Neueste Nachrichten aus Rostock und Warnemünde

Parkplatz am Rostocker Stadthafen wird gepflastert

Parkplatz am Rostocker Stadthafen wird gepflastert

Der Klärungsprozess um die Vergabe der Reparaturarbeiten auf dem Parkplatz im Rostocker Stadthafen ist beendet. Die Parkhaus Gesellschaft Rostock GmbH (PGR) startet mit der Sanierung des Areals am 28. August. Bis Anfang Dezember sollen 639 neue Stellflächen, 27 davon für Wohnmobile, entstehen. Dafür wird der dort bisher unbefestigte Sandboden großflächig gepflastert und in östlicher Richtung um eine Fläche von rund 4.750 Quadratmeter erweitert. „Auftragnehmer ist jetzt eine Teterower Straßen- und Tiefbaufirma“, sagt Sabine Steinhaus, Geschäftsführerin der PGR. Hintergrund der Neuausschreibung war eine Presseerklärung des Bauverband MV e.V. vom 13. April. Darin wurde die PGR als Tochterunternehmen der WIRO gerügt, die Pflasterarbeiten in unzulässiger Weise an ein Garten- und Landschaftsbauunternehmen vergeben zu haben. Die WIRO stoppte daraufhin umgehend die Reparaturleistungen am Parkplatz, um die Einschätzung des Bauverbandes extern juristisch zu prüfen. Obwohl das Vergabeverfahren nach Beurteilung der Rechtsanwälte formal korrekt und ordnungsgemäß durchgeführt wurde, musste es aus pragmatischen Gründen neu ausgeschrieben werden. „Um Planungs- und Rechtssicherheit zu erhalten, und um endlich voranzukommen“, wie Sabine Steinhaus erklärt. Je nach Bauablauf kann es zu einer teilweisen aber auch kompletten Sperrung des Parkplatzes kommen. „Monatskarten sind deshalb zurzeit nur in begrenztem Umfang erhältlich“, teilt Sabine Steinhaus mit. Alternativ bietet die Gesellschaft Parkplätze „Am Kabutzenhof“ an. Ab dem 1. Oktober kostet die Stunde Parken „Am Stadthafen“ für Pkw-Fahrer 1 Euro, das Tagesticket 6 Euro, Monatsverträge 36 Euro. Für Wohnmobile werden pro Stunde 1 Euro, für das Tagesticket 12 Euro berechnet. [ad]Hintergrund Die PGR ist ein Tochterunternehmen der Wiro und betreibt den Parkplatz „Am Stadthafen“ im Auftrag der Hansestadt, die Eigentümerin des Grundstückes ist. Das Unternehmen bewirtschaftet zudem öffentliche Parkhäuser und Tiefgaragen mit zirka 2.200 Stellplätzen im Innenstadtbereich. Dazu gehören das Parkhaus auf der „Holzhalbinsel“, die Wiro-Häuser „Am Gericht“ in der August-Bebel-Straße, „Universitätsklinikum“ in der Schillingallee und die beiden Garagen „City“ in der Langen Straße und an den „Hafenterrassen“. Informationen für Dauerparker unter 0381.4567-2309. Quelle & Foto: WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH

23. August 2017 | Weiterlesen
Hansa Rostock besiegt die Würzburger Kickers mit 3:0

Hansa Rostock besiegt die Würzburger Kickers mit 3:0

Hansa Rostock setzt sich bei den Würzburger Kickers mit 3:0 (1:0) durch und gewinnt damit auch sein 3. Auswärtsspiel der Saison. Oliver Hüsing brachte die Gäste nach einer Ecke in der 14. Minute per Kopfball in Führung. Nach einem Platzverweis bei den Hausherren spielten die Rostocker mehr als eine Stunde in Überzahl, Soufian Benyamina sorgte in der 73. und 88. Minute für den 3:0-Endstand. Mit zehn Punkten verbessert sich Hansa nach dem 5. Spieltag auf den 6. Tabellenplatz. Die 6.226 Zuschauer, darunter mehr als 1.000 Hansa-Fans, sehen in der Würzburger Flyeralarm-Arena eine im Vergleich zum Pokalspiel gegen Hertha BSC mit neuem System spielende Rostocker Mannschaft. Da Hansa auf seinen gesperrten etatmäßigen Kapitän Amaury Bischoff verzichten muss, setzt Cheftrainer Pavel Dotchev heute auf eine Doppelspitze aus Marcel Ziemer und Soufian Benyamina. Die Hausherren starten temporeich in die Partie und haben in der 5. Minute ihrer erste große Chance, als Dominic Baumann nach einem Steilpass von Orhan Ademi allein auf Janis Blaswich zuläuft, jedoch am Hansa-Keeper scheitert. Sechs Minuten später geht ein Ademi-Schuss von der Strafraumgrenze über den Rostocker Kasten. Den Kickers gehören in der Anfangsphase die Chancen, das erste Tor fällt jedoch auf der Gegenseite. Nach einer Holthaus-Ecke hat Ersatz-Kapitän Oliver Hüsing viel Platz zum Aufsteigen und köpft den Ball passgenau zur 1:0-Gästeführung an den linken Innenpfosten (14. Minute). Fast geben die Kickers direkt die passende Antwort, doch Blaswich kann den Baumann-Versuch über die Latte lenken (15. Minute). Und nur zwei Zeigerumdrehungen später gewinnt Blaswich erneut das direkte Duell gegen Baumann und hält den Rostocker Kasten sauber. Einmal mehr in dieser Saison vergeben die Kickers ihre hundertprozentigen Chancen. Nach einem groben Foul an Benyamina wird Björn Jopek durch den Unparteiischen Justus Zorn direkt mit Rot vom Platz gestellt, Rostock spielt fortan in Überzahl (27. Minute). Trotz Unterzahl suchen die Kickers weiter den Weg zum Rostocker Tor, etwa als eine Kopfballverlängerung von Ademi nur wenige Zentimeter am Pfosten vorbeistreicht (37. Minute). In der Schlussminute des ersten Durchgangs zieht Bryan Henning aus der zweiten Reihe ab, der Würzburger Schlussmann Wolfgang Hesl kann den Schuss jedoch parieren. So geht es mit der 1:0-Gästeführung in die Halbzeitpause. Hansa Rostock startet mit zwei Wechseln in die 2. Hälfte: Selcuk Alibaz ersetzt Mounir Bouziane und für Julian Riedel kommt Vladimir Rankovic ins Spiel. Die Gäste lauern auf Konterchancen, die Würzburger müssen trotz Unterzahl die Offensive suchen, wenn sie punkten wollen und bleiben dabei durchaus gefährlich. Rankovic blockt einen Basumann-Schuss und Blaswich pariert einen Versuch von Patrick Göbel (53./64. Minute). Dann kontern die Rostocker Würzburg aus: Marcel Hilßner setzt sich auf der linken Seite durch und flankt in den Kickers-Strafraum, wo Benyamina die Kugel nur noch zum 2:0 aus Gästesicht über die Linie drücken muss (74. Minute). In der 87. Minute knallt ein Göbel-Freistoß über die Mauer hinweg an den linken Pfosten, doch den Hausherren fehlt heute einfach das nötige Glück. Besser läuft es abermals auf der Gegenseite: Der für Ziemer eingewechselte Tim Väyrynen scheitert zwar noch am Pfosten, Benyamina staubt mit seinem Nachschuss aber zum 3:0-Endstand ab (88. Minute). [ad]Die Hausherren mit einem Chancenplus, doch die Rostocker haben heute dank Blaswich und einem effektiven Abschluss gewonnen, wenn in dieser Höhe vielleicht auch etwas schmeichelhaft. Mit zehn Punkten klettert Hansa Rostock nach dem 5. Spieltag auf den 6. Tabellenplatz. Weiter geht es für die Kogge am nächsten Sonntag, wenn Preußen Münster im Ostseestadion zu Gast ist. Tore: 0:1 Oliver Hüsing (14. Minute) 0:2 Soufian Benyamina (74. Minute) 0:3 Soufian Benyamina (88. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Janis Blaswich (Torwart) Joshua Nadeau, Oliver Hüsing, Julian Riedel (Vladimir Rankovic, ab 46. Minute), Fabian Holthaus Bryan Henning, Stefan Wannenwetsch Mounir Bouziane (Selcuk Alibaz, ab 46. Minute), Marcel Hilßner Marcel Ziemer (Tim Väyrynen, ab 76. Minute), Soufian Benyamina

20. August 2017 | Weiterlesen
Sanierung der Straße Am Leuchtturm in Warnemünde beginnt

Sanierung der Straße Am Leuchtturm in Warnemünde beginnt

Hand in Hand für ein schönes Warnemünde: Die Hanse Sail ist vorbei, das Amt für Verkehrsanlagen der Hansestadt Rostock und Eurawasser konzentrieren sich jetzt auf die geplante Umgestaltung der Straße Am Leuchtturm sowie der Seestraße – ein historisches Areal, das im Ostseebad Warnemünde nach der grundhaften Sanierung brillieren soll und als weiterer Meilenstein in der Ortsentwicklung gilt. Die Vorbereitungen sind getroffen, die Bauarbeiten stehen unmittelbar bevor. Am kommenden Montag (21. August) fällt mit dem Einrichten der Baustelle der Startschuss für die Erneuerung der Ver- und Entsorgungssysteme, die Eurawasser im Auftrag des Warnow-Wasser- und Abwasserverbandes (WWAV) mit einem Investitionsvolumen von 1,4 Millionen Euro umsetzen wird. Im Focus der ersten Etappe steht der Bereich zwischen der Straße Am Strom (Höhe Lotsenhaus) und dem Hotel Am Leuchtturm in der Seestraße. Das Bauende für den Abschnitt ist für Juni 2018 anvisiert. In diesem Zeitraum werden die inzwischen bis zu über 100 Jahre alten Rohre und Kanäle ausgetauscht und neu geordnet. In konventioneller offener Bauweise lässt die Eurawasser 255 Meter Trinkwasserleitungen, 350 Meter Schmutzwasserkanäle und rd. 260 Meter Regenwasserkanäle einschließlich 85 Anschlussleitungen für die angrenzenden Grundstücke verlegen. Die alten Leitungssysteme mit einer Gesamtlänge von ca. 930 Metern werden außer Betrieb genommen. Der Regenwasserkanal wird größtenteils von 20 auf 60 Zentimeter Durchmesser erweitert und soll der noch besseren Ableitung erhöhter Niederschlagswassermengen dienen. Aufgrund der Dimensionserhöhung des Kanals muss dessen Lage im Straßenbereich entsprechend geändert werden. Eine Besonderheit im Zuge des Bauvorhabens ist, dass im Rahmen des Hochwasserschutzes die Installation von je 2 Absperrschiebern in der Straße Am Leuchtturm innerhalb des Regen- und Schmutzwassersystems geplant ist. Mit der Ausführung der Maßnahme wurde die Straßen- und Tiefbaufirma ASA Bau GmbH beauftragt. Während der Baudurchführung wird ein besonderes Augenmerk auf den Schutz der Nebenanlagen und die Erreichbarkeit der Anlieger und Gewerbetreibenden gelegt. Bei möglichen Fragen zum Bauablauf bzw. -fortschritt stehen das Baumanagement bzw. die Pressestelle der Eurawasser gern zur Verfügung. [ad]Die zweite Etappe beginnt in Abstimmung mit der Hansestadt nach der Hanse Sail 2018 und erfolgt in der Seestraße vom Hotel Am Leuchtturm bis zur Einmündung Heinrich-Heine-Straße (Hotel Hübner). Bis Dezember 2018 sollen hier die Arbeiten abgeschlossen werden. Quelle: Eurawasser Nord GmbH, Foto: Thomas Ulrich

17. August 2017 | Weiterlesen
Highlights der Strandfußball-Saison in Warnemünde

Highlights der Strandfußball-Saison in Warnemünde

An den kommenden beiden Wochenenden stehen die Höhepunkte der diesjährigen Strandfußball-Saison an. Zuerst sucht der Deutsche Fußball Bund (DFB) am 19./20. August am Warnemünder Strand seinen neuen Deutschen Meister. Schirmherr ist der Wirtschafts- und Tourismusminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Harry Glawe, der auch den Siegerpokal überreichen wird. Die Rostocker Robben, die in diesem Jahr bereits die German Beachsoccer League (GBSL) gewinnen konnten, gehen dabei als Topfavorit ins Rennen um die begehrte Trophäe. Nur eine Woche später kämpft die deutsche Nationalmannschaft bei dem internationalen Qualifikationsturnier um ein Ticket für das Euro Beach League Superfinal im nächsten Monat. Dieses internationale Turnier wird erstmalig in Deutschland ausgetragen. Für beide Turniere steht ein Stadion direkt am Strand für knapp 1.500 Zuschauer. Der Eintritt ist kostenfrei. „Der DFB kürt seinen Champion in diesem Jahr bereits zum fünften Mal an unserem schönen Ostseestrand und hat bereits die Austragung zu unserem großen 800. Stadtjubiläum 2018 angekündigt“, freute sich Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski, erster Stellvertreter des Oberbürgermeisters der Hansestadt Rostock. „Die Vorzüge unseres breiten Sandstrandes und die hervorragende Infrastruktur vor Ort wissen nicht nur unsere vielen Urlaubsgäste, sondern auch die Verantwortlichen des DFB sehr zu schätzen. Da mit den Rostocker Robben unsere Lokalmatadore wieder mit von der Partie sind, hoffen wir Rostocker, dass sich die Robben nach 2015 in diesem Jahr wieder die Krone aufsetzen können“, so Müller-von Wrycz Rekowski. Neben den Rostocker Robben, die in dieser Saison nicht nur in der GBSL triumphierten, sondern sich auch bereits die Landesmeisterschaft sichern konnten, kämpfen fünf weitere Teams um die Deutsche Beachsoccer-Meisterschaft. Mit dem Ibbenbürener BSC hat sich der Titelverteidiger in diesem Jahr erneut qualifizieren können. Hinzu kommen der Wuppertaler SV, die Bavaria Beach Bazis sowie die Strandfußballer des Hamburger SV und von Hertha BSC Berlin. Für die Zuschauer stehen mehrere Tribünen unterhalb des Teepotts zur Verfügung. Der Eintritt ist an allen Tagen frei. Internationales Beachsoccer-Turnier erstmals in Deutschland „Ein Event wie die Deutsche Beachsoccer-Meisterschaft bringt eine immense Aufmerksamkeit für unser Land mit sich. In den vergangenen Jahren hat sich die Region als herausragender Gastgeber für die Teilnehmer und Gäste des Beachsoccers erwiesen. Der nächste Schritt ist bereits getan: Jetzt ist auch die europäische Elite dieses Sports auf Warnemünde aufmerksam geworden und spielt hier die Qualifikation für die Weltmeisterschaft. Bei der Begeisterung für den Beachsoccer in Deutschland ist Warnmünde zukünftig sicher ebenfalls ein ausgezeichneter Austragungsort für eine Weltmeisterschaft“, regte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe an. Die Weltmeisterschaft findet im September in Italien statt. Ähnlich sieht es Reinhardt Grindel, Präsident des DFB: „Warnemünde hat seinen ganz eigenen Charme, so dass wir immer wieder gerne hierher kommen. Mit dem Qualifikationsturnier ist Deutschland zudem erstmals Gastgeber eines internationalen Beachsoccer-Events. Vom 25. bis zum 27. August spielt die deutsche Beachsoccer-Nationalmannschaft um den Einzug in das Finalturnier der Euro Beach Soccer League. Das Team von Nationaltrainer Sebastian Ullrich trifft in Warnemünde auf Aserbaidschan, den amtierenden EBSL-Sieger Ukraine und Italien. Bei den Heimspielen sind Siege gefragt, um sich am Ende eines der begehrten Tickets für die WM-Endrunde zu sichern.“ Vom 25. bis 27. August werden sich Beachsoccer-Mannschaften aus 8 Nationen – England, Italien, Deutschland, Niederlande, Ukraine, Litauen, Rumänien und Aserbaidschan – in spannenden Wettkämpfen begegnen. [ad]Warnemünde – Das Mekka der Strandfußballer Mit großem Engagement hat die Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde die Austragung beider Turniere vorangetrieben. Matthias Fromm, Tourismusdirektor der Hansestadt, freut sich, dass sich Warnemünde auch auf internationaler Ebene mit hervorragenden Strandbedingungen durchsetzen konnte: „Es war ein besonderer Moment, als wir erfuhren, dass wir für das Turnier der Euro Beach Soccer League den Zuschlag bekommen haben. Die Verhandlungen mit dem Veranstalter Beach Soccer World Wide liefen schon zwei Jahre und die Spanier waren von Warnemünde begeistert. Dank bester infrastruktureller Voraussetzungen hat dieser Sport in Warnemünde richtig Fahrt aufgenommen und so sind wir noch bis mindestens 2018 Gastgeber der Deutschen Beachsoccer-Meisterschaften.“ Deutsche Beachsoccer-Meisterschaft Live Alle Spiele der Deutschen Meisterschaft am 19./20. August werden live auf tv.dfb.de zu sehen sein. Zudem wird sport1 am Sonntag, 20. August, die Halbfinals ab 9.55 Uhr sowie das Spiel um Platz 3 ab 12.30 Uhr und das Finale ab 15.30 Uhr im kostenlosen Livestream auf sport1.de übertragen. Die Spiele der Euro Beach Soccer League werden ebenfalls über tv.dfb.de und sport1.de live gestreamt. Darüber hinaus werden die Spiele der deutschen Mannschaft am Freitag, 25. August, ab 15:55 Uhr gegen Aserbaidschan und am 26. August, ab 15:55 Uhr gegen die Ukraine erstmalig live im Free-TV bei Sport1 zu sehen sein. Die Teilnehmer der Deutschen Beachsoccer-Meisterschaft: Rostocker Robben Die Lokalmatadore gründeten ihr Team im Jahr 2010, als sich sechs Freunde spontan entschlossen, an einem Turnier in Oranienburg teilzunehmen. Dieser erste Wettbewerb wurde prompt gewonnen – und machte Lust auf mehr. Seitdem zählen die Robben, die in Rapper Marteria einen prominenten Sponsor gefunden haben, zu den erfolgreichsten Beachsoccer-Teams in Deutschland. Drei Titel feierte die Mannschaft in der German Beachsoccer League (GBSL) und auch bei der Deutschen Beachsoccer-Meisterschaft klappte es 2015 mit dem ersten Triumph. Für die Deutsche Meisterschaft haben sie sich als Champion in der GBSL qualifiziert. www.rostockerrobben.de Ibbenbürener BSC Im vergangenen Jahr noch das Überraschungsteam der Spielzeit, hat sich die Mannschaft aus Westfalen längst als Topteam etabliert. Die German Beachsoccer League schlossen sie 2015 und 2016 auf dem ersten Platz ab. Bei der Deutschen Meisterschaft 2015 mussten sich die Strandfußballer, die sich selbst als „Lords of the Ball“ bezeichnen, in einem dramatischen Finale gegen die Rostocker Robben erst im Penaltyschießen mit 6:7 geschlagen geben. 2016 feierte das Team den Titel und dürfte auch 2017 wieder ein großer Anwärter auf den Sieg sein. www.beachsoccer.club Hamburger SV Beachsoccer Bereits in der zweiten Saison des HSV kann sich das Team über die erste Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft freuen. Das Team befindet sich spielerisch und organisatorisch erst in der Aufbauphase und spielte sich unverhofft über den Regionalentscheid Nordost zum Finalturnier nach Warnemünde. Da die Qualifikation dieses Jahr noch nicht eingeplant war, ist die Freude umso größer. Der HSV rechnet sich gute Chancen aus, den favorisierten Gegnern ein Bein stellen zu können. Das Team steht in der Defensive gut und verfügt in der Offensive über hohe Qualität. www.hsv-beachsoccer.de Hertha BSC Beachsoccer Es ist neben dem Hamburger SV der prominenteste Name im Teilnehmerfeld. Als Topfavorit geht die Hertha allerdings nicht in die Deutsche Meisterschaft. Vier Spieler waren vor der vergangenen Saison von BeachKick Berlin zur Hertha gewechselt, um ein neues Team aufzubauen. In der GBSL hat das Team bewiesen, dass es mit den stärksten Beachsoccer-Mannschaften mithalten kann. 2017 scheiterte die Mannschaft erst im Finale an den Rostocker Robben. www.facebook.com/hertha.beachsoccer Wuppertaler SV Beachsoccer Der Wuppertaler SV konnte sich im Nachsitzen über den Landesverbandsentscheid Niederrhein und dem folgenden Regionalentscheid Nord mit einem 2:0-Sieg im Finale gegen die Beach Royals Düsseldorf qualifizieren. Die Beachsoccer-Abteilung des WSV besteht bereits seit 2011. Mit der Qualifikation zur Deutschen Beachsoccer-Meisterschaft hat der WSV das Saisonziel bereits erreicht und sieht sich in Warnemünde in der Außenseiterrolle. In Warnemünde will das Team aber nicht nur Rosen an die Gegner verteilen, auch wenn sie den aktuellen Bachelor, Sebastian Pannek, im Kader stehen haben. www.wuppertalersv.com/beachsoccer Bavaria Beach Bazis Die weiteste Anreise nach Warnemünde haben mit Abstand die Bavaria Beach Bazis aus München, die sich als bayerische Vertreter ihren Traum von der Deutschen Meisterschaft im dritten Anlauf erfüllen könnten. Mit einem 2:0-Finalsieg gegen das BST Chemnitz beim Regionalentscheid Süd konnten die Bazis erstmals das begehrte Ticket lösen, nachdem sie im vergangenen Jahr noch hauchdünn im Finale gescheitert waren. Die Münchner spielen mit viel Leidenschaft und Herz, sind bekannt für ihren stimmungsvollen Anhang und immer für eine Überraschung gut. www.facebook.com/bavariabeachbazis Quelle: Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde

17. August 2017 | Weiterlesen
Meeresforscher und Zoo-Experten wollen Quallenzucht ausweiten

Meeresforscher und Zoo-Experten wollen Quallenzucht ausweiten

Der Rostocker Zoo und das Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) mit Sitz in Warnemünde werden künftig auf dem Gebiet der Quallenforschung zusammenarbeiten. Eine entsprechende Kooperation haben Zoodirektor Udo Nagel und der Direktor des IOW, Prof. Ulrich Bathmann, am Montag vereinbart. Die neue Partnerschaft wurde vom Rostocker Bundestagsabgeordneten Peter Stein initiiert, der sich als Mitglied der Ostseeparlamentarierkonferenz, der Baltic Sea Parliamentary Conference (BSPC), unter anderem für „Saubere Meere“ einsetzt. Die Ostseeparlamentarierkonferenz ist das parlamentarische Forum der Ostseeanrainerstaaten, in dem neben wirtschafts- und sozialpolitischen Fragen auch Probleme des Klimawandels, der Umweltverschmutzung und der Energiepolitik diskutiert werden. „Mit dem IOW haben wir viele Schnittmengen“, betonte Udo Nagel. „Einen kleinen Ausschnitt der Unterwasserwelt, die die Wissenschaftler in den Meeren untersuchen, zeigen wir auch in unseren Aquarien. Insbesondere mit unserer erfolgreichen Quallenzucht haben wir uns einen Namen gemacht. Fünf Jahre nach Start der Quallenhaltung sind die Tierpfleger in einem regen Erfahrungsaustausch mit Kollegen aus dem Zoo Berlin, dem Zoo in Wien und nicht zuletzt dem Enoshima-Aquarium in Japan, mit dem uns seit vergangenem Jahr ein Kooperationsvertrag verbindet“, so Nagel. Die Quallenzucht soll mit dem Polarium mit der Präsentation weiterer Arten ausgeweitet werden. Auch deshalb freut sich der Biologe und Meeresforscher Prof. Ulrich Bathmann auf die Zusammenarbeit mit dem Zoo. „Mit dem Know-how der Zoo-Experten und der exzellenten Versorgungstechnik in der Aquaristik ergeben sich hervorragende Synergien. Der Zoo ist ein interessanter Praxispartner für unsere Wissenschaftler und unsere Nachwuchsarbeit“, so Bathmann. Abtauchen in Meereswelten Angedacht sind gemeinsame Projekte rund um die Quallen, die mit zu den ältesten noch lebenden Tiere der Erdgeschichte zählen. Themen von gegenseitigem Interesse sind unter anderem Aspekte der Lebensweise der Quallen, ihrer Vermehrung und Ansprüche an ihre Umwelt. Berührungspunkte gibt es darüber hinaus beim Thema Verschmutzung der Meere und der daraus resultierenden Probleme für alle Meeresbewohner. Korallenriff und Quallenkreisel waren mit der Eröffnung des Darwineum vor fünf Jahren absolutes Neuland für den Rostocker Zoo. Diese Unterwasserwelten gehören zu den Besuchermagneten. Der Zoo hält derzeit Polypen von etwa 20 Quallenarten, Medusen von etwa zehn Arten, darunter die Wurzelmundquallen, die Kompassquallen und Spiegeleiquallen. Im Polarium, das im kommenden Jahr zum 800. Stadtgeburtstag eröffnet werden soll, werden in einer eigenen Quallenkoje weitere sieben Arten gezeigt, die derzeit schon in Rostock gezüchtet, bisher aber noch nicht zur Schau gestellt wurden. Mit Bau und Betrieb des Polarium strebt der Zoo weitere wissenschaftliche Kooperationen mit Institutionen an, die sich mit polaren Lebenswelten befassen. Partnerschaften mit wissenschaftlichen Einrichtungen haben sich in der Vergangenheit für jeweils beide Seiten mehrfach bewährt – zur Verbesserung der Tierhaltung, aber auch für die Bereiche Marketing, Kommunikation, Gestaltung, Besucherbefragung und Technik. So pflegt der Zoo enge Kontakte mit der Rostocker Universität und ihren Fachinstituten, mit der Hochschule Wismar und der Beuth Hochschule für Technik Berlin. [ad]Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) Das IOW ist ein Meeresforschungsinstitut, das sich auf die Küsten- und Randmeere und unter diesen ganz besonders auf die Ostsee spezialisiert hat. Mit einem interdisziplinären Ansatz wird Grundlagenforschung zur Funktionsweise der Ökosysteme der Küstenmeere betrieben. Die Ergebnisse sollen der Entwicklung von Zukunftsszenarien dienen, mit denen die Reaktion dieser Systeme auf die vielfältige und intensive Nutzung durch die menschliche Gesellschaft oder auf Klimaänderungen veranschaulicht werden kann. Quelle: Zoo Rostock, Foto: Joachim Kloock

15. August 2017 | Weiterlesen
Hansa Rostock unterliegt Hertha BSC im DFB-Pokal

Hansa Rostock unterliegt Hertha BSC im DFB-Pokal

Pokalsensation verpasst! Trotz guter Leistung muss sich die Hansa-Kogge in einer von Pyro-Vorfällen überschatteten und mehrfach unterbrochenen DFB-Pokal-Begegnung Hertha BSC mit 0:2 geschlagen geben. Mitchell Weiser brachte die „Alte Dame“ nach einer Ecke in der 86. Minute spät in Führung, Vedad Ibisevic sorgte in der Nachspielzeit für den 2:0-Endstand. Die 22.400 Zuschauer, darunter etwa 2.000 Hertha-Fans, sehen im Rostocker Ostseestadion eine wenig überraschende Rostocker Startelf. Vorne vertraut Cheftrainer Pavel Dotchev auf Marcel Ziemer und auch der für drei Drittligapartien gesperrte Hansa-Kapitän Amaury Bischoff darf heute im Pokal auflaufen. Mit Mike Owusu und Bryan Henning stehen zwei Ex-Herthaner in den Rostocker Reihen und der frisch verpflichtete Flügelflitzer Marcel Hilßner feiert sein Pflichtspieldebüt für Hansa. Zu verlieren gibt es für Hansa an diesem Abend nichts und entsprechend offensiv starten die Rostocker in die Pokal-Partie. Eine schöne Nadeau-Flanke von rechts kann Karim Rekik knapp vor Owusu klären (16. Minute). Vier Zeigerumdrehungen später haben auch die Gäste ihre erste Chance, der Schuss von Alexander Esswein geht jedoch knapp rechts am Hansa-Kasten vorbei. Hertha hat etwas mehr Ballbesitz, findet aber kaum eine Lücke in der kompakt stehenden Rostocker Hintermannschaft. Vom Zwei-Klassen-Unterschied ist im Ostseestadion nichts zu erkennen und so geht es nach 45 Minuten ohne viele Torraumszenen gerechterweise torlos in die Katakomben. Kurz nach dem Seitenwechsel unterbricht der Unparteiische Robert Hartmann schon wieder die Partie, als im Gästeblock massiv Pyrotechnik gezündet wird und eine Rakete auf der Südtribüne landet. Auf dem Spielfeld gehört Hertha die erste Chance im zweiten Durchgang. Der Abschluss von Vladimir Darida geht jedoch wenige Zentimeter am linken Pfosten vorbei (49. Minute). Fünf Minuten später schießt Salomon Kalou aus 14 Metern knapp rechts vorbei – die bislang beste Torchance der Begegnung, auch wenn Hansa-Keeper Janis Blaswich noch nicht gefordert wurde. Das ändert sich in der 62. Minute, als erst Darida am Aluminium scheitert und Blaswich den anschließenden Seitfallzieher von Kalou mit toller Reaktion über die Latte lenkt. Hertha dominiert jetzt klar die Partie. Hansa-Trainer Pavel Dotchev bringt Soufian Benyamina für Owusu ins Spiel. Doch erstmal regieren wieder die Chaoten auf den Rängen. Im Rostocker Block wird ein geklautes Hertha-Banner gezeigt, auf beiden Seiten wird gezündelt, in der Sperrzone brennen Sitze. Robert Hartmann schickt die Spieler vom Platz (77. Minute). Unverbesserliche ‚Fans‘ beider Seiten haben es mal wieder geschafft, einen tollen Fußballabend zu ruinieren, auch wenn die Spieler nach mehr als zehn Minuten zurück auf den Platz kommen. Nachdem der Ball wieder rollt, kommt Mitchell Weiser nach einer Ecke am langen Pfosten frei zum Schuss und drischt die Kugel zur 1:0-Gästeführung in den linken Winkel (86. Minute). Hansa-Trainer Dotchev reagiert und bringt Mounir Bouziane für Henning sowie Selcuk Alibaz für Ziemer ins Spiel. Doch dann kontern die Gäste, laufen in der Nachspielzeit zu dritt auf Hansa-Schlussmann Blaswich zu und Vedad Ibisevic macht den Sack endgültig zu (90+2. Minute). [ad]Die Pokalüberraschung blieb der Kogge an diesem Abend verwehrt, gut verkauft haben sich die Rostocker aber in jedem Fall. An die Kulisse im Ostseestadion könnte man sich gewöhnen, an die unverbesserlichen Krawallanhänger nicht! Es ist nicht nur schade um den Fußball, sondern dürfte beide Vereine erneut teuer zu stehen kommen. Weiter geht es für Hansa in der 3. Liga am Sonntag bei den Würzburger Kickers. Tore: 0:1 Mitchell Weiser (86. Minute) 0:2 Vedad Ibisevic (90+2. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Janis Blaswich (Torwart) Joshua Nadeau, Oliver Hüsing, Julian Riedel, Fabian Holthaus Amaury Bischoff, Bryan Henning (Mounir Bouziane, ab 87. Minute) Stefan Wannenwetsch, Mike Owusu (Soufian Benyamina, ab 70. Minute), Marcel Hilßner Marcel Ziemer (Selcuk Alibaz, ab 87. Minute)

14. August 2017 | Weiterlesen
Mit BMI täglich vom Flughafen Rostock-Laage nach Stuttgart

Mit BMI täglich vom Flughafen Rostock-Laage nach Stuttgart

Mit Beginn des Winterflugplanes übernimmt bmi regional die Verbindung zwischen Rostock und Stuttgart. Sie bietet tägliche Flüge, im Winter außer samstags, an. Damit wird die Verbindung besonders für Geschäftsreisende deutlich attraktiver. Die Verbindung von Rostock nach Stuttgart wird ab Ende Oktober mit einem Embraer ERJ-145 Jet der bmi regional mit 49 Sitzplätzen aufgenommen. Der Abflug von Rostock nach Stuttgart wird montags bis freitags um 15:50 Uhr erfolgen mit geplanter Ankunft in Stuttgart um 17:15 Uhr und der Flug von Stuttgart nach Rostock ist mit Abflug um 17:45 Uhr und Ankunft um 19:05 Uhr geplant. Sonntags findet der Abflug von Rostock um 14:50 Uhr statt mit Ankunft in Stuttgart geplant um 16:15 Uhr. Der sonntägliche Stuttgart–Rostock-Flug hat eine geplante Abflugzeit von 16:45 Uhr mit Ankunft in Rostock um 18:15 Uhr. Bis Oktober wird die Flugverbindung Rostock-Stuttgart von Eurowings mit zwei wöchentlichen Flügen am Freitag und Sonntag bedient. Mit diesen neuen Zeiten von bmi regional und den täglichen (außer Samstag) Flügen wird somit ein neues und vor allem für Geschäftsreisende attraktives Produkt angeboten. Dörthe Hausmann, Geschäftsführerin des Flughafens dazu: „Eine differenzierte Betrachtung der Reisesegmente und die im April diesen Jahres durchgeführte Unternehmensumfrage ist Grundlage für die Entscheidung, mit Stuttgart bereits in diesem Jahr eine weitere Strecke im Geschäftsreisesegment zu etablieren. Die positive Entwicklung der München-Flüge zeigt, dass das Potential in Rostock vorhanden ist und ermöglicht es, mit der Fluggesellschaft bmi regional Stuttgart besser anzubinden. Durch die Umstellung auf tägliche Flüge wird diese wichtige innerdeutsche Verbindung deutlich attraktiver für Reisende. Wir freuen uns über die strategische Partnerschaft mit bmi regional, die wir gemeinsam weiter mit Leben füllen wollen.“ Jochen Schnadt, CCO von bmi regional sagt: „Nach unserem erfreulichen Einstand in Rostock und Mecklenburg-Vorpommern letztes Jahr, der es uns erlaubt hat, schon mit der diesjährigen Sommersaison unsere Frequenzen zwischen Rostock und München zu verdoppeln und somit eine zweimal tägliche Verbindung anzubieten, freuen wir uns nun sehr, unser Angebot ab Rostock und MV weiter mit dieser neuen täglichen Verbindung nach Stuttgart auszubauen. Wir sehen unsere Zusammenarbeit mit dem Flughafen Rostock, Rostock Business und vielen anderen in MV als sehr positiv an und sind sehr über die positive Resonanz für das bmi regional Produkt in diesem Markt, erfreut.“ [ad]Attraktive Flugpreise und 23 kg Freigepäck plus 12 kg Handgepäck, kostenlose Snacks und Drinks an Bord, 30 Minuten Quick Check-In und zugeordnete 2:1 Lederbestuhlung an Bord der modernen Embraer Flotte machen den Flug mit bmi regional attraktiv. Buchbar sich die Flüge ab dem 22. August über die Webseite der Airline www.flybmi.com oder des Flughafens www.rostock-airport.de. Die einfache Strecke wird ab Euro 89,00 Euro inklusive Steuern und Gebühren angeboten. Quelle: Flughafen Rostock-Laage-Güstrow GmbH

14. August 2017 | Weiterlesen
Wetterfeste Fans: Hanse Sail Rostock auch 2017 mit Millionenpublikum

Wetterfeste Fans: Hanse Sail Rostock auch 2017 mit Millionenpublikum

Die Hanse Sail Rostock hat auch 2017 wieder ein Millionenpublikum angezogen. Trotz wechselhaftem Wetter strömten die Besucher aus Nah und Fern an die Kaikanten von Rostock & Warnemünde. Insgesamt 30.000 Gäste nutzten die Chance, auf einem der Teilnehmerschiffe „Einfach mitzusegeln“, davon wurden mehr als 12.000 über die Tall Ship Buchungszentrale des Hanse Sail Vereins vermittelt. „Mein besonderer Dank gilt allen, die die Einladung, an Bord zu kommen, angenommen haben. Durch den Kauf ihrer Tickets unterstützen sie die traditionellen Schiffe, die Hanse Sail und die maritimen Feste insgesamt“, betont der Oberbürgermeister der Hanse- und Universitätsstadt Rostock Roland Methling. Wie an einer Perlenkette aufgereiht kamen die Schiffe von Szczecin, dem Endhafen der Tall Ships Races, nach Rostock. Allen voran die „Cisne Branco“ – der „Weiße Schwan“ Brasiliens, den an den vier Sail-Tagen ca. 20.000 Besucher im Rahmen von Open-Ship besichtigt haben. „Mit Szczecin haben wir einen starken Baltic Sail-Verbundspartner. Unsere Veranstaltungen helfen sich gegenseitig, so dass immer wieder neue Schiffe aus aller Welt unsere Häfen anlaufen und zu Stammgästen werden“, erläutert Methling. „Die 27. Hanse Sail war eine gut besuchte Veranstaltung – sowohl was die Besucher als auch die Schiffe betrifft. Daran ist zu merken, dass unser Konzept gut ankommt – wir haben ein sehr treues Publikum und der gute Ruf der Veranstaltung zieht auch immer wieder neue Gäste an“, so das Fazit von Holger Bellgardt, Leiter des Hanse Sail-Büros. Damit auch die deutschen Traditionssegler dem Event treu bleiben können, ist es Holger Bellgardt wichtig, Verantwortung zu übernehmen: „Wir müssen uns nachhaltig für den Erhalt des maritimen Kulturerbes einsetzen. Das gilt nicht nur für uns als Veranstalter und die Hansestadt Rostock, sondern für alle Küstenländer und vor allem auch für die maritime Wirtschaft, den Bund und die Länder.“ „Die Hanse Sail erzeugt politische und wirtschaftliche Effekte, sie bietet eine fantastische Atmosphäre für neue Kontakte – beispielsweise während der Ausfahrt auf einem Großsegler“, fasst Tourismusdirektor Matthias Fromm zusammen. „Unabhängig vom Wetter ist sie ein Tourismusgarant und verbindet Tradition und Moderne in beeindruckender Weise. Ein Beispiel hierfür ist das OSPA-Segelstadion im Stadthafen, in dem in unmittelbarer Nähe zu den teilnehmenden Traditionsseglern auf der Warnow sportliche Regatten auf modernen Booten veranstaltet werden“, schätzt Fromm ein. Gute Stimmung an den Kaikanten „Trotz des an den beiden Hauptveranstaltungstagen durchwachsenem Wetter sind wir mit der Auslastung der Schiffe sehr zufrieden“, resümiert die Leiterin der Tall Ship Buchungszentrale Mandy Lange. „Am Passagierkai in Warnemünde haben die Menschen im Regen angestanden, um noch Tickets für die Ausfahrten mit den Großseglern zu buchen.“ Geradezu begeistert zeigte sich die Deutsche Marine. 28.500 Menschen nutzen das Angebot, den Stützpunkt Hohe Düne sowie die beiden Schiffe im Stadthafen und in Warnemünde zu besichtigen – das sind rund 2.500 mehr als im Vorjahr. Auch die Marktbetreiber waren mit ihren Umsätzen zufrieden. Bei sonnigem Wetter am Donnerstag und Sonntag sowie vor allem in den Nachmittags- und Abendstunden des Freitag und Samstag war der Stadthafen hervorragend besucht. „Die Hanse Sail ist eine wichtige Veranstaltung für das Image der Stadt mit hoher Qualität“, so die Einschätzung von Inga Knospe, Geschäftsführerin der Großmarkt Rostock GmbH. Auch die Hanse Sail Informations- und Verkaufsstände waren stark nachgefragt: „Bereits am Freitag waren alle unsere Regenjacken ausverkauft“, berichtet Vertriebsleiterin Sandra Henske. „Gerammelt voll“ lautet die Einschätzung für den Passagierkai Warnemünde. Besonders die Open Ship-Angebote wurden überdurchschnittlich gut angenommen. Mit Begeisterung ließen sich die Besucher von den Crews der „Cisne Branco“, „Sedov“, „Mir“ und „Krusenstern“ über „ihre“ Segelschulschiffe führen. An allen acht Bühnen herrschte bei jedem Wetter hervorragende Stimmung. Besonders zu den abendlichen Headliner-Gigs strömten die Menschen. Alleine vor der NDR-Bühne versammelten sich an den vier Veranstaltungstagen mehr als 20.000 Besucher und feierten bis spät in die Nacht. An der Bühne Hanse Sail & Antenne MV waren besonders die Auftritte von Neue-Deutsche-Welle-Star Markus sowie der 90’s-Boyband East 17 herausragend gut besucht. Die Sponsoren und Medienpartner halfen dabei, die Werbetrommel für das maritime Fest Norddeutschlands zu rühren. Höhepunkt dabei war wohl die 90-minütige Live-Sendung am Freitag um 20.15 Uhr im NDR-Fernsehen. Die Hanseatische Brauerei Rostock hat 1,5 Millionen Rostocker Pils Flaschen und 10.000 Rostocker T-Shirts in Umlauf gebracht. Insgesamt haben mehr als 150 akkreditierte Journalisten von dem Event berichtet. Mit Sicherheit auf der Sail „Wir haben unseren Einsatz zur Hanse Sail 2017 wie geplant durchgeführt und unsere Schutzziele erreicht. Viele Maßnahmen, die wir im Rahmen der Sicherheitskonzeption umgesetzt haben, haben zu einem friedvollen und entspannten Verlauf der Veranstaltung beigetragen“, äußert Jörg Hübner, Geschäftsführer des beauftragten Sicherheitsdienstes der 27. Hanse Sail Rostock, erleichtert. Zu den Maßnahmen zählten u.a. ein Glasflaschenverbot für das Veranstaltungsgelände und die temporäre Sperrung der L22 im Bereich des Stadthafens. „Wir haben Stichproben mitgeführter Taschen und Rucksäcke durchgeführt und nötigenfalls auf das Verbot von Glasflaschen hingewiesen. Die Besucher haben das akzeptiert.“ Die zeitweise Sperrung der der L22 zwischen Grubenstraße und Kanonsberg am Freitag- und Samstagabend hat zu einer enormen Beruhigung des von Fußgängern hochfrequentieren Straßenbereichs beigetragen und darüber hinaus keinerlei Rückstau des Fahrzeugverkehrs verursacht. „Eine sehr wirkungsvolle Maßnahme für die Sicherheit der Veranstaltungsbesucher“, so Hübner. Auch die Rostocker Polizei zieht ein durchweg positives Fazit und meldet, dass die diesjährige Sail an Land und zu Wasser insgesamt ruhig und friedlich verlaufen sei. Mit der Unterstützung von Beamten des Landesbereitschaftspolizeiamtes, weiterer Polizeiinspektionen sowie des Landeswasserschutzpolizeiamtes Mecklenburg-Vorpommern war die Rostocker Polizei täglich mit bis zu 320 Beamten in Rostock, Warnemünde und Hohe Düne unterwegs und konnte ein hohes Maß an Sicherheit gewährleisten. [ad]Rostock ruft auf zur Unterstützung der „Stettin“ Bei seiner Ausfahrt am Samstagvormittag kollidierte der Dampfeisbrecher „Stettin“ auf Höhe des Überseehafens mit der Frachtfähre „Finnsky“. Dabei wurde sein Rumpf etwa 40 Zentimeter oberhalb der Wasserlinie auf einer Länge von etwa zwei Metern aufgeschlitzt. Um die nötigen Reparaturkosten für diesen Schaden aufzubringen, wollen die Rostocker Veranstalter der Hanse Sail um Unterstützung bitten. „Die ‚Stettin‘ hält der Hanse Sail seit 26 Jahren die Treue, nun möchten wir dem Schiff helfend zur Seite stehen. Wir hoffen, dass sich uns möglichst viele Menschen und Institutionen anschließen“, erklärte Roland Methling, Oberbürgermeister der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. Auch 2018 im Rahmen des 800. Stadtjubiläums und der 28. Hanse Sail ist der Dampfeisbrecher wieder herzlich eingeladen, die Hansestadt zu besuchen. Quelle: Büro Hanse Sail Rostock, Fotos: Lutz Zimmermann

13. August 2017 | Weiterlesen
Beachcleanup zur Hanse Sail

Beachcleanup zur Hanse Sail

Zur Hanse Sail hatte sich Enrico Schlickeisen viel Aufmerksamkeit für das Thema Müll im Meer erhofft und eine Aufräumaktion am Warnemünder Strand organisiert. Doch das ungemütliche Regenwetter lockte heute Morgen nur verhältnismäßig wenige zum Schiffe gucken oder Baden ans Meer. Immerhin schnappten sich gegen 9 Uhr etwa 20 Frauen und Männer Schutzhandschuhe und Mülltüten, um den Strandabschnitt zwischen Westmole und Hotel Neptun von Plastikmüll und anderen Abfällen zu befreien. Auch wenn das Thema Plastikverschmutzung in den globalen Meeren deutlich dringender sei, so gebe es das Problem auch in der Ostsee, bestätigt Enrico Schlickeisen. „Wenn wir zur Fährwelle rausfahren, sehen wir oft Plastiktüten vorbeischwimmen“, berichtet der 24-Jährige. Neben seinem Lehramtsstudium arbeitet er für den Surfshop HW-Shapes als Kursleiter und hat diesen Cleanup initiiert. Die Suche nach geeigneten Wellen führt die Surfer manchmal auch an verlassene Küstenabschnitte. Auch hier: „Überall liegt Plastikmüll.“ „Gerade bei Großveranstaltungen wie der Hanse Sail fehlt in der Masse das Bewusstsein.“ Sensibilisieren, das möchte auch Katrin Felten. Die Warnemünderin hat den Eindruck, dass der Müll in den letzten Jahren trotz diverser Kampagnen der Tourismuszentrale und mehrerer Vereine zugenommen hat. „Dabei kann jeder im Kleinen etwas bewirken: einfach seinen Müll in den Mülleimer werfen. Die stehen überall herum.“ Das schafft aber nicht jeder Strandbesucher. „Manche Dinge werden nur 30 Sekunden benutzt und dann achtlos weggeworfen. Teilweise mehrere hundert Jahre verschwinden sie dann nicht aus dem Naturraum“, beklagt Enrico Schlickeisen. So ähnlich wird es wohl auch mit den zahlreichen Verpackungsresten, Zigarettenkippen, Kronkorken und Überbleibseln von Feuerwerkskörpern geschehen sein, die die Müllsammler trotz täglicher Strandreinigung noch im Sand gefunden haben. Zum nächsten Strandcleanup lädt die NAJU Rostock am 16. September ab 14 Uhr in Warnemünde ein.

12. August 2017 | Weiterlesen
Dampfeisbrecher „Stettin“ mit Frachtfähre zusammengestoßen

Dampfeisbrecher „Stettin“ mit Frachtfähre zusammengestoßen

Im Bereich des Seehafens Rostocks kam es am heutigen Vormittag zu einer Kollision zwischen zwei Seeschiffen, wobei drei Personen leicht verletzt wurden. Zwischen den Liegeplätzen 60 und 64 stießen gegen 11:00 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache eine finnische Frachtfähre und der Traditionseisbrecher „Stettin“ zusammen. Dabei entstand an dem Traditionsschiff ein Rumpfriss von ca. zwei Metern Länge in der Außenhaut. Da die Beschädigungen aber oberhalb der Wasserlinie liegen, entstand kein Wassereinbruch. Die verletzten Personen (u.a. Schürfwunden und Handgelenkverletzungen) wurden durch die Feuerwehr versorgt. Durch die Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock wurden die Ermittlungen zum Seeunfall aufgenommen. Quelle: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern

12. August 2017 | Weiterlesen
Hanse Sail Rostock 2017 offiziell eröffnet

Hanse Sail Rostock 2017 offiziell eröffnet

Mit dem Glasen der Schiffsglocke hat die Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Roland Methling, zum ersten Mal die Hanse Sail eröffnet. „Herzlich willkommen den Gästen aus aller Welt!“, begrüßte die Schirmherrin der 27. Hanse Sail die Besucher des maritimen Festes. Noch bis zum 13. August ist Rostock das maritime Zentrum der Welt. Schiffe und Crews aus zwölf Nationen sind in diesem Jahr zu Gast. Damit das auch weiter so bleibt, haben die Vertreter der Traditionsschiffe einen symbolischen Rettungsring an die Ministerpräsidentin übergeben. „Retten Sie die Traditionsschiffe, bevor sie untergehen“, bat Jan-Matthias Westermann, Vorsitzender der Gemeinsamen Kommission für historische Wasserfahrzeuge. Aktuell gefährdet der Entwurf einer neuen Sicherheitsrichtlinie durch zu hohe bürokratische Hürden den Bestand der deutschen Flotte. „Die Landesregierung setzt sich für den Erhalt der Traditionsschiffe und die Stärkung des Ehrenamtes ein“, versicherte die Ministerpräsidentin. „Wir freuen uns auf vier Tage geprägt von einer freudvollen internationalen Stimmung, die bereits zum 27. Mal Menschen verschiedener Nationen auf wirtschaftlichen und politischen Plattformen sowie auf den Planken, die die Welt bedeuten, zusammenbringen“, fasste Oberbürgermeister Roland Methling zusammen. Neben der Anwesenheit von Delegationen aus den USA, Polen, Russland und Kroatien hob er den Besuch des Schiffs der brasilianischen Marine „Cisne Branco“ hervor, dessen Kapitän ebenfalls an der Eröffnung teilgenommen hat. Stellvertretend für das diesjährige Partnerland Island richtete der isländische Botschafter S.E. Guomundur Arni Stefansson Grüße vom Inselstaat aus. Miss Hanse Sail 2017 heißt Eva Wiedemann Zeitgleich zur Eröffnung wurde auf der Bühne Hanse Sail & Antenne MV die Miss Hanse Sail 2017 gewählt. Die Jury wählte die zwanzigjährige Eva Wiedemann aus Neuenkirchen zur neuen Schönsten der Hansestadt. In Anwesenheit von Tourismusdirektor Matthias Fromm setzte Moderator Torsten Dück ihr das Krönchen auf. Den zweiten Platz belegte Sarah Scherf (17) aus Schweden, dritte wurde Samantha Hill (20) aus Greifswald. Quelle: Büro Hanse Sail

10. August 2017 | Weiterlesen
Halbjahresbilanz 2017 des Überseehafens Rostock auf Vorjahresniveau

Halbjahresbilanz 2017 des Überseehafens Rostock auf Vorjahresniveau

Starke Entwicklung im Fährverkehr In Rostock gingen im ersten Halbjahr 2017 insgesamt 14,8 Millionen Tonnen (brutto) Güter über die Kaikanten. Der Löwenanteil wurde mit 13,9 Millionen Tonnen im Überseehafen umgeschlagen. Weitere 900.000 Tonnen wurden laut Hafen- und Seemannsamt in anderen Rostocker Hafenanlagen wie dem Chemiehafen Yara sowie Fracht- und Fischereihafen verladen. Die Gütermengen aller Rostocker Häfen lagen damit um nur 100.000 Tonnen unter dem sehr hohen Niveau des Vorjahres. Die Zahl der beförderten Fährpassagiere von und nach Nordeuropa stieg um 70.000 auf eine Million. „Das ist insgesamt ein erfreuliches Ergebnis, zeigt es doch die Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit der Rostocker Hafenwirtschaft. Rostock ist sowohl der größte Ostseehafen Deutschlands im Güter- als auch im Fähr- und Kreuzfahrtpassagierverkehr. Damit tragen der Hafen und die Hafenunternehmen wie zu Zeiten der Hanse wieder zum Wohlstand Rostocks bei“, sagt Jens A. Scharner, Geschäftsführer der Rostock Port GmbH. Überseehafen Rostock Im Überseehafen wurde mit 13,9 Millionen Tonnen umgeschlagener Güter exakt das Vorjahresergebnis erreicht. Auf die rollende Fracht des Fähr- und RoRo-Verkehrs entfielen wie im Vorjahr acht Millionen Tonnen. Der Anteil der Fähr- und RoRo-Güter am Gesamtumschlag im Universalhafen Rostock betrug im ersten Halbjahr 58 Prozent. 42 Prozent bzw. 5,9 Millionen Tonnen wurden mit dem Umschlag von Schütt-, Flüssig- und Stückgütern erzielt. „Die sehr gute Entwicklung im Flüssiggutbereich vermochte es, die ernte- bzw. baustellenbedingten Rückgänge im Getreide- und Düngemittelumschlag auch tonnenmäßig auszugleichen“, sagt Dr. Gernot Tesch, Geschäftsführer der Rostock Port GmbH. Der Rostocker Überseehafen verzeichnete 3.683 Anläufe von Fähr-, RoRo-, Fracht- und Kreuzfahrtschiffen in den ersten sechs Monaten des Jahres, davon 2.897 Anläufe von Fähr- und RoRo-Schiffen. Rollende Ladung Auf den drei Fähr- und drei RoRo-Verbindungen von und nach Dänemark, Schweden und Finnland wurden 191.951 Lkw (begleitete Einheiten) transportiert, ein beeindruckendes Plus von acht Prozent. Der Umschlag von unbegleiteten Einheiten nahm ebenfalls zu, 65.865 Trailer rollten über die Kaikanten (+ zwei Prozent). Im ersten Halbjahr 2017 wurden zudem 7.437 Eisenbahnwaggons über See transportiert. Das waren 4.111 Waggons weniger als im Vorjahreszeitraum. „Weniger trajektierte Eisenbahnwaggons als Folge der Werftzeiten beider Eisenbahnfähren beeinflussten zwar die Tonnenumschlagsstatistik, ändern aber nichts an der sehr guten Entwicklung im Fähr- und RoRo-Verkehr, ersichtlich an den hohen Zuwachsraten in den Segmenten Lkw, Trailer und Pkw“, erläutert Dr. Gernot Tesch. „9,5 Prozent mehr transportierte Pkw sprechen eine sehr eindeutige Sprache.“ Auf dem Terminal für den Kombinierten Verkehr (KV) verkehren wöchentlich 34 Kombiverkehrszüge von und nach Verona (13), Hamburg (5), Karlsruhe (5), Brünn (6), Duisburg (4), und Wels (1). Im ersten Halbjahr 2017 stieg die Anzahl der auf dem KV-Terminal umgeschlagenen Einheiten von 38.351 im Vorjahreszeitraum auf 43.066 Ladeeinheiten und damit um zwölf Prozent. „Die Entwicklung im Kombinierten Verkehr gestaltet sich in diesem Jahr durchwachsen. Die Verlagerung des Novara-Zuges im zweiten Quartal 2017 wird sich im weiteren Jahresverlauf dämpfend auf die KV-Mengen auswirken. Mit Partnern arbeiten wir weiterhin daran, einzelne Relationen zu verdichten und neue KV-Verbindungen auszubauen. Viele KV-Verbindungen entwickeln sich positiv, insbesondere die Relation Rostock-Brünn“, so Dr. Gernot Tesch. Massen- und Stückgüter Der Flüssiggutumschlag der ersten sechs Monate 2017 stieg auf etwas mehr als 1,4 Millionen Tonnen an. Insbesondere mehr Biodiesel, Gasöl und Naphta wurden über die Kaikanten gepumpt. Bei dem Umschlag von Schüttgütern gab es einen leichten Rückgang um 200.000 auf vier Millionen Tonnen. Im ersten Halbjahr wurden, bedingt durch die etwas schlechtere Ernte des Vorjahres, 390.000 Tonnen weniger Weizen und Gerste umgeschlagen. Für das Erntejahr 2016/2017 geht der Hafen von wieder steigenden Getreidemengen aus. Zuwächse gab es beim Umschlag von Raps (plus 160.000 Tonnen) und Kohle (plus 120.000 Tonnen). Im Stückgutbereich konnten 330.000 Tonnen über die Kaikanten gehievt werden und damit 50.000 Tonnen weniger als im vorherigen Halbjahr. Es wurden weniger Rohre, Windkraftanlagen und –flügel, aber mehr Bleche, Brammen sowie Krananlagen verladen. Projekte und Investitionen der Rostock Port GmbH „Im ersten Halbjahr 2017 investierte die Rostock Port GmbH bereits rund zehn Millionen Euro in die Infrastruktur und die Verbesserung der Abläufe im Hafen“, sagt Jens A. Scharner. Drei Teilvorhaben zur Verkehrsertüchtigung waren zur Ausführung in diesem Jahr vorbereitet: der Bau der neuen Teilanschlussstelle von der Autobahn in den östlichen Seehafen, der Abriss des alten Stellwerkes in diesem Bereich sowie der Neubau einer zweispurigen Verkehrsbrücke in das Hafengebiet östlich des Ölhafens. Diese Maßnahmen wurden planmäßig begonnen. Für die direkten Ab- und Auffahrbereiche der Teilanschlussstelle an der A19 wird der Bund noch ein förmliches Planfeststellungsverfahren durchführen. Die Genehmigungsplanung dafür wurde eingeleitet. Spätestens 2019 soll mit dem Bau begonnen werden. Um die gewachsenen Verkehre und Umschlagaktivitäten im RoRo-Bereich zu unterstützen, wurde das Bürogebäude im südlichen Hafengebiet abgerissen. Die entstandene Fläche wird noch in diesem Jahr befestigt und soll dann als weiterer Trailer-Stellplatz genutzt werden. Im Herbst 2017 plant Rostock Port die Ausschreibung und den Baubeginn für den Neubau des Schüttgut-Liegeplatzes 23 mit einer Investitionssumme von etwa 20 Millionen Euro. Die grundhafte Reparatur der Liegeplätze 21 und 22 im Hafenbecken B wird bis Sommer 2017 abgeschlossen sein. Im Ölhafen werden von Rostock Port derzeit vier Millionen Euro investiert, um den östlichen Querkai und die Steganlage an den Liegeplätzen 3 und 4 zu erneuern. Als gesetzlich vorgeschriebene Ausgleichsmaßnahme für Hafeninfrastrukturprojekte investiert Rostock Port seit letztem Jahr in die Schaffung eines rund 20 Hektar großen Wald- und Wiesenareals östlich der Werftallee in Groß Klein. Dieses Grundstück befindet sich im Eigentum von Rostock Port und wird als naturnaher Erholungsraum bis Ende 2018 aufgewertet. Des Weiteren wird Rostock Port das Naturschutzprojekt zur ökologischen Aufwertung des „Diedrichshäger Moores“ bei Warnemünde noch in diesem Jahr abschließen. Diese Maßnahme wurde 2009 genehmigt und planfestgestellt. Sie wird für zukünftige Ausbaumaßnahmen im existierenden Sondergebiet Hafen als naturschutzfachliches Kompensationspotential über ein Ökokonto dem Hafen zur Verfügung stehen. Kreuzfahrthafen Warnemünde Die Kreuzfahrtsaison 2017 startete am 27. April mit dem Anlauf des Kreuzfahrtschiffes „AIDAdiva“. Die Rostocker Reederei AIDA Cruises bringt in dieser Saison mit „AIDAdiva“ und „AIDAmar“ erneut zwei Schiffe in ihren Ostseebasishafen Warnemünde. 40 von 50 Passagierwechselanläufen werden in diesem Jahr von AIDA Cruises durchgeführt. Zudem gibt es 61 Teilreisewechsel von Costa, MSC, NCL und anderen Reedereien, bei den insbesondere deutsche Passagiere in Warnemünde an und von Bord gehen. In diesem Jahr werden 190 Anläufe von 36 Kreuzfahrtschiffen erwartet: 173 Mal legen die Schiffe in Warnemünde und 17 Mal im Überseehafen an. Fünf Schiffe steuerten 2017 erstmals die Warnowmündung an: „Viking Sky“ am 28. April, „MSC Magnifica“ am 13. Mai, „Norwegian Getaway“ am 17. Mai, „Seven Seas Explorer“ am 2. Juli und „Columbus“ am 26. Juli. [ad]Im Kreuzfahrtkalender 2017 stehen drei Vierfachanläufe am 16. Juni, 26. August und 1. September. Mehr als 100 Anläufe finden an den Wochentagen Freitag (39), Sonnabend (43) und Sonntag (35) statt. Insgesamt laufen an 112 Tagen des Jahres 2017 Kreuzfahrtschiffe den Hafen an der Warnow an. Am 12. Oktober endet die Saison mit dem Anlauf des Kreuzfahrtschiffs „Balmoral“ der englischen Reederei Fred Olsen Cruise Line. Mit mehr als 800.000 Kreuzfahrtgästen, die an und von Bord der Kreuzfahrtschiffe gehen, werden etwas mehr Passagierbewegungen im Hafen erwartet als im letzten Jahr. „In Kooperation mit dem Flughafen Rostock-Laage und vielen Partnern wird der Passagierwechsel von internationalen Gästen im Kreuzfahrthafen Warnemünde weiter ausgebaut. Nach rund 71.000 spanischen, italienischen und französischen Kreuzfahrtgästen, die im letzten Jahr über den Flughafen Rostock-Laage an- und abreisten, wird in dieser Saison mit einem weiteren Wachstum auf rund 80.000 gerechnet“, erklärt Jens A. Scharner. Quelle: Rostock Port GmbH

10. August 2017 | Weiterlesen
Bürgerentscheid: Soll das Tradi in den Stadthafen verlegt werden?

Bürgerentscheid: Soll das Tradi in den Stadthafen verlegt werden?

Umfangreiche Informationen rund um den Rostocker Bürgerentscheid zum Traditionsschiff am 24. September 2017 sind jetzt auf den Internetseiten der Hansestadt Rostock unter www.rostock.de/buergerentscheid für die Einwohnerinnen und Einwohner zugänglich. Das von der Rostocker Bürgerschaft bestätigte Informationspapier erläutert anschaulich und faktenreich Vor- und Nachteile der beiden Standorte Stadthafen und Schmarl. Alle Fraktionen der Bürgerschaft und der Oberbürgermeister erläutern darin ihren Standpunkt zum Thema. Das Informationspapier wird auch im „Städtischen Anzeiger“ der Hansestadt Rostock veröffentlicht. Das Amts- und Mitteilungsblatt der Stadtverwaltung erscheint am 16. August 2017. Darüber hinaus haben Interessenten die Möglichkeit, in drei von der Stadtverwaltung organisierten öffentlichen Informationsveranstaltungen Fakten zum Thema zu erhalten. Diese finden am 11. September um 19 Uhr in der Kulturbühne Moya, An der Jägerbäk 1; am 12. September um 19 Uhr in der Halle 207, Hellingstraße 1, und am 14. September im Autohaus Krüll in der Dierkower Allee 3 statt. Bereits ab 17 Uhr ist in den jeweiligen Veranstaltungsräumen eine Wanderausstellung mit Informationstafeln zum Thema „Standort Traditionsschiff“ zu sehen. Diese Ausstellung wird auch ab Anfang September bis zum Bürgerentscheid parallel an drei Standorten  – im Rathaus am Neuen Markt 1, im Stadtteil- und Begegnungszentrum Toitenwinkel „Twinkelhus“ in der Olof-Palme-Straße 26 und im Stadtteil- und Begegnungszentrum Groß Klein „Börgerhus“, Gerüstbauerring 28 – präsentiert. Am 24. September 2017 sind alle Rostockerinnen und Rostocker ab 16 Jahren aufgerufen, in einem Bürgerentscheid die Frage zu beantworten: „Sollen das Traditionsschiff und die weiteren maritimen Ausstellungsstücke vom Standort Schmarl in den Stadthafen verlegt werden?“. [ad]Bürgerschaftspräsident Dr. Wolfgang Nitzsche und Oberbürgermeister Roland Methling appellieren an die Rostockerinnen und Rostocker, diese Form der direkten Demokratie zu nutzen und am 24. September eine Zukunftsfrage für die Hansestadt zu entscheiden. Quelle: Hansestadt Rostock, Pressestelle

10. August 2017 | Weiterlesen
Integrationsprojekt „Interkultureller Garten“ wird weiter blühen

Integrationsprojekt „Interkultureller Garten“ wird weiter blühen

Rostocks Interkultureller Garten wird auch künftig blühen. In einem Einigungsgespräch mit Vertretern von Stadtverwaltung und Bürgerschaft vereinbarten jetzt die beiden Partner eine einvernehmliche gemeinsame Grundstücksnutzung der stadteigenen Fläche bis zum 31. Dezember 2017. Die Interkulturellen Gärten bedanken sich insbesondere bei der Hotel- und Wirtschaftsschule für das besonnene Handeln. Ab 2018 wird die Stadtverwaltung dann mit beiden Partnern separate individuelle Pachtverträge abschließen. Zum Start der Baugebietserschließung Groter Pohl voraussichtlich 2019 wird die Stadtverwaltung dann mit einem Alternativstandort den Fortbestand des Interkulturellen Gartens sichern. Das 2011 auf einem ehemaligen Schulgartengelände am Groten Pohl ins Leben gerufene Projekt „Interkultureller Garten“ führt Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur beim gemeinsamen Gärtnern und Begegnungen in der Natur zusammen. Quelle: Hansestadt Rostock, Pressestelle

10. August 2017 | Weiterlesen
„Carmelan“ feiert Start-Ziel-Sieg bei 9. Haikutter-Regatta

„Carmelan“ feiert Start-Ziel-Sieg bei 9. Haikutter-Regatta

17 Haikutter – so viele wie noch nie – haben an der 9. Haikutter-Regatta zum Auftakt der Hanse Sail vom dänischen Nysted nach Rostock teilgenommen. Mit an Bord waren 85 Mitsegler, die größtenteils am 9. August in aller Frühe mit der Scandlines-Fähre nach Dänemark gefahren und dort auf‘s Schiff gestiegen sind. Der Start erfolgte planmäßig um 12.30 Uhr auf Höhe des Windmühlenparks vor Lolland-Falster bei sehr guten Wetterbedingungen. Von Anfang an erwischte die „Carmelan“ den richtigen Wind und segelte die ganze Strecke direkt auf’s Ziel zu, während der hintere Teil der Flotte zu weit nach Osten abdriftete und somit chancenlos war. Als das Rennen um 16 Uhr wegen Flaute vorzeitig beendet wurde, stand der Sieg der „Carmelan“ so gut wie fest. Um 17 Uhr hatten alle Schiffe ihre GPS-Position an den neuen Regatta-Leiter Stefan Schwannecke gemeldet, danach standen die Ergebnisse offiziell fest: Die „Carmelan“ (D) belegte den 1. Platz. Einen beachtlichen Endspurt legte die „Dana“ (D) hin, trotzdem reichte es nur für Platz 2. Auf Platz 3 segelte die Crew der polnischen „Olander“. Kapitän Martin Wille berichtet: „Wir freuen uns sehr über den Sieg! Ausschlaggebend dafür waren wohl der gepflegte Zustand unseres 90-jährigen Schiffs, eine gute Mannschaft sowie ein Quäntchen Glück. Zum Ende hin wuchs dann aber auch der Ehrgeiz in uns, diesen Start-Ziel-Sieg zu halten!“ Gewinner sind aber alle Teilnehmer der Regatta, denn dank Sponsoren wie Scandlines, Adler-Schiffe, Janny’s Eis, Heinrich Hirdes GmbH, der Lolland- und der Guldborgsund Kommune, des Hanse Sail Vereins und der Hansestadt Rostock bekommt jedes Schiff ein Startgeld in Höhe von etwa 22,55 Euro pro Meter Schiffslänge ausgezahlt. Quelle: Büro Hanse Sail Rostock,  Foto: Herbert Böhm

9. August 2017 | Weiterlesen
MV Werften: Erster Spatenstich für Schiffbauhalle in Warnemünde

MV Werften: Erster Spatenstich für Schiffbauhalle in Warnemünde

Bei MV Werften in Rostock starteten heute die Bauarbeiten für den Hallenkomplex 11, der Paneel- und Sektionsfertigung sowie Sektionsausrüstung beherbergen wird. Mit einem Volumen von rund 80 Millionen Euro ist der Neubau eine der größten Unternehmensinvestitionen der vergangenen Jahrzehnte. Mit dem symbolischen ersten Spatenstich, ausgeführt von Genting-CEO Tan Sri Lim Kok Thay, Wirtschaftsminister Harry Glawe, Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling und MV-Werften-Geschäftsführer Holger Tepper, wurde heute der feierliche Startschuss für den Neubau der Halle 11 gegeben. Die künftige Schiffbauhalle wird 385 Meter lang, 99 Meter breit und bis zu 24 Meter hoch. Herzstück des Hallenkomplexes wird eine hochproduktive semiautomatische Paneellinie, eine der modernsten Schweißanlagen der Welt. Sie kann Paneele von bis zu 25 x 16 Metern unter Einsatz des Laser-Hybrid-Verfahrens fertigen. Diese Technik ermöglicht Schweißen bei hoher Geschwindigkeit und in höchster Qualität bei weniger Wärmeeinbringung. Neben der Paneellinie werden auch eine Sektionsfertigungs- und eine Sektionsausrüstungslinie in der Halle 11 untergebracht. Die Anlagen werden im Sommer 2018 in Betrieb gehen. Im künftigen Schiffbaukomplex werden dann 80 Großsektionen je Schiff der 342 Meter langen Global Class gefertigt. „Mit den neuen Anlagen werden wir die Kapazität unserer Stahlvorfertigung deutlich erhöhen – und somit auch unsere Produktivität“, so Geschäftsführer Holger Tepper während der Veranstaltung. „Rund 200 Mitarbeiter werden im Hallenkomplex 11 tätig sein.“ Mittelfristig wird die Belegschaft am Standort auf rund 1.000 Mitarbeiter verdoppelt. Insgesamt werden im Rahmen des umfassenden Investitionsprogramms der Werftengruppe über 100 Millionen Euro in Rostock investiert, davon rund 80 Millionen Euro in die neue Halle. Damit ist sie eine der größten Investitionen, die ein Unternehmen in den letzten Jahrzehnten in der Region getätigt hat. „Mit dem Spatenstich setzt MV Werften das umfangreiche Investitionsprogramm für die drei Standorte im Land fort. Neben Rostock-Warnemünde werden auch die Standorte in Stralsund und Wismar von den Erweiterungen profitieren“, erklärte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe. „Das sind gute Aussichten für die gesamte maritime Industrie im Land.“ [ad]Oberbürgermeister Roland Methling sagte: „Heute ist ein guter Tag für unser fast 800-jähriges Rostock, denn mit dieser 80-Millionen-Euro-Investition werden in unserer Hansestadt Arbeitsplätze geschaffen, die vielen Familien Perspektiven geben. Der Schiffbau ist und bleibt ein traditionsreiches und tragendes Segment unserer pulsierenden Hansestadt am Meer.“ Quelle & Visualisierung: MV Werften

9. August 2017 | Weiterlesen
Hanse Sail 2017 in Rostock

Hanse Sail 2017 in Rostock

Sie ist touristisches Aushängeschild, Wirtschaftsfaktor, Treffpunkt für Politiker und Unternehmer, Volksfest und eine Stütze für den Erhalt des maritimen Kulturerbes: Vom 10. bis 13. August 2017 feiert die Hansestadt Rostock ihre 27. Hanse Sail. Erwartet werden mehr als 190 Traditionssegler und Museumsschiffe aus zwölf Nationen sowie rund eine Million Besucher. „Mit der Hanse Sail haben wir einen Event, der seit über zwei Jahrzehnten Besuchermagnet für die Hanse- und Universitätsstadt Rostock ist. Als Imageträgerin unterstützt sie in einzigartiger Weise die nationale und internationale Vermarktung und trägt entscheidend dazu bei, dass die Wahrnehmung der Hansestadt als maritim-touristische Destination weiter wächst. Damit verbunden ist aber auch eine bedeutsame lokale Wertschöpfung, von der verschiedenste Branchen und Dienstleister am Standort profitieren“, betont Tourismusdirektor Matthias Fromm. Ein Fest für das ganze Volk Wie ein blaues Band verbindet die Warnow die zahlreichen Veranstaltungsgebiete der Hanse Sail Rostock. Vom Gehlsdorfer Ufer mit dem Kanonierstreffen, entlang des Stadthafens von der Silo-Halbinsel über die Haedge-Halbinsel, den Kabutzenhof bis hin zum OSPA-Segelstadion, in dem täglich spannende Wettkämpfe verfolgt oder eine Riesen-Wasserrutsche ausprobiert werden können. Weiter geht es im Fracht- und Fischereihafen, wo ein Teil der Schiffsflotte liegt, und im IGA-Park, in dem sich 86 Modellbauer aus ganz Deutschland zur Mini-Sail treffen. In Warnemünde zieht sich entlang der Promenade vom Hotel Neptun bis zur Bühne am Leuchtturm die bunte Bummelmeile, am Strandaufgang 1 wartet die Sport & Beach Arena auf einen Besuch, am Samstag sogar mit einer Sunshine live House Party zum Sonnenuntergang. Insgesamt fünf Windjammer und ein Schiff der Marine machen am Passagierkai fest. Von hier aus gelangt man auch zur anderen Warnow-Seite, wo der Offene Stützpunkt der Marine zum Besuch einlädt und die Yachten im Hafen der Yachthafenresidenz schaukeln. 3,5 Kilometer maritime Erlebnismeile und Musik auf acht Bühnen sind die harten Fakten des Landprogramms. Zu den Highlights, beigesteuert von Antenne MV und dem NDR, zählen die Auftritte von „Markus“, „East 17“, „Kate Ryan“, „Tonbandgerät“ und „Aura“. Besonders beliebt sind die beiden Feuerwerke am Samstagabend, die dieses Jahr erstmals zu verschiedenen Zeiten geschossen werden: um 22 Uhr in Warnemünde und um 22.40 Uhr im Stadthafen. Die Schiffe sind das Herzstück der Veranstaltung Rund 200 Traditionsschiffe steuern zur Hanse Sail Rostock und Warnemünde an, darunter auch die „ganz Großen“. „Die Hanse Sail und mit ihr Rostock hat einen sehr guten Ruf bei den Eignern und Crews der Segel- und Museumsschiffe, was uns sehr freut. Viele Schiffe sind uns treu und jedes Jahr kommen danke guter Mund-zu-Mund-Propaganda neue hinzu“, berichtet der Leiter des Hanse Sail-Büros Holger Bellgardt. Über einen „neuen Gast“, der sich kurzfristig angekündigt hat, freut er sich ganz besonders: „Am vergangenen Freitag hat sich die ‚Royalist‘ aus dem Vereinigten Königreich bei uns gemeldet. Sie wird von Szczecin – dem Endhafen der Tall Ships Races, die sie gerade gewonnen hat – nach Rostock weitersegeln und hier an der Sail teilnehmen“, verrät er. „Wir bemühen uns sehr darum, dass sich unsere Gäste in Rostock wohlfühlen“, berichtet der Vorsitzende des Hanse Sail Vereins Günter Senf. „So stellen wir jedem Schiff einen Betreuer zur Seite, laden die Kapitäne und Schiffsingenieure zu Empfängen ein, organisieren ein Fußballturnier für die Crews und stellen mit Unterstützung des Verkehrsverbundes Warnow und der DB Regio Fahrkarten für den Öffentlichen Nahverkehr zur Verfügung“, erklärt er weiter. Den Schiffseignern soll auf der Hanse Sail aber auch eine Plattform geboten werden, so beim Presse-Brunch am 10. August um 5 vor 12 Uhr, denn durch eine neue Sicherheitsrichtlinie ist der Bestand der deutschen Traditionsschiffe gefährdet. [ad]Eröffnet wird die Hanse Sail am 10. August ab 17 Uhr auf der NDR-Bühne. Den Abschluss bildet am Sail-Sonntag, dem 13. August, die „Parade der Nationen“ um 18 Uhr im Stadthafen. Dazwischen warten vier Tage voller Mitsegel-Erlebnisse, Sport, Spaß und Musik auf die Besucher. Das detaillierte Programm, die Teilnehmerschiffsliste sowie Orientierungspläne können dem Programmheft „Sail Kompass“ oder der Internetseite www.hansesail.com entnommen werden. Für die Daheimgebliebenen sendet das NDR Fernsehen am Freitag, dem 11. August, ab 20.15 Uhr live von der Hanse Sail! Quelle: Büro Hanse Sail

9. August 2017 | Weiterlesen
Vorjahressieger erneut Schnellster bei Rostocker Marathonnacht 2017

Vorjahressieger erneut Schnellster bei Rostocker Marathonnacht 2017

Gegen halb Zwölf brauste ein letztes Mal schon kleiner gewordener, aber voller Anerkennung und Motivierung geladener Applaus auf dem Universitätsplatz auf. Die Trommelgruppe hatte da schon längst ihre Instrumente eingepackt. Der letzte Läufer der 15. Marathonnacht machte sich auf den Weg zum Neuen Markt. Hier waren zuvor schon hunderte Athleten ins Ziel gelaufen. 2.166 waren in den Abendstunden gestartet, eine neue Rekordanmeldung für die Rostocker Marathonnacht, so Veranstalter Karsten Schölermann. Beim Schülerlauf (1,8km), beim Lauf „Rostocker 7“ (7,7km), beim Halbmarathon (21,0975 km), der Marathonstaffel und der Königsdisziplin dem Marathon (42,195 km) waren sie angetreten. Bei bestem Sommerabendwetter liefen sie durch die Innenstadt und die Marathonis östlich der Warnow durch den Warnowtunnel zum IGA-Park und zurück. Während die Staffel von Fiko-Gesundschuh (2:24:06) schon wie gewohnt mit deutlichem Abstand vor dem Team Warnowtunnel/TriZack (2:40:06) auf den ersten Platz lief, lieferten sich die Marathon-Herren ein spannendes Rennen. Mit einem riesigen Vorsprung hatte sich ein portugiesischer Läufer schon nach den ersten Kilometern an die Spitze gesetzt und zeigte dem Vorjahressieger Carsten Tautorat nur noch den Rücken. Doch bei Kilometer 31 war er wieder eingeholt und fortan lief der Rostocker mit dem Berliner Enrico Wiessner zusammen. „Wir haben stark gekämpft. Bei Kilometer 30 fängt ein Marathon ja erst an“, berichtet Carsten Tautorat nach dem Rennen. Der Kampf hat sich gelohnt. Nach 2:52:03 Stunden lief er erneut als erster über die Ziellinie. Etwa zwei Minuten später (2:54:05) folgte Enrico Wiessner, der zum ersten Mal in Rostock weilte. Auf Platz drei landete Bernd Romeikat (2:58:34). [ad]Mit einer Dankesgeste an ihre Fahrradbegleitung beendete Friederike Preuß nach 3:28.49 Stunden ihr Rennen. Von Anfang an hatte diese sie als erste Marathonläuferin auf der Strecke angekündigt. Obwohl die Eisenhüttenstädterin bereits im letzten Jahr bei der Rostocker Marathonnacht mitgelaufen war, hat sie sich in diesem Jahr geplagt von Muskelkater erst spontan zur Teilnahme entschlossen. So blieben für die Berlinerin Malin Pfäffle (3:31:52) und der Rostockerin Elena Eidenreich (3:38:27) die Plätze zwei und drei. Fotos von der Rostocker Marathonnacht 2017:

6. August 2017 | Weiterlesen
Hansa Rostock unterliegt Meppen mit 1:2

Hansa Rostock unterliegt Meppen mit 1:2

Hansa Rostock kassiert gegen Aufsteiger Meppen die erste Saisonniederlage. Nach einer roten Karte für Kapitän Amaury Bischoff musste die Kogge gut eine Stunde in Unterzahl spielen. Benjamin Girth sorgte in der 51. Minute für die Gästeführung. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Marcel Ziemer (68. Minute) machte Nico Granatowski kurz vor Spielende den Sieg für Meppen klar. Mit sieben Punkten rutscht die Hansa-Kogge auf den 7. Tabellenplatz. Die letzte Begegnung zwischen Meppen und Rostock liegt schon länger zurück. 1995 trafen beide Mannschaften zuletzt aufeinander und trennten sich 2:2 – damals noch eine Spielklasse höher. Heute sehen die 12.300 Zuschauer, darunter etwa 200 Meppen-Fans, im Rostocker Ostseestadion eine im Vergleich zum Sieg in Erfurt auf lediglich einer Position veränderten Rostocker Startelf. Soufian Benyamina steht für Marcel Ziemer von Beginn an in der Spitze auf dem Platz. Neuzugang Selcuk Alibaz sitzt auf der Bank. Die Rostocker nehmen von Beginn an das Zepter in die Hand. Mounir Bouziane flankt aus spitzem Winkel von der rechten Seite fast ins Tor und zwingt Meppen-Keeper Erik Domaschke zum ersten Eingreifen (7. Minute). Zwei Zeigerumdrehungen später köpft Oliver Hüsing eine Ecke nur knapp über die Latte. Hansa bestimmt klar das Geschehen auf dem Platz, doch dann stehen die Rostocker nur noch zu zehnt auf dem Platz. Nico Granatowski hält bei einem Zweikampf im Mittelfeld Amaury Bischoff am Trikot fest und sieht dafür die gelbe Karte. Der Hansa-Kapitän hingegen wird vom Unparteiischen Thorben Siewer mit Rot vom Platz gestellt, da er Granatowski beim Befreiungsversuch mit dem Ellenbogen im Gesicht trifft – eine harte, aber wohl gerechtfertigte Entscheidung (25. Minute). Ein Benyamina-Kopfball landet in den Armen von Meppen-Schlussmann Domaschke (27. Minute) und in Überzahl finden langsam auch die Gäste besser ins Spiel. Torchancen können sie sich jedoch nicht herausarbeiten und so verabschieden sich die Mannschaften torlos in die Halbzeitpause. Domaschke klärt einen direkt ausgeführten Freistoß Stefan Wannenwetsch per Faustabwehr (47. Minute), dann kassiert Hansa sein erstes Gegentor in der neuen Saison. Markus Ballmert flankt den Ball von der rechten Seite zum langen Pfosten, wo Benjamin Girth zur 1:0-Gästeführung einnickt (51. Minute). Hansa-Trainer Pavel Dotchev reagiert und bringt Ziemer für Owusu ins Spiel. Der Wechsel macht sich schnell bezahlt. Fabian Holthaus scheitert im direkten Duell zwar noch am Gäste-Keeper, die folgende Ecke köpft Ziemer dann aber zum 1:1-Ausgleich unter die Latte (68. Minute). Auf dem Grün des Ostseestadions wird jetzt mit offenem Visier gekämpft, mit der Punkteteilung wollen sich beide Team nicht zufriedengeben. Hansa präsentiert sich nach dem Ausgleich trotz Unterzahl erneut mit optischen Vorteilen. In der Schlussphase wird der SV Meppen wieder gefährlicher. Ein Schuss von Granatowski wird nebens Tor abgefälscht, auf der Gegenseite scheitert der gerade eingewechselte und erst diese Woche verpflichtete Selcuk Alibaz an Domaschke (84./86. Minute). Doch dann macht Granatowski alle Rostocker Hoffnungen zunichte und trifft mit einem Distanzschuss aus knapp 25 Metern passgenau ins linke Eck (88. Minute). Tim Väyrynen kommt für Henning ins Spiel, doch die erste Saisonniederlage der Rostocker lässt sich nicht mehr abwenden. [ad]Mit sieben Punkten steht Hansa aktuell auf dem 7. Tabellenrang. Weiter geht es für die Kogge in der 3. Liga am 20. August bei den Würzburger Kickers. Vorher empfängt Rostock am 14. August aber noch Hertha BSC in der 1. Runde des DFB-Pokals. Tore: 0:1 Benjamin Girth (51. Minute) 1:1 Marcel Ziemer (68. Minute) 1:2 Nico Granatowski (88. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Janis Blaswich (Torwart) Joshua Nadeau, Oliver Hüsing, Julian Riedel, Fabian Holthaus Amaury Bischoff, Bryan Henning (Tim Väyrynen, ab 89. Minute) Stefan Wannenwetsch, Mike Owusu (Marcel Ziemer, ab 60. Minute), Mounir Bouziane Soufian Benyamina (Selcuk Alibaz, ab 79. Minute)

5. August 2017 | Weiterlesen
Kreuzschifffahrt-Test im Stadthafen scheitert an Wassertiefe

Kreuzschifffahrt-Test im Stadthafen scheitert an Wassertiefe

Vor einem Dilemma steht die „Horyzont II“. Das polnische Forschungsschiff befindet sich gerade auf einem zweiwöchigen Törn durch die südliche Ostsee. Doch Gegenstand der Forschungen sind bei dieser Fahrt nicht Strömungsverhältnisse oder spezielle Umweltdaten. Das 56,34 Meter lange Schiff soll demonstrieren, wie attraktiv eine Ostseekreuzfahrt auch an Bord kleinerer Schiffe sein kann. Mit seinem Tiefgang von über fünf Metern kann das Schiff derzeit jedoch nicht den Rostocker Stadthafen ansteuern. Deshalb machte es heute Nachmittag am Warnemünder Passagierkai fest. Das große Ziel bleibt aber, mit kleineren Kreuzfahrtschiffen den Stadthafen anzulaufen. Bis zu 500 Gäste, so Projektkoordinatorin Constanze Benzel, stelle man sich dafür auf den Schiffen vor. Die „Horyzont II“ sei jedoch dafür kein Maßstab. „Während die jungen Studenten der Seefahrt-Akademie Gdynia navigieren lernen, nutzen wir dieses Schiff, um zu erproben, wie kommt man in den Hafen rein, wer muss mit wem kommunizieren, wie lange dauert es, gibt es gegebenenfalls Probleme“, erläutert sie das Ziel des „Pilot Tour“ genannten Trips. Den Rahmen dafür bildet das auf die Belebung historischer Innenstadthäfen ausgerichtete und von der Europäischen Union geförderte Projekt Johann für das knapp 2,3 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Aus Wismar kommend geht es morgen Abend in Richtung Sassnitz, Stralsund, Szczecin, Karlskrona und Kalmar weiter. Als Ergebnis dieser Fahrt sollen Produkte für kleinere Kreuzfahrtschiffe im Ostseeraum entwickelt werden. „Es gibt eine Klientel, die möchte mit 300 Leuten überschaubarer reisen und auch gerne für mehr Geld bessere und individuellere Angebote haben“, meint Robert Uhde von der Agentur Sphinx ET, die das Rostocker Landprogramm gestaltet. „Wir wollen mit Geschichte, Schlössern und Gutshäusern auch vor den Toren der Stadt punkten. Wir versuchen Pakete zusammenzustellen, mit denen wir unser Kulturerbe diesen Touristen schmackhaft machen.“ Nach einem Stadtrundgang in Warnemünde und einem Restaurantbesuch in der Östlichen Altstadt heute, stehen morgen für die Testfahrer alte Baudenkmäler in der Mecklenburgischen Schweiz auf dem Programm. „Wir möchten das gern mit unserem Projekt anschieben. Sind da aber von den Häfen abhängig. Mit der Ausbaggerung steht und fällt alles für Rostock“, weist Constanze Benzel auf die Voraussetzungen hin. Robert Temme von Sartori und Berger bestätigt: „Der Bedarf ist ganz real da.“ Vor zwei Jahren habe der Schiffsdienstleister bereits mit dem Hafenamt versucht ein Kreuzfahrtschiff in den Stadthafen zu bringen. Es scheiterte jedoch an den immensen Kosten. Denn drei Schlepper wären nötig und damit ein Anlauf nicht mehr wirtschaftlich attraktiv genug. „Der Rostocker Stadthafen ist natürlich ein längerer Weg und eine schwierigere Zufahrt als Warnemünde – aber möglich“, betont der Manager. Es komme darauf an, wie gut ausgebaggert wird. Ganz große Schiffe wie die Costa Favolosa werden nie in den Stadthafen kommen, weil durch den Warnowtunnel eine Barriere gegeben ist. Um diese sicher zu passieren, kann ein Schiff maximal 6,50 Meter tiefgehen. Moderne Schiffe, so Robert Temme, werden im Vergleich zur „Horyzont II“ flacher gebaut. Für die küstennahen Bereiche würden aber auch Binnenkreuzfahrtschiffe infrage kommen. [ad]Was es für die Rostocker an zusätzlicher Feinstaubbelastung bedeutet, wenn Kreuzfahrtschiffe in den Stadthafen fahren, kann im Rahmen dieses Projektes erörtert werden, heißt es vage von den Organisatoren dieses Projektes. Vage bleibt auch der Zeitpunkt der Warnowausbaggerung. Während die Stadtverwaltung mitteilt: „Nach Ausbaggerung der Wasserstraße soll dies aber im kommenden Jahr wieder möglich sein“, gehen andere Experten davon aus, dass diese Maßnahme nicht vor der Seekanalvertiefung angegangen wird, die 2020 starten soll.

4. August 2017 | Weiterlesen
Havariesituation durch Abwasser-Kanaleinfall am Dierkower Damm

Havariesituation durch Abwasser-Kanaleinfall am Dierkower Damm

Heute früh um 6:30 Uhr wurde Eurawasser durch das Amt für Verkehrsanlagen eine Kanaleinfallstelle am Mischwassersammler Dierkower Damm hinter der Kreuzung Hinrichsdorfer Straße gemeldet. Erste Absperrmaßnahmen sind zügig erfolgt. Die Informationskette über Polizei, Hansestadt Rostock, Untere Wasserbehörde und Eurawasser funktionierte bestens. Das Abwasser fließt zurzeit in die Wiesen. Momentan wird die Schadstelle am havarierten Mischwassersammler (Materialart Beton, Baujahr 1985) in der Dimension DN 1000 (1 Meter im Durchmesser) mit großer Technik freigelegt, um in der Folge einen Abfluss herstellen zu können. Zur Schadensbehebung und Aufrechterhaltung der Abwasserentsorgung wird eine Überpumpanlage mit entsprechender Rohrbrücke benötigt, die über eine beauftragte Tiefbaufirma geordert werden muss. Parallel prüft Eurawasser den havarierten Sammler, d.h. die entsprechende Haltung, mittels Kamarabefahrung von der Gegenseite. Über diesen Mischwasserkanal treffen die Abwässer aus den Stadtteilen Hohe Düne, Markgrafenheide, Dierkow, Toitenwinkel, dem Seehafen, den Orten Dummerstorf, Kessin, Broderstorf und Roggentin zusammen. Das Abwasser fließt zum Pumpwerk Dierkow und wird von dort zur Zentralen Kläranlage Rostock geleitet. Aufgrund der Einfallstelle ist die Geradeausspur Dierkower Damm (Ecke Hinrichsdorfer Str.) in Richtung Rostock-Stadtmitte gesperrt. Dafür wurde die Linksabbiegespur (in Richtung Rostock) geöffnet. An der Reparatur wird mit Hochdruck gearbeitet. Quelle: Eurawasser Nord GmbH

4. August 2017 | Weiterlesen
Name für Orang-Utan-Mädchen im Zoo Rostock gesucht

Name für Orang-Utan-Mädchen im Zoo Rostock gesucht

Sie ist der kleine Star im Darwineum. Alle Besucher wollen das Baby von Hsiao-Ning und Sabas sehen und die stolze Mutter zeigt ihr Kleines gern. Aber wie soll das am 24. Juli geborene Orang-Utan-Mädchen heißen? Die Tierpfleger haben sich darüber den Kopf zerbrochen und sich nun auf fünf Vorschläge geeinigt, die der Zoo öffentlich zur Abstimmung stellt. Unter www.zoo-rostock.de/namegesucht kann ab sofort bis Ende August für den Favoriten gevotet werden. Die Taufe findet am 5. Geburtstag des Darwineum, am Freitag, dem 8. September, statt. Namen mit Wurzeln im Ursprungsland Alle Namensvorschläge stellen einen Bezug zu einer der bedrohten Herkunftsregionen der Orang-Utans her, zu Indonesien und Malaysia. Der Vorschlag „Niah“ ist nicht nur der Name eines bekannten Nationalparks auf der größten asiatischen Insel Borneo, gleichzeitig Fundort des berühmten „Deep-Skull“-Menschenschädels. Der Sensationsfund von 1958 in den Niah-Höhlen auf der Insel Borneo ist laut Aussagen der Wissenschaftler der älteste Fund eines modernen Menschen auf einer südostasiatischen Insel. Für die Evolutionstheorie spielt der über 40.000 Jahre Schädel eine große Rolle. Wichtig ist der Tierpflege darüber hinaus, dass unter Niah auch „die Fröhliche“ verstanden wird. Ein passender Name für ihren Schützling. Eine weitere Idee für einen klangvollen Namen für den jüngsten Nachwuchs im Darwineum ist „Wangi“, was in der indonesischen und javanesischen Kultur so viel wie „schöner Duft“ bedeutet. Oder soll die Kleine „Sari Naru“ gerufen werden? In Indonesien versteht man darunter einen „leuchtenden Stern“. Des Weiteren stehen „Pelangi“ für „Regenbogen“ und „Hati“ für „Herz“ aus dem Indonesischen zur Auswahl. [ad]Kuratorin Antje Zimmermann hat ihren Favoriten schon gefunden. „Ich hoffe natürlich, dass sich mein heimlicher Wunschname durchsetzt“, so Antje Zimmermann. „Aber Hauptsache ist, dass es dem Jungtier gut geht. Wir sind mit der Entwicklung und der überaus fürsorglichen Mutter Hsiao-Ning sehr zufrieden.“ Quelle: Zoo Rostock, Foto: Joachim Kloock

4. August 2017 | Weiterlesen
Flughafen Rostock-Laage mit neuem Passagierrekord im Juli 2017

Flughafen Rostock-Laage mit neuem Passagierrekord im Juli 2017

Nachdem der Flughafen Rostock-Laage bereits im Juli 2016 einen Passagierrekord vermeldete, wurde dieses Ergebnis im abgeschlossenen Monat Juli 2017 noch um 7,77 Prozent; übertroffen. Insgesamt flogen 54.533 Passagiere ab/nach Rostock-Laage zwischen dem 1. Juli und dem 31. Juli 2017. Ein Ergebnis, welches die positive Entwicklung der letzten Monate bestätigt. Träger der Entwicklung sind im Juli Ferienflugreisen von Reisenden ab Rostock. Die Grundlage für die deutliche Steigerung von 44% zum Vorjahr ist die ganzjährige Stationierung eines Flugzeugs der Fluggesellschaft Germania. Dadurch konnte die Anzahl der Flugziele und Frequenzen deutlich erhöht werden. Insgesamt 12 Mal pro Woche startet Germania zu beliebten Warmwasserzielen wie z.B. ins türkische Antalya und ägyptische Hurghada, an das Schwarze Meer nach Burgas und Varna, auf die griechischen Inseln Kreta, Kos und Rhodos, sowie sogar viermal wöchentlich nach Mallorca. Auch die beiden neu etablierten Städteverbindungen der Germania nach Zürich und Wien tragen zum Ergebnis bei. Die Kreuzfahrtzubringerflüge generieren hohe Passagierzahlen. In diesem Sommer werden diese Flüge für die Reedereien Pullmantur, MSC und Costa organisiert. Mit hohen Passagiervolumina agieren die Reedereien am Standort Warnemünde, was sich in den Passagierzahlen widerspiegelt. Im Monat Juli nutzten 27.216 Kreuzfahrtgäste mit Charterzubringerverkehren aus und nach Italien, Spanien und Frankreich den Flughafen Rostock-Laage, um Ihre Kreuzfahrt in Warnemünde zu beginnen oder nach dieser wieder die Heimreise anzutreten. Dörthe Hausmann sagte zum Ergebnis: „Wir freuen uns, dass die Urlaubsziele, die mit einem Flug der Fluggesellschaft Germania ab Rostock angeboten werden, in der Region gut angenommen werden. Viele Gäste nutzen die günstigen Parkplätze am Flughafen Rostock-Laage oder den auf die Abflugzeiten abgestimmten Linienbus der Linie 127 von Rebus. [ad]Juli 2017 im Vergleich Juli 2016   Juli 2017  Juli 2016  Veränderung Passagieraufkommen 54.533 50.599 +7,77 % Davon:       Linie 6.047 6.603 -8,42 % Charter – Urlaubsflüge 16.728 11.591 +44,32 % Charter – Kreuzfahrtzubringer  27.216 27.651 -1,57 % Januar – Juli 2017 im Vergleich Januar – Juli 2016   Jan.-Jul. 2017  Jan.- Jul. 2016  Veränderung Passagieraufkommen 157.513 140.907 +11,79 % Davon:       Linie 27.548 32.497 -15,23 % Charter – Urlaubsflüge 59.554 43.732 +36,18 % Charter – Kreuzfahrtzubringer 51.993 42.698 +21,77% Quelle: Flughafen Rostock-Laage-Güstrow GmbH

3. August 2017 | Weiterlesen
LED-Informationstafel soll Warnemünde vom Verkehr entlasten

LED-Informationstafel soll Warnemünde vom Verkehr entlasten

Für einen gut fließenden Verkehr ohne langwierige Parkplatzsuche sowie eine reduzierte Luftverschmutzung sorgt ab heute eine neue LED-Informationstafel an der Stadtautobahn (B 103) Richtung Warnemünde. Autofahrer sollen bereits im Vorfeld des Kreuzungsbauwerks Lütten Klein dazu angeregt werden, eine alternative Anreise zu wählen oder in Lütten Klein auf den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) umzusteigen. Dafür sind beispielsweise die 427 Stellplätze auf dem Parkplatz an der „Alten Warnemünder Chaussee“ zukünftig für Park & Ride nutzbar und werden bei Rückstaugefahr oder Großveranstaltungen über die Anzeigetafel ausgewiesen. „Wir wollen gerade das städtische Ostseebad Warnemünde als Ziel von Tagestouristen und Naherholenden mit einem breit gestaffelten und frühzeitig greifenden Managementsystem vom Parksuchverkehr frei halten, zum Nutzen für alle“, unterstrich Senator Holger Matthäus heute bei der Inbetriebnahme der ersten Anlage dieser Art in der Hansestadt. Auf der B 103 Richtung Ostseebad Warnemünde kommt es im sommerlichen Urlaubsverkehr regelmäßig zu Rückstaus und zähfließendem Verkehr. Mit den Parkflächen im Bereich des S-Bahn Haltepunkts Lütten Klein verfügt die Hansestadt Rostock über Kapazitäten, die angesichts der Parksituation im Ostseebad Warnemünde bisher nicht ausreichend genutzt werden. Die Hansestadt Rostock setzt gemäß ihrem „Mobilitätsplan Zukunft“ auf eine optimierte Nutzung der städtischen Infrastruktur und weniger auf Neu- und Ausbau. Dazu gehören neue vernetzte Angebote für den Umweltverbund bei Öffentlichen Verkehrsmitteln, beim Fahrrad- und Fußgängerverkehr sowie Carsharing-Offerten. Insbesondere der Kfz-Verkehr soll mit einem durchdachten Verkehrsmanagement sicher gesteuert werden, auch um Räume für den Wirtschaftsverkehr zu schaffen. Dazu gehören neben der im Internet jeder Zeit einsehbaren aktuellen Verkehrslage (Reisezeitmessung in Echtzeit) eine umfangreiche statische Beschilderung sowie nun zunehmend auch die dynamische Verkehrsbeeinflussung mit LED-Informationstafeln. [ad]Die jetzt noch zeitabhängig gesteuerte Anzeige wird weiter ausgebaut, damit künftig auch dynamisch auf die aktuelle Verkehrslage Richtung Warnemünde reagiert werden kann. Um zusätzlich Reisezeitverluste für eine Fahrt nach Warnemünde anzuzeigen, ist im Laufe des Jahres die Kopplung mit der Verkehrslagezentrale des Landes vorgesehen. Die Baukosten dieser ersten LED-Informationstafel belaufen sich auf rund 71.000 Euro. Quelle: Hansestadt Rostock, Pressestelle

2. August 2017 | Weiterlesen
Hansa Rostock besiegt Rot-Weiß Erfurt mit 1:0

Hansa Rostock besiegt Rot-Weiß Erfurt mit 1:0

Hansa Rostock gewinnt sein zweites Auswärtsspiel in der neuen Saison und setzt sich im Ost-Duell beim FC Rot-Weiß Erfurt mit 1:0 (1:0) durch. Oliver Hüsing köpfte in der 27. Minute einen Freistoß von Amaury Bischoff ins Tor, weitere Treffer fielen in der Partie nicht. Mit sieben Punkten klettert die Hansa-Kogge aktuell auf den 3. Tabellenplatz. 7.269 Zuschauer, darunter etwa 1.500 Hansa-Fans, sehen im Erfurter Steigerwaldstadion eine im Vergleich zum Remis gegen Sonnenhof Großaspach auf zwei Positionen veränderte Rostocker Startelf. Jeff-Denis Fehr und Soufian Benyamina müssen heute auf der Bank Platz nehmen, für sie stehen Bryan Henning und Marcel Ziemer von Beginn an auf dem Platz. Erfurt stört von Beginn an früh und lässt in den Hansa-Reihen wenig Spielfluss aufkommen. Nach einer Ecke der Hausherren landet der Ball bei Merveille Biankadi, sein Volleyschuss aus 15 Metern geht jedoch deutlich über den Kasten (9. Minute). Erfurt spielt strukturierter, dennoch gehört die erste große Chance den Rostocker Gästen. Philipp Klewin muss einen Distanzschuss von Stefan Wannenwetsch nach vorne abklatschen lassen, den Nachschuss von Marcel Ziemer kann der RWE-Keeper jedoch parieren (14. Minute). Ein Standard sorgt schließlich für die Rostocker Führung. Bischoff bringt einen Freistoß von links dicht vor den langen Pfosten, wo Hüsing per Kopfballaufsetzer zwischen Pfosten und Schlussmann Klewin zur Hansa-Führung trifft (27. Minute). Mit der Führung im Rücken läuft der Ball besser durch die Rostocker Reihen, Erfurt fehlt offensiv die zündende Idee. So verabschieden sich die Mannschaften nach 45 Minuten mit der knappen 1:0-Gästeführung in die Halbzeitpause. Unverändert starten beide Mannschaften in den 2. Durchgang. Nach einer Hereingabe von Alexander Ludwig köpft Carsten Kammlott die Kugel aus fünf Metern knapp am linken Pfosten vorbei (50. Minute). Hansa kontrolliert die Partie, nutzt seine Chancen zum Führungsausbau jedoch nicht. Eine Bouziane-Hereingabe von rechts kann Klewin mit Pfostenhilfe entschärfen, dann köpft Ziemer den Ball nach einer schönen Flanke von Nadeau nur knapp links am Kasten vorbei (74./78. Minute). Die Hausherren zeigen sich erst in der 2. Nachspielminute noch einmal gefährlich, als Janis Blaswich einen Schuss von Berkay Dabanli über den Querbalken lenken muss. Bei der folgenden Ecke stehen alle elf Erfurter vor dem Rostocker Kasten. Nach einem Befreiungsschlag läuft Mounir Bouziane auf den verwaisten RWE-Kasten zu, trifft jedoch nur den rechten Pfosten, sodass es nach einer doch noch mal spannenden Schlussphase beim verdienten 1:0-Sieg der Rostocker bleibt. [ad]Hansa bleibt auch im 3. Saisonspiel ohne Gegentreffer und klettert mit 7 Punkten auf den 3. Tabellenrang. Weiter geht es für die Kogge am Samstag, wenn die Rostocker zum Abschluss der englischen Woche Aufsteiger Meppen im Ostseestadion empfangen. Tore: 0:1 Oliver Hüsing (27. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Janis Blaswich (Torwart) Joshua Nadeau, Oliver Hüsing, Julian Riedel, Fabian Holthaus Amaury Bischoff (Jeff-Denis Fehr, ab 64. Minute), Bryan Henning Stefan Wannenwetsch, Mike Owusu (Soufian Benyamina, ab 71. Minute), Mounir Bouziane Marcel Ziemer

1. August 2017 | Weiterlesen
Doppel-Kiellegung für die Seenotretter in Rostock

Doppel-Kiellegung für die Seenotretter in Rostock

Zwei neue Seenotrettungsboote für die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) sind am Dienstag, 1. August 2017, in Rostock auf Kiel gelegt worden. Die Spezialschiffe gehören zu einer Serie von zehn neuen Einheiten, von denen sieben an der Warnow bei Tamsen Maritim und drei an der Weser entstehen. Die beiden jüngsten Neubauten will die Rostocker Werft im Sommer und Herbst 2018 abliefern. Eines der beiden Boote ist für die Aus- und Fortbildung der Seenotretter bestimmt. Die kleinen, aber sehr leistungsstarken neuen Einheiten der 10,1-Meter-Klasse sind Teil eines umfangreichen Neubauprogramms, mit dem ältere Boote nach und nach ersetzt werden. Damit stellen sich die Seenotretter auf die Herausforderungen der nächsten Jahre ein. Hierzu gehört auch die ständige Aus- und Fortbildung der überwiegend freiwilligen Besatzungen an Nord- und Ostsee. Für die praktische Ausbildung auf der eigenen Ausbildungsstation der DGzRS in Neustadt i. H. stehen fünf eigene Ausbildungsschiffe zur Verfügung, darunter ehemalige Einsatzschiffe der DGzRS-Stationen. Erster Neubau für die Ausbildungsstation der Seenotretter Das nun unter der internen Bezeichnung SRB 72 entstehende Boot wird der erste Neubau für die 1996 gegründete Ausbildungsstation der Seenotretter. „Dank einer Förderung durch die Deutsche Fernsehlotterie erhalten wir ein Ausbildungsboot auf dem neuesten Stand der Technik. Unsere Besatzungen können künftig mit dem Material trainieren, das sie auch auf ihren Stationen vorfinden“, sagt der Vormann der Ausbildungsstation Wolfgang Behnk. Die Deutsche Fernsehlotterie fördert die Seenotretter mit 525.000 Euro, was etwa der Hälfte der Baukosten des neuen Ausbildungsbootes entspricht. Die hohe Einsatzbereitschaft begeistert Christian Kipper, Geschäftsführer der Deutschen Fernsehlotterie und der Stiftung Deutsches Hilfswerk: „Ohne das Engagement der vielen freiwilligen Rettungsleute und ehrenamtlichen Mitarbeiter käme die DGzRS nicht aus. Wir freuen uns, dass wir dank der Hilfe unserer Mitspieler die wichtige Arbeit der Seenotretter mit unserer Förderung unterstützen können.“ Ein Boot für Seenotretter-„Schüler“ also, da lag es nahe, dass Schüler auch bei der Kiellegung eine besondere Rolle spielten. Die Rostocker Nordlicht-Schule ist in diesem Jahr Partner des Projekts „Klasse Seenotretter!“ der DGzRS. Die beiden Nordlicht-Schülerinnen Luise Storeck und Friederike Schwart legten eine Gedenkmedaille der Deutschen Fernsehlotterie in eine Sektion des Rumpfes ein. Einer Schiffbautradition folgend wird sie an Bord jeden Einsatz mitfahren. Das soll den Seenotrettern, aber auch den Schiffbauern Sicherheit, Glück und Gesundheit verheißen. Namhafte Erbschaft ermöglicht weiteren Neubau Barbara Soares wiederum übernahm diese ehrenvolle Aufgabe für das andere neue Seenotrettungsboot SRB 71. Die 32-jährige Doktorandin der Universität Rostock unterstützt die Seenotretter im Sommer bei der Öffentlichkeitsarbeit im Informationszentrum Mecklenburg-Vorpommern in Warnemünde. Als Symbol für die Verbindung der Seenotretter mit den allgegenwärtigen Naturgewalten und den technischen Innovationen der Rettungseinheiten legte sie die Zehn-D-Mark-Gedenkmünze „Mensch, Natur, Technik“ in den Neubau ein. Die Sonderprägung war im Jahr 2000 zur Weltausstellung Expo in Hannover erschienen. Über die Stationierung von SRB 71 hat die DGzRS noch nicht entschieden. Dieser Neubau wird aus einer zweckgebundenen Erbschaft finanziert. „Dafür sind wir sehr dankbar. Das Boot wird seinen Namen nach dem Wunsch des Spenders erhalten“, erläutert DGzRS-Geschäftsführer Nicolaus Stadeler. Bekanntgegeben wird er traditionell erst bei der Taufe. Modifizierte Nachbauten der bewährten 9,5-/10,1-Meter-Klasse Durchschnittlich 30 Jahre sind die Rettungseinheiten der DGzRS im harten Einsatz auf Nord- und Ostsee. Rein rechnerisch ergibt sich daraus der Bedarf, jährlich durchschnittlich zwei neue in Dienst zu stellen. Die beiden jüngsten Boote werden modifizierte Nachbauten der 9,5-/10,1-Meter-Klasse. Bereits 22 Einheiten dieses Typs haben sich in zahlreichen Einsätzen auch unter extremen Bedingungen zur Zufriedenheit der Besatzungen in allen Revieren hervorragend bewährt. Die Eckdaten der neuen Seenotrettungsboote: Länge über Alles: 10,1 Meter • Breite über Alles: 3,61 Meter • Tiefgang: 0,96 Meter • Verdrängung: 8 Tonnen • Geschwindigkeit: 18 Knoten (ca. 33 km/h) • Besatzung: Freiwillige • Antrieb: ein Propeller, 380 PS Hohe Seetüchtigkeit, umfangreiche Ausrüstung Wie alle Einheiten der DGzRS werden die neuen Seenotrettungsboote als Selbstaufrichter konstruiert und vollständig aus Aluminium im bewährten Netzspantensystem gebaut. Der Bootstyp zeichnet sich durch hohe Seetüchtigkeit aus. In Grundsee und Brandung besitzt er gute See-Eigenschaften, manövriert einwandfrei, übersteht heftige Grundstöße und ist in der Lage, dank des rundumlaufenden Fendersystems auch bei höheren Fahrtstufen und unter erschwerten Bedingungen bei Havaristen längsseits zu gehen. Für Einsätze unter schwierigsten Bedingungen sind bei der Konstruktion umfassende Sicherheitskriterien berücksichtigt worden. Die Boote werden mit modernster Navigationstechnik, leistungsstarken Schlepp- und Lenzgeschirren sowie einer umfangreichen Ausrüstung zur medizinischen Erstversorgung ausgestattet. Werft-Tagebuch Der Bau aller neuen Rettungseinheiten der Seenotretter ist im Internet zu verfolgen: www.seenotretter.de/werfttagebuch. Quelle: Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), Fotos: Frank Hormann

1. August 2017 | Weiterlesen