozess in Rostock-Warnemünde fortzusetzen. Die Wiro prüfe deshalb zurzeit, wie die vorhandenen Immobilien vorübergehend genutzt werden können. In den kommenden Wochen will das Wohnungsunternehmen noch drei verlassene und verwahrloste Gartenhäuschen unmittelbar am alten Stellwerk beräumen. Weitere Pläne für Bauarbeiten gibt es derzeit nicht. Quelle: WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH

5. Juni 2015 | Weiterlesen
Festival für Illustration in Rostock

Festival für Illustration in Rostock

Ein neues kulturelles Highlight bereitet gerade eine Initiative junger Kreativer unter der Schirmherrschaft des Kunstvereins vor. Ein Showroom für Illustrationen in Mecklenburg-Vorpommern soll das Festival Illustrade sein. Vom 10. Bis 13 September stellen regional etablierte Künstler und Nachwuchstalente Grafiken und Illustrationen aus unterschiedlichen Bereichen vor. Buchillustration, gewerbliche, redaktionelle oder wissenschaftliche Illustration, tägliche Auftragsarbeit, Graphic Novel oder Kunst aus reinem Selbstzweck – die Facetten, Stile und Arbeitsweisen sind kunterbunt. Denn, so die Initiatoren: „Illustration ist schon lange nicht mehr nur ‚das einem Text erläuternd beigegebene Bild‘, sondern in seinen vielfältigen Erscheinungen gleichsam auch Kunst.“ Kunstliebhaber und Fachpublikum will die Illustrade mit Ausstellungen, Workshops, Musik und Diskussionen in die verschiedenen Veranstaltungsorte locken. Geplant sind einsehbare Freiräume, in denen man den Kreativen über die Schulter schauen kann, Künstlergespräche, Führungen durch die Ausstellung. Die Kunsthalle und zahlreiche Galerien sind eingebunden und präsentieren Einzelkünstler mit ihren Arbeiten zum Thema Illustration und Grafik. Literatureinrichtungen und Verlage erhalten die Möglichkeit sich vorzustellen und mit Künstlern in Kontakt zu treten. Hauptstandort ist das Kröpeliner Tor. Als zentrale Anlaufstelle werden hier kleinere Aktionen im Café und die Hauptausstellung mit 15 bis 20 Künstlern zu finden sein. „Einen besonderen Fokus legt das Festival auf das künstlerische Schaffen in Mecklenburg-Vorpommern und hat sich zum Ziel gesetzt, kreative Potentiale aufzudecken und die Illustrations- und Grafikszene im Land zu beleuchten. Wir geben den Menschen, die hier leben und kreativ arbeiten eine Plattform und ein Gesicht und machen damit das Image einer kreativen jungen Künstlerszene in unserem Land sichtbar, die auch über die Landesgrenzen hinaus wettbewerbsfähig ist“, kündigen die Veranstalter an. Noch bis zum 15. Juni 2015 können sich in Mecklenburg-Vorpommern lebende Illustratoren und Grafiker auf einen der limitierten Ausstellungsplätze mit Zeichnungen, Cut Outs, Collagen, Computergrafiken und Holzschnitten bewerben.

4. Juni 2015 | Weiterlesen
Halbjahresgeburtstag - Eistorte für Rostocks kleinen Eisbären Fiete

Halbjahresgeburtstag - Eistorte für Rostocks kleinen Eisbären Fiete

Anlässlich seines „Halbjahresgeburtstag“ haben sich die Tierpfleger auf der Bärenburg heute einiges für ihren Liebling Fiete einfallen lassen. Als Geschenk gab es für Fiete zum ersten Mal eine große, aber gesunde Eistorte und weitere leckere Überraschungen. Vor genau sechs Monaten konnte nach zehnjähriger Pause wieder ein Eisbärenbaby im Zoo Rostock begrüßt werden. Dem Sohn von Vilma und Lars geht es sehr gut, Fiete ist mopsfidel, immer noch sehr verspielt und mittlerweile ein sehr guter Schwimmer. In einigen Wochen steht somit der erste Umzug seines Lebens an. Zusammen mit seiner Mutter Vilma wechselt der kleine Wirbelwind dann auf die größere Anlage, während „Oma“ Vienna nebenan ihren Ruhesitz auf der Mutter-Kind-Anlage genießen kann. „Fiete entwickelt sich völlig altersgerecht und wiegt jetzt schätzungsweise ca. 35 kg“, sagte Kuratorin Antje Zimmermann. „Da er inzwischen auch sehr beweglich und kräftig ist, besteht keine Gefahr mehr im größeren Gehege. Fiete hat dort mehr Platz zum Schwimmen und Toben und auch die Besucher können ihn dort besser beobachten.“ Noch Restkarten für die Klassik-Nacht Die erste Klassik-Nacht wird Fiete jedoch noch auf der Mutter-Kind-Anlage erleben. Die Einnahmen des Benefizkonzertes in Kooperation mit dem Volkstheater Rostock fließen vollständig in den Bau des POLARIUM, der neuen Heimstätte für die Eisbären und Pinguine. Noch sind Karten für das Oper-Air-Ereignis unter Stardirigenten Ekhart Wycik von der Norddeutschen Philharmonie Rostock erhältlich. Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufskassen, so beispielsweise an den Zoo-Kassen, bei der Ostsee-Zeitung und NNN, im Pressezentrum am Neuen Markt sowie in den Tourismuszentralen in Rostock und Warnemünde (Preise: Erwachsene 39,50 Euro, ermäßigt 34,50 Euro, Kinder 19,50 Euro). Quelle: Zoo Rostock, Foto: Joachim Kloock

3. Juni 2015 | Weiterlesen
Hansa Rostock erhält Lizenz für die Spielzeit 2015/2016

Hansa Rostock erhält Lizenz für die Spielzeit 2015/2016

Der F.C. Hansa Rostock hat die Bedingungen im Lizenzierungsverfahren des Deutschen Fußball-Bunds erfüllt. Ein entsprechender Bescheid des DFB, dass der Verein den Nachweis über die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit erbracht hat, ist heute (3. Juni 2015) bei den Hanseaten eingegangen. Damit erhält der F.C. Hansa die Lizenz für die 3. Liga für die kommende Spielzeit (2015/2016). „Wir sind sehr erleichtert und froh, dass wir diese Herausforderung gemeinsam gemeistert haben. Wir bedanken uns bei allen Fans und Partnern, die zu diesem Erfolg beigetragen haben“, sagte Aufsichtsratsvorsitzender Harald Ahrens. „Jetzt werden wir alle zusammen die Ärmel hochkrempeln und an der Umsetzung der Strategie 2020 und der geplanten Ausgliederung der Fußballprofiabteilung arbeiten“, kündigte Michael Dahlmann, Vorstandsvorsitzender des F.C. Hansa, an. Mit der Vereinsstrategie 2020 sollen die strukturellen Rahmenbedingungen für eine langfristig sichere Vereinszukunft geschaffen werden. Quelle: F.C. Hansa Rostock

3. Juni 2015 | Weiterlesen
Russische „Sedov“ läuft Warnemünde an

Russische „Sedov“ läuft Warnemünde an

Vom 3. bis 6. Juni wird die russische Viermast-Bark „Sedov“ am Passagierkai in Warnemünde festmachen und sich als kultureller Veranstaltungsort präsentieren. Das 1921 als „Magdalene Vinnen“ in Dienst gestellte Segelschulschiff ist mit einer Länge von 117,50 Metern das größte, traditionelle Segelschiff der Welt und zählt zum maritimen Kulturerbe der Menschheit. Aus diesem Grund wird die „Sedov“ am kommenden Samstag (6.6.) ein Schauplatz der Veranstaltung „Kultur und Mee(h)r“ sein. Von 13 bis 15 Uhr tritt der Musiker Ola van Sander an Bord des Windjammers auf und spielt Improvisationen von Schiffen, Wind und Meer. Sicher ein Höhepunkt der Prämiere des vom 5. bis 7. Juni in Warnemünde stattfindenden Programmes Tage der Kunst im öffentlichen Raum. Ein weiterer Anlauf des Großseglers im Ostseebad ist für die 25. Hanse Sail Rostock vom 6. bis 9. August angekündigt. Technische Daten der STS Sedov: Nation: Russland Heimathafen: Murmansk Baujahr: 1921 Werft: Germaniawerft Takelagetyp: Viermast-Bark Segelfläche: 4.192 m² Länge ü.a./Breite/Tiefgang: 117,5 m/14,7 m/6,7 m Quelle: Büro Hanse Sail Rostock

1. Juni 2015 | Weiterlesen
Karsten Baumann bleibt Trainer bei Hansa Rostock

Karsten Baumann bleibt Trainer bei Hansa Rostock

Der Steuermann bleibt an Bord der Kogge. Der F.C. Hansa Rostock und Karsten Baumann haben sich auf eine Zusammenarbeit für weitere zwei Jahre verständigt. Der sportliche Leiter Uwe Klein erklärt: „Nach der Winterpause der vergangenen Saison haben wir den Grundstein dafür gelegt, dass wir die großen sportlichen Herausforderungen erfolgreich meistern konnten. Daran hat der Cheftrainer einen großen Anteil. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr, dass Karsten Baumann auch in Zukunft das Ruder in der Hand hält, um mit dem Team in erfolgreichere Zeiten zu steuern.“ Der 45 Jahre alte Fußballlehrer übernahm am 9. Dezember 2014 den Cheftrainerposten beim F.C. Hansa und führte das Profiteam – nach vier Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz in der Winterpause – zum Klassenerhalt. Zudem konnte sich der F.C. Hansa Rostock durch den Gewinn des „Lübzer Pils Cups“ (Landespokal Mecklenburg-Vorpommern) auch für den DFB-Pokal in der kommenden Saison qualifizieren. „Ich freue mich sehr über das Vertrauen der Vereinsführung und des Sportdirektors. Trotz der stets angespannten sportlichen Situation habe ich mich beim F.C. Hansa Rostock von Anfang an wohl gefühlt. Besonders imponiert hat mir dabei, wie der gesamte Verein mit all seinen vielen Fans im Abstiegskampf mit angepackt hat. Deshalb möchte ich auch weiterhin gerne ein Teil der Hansa-Familie sein“, sagt Karsten Baumann. Quelle: F.C. Hansa Rostock

29. Mai 2015 | Weiterlesen
Neue Niederflur-Gelenkbusse für die RSAG

Neue Niederflur-Gelenkbusse für die RSAG

Die Rostocker Straßenbahn AG modernisiert ihre Busflotte mit vier neuen Niederflur-Gelenkbussen der neuesten Generation. Diese Busse wurden heute vollständig ausgerüstet an die RSAG übergeben und werden in den nächsten Tagen im Linienbetrieb eingesetzt. „Wir erneuern stetig unsere Busflotte, damit Busfahren in Rostock noch komfortabler und umweltfreundlicher wird“, betont RSAG-Vorstand Michael Schroeder. Es handelt sich bei den vier neuen Fahrzeugen um Gelenkbusse vom Typ MAN A 23. Diese sind mit der gesetzlich geforderten Euro-6-Abgasnorm ausgerüstet. Damit bleibt die Busflotte der RSAG auf einem technisch und umweltfreundlich sehr hohen Niveau und die CO2-Emissionswerte für den Dieselkraftstoff können weiter gesenkt werden. Die vier neuen Busse haben jeweils rund 111 Plätze (davon 49 Sitzplätze) und verfügen über eine Motorleistung von 320 PS. Darüber hinaus sind die Busse behindertengerecht ausgestattet und an allen Türen stufenfrei. Die Busse verfügen über eine Absenkmöglichkeit an der Türseite (Kneeling). An der zweiten und dritten Tür sind die Busse jeweils mit einer Klapprampe und einem Rollstuhlfahrerplatz versehen. Moderne TFT-Monitore sorgen für die Information der Fahrgäste. Eine Temperaturabsenkanlage im Fahrgastraum und eine Klimaanlage für den Fahrerplatz sind ebenfalls vorhanden. Wie alle anderen Fahrzeuge der RSAG sind die neuen Busse mit einer Videoanlage und einem Fahrausweisautomaten ausgestattet. [ad]Die vier Busse sind der zweite Teil einer 13 Busse umfassenden europaweiten Ausschreibung der Jahre 2014 bis 2016. Aktuell betreibt die RSAG insgesamt 27 Buslinien in der Hansestadt Rostock. Die 70 Busse der RSAG legen dabei jährlich rund 4,5 Mio. Buskilometer zurück. Quelle: Rostocker Straßenbahn AG

29. Mai 2015 | Weiterlesen
Wiro-Dialog zum Wohnen auf dem Werftdreieck

Wiro-Dialog zum Wohnen auf dem Werftdreieck

Ob Jenny Simon und ihre Freunde auch in Zukunft mit ihren Hunden auf der großen Brachfläche zwischen der ehemaligen Neptun-Werft, der Lübecker Straße und der Werftstraße frei herumtollen können? Wohl eher nicht. Geht es nach den Plänen der Wiro (Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft) und vieler Rostocker, soll das Areal, das auch unter dem Namen Werftdreieck bekannt ist, bebaut werden. Die Wiro ist seit letztem Jahr Eigentümer von sieben der zehn Hektar, die nun neu gestaltet werden sollen. Die junge KTV-Bewohnerin bedauert dies, denn hier sei eine der wenigen Freiflächen der Stadt und anders als im Barnstorfer Wald oder im Fischerdorf komme es mangels Kinder auch nicht zu Konflikten mit den Vierbeinern. Doch Kinder sollen auch hier Vorrang haben, so die übereinstimmende Meinung vieler Einwohner, die sich in diesem Bereich ein kinder-, senioren-, fußgänger-, radfahrer- und geldbeutelfreundliches Wohnen wünschen. Frau Schreiber, die seit nunmehr 70 Jahren im Hansaviertel wohnt, kann sich vorstellen hierher zu ziehen. Sie wünscht sich viel grün, Häuser, die nicht zu hoch sind und einen Aufzug haben. „Ich möchte in der Nähe bleiben, weil wir hier Freunde haben. Allerdings möchten wir auch nicht mehr in den zweiten Stock laufen.“ Unbedingt müsse eine Kita hierher, ein Spielplatz und alles, was gut für Kinder ist, findet Edelgard Katke. Sie arbeitet im benachbarten Max-Planck-Institut und kennt von dort die Anfragen von Bewerbern nach wohnungs- bzw. arbeitsplatznaher Kinderbetreuung. Michael Hermann ergänzt: An ein gewisses Maß an Infrastruktur müsse ebenfalls gedacht werden: Ärztehaus, Frisör oder Cafés, damit das Wohnviertel kein reines Schlafviertel wird. Berücksichtigt werden müsse auch die Geschichte des Werftdreiecks. Vor gut 20 Jahren wurden die meisten Bauten auf dem Gelände abgerissen. Zuvor befand sich hier ein Industrie- und Gewerbegebiet. Zuletzt die Neptun-Werft, zuvor unter anderem auch die Heinkel-Flugzeugwerke, in denen bedeutende Technologien der Luftfahrt entwickelt, aber auch sehr viele Zwangsarbeiter während der Zeit des Nationalsozialismus beschäftigt wurden. Diese Spuren der Vergangenheit sollten angemessen lesbar bleiben. Wolfgang Dahle aus Lichtenhagen schlägt vor, dass sich die neuen Gebäude mit Klinkerarchitektur in das historische Ensemble des gegenüberliegenden Thomas-Münzer-Platzes einfügen sollen. Ein anderer kann sich vorstellen, neue Straßen nach Luftfahrtpionieren zu benennen. Wiederum andere würden die Geschichte am liebsten ruhen lassen, weil sie als schmerzhaft empfunden wird. [ad]„Das was geäußert wurde, ist kompatibel mit dem, was wir uns vorstellen“, resümiert Wiro-Geschäftsführer Ralf Zimlich nach der Auftaktveranstaltung einer umfangreichen Bürgerbeteiligung zur Entwicklung des Werftdreiecks. Gleich zwei Unternehmen hat das Wohnungsunternehmen beauftragt, den Dialog mit den Rostockern zu begleiten. Denkt man an ähnliche Prozesse beispielsweise zur Mittelmole, zum Alten Güterbahnhof oder zur Nordkante des Neuen Marktes, fällt die Resonanz jedoch vergleichsweise zurückhaltend aus. Gerade mal gut zwei Dutzend interessierte Einwohner kamen zur Diskussionsrunde, die andere Hälfte der Anwesenden bestand aus Vertretern von Politik, Verwaltung und Medien. Auch die KTV-Ortsbeiratsvorsitzende Anette Niemeyer hätte sich eine größere Teilnahme gewünscht. Lag es an der frühen Anfangszeit um 17 Uhr, an der Aussicht, dass die Veranstaltung vier Stunden beanspruchen sollte (die dann doch um eine Stunde schrumpfte) oder einfach daran, dass sich der Unmut der Anwohner über die ursprüngliche Planung bereits vor gut zwei Jahren auf einer Einwohnerversammlung äußerte und in entsprechende Bahnen gelenkt wurde. Damals war noch vorgesehen auf dem Werftdreieck Gewerbe und Büros anzusiedeln. Dies wurde jedoch stark abgelehnt. Stattdessen sollte mit Wohnungsbau auf den in Rostock angespannten Wohnungsmarkt reagiert werden. So hat es schließlich auch die Bürgerschaft beschlossen. Nach der Bürgerbeteiligung, die sich noch bis in den Sommer hineinzieht, folgt ein einphasiger, städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb, dem ein Bewerbungsverfahren vorgeschaltet ist. Anfang 2016 soll dann ein Preisgericht über den Sieger entscheiden und die Ergebnisse sollen der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Wann der erste Spatenstich in den Boden gerammt wird, bleibt hingegen noch ungewiss. Bürgerbeteiligung: Online Informationen und Austausch: werftdreieck-rostock.de Weitere Offline-Termine: Di 23. Juni Quartierspaziergang zum Thema Verkehr und Lärm ab 17:00 Uhr So 28. Juni Quartierspaziergang zum Thema Denkmalschutz ab 10:30 Uhr Mi 15. Juli 2. Bürgerversammlung

29. Mai 2015 | Weiterlesen
Abschied von der Kogge: Zehn Hansa-Profis gehen von Bord

Abschied von der Kogge: Zehn Hansa-Profis gehen von Bord

Nach dem erreichten Klassenerhalt am letzten Spieltag der Drittligasaison 2014/2015 trafen sich Sportdirektor Uwe Klein und Cheftrainer Karsten Baumann am heutigen Sonntag (24. Mai 2015) ein letztes Mal vor der Sommerpause mit dem Profi-Team des F.C. Hansa im Kabinentrakt des Ostseestadions. Unter anderem wurden dabei jene Spieler verabschiedet, die den F.C. Hansa Rostock verlassen werden. Von den insgesamt 29 Spielern, die in der abgelaufenen Saison dem Drittliga-Kader angehörten, werden mindestens zehn Akteure künftig nicht mehr im Hansa-Trikot auflaufen. Neben dem Torhüter Fabian Künnemann, den Mittelfeldspielern Sascha Schünemann, Manfred Starke und Nico Matern werden auch der aktuelle Mannschaftskapitän Denis Danso Weidlich und die beiden Defensivspieler Shervin R. Fardi und Jovan Vidovic von Bord der Kogge gehen. Neben dem schon seit ein paar Wochen feststehenden Wechsel von Julian Jakobs werden die Leihspieler Mikko Sumusalo und Oliver Hüsing zurück zu ihren Stammvereinen wechseln. Der F.C. Hansa Rostock bedankt sich bei allen Spielern für ihren Einsatz und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute. Laufende Verträge für die neue Saison haben die Defensivspieler Tommy Grupe, Maximilian Ahlschwede, Lukas Scherff und Markus Gröger, die Mittelfeldspieler José Alex Ikeng, Kai Schwertfeger, Aleksandar Stevanovic und Christian Bickel sowie Stürmer Marcel Ziemer. Mit den verbleibenden Profis des Kaders befindet sich die sportliche Führung noch in Gesprächen über eine mögliche Zukunft beim F.C. Hansa Rostock. Der Trainingsstart für die neue Drittligasaison 2015/2016 ist der 18. Juni 2015. Ein Highlight dabei ist das Testspiel gegen den Bundesligisten SV Werder Bremen am 7. Juli 2015 im Ostseestadion (Anstoß 18.30 Uhr). Der F.C. Hansa Rostock wird die Öffentlichkeit sowohl über weitere Entwicklungen im Profi-Kader als auch den detaillierten Sommerfahrplan der Kogge auf dem Laufenden halten. [ad]Aktualisierung: Der F.C. Hansa Rostock hat einen weiteren Abgang zu vermelden. Zur neuen Saison wird der 29-jährige Stürmer Halil Savran den Verein lassen. Der F.C. Hansa Rostock bedankt sich bei Halil Savran und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft. Robin Krauße wird den F.C. Hansa Rostock zur neuen Saison verlassen. Dies hat der 21-Jährige heute (26. Mai 2015) dem sportlichen Leiter des Vereins Uwe Klein mitgeteilt. Den Mittelfeldspieler, der in den letzten fünf Jahren das Trikot der Hanseaten trug, zieht es zurück in seine Heimat, wo er sich dem Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena anschließen wird. Der F.C. Hansa Rostock wünscht Robin Krauße für seine sportliche und private Zukunft alles Gute und bedankt sich bei ihm für seinen Einsatz an Bord der Kogge. Quelle & Foto: F.C. Hansa Rostock

24. Mai 2015 | Weiterlesen
Hansa Rostock zittert sich mit Niederlage in Dresden zum Klassenerhalt

Hansa Rostock zittert sich mit Niederlage in Dresden zum Klassenerhalt

Hansa Rostock mischt weiter im Profifußball mit. Im Abstiegskrimi mussten sich die Rostocker am letzten Spieltag in Dresden nach einer frühen Führung zwar mit 1:2 (1:1) geschlagen geben, bleiben jedoch in der 3. Liga. Schützenhilfe bekam die Baumann-Truppe von Rot-Weiß Erfurt, die den direkten Hansa-Konkurrenten Unterhaching mit 1:0 besiegten und damit auf Abstand hielten. Mit 41 Punkten beendet die Hansa-Kogge die Saison als Tabellensiebzehnter und damit auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. 29.534 Zuschauer, darunter etwa 1.700 Hansa-Fans, sehen im ausverkauften Stadion Dresden eine im Vergleich zum Cottbus-Spiel auf drei Positionen umgebaute Rostocker Startelf. Markus Gröger ersetzt Mikko Sumusalo, für Kai Schwertfeger steht Jose Alex Ikeng von Beginn an auf dem Platz und Robin Krauße spielt für seinen gesperrten Kapitän Denis-Danso Weidlich. Nach einem Freistoß von Christian Bickel landet der Ball in der 11. Minute bei Jose Alex Ikeng, der die Kugel von der Torraumgrenze aus unbedrängt zur frühen Führung unter die Latte köpft. Hansa steht nach diesem frühen Treffer noch tiefer und lässt den Gastgebern offensiv wenig Raum. Doch auch bei den Rostockern läuft nach vorne nur noch wenig und so spielt sich das Geschehen meist zwischen den Strafräumen ab – die Partie bleibt über weite Strecken ereignislos. Eine Schrecksekunde gibt es für die Hansa-Fans in der 35. Minute, als Marcel Schuhen nach einem Zusammenstoß mit Oliver Hüsing am Boden liegen bleibt – nach kurzer Zeit kann der Rostocker Schlussmann jedoch weiterspielen. Spannend wird es erst wieder, als ein Distanzschuss von Marcel Ziemer aus 25 Metern am linken Pfosten vorbeistreift. Der nächste Treffer fällt dann jedoch auf der Gegenseite. Kurz vor dem Pausenpfiff sorgt eine Ecke von Marvin Stefaniak für den Ausgleich der Sachsen. Jannik Müller köpft den Ball zurück zu Justin Eilers, der aus kurzer Distanz per Kopf zum 1:1 ausgleicht (42. Minute). Fast zeitgleich hält Rot-Weiß Erfurt die SpVgg Unterhaching, Hansas direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt, durch einen Treffer von Maik Baumgarten auf Abstand. Rostock steht nach dem Seitenwechsel nicht mehr ganz so tief und so finden auch die Hausherren etwas besser ins Spiel, doch Torchancen bleiben hüben wie drüben weiter Mangelware. Eine schöne Tekerci-Flanke von rechts köpft Luca Dürholtz doch recht deutlich am Rostocker Kasten vorbei (54. Minute). Spannend wird es erst wieder in der 86. Minute, als sich Marvin Stefaniak auf der linken Seite durchsetzen kann. Vorbei an Freund und Feind landet seine Flanke quer durch den Rostocker Strafraum bei Sinan Tekerci, der abgeklärt links unten zum 2:1-Endstand trifft. Dass die Nerven im Abstiegskrimi blank liegen, zeigt sich in der 90. Minute, als Maximilian Ahlschwede die Rote Karte sieht, nachdem er dem Torschützen Tekerci den Ball an der Seitenlinie an den Kopf wirft. Sieglos, glanzlos, aber zumindest gerettet verabschiedet sich Rostock aus der Saison 2014/15. Neun Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze konnte sich die Hansa-Kogge nach der Winterpause zwischenzeitlich erarbeiten und doch wurde es am letzten Spieltag noch einmal so knapp. Jetzt heißt es, schnell einen Schlussstrich unter die insgesamt verkorkste Saison zu ziehen und an der Neuausrichtung der Mannschaft zu arbeiten. Tore: 0:1 Jose Alex Ikeng (11. Minute) 1:1 Justin Eilers (42. Minute) 2:1 Sinan Tekerci (86. Minute) Besondere Vorkommnisse: 89. Minute: Rote Karte für Maximilian Ahlschwede Aufstellung, FC Hansa Rostock: Marcel Schuhen (Torwart) Maximilian Ahlschwede, Oliver Hüsing, Tommy Grupe, Markus Gröger Jose Alex Ikeng, Robin Krauße Halil Savran, Sascha Schünemann (Kai Schwertfeger, ab 75. Minute), Christian Bickel Marcel Ziemer (Manfred Starke, ab 87. Minute) Fotos: Dehli-News / Dennis Hetzschold

23. Mai 2015 | Weiterlesen
Erster Dreifachanlauf im Kreuzfahrthafen Warnemünde 2015

Erster Dreifachanlauf im Kreuzfahrthafen Warnemünde 2015

Etwa 6000 Menschen aus der ganzen Welt dürften heute in Warnemünde gelandet sein. Gleich drei Ozeanriesen haben sie in unser schönes Ostseebad gebracht. Die AIDAdiva, die Costa Favolosa und die Viking Star reihten sich wie weiße Perlen am Passagierkai entlang und machten den ersten Dreifachanlauf der Saison komplett. Erstanläufe der Viking Star und Costa Favolosa Die 227 Meter lange Viking Star, die unter maltesischer Flagge fährt, passierte zum ersten Mal die beiden Warnemünde Molenköpfe. Noch fünf Mal wird sie in diese Saison auf ihrer Route durch die Ostsee den Rostocker Kreuzfahrthafen ansteuern. Auch für die Costa Favolosa war es am Morgen ein besonderer Anlauf. Denn das 290 Meter lange italienische Kreuzfahrtschiff der Reederei Costa Crociere machte zum ersten Mal in einem deutschen Hafen fest. Warnemünde ist in diesem Sommer der Basishafen des 2011 in Dienst gestellten Schiffes, das von hier aus zu Kreuzfahrten zu den Ostseemetropolen aufbrechen wird. Noch 14 Mal wird die Favolosa bis Ende August in Warnemünde zu Gast sein. Kreuzfahrtgäste reisen über Flughafen Rostock-Laage an Während heute tagsüber die Passagiere wechselten, konnten sich auch Tagesbesucher einen Eindruck von dem Flair auf dem Schiff verschaffen. „Wer mit Costa fährt, fährt ein bisschen nach Italien“, umschreibt Costa-Sprecherin Hanja Maria Richter den Charakter der Favolosa. Die Bordsprache ist italienisch, die Inneneinrichtung erinnert an den mondänen Stil einer Sophia Loren und in der Küche richten die 120 Köche und weitere Helfer jeden Tag Menüs aus Kalabrien, den Abruzzen oder anderer Regionen des Mittelmeerlandes an. Der größte Teil – etwa ein Drittel – der Gäste an Bord stammt aus Deutschland, weiß Anne Edlin, die sich als Hostess um die deutschsprachigen Gäste kümmert. Aber auch aus Frankreich, Spanien und Italien reisen die Urlauber an. Dafür hat Costa in diesem Sommer wöchentliche Charterflüge mit direkten Fluganbindungen aus Paris, Rom, Mailand und Madrid nach Rostock initiiert. Der Flughafen Laage rechnet damit, so 20.000 Passagiere abfertigen zu können, deren Gepäck dank neuartiger Verfahren direkt vom Abflug bis in die Schiffskabine befördert wird. Auszeichnung für AIDA Kreuzfahrtschiff mit emissionsarmen Antrieb Zwischen den beiden Premierengästen Viking Star und Costa Favolosa wartete heute die AIDAdiva auf der sonnigen Warnow auf ihre Weiterreise nach Kopenhagen. Flussaufwärts, wo die Reederei AIDA Cruises ihren Sitz hat, gab es Grund zur Freude. Das gemeinsam mit der Firma Becker Marine Systems entwickelte Projekt der LNG Hybrid Barge wurde gestern mit dem GreenTec Award 2015 des Deutschen Reiseverbandes in der Kategorie „Reise“ ausgezeichnet. AIDAsol ist das weltweit erste Kreuzfahrtschiff, das während der Liegezeit in einem Hafen mit umweltfreundlichem und emissionsarmem Strom aus Flüssigerdgas, produziert auf der LNG Hybrid Barge, versorgt wird. Derzeit laufen hierzu die abschließenden Tests im Hamburger Hafen, teilte das Unternehmen am Nachmittag mit. Fotos von der Costa Favolosa

22. Mai 2015 | Weiterlesen
Warnemünder Seestraße wird erneuert und umgestaltet

Warnemünder Seestraße wird erneuert und umgestaltet

Im Auftrag der Hansestadt Rostock wird durch die Bietergemeinschaft ASA Bau GmbH/ Mecklenburgische Kanalbau GmbH die Seestraße im Abschnitt zwischen Hotel Neptun bis einschließlich Einmündung Heinrich-Heine-Straße in Warnemünde erneuert, teilt das Tief- und Hafenbauamt mit. Im Auftrag der Eurawasser Nord wird im Zuge der Baumaßnahme der Regen- und Schmutzwassersammler sowie die Trinkwasserleitungen saniert. Das Los „Straßenbau“ beinhaltet unter anderem folgende Hauptleistungen: 4.245 Quadratmeter Rückbau der vorhandenen Straßen- und Gehwegbefestigungen, 1.955 Quadratmeter Asphaltbeton einbauen, 770 Quadratmeter Betonplatten verlegen, 1020 Quadratmeter Kleinpflaster verlegen, 810 Meter Naturbordsteine setzen, 40 Meter Einfahrtschwellen setzen, 35 Meter Rostocker Busborde setzen, 26 Abläufe neu einbauen, 13 Leuchten neu setzen, elf Bäume pflanzen, 1.398 Sträucher für mehrreihige Heckenpflanzung setzen, 92 Meter Winkelstützmauer aus Stahlbeton setzen. Die Realisierung der Gesamtbaumaßnahme erfolgt in drei Abschnitten. Ab Dienstag (26. Mai 2015) bis voraussichtlich 3. Juli 2015 erfolgt der Ausbau des ersten Abschnittes im Bereich von Hotel Neptun bis Zufahrt Kurhausgarten. Hierfür wird der Bereich voll gesperrt. Die Zufahrt bis Hotel Neptun ist frei. Die Zufahrt zur Seestraße erfolgt über die Heinrich-Heine-Straße. Der Einrichtungsverkehr in der Heinrich-Heine-Straße wird aufgehoben. Hierfür entfällt das Parken in der Heinrich-Heine-Straße für den Zeitraum der Baumaßnahme. Weitere Sperrtermine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Fertigstellungstermin der Gesamtbaumaßnahme ist der 18. Dezember 2015. Es wird um Beachtung der ausgeschilderten Umleitung gebeten. Quelle: Hansestadt Rostock, Pressestelle

22. Mai 2015 | Weiterlesen
Pfingsten 2015 in Rostock und Warnemünde

Pfingsten 2015 in Rostock und Warnemünde

Wild gepunktete Handpressdrucke, Murmeln im Murmiland, Musik und Fiete im Zoo oder Karussellfahren im Stadthafen – zu Pfingsten gibt es wieder allerlei Möglichkeiten sich die Zeit zu vertreiben. Kultur, Spiel, Sport, drinnen, draußen – Langeweile sollte nicht aufkommen. Wir geben ein paar Tipps. Kunst Offen Zu Pfingsten hängen viele bildende Künstler und Kunsthandwerker in Mecklenburg-Vorpommern schon traditionell einen gelben Schirm an ihrem Ateliereingang auf. Das ist das Zeichen für neugierige Kunstliebhaber für Kunst Offen. Künstler laden in ihre Werkstatt ein. Gäste können ihnen beim Arbeiten über die Schultern schauen, mit ihnen ins Gespräch kommen oder einfach nur die fertigen Arbeiten bewundern oder gar erwerben. Ein Ausflug über das Land zu den kleinen idyllischen Dörfern, wohin sich viele Künstler zurückgezogen haben, lohnt, gerade jetzt im blühenden Frühling. Aber auch in Rostock beteiligen sich Künstler und Kunsthandwerker an neun Standorten. In der Produzentengalerie artquarium (Barnstorfer Weg 36) ist Heidrun Klimmey mit ihren wild gepunkteten Handpressdrucken zu Gast. Angela und Meinhard Klause (an der See 8) zeigen die traditionelle Technik auf der Wippdrechselbank und die Wachsreserviertechnik. Anke Rogalski stellt in einer Keramikwerkstatt eines KTV-Hinterhofes (Neue Werderstraße 20) witzige Tonfiguren auf. Auch Lore Treder öffnet ihre Keramikwerkstatt in der Edith-Lindenberg-Straße 46 und bietet Workshops und Literatur für Freizeitkeramiker. Die Künstlerin Jutta Mahnke zeigt Bilder in verschiedenen Maltechniken sowie handgefertigten Schmuck in ihrem Atelier (Gnatzkoppweg 27). In der Frieda 23 (Friedrichstraße 23) werden Tanja Zimmermann und Petra Steeger Zeichnungen präsentieren. In Warnemünde können die Handweberei von Ines Heinrich (Georginenplatz 5) und die Werkstatt-Galerie der Malerin Anke Tölle (Georginenplatz 8) besucht werden. Beachvolleyball in Warnemünde – An-Bagger-Cup Wer von hier aus in Richtung Strand weiterspaziert, wird am Samstag und Sonntag die Volleyballer beim 35. An-Bagger-Cup beobachten können. Bei diesem Fun-Turnier treten die Damen und Herren auf 24 Feldern in gemischten Teams an. Kreuzfahrtschiffe und Sandskulpturen Am Warnemünder Passagierkai gibt es am Samstag und Sonntag insgesamt drei Kreuzfahrtschiffe zu bestaunen. Nebenan bei Karls lassen Künstler auf der Warnemünder Sandwelt wieder kunstvolle Figuren aus Sand entstehen. Fiete und Musik im Zoo Einen Ausflug ist an Pfingsten 2015 auch der Rostocker Zoo wert. Neben dem kleinen Publikumsliebling Eisbär Fiete auf der Bärenburg trumpfen jetzt im Frühling auch die vielen anderen Tierkinder mit ihrem Charme auf. Für gute Laune sorgt am Sonntag auch die Livemusik auf den Terrassen der Zoo-Restaurants. In diesem Jahr sind das Duo LA im Café Käfer, Swing for Fun in der Lodge und die Folk und Country-Musiker von Tonart im Darwineum dabei. Murmiland im IGA-Park Spiel und Spaß verspricht auch das Murmiland, das noch bis zum 31. Mai im Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum auf dem Traditionsschiff im IGA Park ausgestellt ist. 14.500 Gäste besuchten schon die mobile Mitspielausstellung des Maschinenbau-Ingenieurs Ortwin Grüttner in Rostock. Und auch zu Pfingsten rollen hier wieder die Murmeln über etwa 50 faszinierende Murmelburgen, außergewöhnliche Kugelbahnen und Murmelflipper. Pfingstmarkt im Stadthafen Nicht zu vergessen als Rostocker Pfingsttipp ist natürlich der Pfingstmarkt. Mit seiner über 600-jährigen Tradition ist er das älteste Volksfest und lockt auch 2015 an vier Tagen mit Karussells und Leckereien. Etwa 60 Schausteller und Händler laden an der Kaikante des Rostocker Stadthafens zum Vergnügen ein. Am Montag ist Familientag mit ermäßigten Preisen. Ökomenischer Gottesdienst auf dem Jakobiplatz Besinnlich geht es am Pfingstmontag ab 11 Uhr auf dem Jakobiplatz zu. Hier feiern die Kirchen der Stadt einen Ökomenischen Gottesdienst. Immerhin ist Pfingsten das christliche Fest zur Ausgießung des Heiligen Geistes. Bleibt zu wünschen, dass es nicht von oben gießt. Der Deutsche Wetterdienst sagt für das Pfingstwochenende einen Wettermix aus Schauern, Wolken und Sonne bei relativ kühlen Temperaturen voraus. Macht euch ein angenehmes, langes Wochenende!

21. Mai 2015 | Weiterlesen
Telekom beendet Ausbau des Breitbandnetzes für schnelleres Internet

Telekom beendet Ausbau des Breitbandnetzes für schnelleres Internet

Heute gingen in Rostock die letzten 17.000 Haushalte mit der neuen Vectoring-Technik der Deutschen Telekom an den Start. Von den neuen superschnellen Anschlüssen können Bewohner der Rostocker Stadtteile Evershagen, Groß Klein, Hinrichshagen, Hohe Düne, Jürgeshof, Krummendorf, Lichtenhagen, Lütten Klein, Nienhagen, Markgrafenheide, Schmarl, und Stuthof sowie Elmenhorst, Lichtenhagen-Dorf und Sievershagen (nördlich der B105) im Landkreis Rostock: Ab sofort können diese Anschlüsse mit Geschwindigkeiten bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) im Download und bis zu 40 Mbit/s beim Heraufladen gebucht werden. Die Telekom hat das Netz in den Vorwahlbereichen 0381 ausgebaut und modernisiert. 144 Multifunktionsgehäuse mit modernster Technik wurden neu aufgestellt und über 80 Kilometer Glasfaserkabel wurden neu verlegt. Insgesamt sind so rund 35.000 Haushalte in Rostock innerhalb von nur 18 Monaten breitbandfähig gemacht worden. „Heute findet der Breitbandausbau der Telekom in Rostock seinen Abschluss. Nahezu alle Rostocker können nun vom Hochgeschwindigkeitsnetz profitieren. Damit sind wir eine der ersten Städte im Land Mecklenburg-Vorpommern mit entsprechend flächendeckender Versorgung“, sagt Oberbürgermeister Roland Methling. "Wir wissen, wie wichtig ein leistungsfähiger Internet-Anschluss ist, deshalb treibt die Deutsche Telekom seit Jahren den Breitband-Ausbau nach Kräften voran und investiert in Deutschland rund vier Milliarden Euro pro Jahr“, sagt Holger Schmidt, Ansprechpartner des Infrastrukturvertriebes der Telekom in Mecklenburg-Vorpommern. Nicht nur für Familien sondern auch Selbständige und Arbeitnehmer mit Home Office profitieren vom schnellen Internet der Telekom. Und gleichzeitig wachsen damit auch die Chancen für weitere Investitionen der Wirtschaft in den Standort Rostock – das liegt uns bei allen unseren Ausbauvorhaben auch sehr am Herzen: einen Beitrag für mehr Arbeitsplätze, Wachstum und Fortschritt in Deutschland zu leisten“. Drei Schritte zum schnellen Internet Die Telekom wird bis Ende 2016 die Zahl ihrer VDSL-Anschlüsse bundesweit von 12 auf 24 Millionen erhöhen und außerdem das Tempo im VDSL-Netz deutlich steigern: beim Herunterladen von maximal 50 auf 100 MBit/s und beim Heraufladen von 10 auf 40 MBit/s. Gerade das Heraufladen wird immer wichtiger. Die Menschen nutzen das Internet heute aktiv. Sie teilen ihre Texte, Fotos und Videos übers Netz. Um das schnelle Internet zu realisieren, sind drei Schritte notwendig: Erstens, auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Multifunktionsgehäuse wird das Kupferkabel durch Glasfaserkabel ersetzt. Glasfaser ist das schnellste Übertragungsmedium der Welt. In Glasfaser können Daten in Lichtgeschwindigkeit übertragen werden. Zweitens, die Multifunktionsgehäuse (MFG) werden so über das Ausbaugebiet verteilt, dass die Entfernung zwischen Kunde und MFG möglichst gering ist. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist die verfügbare Geschwindigkeit. Das MFG ist prall gefüllt mit hochmoderner Technik. Darin wird das Signal vom Glasfaserkabel auf eine Kupferleitung übergeben. Drittens, auf der Kupferleitung, die vom MFG zum Kunden führt, kommt Vectoring-Technik zum Einsatz: Sie macht den Daten auf dem Kupferkabel Beine, denn sie beseitigt die elektromagnetischen Störsignale, die es zwischen Kupferleitungen gibt. Dadurch ist mehr Tempo beim Herauf- und Herunterladen möglich. Wie Kundinnen und Kunden an das schnellere Internet kommen Die Kunden in Rostock, die von den neuen Geschwindigkeiten profitieren wollen, müssen selber aktiv werden und ihren Vertrag erweitern oder einen Neuvertrag mit der Telekom schließen: Dafür stehen die Mitarbeiter der nachfolgenden Shops zur Beratung zur Verfügung: Telekom Shop Rostock, Kröpeliner Straße 9, 18055 Rostock Telekom Shop Rostock, Kröpeliner Straße 43, 18055 Rostock Telekom Shop Rostock, Warnowallee 31A, 18107 Rostock Telekom Shop Lambrechtshagen, Ostsee-Park-Straße. 3, 18069 Lambrechtshagen BSB Mobilfunk OHG, Kröpeliner Straße 20, 18055 Rostock Medimax , Hansestraße 39, 18182 Rostock Tarifpunkt Services GmbH, Wismarsche Straße 2-3, 18057 Rostock Außerdem stehen den Kunden in Rostock für die Beauftragung von DSL-Anschlüssen oder höheren Bandbreiten Telekom-Mitarbeiter vor Ort zur Beratung zur Verfügung. Diese werden die Kunden daheim aufsuchen. Die Kundenberater sind am Outfit der Deutschen Telekom zu erkennen und weisen sich mit einem Lichtbildausweis und einem Autorisierungsschreiben der Telekom aus. Darüber hinaus können sich interessierte Kunden auch über die Internetseite www.telekom.de/schneller und die Hotline 0800 330 3000 über Angebote und Ansprechpartner informieren. Quelle: Deutsche Telekom AG

21. Mai 2015 | Weiterlesen
Hansa Rostock - Dynamo Dresden - freier Ticketverkauf

Hansa Rostock - Dynamo Dresden - freier Ticketverkauf

Nach finalen Sicherheitsgesprächen zwischen Vertretern der SG Dynamo Dresden, den örtlichen Sicherheitspartnern und des F.C. Hansa Rostock, sind dem F.C. Hansa 1.700 Tickets (statt bisher 1.600 Voucher-Gutscheinen) für das Auswärtsspiel der Hanseaten am letzten Drittligaspieltag der laufenden Saison (23. Mai, Anstoß 13.30 Uhr) bei Dynamo Dresden zugesprochen worden. Zu diesem Zweck wird der F.C. Hansa Rostock ab morgen (19. Mai 2015) im FanHaus des F.C. Hansa Rostock (Trotzenburger Weg 14, 18057 Rostock) einen freien Barverkauf für diese Tickets anbieten. Von 17 Uhr bis 21 Uhr können bis zu zwei Tickets pro Person zum Preis von je 11,50 € (plus 1 € VVK und 1€ Hansa-Taler) käuflich erworben werden. Übrigens: Die "Eintrittsberechtigungsscheine", die zum Verkauf nach Rostock geschickt wurden, sind entgegen den ursprünglichen Planungen keine Voucher mehr, sondern gültige Eintrittskarten. Ein Umtausch wird also nicht mehr durchgeführt. Aufgrund der besonderen Konstellation der Kurzfristigkeit bis zum Spieltag und des Post-Streiks (Tickets würden nicht rechtzeitig ankommen) kann aus organisatorischen Gründen leider kein exklusiver Mitgliedervorverkauf angeboten werden. Rainer Friedrich, Vorstand Prävention/ Stadionmanagement erklärt: "Wir begrüßen es, dass die örtlichen Sicherheitsträger in Dresden den Vorstellungen beider Vereine gefolgt sind. Wir freuen uns auf ein friedliches Fußballfest. Für uns ist es wichtig, dass unsere Fans nun im Stadion sein werden, um unser Team lautstark zu unterstützen." Wichtiger Hinweis für alle Hansa-Fans, die Tickets kaufen möchten: Hinsichtlich der Anreisemodalitäten wurde mit der SG Dynamo Dresden und den örtlichen Sicherheitsbehörden vereinbart, dass bei der Anreise der Messeparkplatz in Dresden angesteuert werden soll (siehe Anreiseplan unten). Für die Anreise zum Stadion stehen ausreichend Shuttle-Busse zur Verfügung, die alle Hansa-Fans zum Stadion bringen. Aus organisatorischen Gründen (Zuwegung und Eintrittsgegebenheiten) kann der Zugang zum Gäste-Block im Stadion ausschließlich über diesen Shuttle-Verkehr erfolgen. Anfahrtsempfehlung für PKW Von der A4 kommend bis Abfahrt Altstadt, Meißner Landstraße Richtung Innenstadt folgen Über Hamburger Straße, Bremer Straße und Magdeburger Straße Richtung Messe Links abbiegen in Schlachthofstraße, PKW Brücke passieren, Zufahrt Parkplatz rechter Hand über Messering, Busse über Einfahrt Schlachthofstraße Beschilderung Richtung Dresden bzw. Messe Dresden beachten Parkmöglichkeiten für PKW & Busse, Einstieg in Shuttle-Busse für PKW-Fahrer möglich Eine Abweichung von dieser Anfahrtsbeschreibung wird nicht empfohlen! Zufahrt über Schlachthofstraße und Messering (rechts halten). Allgemeiner Hinweis: Catering & Toiletten am Messeparkplatz sind vorhanden! Quelle: F.C. Hansa Rostock

18. Mai 2015 | Weiterlesen
Hansa Rostock: DKB-Arena wird wieder zum Ostseestadion

Hansa Rostock: DKB-Arena wird wieder zum Ostseestadion

Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) wird ihre Namenspartnerschaft mit der Ostseestadion GmbH & Co. KG vorzeitig beenden. Darauf verständigten sich die Vertragspartner in dieser Woche. Die Bank mit Sitz in Berlin gibt die Namensrechte an dem 29.000 Zuschauer fassenden Stadion damit zwei Jahre früher als ursprünglich geplant, an den F.C. Hansa Rostock e.V. bzw. seine Tochtergesellschaft zurück. „Wir freuen uns sehr darüber, dass unser langjähriger und verlässlicher Partner DKB mit diesem Entgegenkommen einen wichtigen Beitrag für die Zukunft unseres Vereins und für unsere Strategie 2020 leistet“, sagt Michael Dahlmann, Vorstandsvorsitzender des F.C. Hansa Rostock. Künftig wird die Spielstätte des F.C. Hansa damit wieder Ostseestadion heißen. „Wir schätzen ganz besonders, dass uns die DKB ermöglicht hat, die Umbenennung schon jetzt – zum letzten Heimspiel der Saison – präsentieren zu können“, freut sich Harald Ahrens, Aufsichtsratsvorsitzender des F.C. Hansa Rostock. „Ich hoffe, das ist auch ein zusätzlicher Anreiz für unsere Fans, am Samstag ins Stadion zu kommen und die Mannschaft zu unterstützen“, so Ahrens weiter. Der F.C. Hansa will sich bei der Begegnung am 16. Mai gegen den FC Energie Cottbus endgültig den Klassenerhalt sichern (Anstoß 13.30 Uhr). Quelle: F.C. Hansa Rostock e.V.

13. Mai 2015 | Weiterlesen
23.081 Sommerblumen für Rostock und Warnemünde

23.081 Sommerblumen für Rostock und Warnemünde

Heute begann in Rostock die diesjährige Sommerblumenbepflanzung, teilt das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege mit. Die Frühjahrsbepflanzung in den Saisonbeeten muss den Sommerblumen weichen. Diese sind jetzt kräftig genug, um vom Mai bis in den Oktober hinein in der Hansestadt farbliche Akzente zu setzen. Am 13. Mai beginnt die Aktion an der Seepromenade Warnemünde, am 21. Mai an der Langen Straße und am 29. Mai am Alten Strom Warnemünde. Gepflanzt werden an der Seepromenade Warnemünde 6.064 Pflanzen, an der Langen Straße 9.556 Pflanzen und am Alten Strom Warnemünde 7.461 Pflanzen. Insgesamt umfasst die Blumenpracht 23.081 Stück in 36 verschiedenen Sorten, darunter rosé leuchtende Prachtkerzen, pinkfarbene Köcherblumen, blaue Männertreu, orange Ringelblumen, weiße Gelenkblumen sowie gelbe und orangefarbene Mädchenaugen. Die Hansestadt investiert rund 10.000 Euro in die farbenprächtige Blütenpracht. An den Standorten sind jeweils zwischen 15 und 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz. Quelle: Hansestadt Rostock, Pressestelle

13. Mai 2015 | Weiterlesen
Erste „Rostock Port Party“ des Jahres 2015 in Warnemünde

Erste „Rostock Port Party“ des Jahres 2015 in Warnemünde

Warnemünde startet in die Kreuzfahrtsaison und feiert die schwimmenden Meeresriesen in diesem Jahr gleich mit vier Port Partys. Shantie-Chöre, Schlepperballett und Höhenfeuerwerk zaubern am Warnemünder Passagierkai ein spektakuläres Programm für Kreuzfahrer und Schaulustige. Los geht es am 12. Mai mit der ersten Port Party, um die beiden Schiffe AIDAdiva und Norwegian Star zu verabschieden. Mit dem neuen Ausrichter der Port Partys, der Hanseatischen Eventagentur, ist es gelungen, auch das Veranstaltungskonzept zu erweitern. „Die Port Parties unterstreichen Warnemündes maritimen Charakter und haben sich in den vergangenen Jahren zu einem echten Publikumsmagneten entwickelt. Wir freuen uns, diese schöne Tradition mit frischen Ideen und einem neuen Konzept fortführen zu können“, so  Torsten Sitte, Geschäftsführer der Hanseatischen Eventagentur. Als Bühne dient erstmals das Segelschiff „Santa Barbara Anna“, das nördlich des Fähranlegers, an Pier 1-6 festmacht. Durch den neuen Standort können deutlich mehr Besucher entspannt die Veranstaltungen genießen und alle geforderten Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden. Die Schiffsverabschiedungen beginnen jeweils um 17 Uhr. Zum Programm gehören Schlepperballett, Auftritte von Shantychören, Fachmoderation, eine Live-Band und das Höhenfeuerwerk zum Auslaufen des jeweils letzten Kreuzfahrtschiffes am Veranstaltungstag. Mit rund 500.000 erwarteten Passagieren ist Warnemünde auch 2015 der beliebteste Kreuzfahrthafen in Deutschland. Die Kreuzschifffahrt hat sich damit für den Tourismus in der Hansestadt Rostock zu einem zusätzlichen Wirtschaftsfaktor entwickelt und stärkt erfolgreich das Image der Urlaubsregion. „Die Dynamik der Branche am Standort und das stetige Wachstum der Gästezahlen tragen mit dazu bei, dem internationalen touristischen Wettbewerb erfolgreich zu begegnen“, unterstreicht Tourismusdirektor, Matthias Fromm die Bedeutung. Insgesamt 181 Anläufe in diesem Jahr, darunter drei Fünffachanläufe, ein Vierfachanlauf, sowie zwölf Dreifachanläufe bestätigen die hohe Attraktivität des Seebades als Anlaufpunkt für Gäste aus aller Welt. Die Port Partys Warnemünde werden veranstaltet von der Hanseatischen Eventagentur in Zusammenarbeit mit der Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde, Rostock Marketing und der Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock, sowie mit freundlicher Unterstützung durch die AOK Nordost, die Hanseatische Brauerei Rostock, Parken & Meer, Strandoase Treichel, der Fahrgastschifffahrt Käpp’n Brass und dem Leuchtturmverein Warnemünde. Anläufe aller Kreuzfahrtschiffe 2015 in Rostock-Warnemünde Rostock Port Partys in Warnemünde – Termine 2015 Port Party am Dienstag, 12. Mai 2015 – Doppelanlauf Kreuzfahrtschiffe im Hafen: AIDAdiva (AIDA Cruises, 252 Meter, 08:00 – 18:00 Liegeplatz P7) Norwegian Star (Norwegian Cruise Line, 294 Meter, 07:30 – 22:00 Liegeplatz P8) Port Party am Samstag, 30. Mai 2015 – Doppelanlauf Kreuzfahrtschiffe im Hafen: AIDAmar (AIDA Cruises, 253 Meter, 08:00 – 18:00 am Liegeplatz P7) Eurodam (Holland America Line, 285 Meter, 06:00 – 22:00 am Liegeplatz P8) Port Party am Mittwoch, 19. August 2015 – Doppelanlauf Kreuzfahrtschiffe im Hafen: Magellan (Cruise & Maritime Voyages, 221 Meter, 08:00 – 22:00 Liegeplatz P7) Birka Stockholm (Birka Cruises, 177 Meter, 09:00 – 18:00 Liegeplatz P8) Port Party am Montag, 07. September 2014 – Doppelanlauf Kreuzfahrtschiffe im Hafen: Saga Sapphire (Saga Cruises, 200 Meter, 07:00 – 20:00 Liegeplatz P8) Norwegian Star (Norwegian Cruise Line, 294 Meter, 07:30 – 22:00 Liegeplatz P7) Quelle: Tourismuszentrale Rostock und Warnemünde

11. Mai 2015 | Weiterlesen
Hansa Rostock: Ausgliederung der Profifußballabteilung beschlossen

Hansa Rostock: Ausgliederung der Profifußballabteilung beschlossen

Die rund 1.800 Teilnehmer der außerordentlichen Mitgliederversammlung des F.C. Hansa Rostock e.V. haben heute mit großer Mehrheit für die geplante Ausgliederung der Profifußballabteilung zum Jahresende gestimmt. Zustimmung gab es auch für die Strategie 2020, in der die langfristigen Entwicklungsziele des Vereins definiert worden sind. „Die Mitglieder haben uns heute ihr Vertrauen für unseren gemeinsamen Weg der Zukunftssicherung ausgesprochen“, sagten der Aufsichtsratsvorsitzende Harald Ahrens und Vorstandsvorsitzender Michael Dahlmann. Der Prozess bis zur Ausgliederung und der dann notwendigen Abstimmung auf der turnusmäßigen Mitgliederversammlung im November soll durch mehrere Mitgliederforen begleitet werden. Auch Sponsoren und Partner sollen über das Strategiekonzept informiert werden. Der Aufsichtsrat und Vorstand dankten ausdrücklich der DKB und dem Vermarktungspartner Infront Sports & Media, die als langjährige Partner den Verein trotz schwieriger Verhandlungen auch bei diesem neuen Weg für eine weitere Entschuldung und somit für eine Beteiligung von strategischen Partnern in herausragender Weise unterstützt haben. „Dafür sind wir wirklich sehr dankbar, weil diese Unterstützung die Grundvoraussetzung für einen finanziellen Befreiungsschlag ist. Unserem Ziel, den Verein wieder auf gesunde Füße zu stellen, können wir mit dieser Rückendeckung nun einen Riesenschritt näherkommen“, so Ahrens und Dahlmann. Mit der Strategie 2020 die Zukunft sichern Kern der Vereinbarung ist der Kauf der Stadionkredite durch den neuen strategischen Partner Rolf Elgeti, sollte der F.C. Hansa Rostock die Spiellizenz für die 3. Liga erhalten und die Spielklasse sichern. Danach erhält der neue strategische Partner Anteile an der zu gründenden „F.C. Hansa Rostock GmbH & Co. KGaA“, der ausgegliederten Profifußballabteilung. „Das ist ein erster wichtiger und entscheidender Schritt für die erfolgreiche Lizenzierung, an der wir jedoch noch bis zum 28. Mai weiter hart arbeiten müssen, um alle Auflagen und Bedingungen zu erfüllen“, betonte Dahlmann. „Der Verein kann sich glücklich schätzen, unter seinen Mitgliedern einen engagierten Partner gewonnen zu haben, der mit erheblichen Mitteln die Zukunftsstrategie des 50 Jahre alten Traditionsklubs mit sichert und gestaltet.“ Der 38-jährige Unternehmer, der sich heute den Mitgliedern vorgestellt und auch deren Fragen beantwortet hat, ist in Rostock geboren, in der Nähe der Hansestadt aufgewachsen und Hansa-Vereinsmitglied. Der vierfache Vater und leidenschaftliche Fußballfan lebt mit seiner Familie in Potsdam. „Ich möchte mit meinen Möglichkeiten einen Beitrag leisten, den Verein wieder zu stabilisieren und in eine höherklassige Zukunft zurückzuführen“, begründete er heute sein Engagement. Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung bekräftigen der Aufsichtsratsvorsitzende und Vorstandsvorsitzende nochmals, dass das Stadion und die Marke F.C. Hansa auch nach der Ausgliederung dem Verein gehören und die Mitbestimmungsrechte der Mitglieder im vollen Umfang erhalten bleiben. „Bis zu der endgültigen Abstimmung des Ausgliederungskonzeptes im November wird es mehrere Mitgliederforen und Informationsveranstaltungen geben“, kündigte Dahlmann an. „Wir wollen unsere Vereinsmitglieder, aber auch Sponsoren und Partner frühzeitig einbinden, damit sie an diesem Entwicklungsprozess selbstbestimmt mitwirken können.“ Hintergrund für die prekäre Lage war vor allem, dass der DFB für die aktuelle Lizenzierung erstmals die Gesamtlage des Konzerns heranzieht. Während der Verein im vergangenen Jahr durch den übergreifenden Schuldenschnitt von den Verbindlichkeiten in Höhe von rund zehn Millionen Euro entlastet werden konnte, schlägt das Stadion weiterhin mit ausstehenden Krediten von über 20 Millionen Euro zu Buche. Verschärfend kamen die sportliche Krise des Vereins in der Hinrunde und die für die 3. Liga überdimensionierten Strukturen hinzu. In der gegenwärtigen Lage ist der Verein stark in seiner Existenz gefährdet. Mit der Vereinsstrategie 2020, die neben dem Ausgliederungskonzept heute zum ersten Mal den Mitgliedern erläutert und anschließend mit ihnen diskutiert worden ist, sollen insgesamt die strukturellen Rahmenbedingungen für eine sichere Vereinszukunft geschaffen werden. Sportlich soll sich der Verein dauerhaft oberhalb der 3. Liga etablieren. Dafür setzt der Verein auf eine hohe Qualität der Nachwuchsakademie und eine bessere Förderung und Heranführung junger Talente an den Profibereich. Wirtschaftlich sind dafür eine stringente Sanierungsdisziplin, ausgeglichene Jahresergebnisse sowie eine positive Eigenkapitalausstattung in allen Struktureinheiten notwendig. Mit einem umfassenden Maßnahmenkatalog sollen die ambitionierten Zielsetzungen umgesetzt werden. Anmerkung: Zu den Modalitäten der Stadion-Namensrechte werden sich die DKB und der F.C. Hansa Rostock in der kommenden Woche gemeinsam äußern. Quelle & Foto: F.C. Hansa Rostock

10. Mai 2015 | Weiterlesen
Bauarbeiten an der Hermannstraße beendet

Bauarbeiten an der Hermannstraße beendet

Die Trinkende trinkt wieder. Heute wurde die Brunnenanlage am frisch sanierten Eingang der Wallanlage an der Hermannstraße in Betrieb genommen. Gut ein Jahr lang wurde hier gebaut, die Grünanlage umgestaltet und die Straße erweitert. Nun fließt der Verkehr wieder zwischen August-Bebel-Straße und Schwaanscher Straße. Jetzt sogar auf einer weiteren Linksabbieger- und einer Fahrradspur. Die Seitenparkplätze an dieser Stelle gibt es nicht mehr. Die Gestaltung der denkmalgeschützten Parkanlage orientiert sich an historischen Vorgaben, erklärt Dr. Stefan Neubauer vom Amt für Stadtgrün. Eine Eibenhecke fasst den Platz um den Brunnen ein, welche von einer Rasenfläche umgeben ist. Blumenstauden sind hier nicht mehr zu finden. Der Pflegeaufwand sei zu groß gewesen, nicht zuletzt weil sie oft zertrampelt wurden, begründet der oberste Stadtgärtner. Die Wege wurden neu gelegt, das Kriegerdenkmal von Grün befreit und sichtbar geschnitten. Am Brunnen und auf dem Wall laden Bänke zum Verweilen ein. Auch unterirdisch hat sich einiges getan. 214 Meter Trinkwasser- und Hausanschlussleitungen wurden erneuert, ein neuer Regenwassersammler gebaut, sodass nun Schmutz- und Regenwasser getrennt sind. Während ersteres in die Kanalisation geleitet wird, fließt das Regenwasser in den angrenzenden Wallgraben. Die Baumaßnahme sei nicht leicht gewesen, sind sich die beteiligten Ämter und Firmen einig. So sei der Umfang für die Munitionssondierung – bei der aber nichts gefunden wurde – vorher nicht absehbar gewesen. Auch die fotografische Dokumentation von archäologischen Funden wie dem Schwaanschen Tor nahmen viel Zeit und mehr Geld als veranschlagt in Anspruch. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf 1,6 Millionen Euro, wovon über eine Millionen aus Städtebaufördermitteln finanziert wurden. Als nächstes steht nun die Sanierung der angrenzenden Wallstraße an und auch in den Wallanlagen gehen die Arbeiten weiter. So laufen derzeit die Planungen für die Heubastion und die Dreiwallbastion.

7. Mai 2015 | Weiterlesen
Bürgerschaft entscheidet über Intendant und Neubau des Volkstheaters

Bürgerschaft entscheidet über Intendant und Neubau des Volkstheaters

Sewan Latchinian soll bedingungslos zum Intendanten des Volkstheaters wiederberufen werden, nachdem er vom Hauptausschuss gekündigt worden war. Das hatte die Bürgerschaft bereits auf ihrer außerplanmäßigen Sitzung im April beschlossen und diesen Antrag heute noch einmal bestätigt, weil Oberbürgermeister Roland Methling dagegen Widerspruch eingelegt hatte. Vor der Sitzung waren wieder Hunderte Menschen dem Aufruf der Initiative Volkstheater „Wir haben den Hut auf“ gefolgt und demonstrierten für ein Vier-Sparten-Theater und die Wiedereinsetzung Sewan Latchinians. Erleichtert nahmen sie das Ergebnis der Abstimmung auf. „Wir haben dem Intendanten nun zweimal das Vertrauen ausgesprochen. Das Theater braucht jetzt Ruhe“, sagte Sybille Bachmann (Rostocker Bund), die darauf drängt, dass der Oberbürgermeister den Beschluss nun auch zügig umsetzt. Das neue Theater kommt an den Bussebart Bewegung soll jetzt hingegen in den Bau eines neuen Theaters kommen. Heute legte sich die Bürgerschaft für den Standort Bussebart am westlichen Ende der Langen Straße fest. In die engere Auswahl war auch der in Sichtweite liegende Christinenhafen gekommen, der bei einer Preisverleihung des städtebaulichen Ideenwettbewerbs von einer Jury knapp bevorzugt wurde. Doch die Mehrheit der Bürgerschaft folgte dem Votum verschiedener Bürgerschaftsausschüsse und entschied sich letztendlich für den Bussebart. Dieser habe mehr Vorteile als Nachteile, erklärte Bertholt Friedrich Majerus die Wahl der CDU-Fraktion. Der Bussebart sei besser an den Öffentlichen Nahverkehr angeschlossen und die Kosten seien nicht so hoch wie im Christinenhafen, begründete Eva-Maria Kröger (Linke) die Entscheidung. Ein Problem sei jedoch der Platz für die großen Fahrgeschäfte, die dort zum Weihnachtsmarkt im Dezember bisher zu finden waren. Auch wenn man sich für den Christinenhafen entschieden hätte, wäre der Platz, der jetzt als Parkfläche genutzt wird, mit Wohnhäusern bebaut worden. „So wie er jetzt ist, bleibt der Platz nicht“, lautet der Hinweis aus der Bürgerschaft an die Schausteller, die sich seit Jahren gegen den Bussebart für einen Theaterneubau aussprechen. Nun sollen sie mit dem Volkstheater zusammen ein Konzept entwickeln und so Planungssicherheit erhalten. Schon morgen will Oberbürgermeister Roland Methling den KOE beauftragen, die konkrete Umsetzung des Volkstheaters Rostock am Bussebart zu planen. „Wir können sicher sein, dass in sieben Jahren ein neues Theater steht“, kündigte er an. Methling und Brodkorb unterzeichnen Zielvereinbarung Möglich ist dies nicht zuletzt, weil die Freigabe für die Planung des Theaterneubaus in einer Zielvereinbarung zwischen Stadt und Land festgehalten wurde. Am Morgen vor der Bürgerschaftssitzung wurde sie von Roland Methling und dem Kultusminister Mathias Brodkorb (SPD) unterzeichnet. Darin sichert das Land zu, für einen Theaterneubau bis zu 50 Millionen Euro die Hälfte der Kosten zu übernehmen und notwendige Kreditaufnahmen der verschuldeten Stadt zu genehmigen „Wir planen das Theater in einer Größenordnung von 40 Millionen Euro“, sagte der Oberbürgermeister. Außerdem sagte Brodkorb weitere Gelder zu, um die Zusammenarbeit der Hochschule für Musik und Theater und dem Volkstheater in dem neuen Haus zu fördern. Roland Methling zeigte sich zufrieden mit der Vereinbarung: „Diese Zielvereinbarung greift Rostocker Vorgaben und Wünsche voll umfänglich auf. Diese Zielvereinbarung sichert, dass der öffentliche Zuschuss bis 2020 in konstanter Höhe weiter durch das Land und die Stadt gewährleistet ist. Erstmals seit 25 Jahren haben wir im Land verpflichtend eine Vereinbarung, dass ab dem Jahr 2021 die Zuschüsse für das VTR dynamisiert werden.“

7. Mai 2015 | Weiterlesen
GDL-Streik: Keine S-Bahnen von und nach Warnemünde

GDL-Streik: Keine S-Bahnen von und nach Warnemünde

Fragend schauen die Touristen, die gerade mit dem Kreuzfahrtschiff in Warnemünde angekommen sind, auf die leeren Züge, die auf den Bahngleisen in Warnemünde geparkt sind. Mit denen werden sie heute nicht weiterkommen. Die Gewerkschaft der Deutschen Lokomotivführer (GDL) hat zum Streik aufgerufen. Von heute Morgen 2 Uhr bis zum 10. Mai wollen die Lokführer ihre Arbeit niederlegen. Neben den Fernzügen, sind auch die S-Bahnen in Rostock betroffen. Keine einzige fährt auf der Verbindung zwischen Rostock Hauptbahnhof und Warnemünde. Für morgen kündigt die Bahn jeweils zwei Abfahrten in beide Richtungen an. Die Berufspendler haben sich darauf eingestellt. Die Haltestellen und Bahngleise sind bis auf sehr wenige Ausnahmen verwaist. Auch die Tourismusbranche hat sich vorbereitet und hält Informationen zu Alternativreisemöglichkeiten parat. „Es gibt genügend andere Wege“, macht man sich in der Touristinformation keine Sorgen, dass die Besucher fernbleiben. In einem Warnemünder Hotel stellte man einem Gast eine Route nach Berlin über Wismar zusammen. Die Strecken, die von der RSAG und der ODEG betrieben werden, sind nämlich nicht vom Streik betroffen. Doch bevor die Dame auf dem Hauptbahnhof in den Zug steigen kann, muss sie erst mit Bus und Straßenbahn dorthin kommen. Vier Stunden dauert so die Fahrt zwischen Rostock und Berlin. „Ich probiere es einfach aus. Ich habe Zeit, ich bin Rentner“, sagt die Reisende, die auch überlegt hat mit dem Flugzeug von Hamburg nach Berlin zu fliegen. Auch die Tagestouristen von den Kreuzfahrtschiffen werden nicht durch den Streik gestoppt. „Wir sind darauf vorbereitet. Statt mit der Bahn werden wir jetzt mit den Fahrgastschiffen der Familie Schütt von Warnemünde nach Rostock fahren“, erklärt Tim Preschke vom Rostocker Stadtführerverein.

5. Mai 2015 | Weiterlesen
Rostocker Teddybärkrankenhaus hat wieder geöffnet

Rostocker Teddybärkrankenhaus hat wieder geöffnet

Felicitas (5) aus der Kindertagesstätte Speelhus an de Rotbäk in Lambrechtshagen setzt die Schere an – und schon ist das Teddybärkrankenhaus der Universitätsmedizin zum zehnten Mal eröffnet. 1500 Besucher werden erwartet. Noch bis zum Sonnabend dieser Woche verarzten angehende Mediziner kranke Plüschkameraden. Und sie kümmern sich um das Wohlergehen ihrer Besitzer. „Adipositas und ihre Folgen, orthopädische Schäden und motorische Einbußen, sind auf dem Vormarsch“, erklärt Student Christoph Meyfarth vom Organisationsteam. „Immer mehr Kinder sitzen stundenlang vor Bildschirmen, statt im Freien zu toben und auf Bäume zu klettern. Da wollen wir ansetzen und auch die Eltern anregen.“ Unter der Woche werden Knirpse aus den Kindergärten der Region durch die Untersuchungsbereiche geführt. Die leidenden Schmusegefährten werden mit Stethoskop und Reflexhämmerchen untersucht, geröntgt, im OP wiederhergestellt, gewissenhaft verbunden und bekommen in der Apotheke süße Medizin. Während die Kinder im Wartezimmer Platz nehmen, verkürzen angehende Zahnmediziner ihnen die Zeit mit Übungen im Zähneputzen. „Mit der Aktion möchten wir unseren Gästen zwischen drei und sechs Jahren die Angst vor Arzt und Krankenhaus nehmen“, sagt Juliane Müller-Godeffroy, Medizin-Studentin an der Unimedizin. „Ein Plus für uns: Indem wir die Kinder behutsam an Untersuchungsmethoden heranführen, üben wir selbst den Umgang mit kleinen Patienten.“ Zum Thema Bewegung hat das Team Tanzeinlagen und ein Theaterstück einstudiert. Zum großen Abschluss am Sonnabend gibt es Kinder-Zumba. Dann sind auch wieder alle interessierten Kinder mit ihren Eltern ohne Anmeldung willkommen. Die Unimedizin hat zu dem Tag lokale Sportvereine geladen, die sich vorstellen und für mehr körperliche Aktivität werben. Mit dabei sind immer auch der größte Organteddy der Welt sowie ein echter Rettungswagen zum Bestaunen. Am Montag wurden schon eine Menge leidgeprüfte Tiere in den MRT aus Karton geschoben, von der OP-Ärztin zusammengenäht und mit Streicheleinheiten getröstet. Passend zum Thema hat der vierjährige Ollin seinen Bären „Mister Narkose“ genannt. Mitunter verlangen die Diagnosen dem OP-Team viel Fingerfertigkeit ab: „Im vergangenen Jahr hatte eine Mama dem Teddy ihres Kindes ein Spielzeug in den Bauch genäht, wir haben es professionell rausoperiert“, sagt Juliane Müller-Godeffroy. Mit einem Spendenscheck überraschte KTC-Managerin Nila McCallum das Teddyklinik-Team. 850 Euro waren durch Spender zusammengekommen, die sich im Advent vergangenen Jahres im Center Geschenke einpacken lassen konnten. „Ein großartiges Projekt“, sagte McCallum über das Teddybärkrankenhaus. Sie hätte in ihrer Kindheit so ein spielerisches Angebot zu schätzen gewusst. Immer noch habe sie ein bisschen Angst vor Kliniken, sagte sie lächelnd. Termin, Teddybärkrankenhaus Rostock (Alte Chirurgie, Schillingallee 35): 4.-9. Mai (Kitagruppen) Sonnabend, 9. Mai, 9 bis 12 Uhr (offen für alle Besucher) Quelle & Foto: Universitätsmedizin Rostock

4. Mai 2015 | Weiterlesen
Human Being von der Tanzbühne Rostock feiert Premiere

Human Being von der Tanzbühne Rostock feiert Premiere

Human Being heißt das neue Stück der Tanzbühne Rostock, das gestern im Schauwerk (ehemals Theater im Stadthafen) im Rahmen der Rostocker Kulturwoche Premiere feierte. 13 junge Tänzerinnen beschäftigen sich darin mit der uralten philosophischen Frage, was es bedeutet Mensch zu sein. Wovon lässt sich der Mensch leiten? Wovor fürchtet er sich? Wie begegnet er sich und den anderen? Zu sehen sind Szenen, in denen sie sich choreografisch im Spannungsfeld zwischen Individuum und dem Menschen als Teil einer sozialen Gruppe bewegen: mal bunt und einzigartig im Gewusel mittanzend, mal uniformiert in der Masse abtauchend, mal ganz allein, mal in liebevoller Zu- oder aggressiver Abneigung zu einem Partner. Auf einer schlichten Bühne mit Mitteln des modernen Tanztheaters finden sie eine zeitgemäße Antwort, nämlich die, dass es schwer fällt, sich auf eine Antwort festzulegen. So facettenreich und schön, aber auch unsicher und erschöpfend zeigt sich in Human Being das Mensch-Sein. Auf der Suche nach Verbundenheit, Verbindlichkeit und Authentizität werden die Einzelnen von Inszenierungen und Abgrenzungen geblendet. Besonders beeindruckend eine Szene, in der zwei Menschen nebeneinander zu sehen sind. Die eine Frau in Rot gibt sich ihren Gelüsten selbstzufrieden und leidenschaftlich hin, während die andere in Weiß fast nackt und voller Qual mit sich hadert. Immer wieder bemerkenswert auch die tänzerische Vielseitigkeit und Dynamik sowie die schauspielerische Ausdruckskraft der jungen Darstellerinnen, die sich das Stück in ihrer Freizeit erarbeitet haben und zu einem harmonischen Ensemble zusammen gewachsen sind. Fünf Monate hat die Tanzcompagnie an dem Stück gefeilt, erzählt Franziska Krija, eine der Choreografinnen und Leiterinnen des Projektes. Die Videos, die einen konkreten lokalen Bezug zu Rostock und Berlin herstellen, sind bereits im letzten Sommer anlässlich des 10. Geburtstages der Tanzbühne entstanden. Zwischendurch eingeblendet zeigen sie einmal mehr den Einfallsreichtum und die Lust an der Schönheit des Tanzes. Hinweis für epilepsiegefährdete Menschen: In zwei Szenen werden lange Stroboskopeffekte verwendet. Die nächste Vorstellung findet am 12. Juli 2015 in der Bühne 602 statt. Fotos von „Human Being“ der Tanzbühne Rostock:

2. Mai 2015 | Weiterlesen
Martin Ziegler schießt das Foto des Jahres 2014

Martin Ziegler schießt das Foto des Jahres 2014

Auf dem heutigen Frühlingsfest im Zoo Rostock wurde an der Außenanlage der Orang-Utans beim Darwineum das Foto des Jahres 2014 gekürt. Mehr als 300 Bilder wurden eingereicht, 25 Fotos kamen in die engere Auswahl. Martin Ziegler von der Insel Usedom hat die Jury mit einer Aufnahme von Orang-Utan-Mädchen Surya überzeugt. Der Vorsitzende vom Rostocker Zooverein, Mirko Strätz, beglückwünschte den ambitionierten Freizeitfotografen und enthüllte mit ihm gemeinsam das Motiv. „Das vergangene Jahr stand ganz im Zeichen des kleinen Wirbelwindes aus dem Darwineum“, sagte Mirko Strätz. „Das Bild zeigt Bewegung, Emotionen und einen verschmitzten Blick, als würde sie etwas im Schilde führen. Der Star des Darwineum ist nur schwer durch die Scheibe zu fotografieren. Bei dem Betrachten des Fotos nimmt man keine Scheibe wahr, sondern fühlt sich dem jüngsten Menschenaffennachwuchs ganz nah“, begründete Strätz die Auswahl der Jury, die auch auf Details wie Schärfe, Farben und den Bildausschnitt geachtet hat. Martin Ziegler (Foto/32) liebt die Ostsee und lebt gemeinsam mit seiner kleinen Familie auf der Insel Usedom. Zur Fotografie ist er erst sehr spät gekommen. Besonders Portraitaufnahmen haben ihn schon immer sehr interessiert. So zog er 2012 los, um sein erstes Model zu suchen. Das Organisieren des Shootings hat Martin Ziegler so gut gefallen, dass er dabei geblieben ist. Seither konzentriert er sich hauptsächlich auf die kreative Portraitfotografie, auch die Landschaftsfotografie liegt ihm sehr. Die ersten Tierportraits entstanden schließlich bei einem Familienausflug im Zoo Rostock. „Es ist toll, auch bei Tieren Geschichten in den Gesichtern und Augen erkennen zu können“, so Ziegler. „Am liebsten bin ich im Aquarium und im Darwineum unterwegs.“ Hier nahm er letztlich auch das Siegerfoto von Orang-Utan-Kind Surya auf, die dort am 28. Juni 2013 geboren wurde und seither zu den Lieblingen des Zoo Rostock gehört. Die besten Fotos von Fiete und Vilma – Aufruf zum Fotowettbewerb 2014 Auf der Suche nach dem Foto des Jahres 2015 sind alle (Hobby-)Fotografen aufgerufen, bis Ende des Jahres ihr schönstes Bild aus dem Zoo Rostock einzureichen. Beim diesjährigen Fotowettbewerb dreht sich alles rund um den Eisbärjungen Fiete und die anderen Jungtiere im Zoo Rostock. Die Fotografien können digital in hoher Auflösung bis zum 31.12.2015 an presse@zoo-rostock.de gesendet werden. Anfang 2016 wird eine Fachjury tagen, um das beste Foto auszuwählen, welches dann im Zoo an der Bärenburg ausgestellt wird. Quelle: Zoo Rostock, Foto: Martin Ziegler

1. Mai 2015 | Weiterlesen