Neueste Nachrichten aus Rostock und Warnemünde

Public Viewing in Rostock zur Fußball-EM 2016

Public Viewing in Rostock zur Fußball-EM 2016

Es ist soweit, der Ball rollt wieder, heute beginnt in Frankreich die Fußball-Europameisterschaft. Am Sonntag steigt auch die deutsche Nationalmannschaft gegen die Ukraine ins Turnier ein. Wer nicht in Frankreich dabei ist, kann das Gemeinschaftsgefühl beim Public Viewing in Rostock und Warnemünde erleben – wer möchte Fußball schon allein vor dem heimischen Fernseher schauen? Das ganz große Public Viewing wird es zur Fußball-EM 2016 in Rostock und Warnemünde jedoch leider nicht geben. Gab es zur WM 2014 noch ein großes Freiluftvergnügen im IGA-Park, fällt die Fußballfeier hier in diesem Jahr aus. Auch in der Eishalle ist keine Fußballübertragung geplant. Die größte Veranstaltung gibt es in der Ospa-Arena. Bis zu 1.500 Fans können hier auf zwei 8×5 Meter großen Leinwänden gemeinsam Fußball schauen, der Eintritt ist frei. Open-Air-Feeling gibt es auch vor der Großbildleinwand im Innenhof des Studentenkellers in der Schwaanschen Straße, bei schlechtem Wetter bleiben die Bildschirme im Gewölbekeller. Bunker, Zwischenbau, ST-Club, LT, Ursprung und der Sumpf in Warnemünde sind weitere Clubs, die ausgewählte Spiele übertragen. Mittlerweile schon traditionell wird es im Peter-Weiss-Haus ein alternatives Angebot geben. Hier wird das Public Viewing der Fußballspiele, die live im Freigarten übertragen werden, vom Programm „Reclaim the Game – Nationalflaggen im Abseits“ begleitet. Heute stellt sich das Netzwerk „Fußballfans gegen Homophobie“ vor. Nationalfarben sind im PWH nicht erwünscht. In der Regel gibt es an allen Orten die Spiele der deutschen Nationalmannschaft sowie weitere ausgewählte Partien zu sehen. Genaue Infos erhaltet ihr bei den jeweiligen Veranstaltern. Habt Ihr weitere Tipps zum Public Viewing der Fußball-EM-Spiele 2016 in Rostock und Warnemünde? Wir nehmen diese gern in unsere Liste auf.

10. Juni 2016 | Weiterlesen
Neue Rekorde an den Rostocker Fahrradzählstellen

Neue Rekorde an den Rostocker Fahrradzählstellen

Das anhaltend gute Wetter in diesem Frühsommer treibt immer mehr Rostockerinnen und Rostocker aufs Fahrrad. Eine aktuelle Auswertung der automatischen Radmonitore durch die Stadtverwaltung belegt, dass an den Rostocker Zählstellen im Vergleichszeitraum des Frühsommers (fünf Wochen ab Anfang Mai) von 2015 zu 2016 der Radverkehr um ein Viertel zugenommen hat, berichtet Rostocks Mobilitätskoordinator Steffen Nozon. Die höchsten Zuwächse haben die Radfahrerzahlen am Mühlendamm und entlang der Warnemünder Parkstraße mit einem Plus von 26 Prozent. Für den Monat Mai wurde am Mühlendamm mit 57.000 Radfahrerinnen und Radfahrern ein neuer Spitzenwert registriert. Am Strande und in der Langen Straße wurden 19 Prozent mehr Radfahrer registriert. Rostocks Mobilitätskoordinator Steffen Nozon führt die Zuwächse insbesondere auf das vergleichsweise sommerliche Wetter in diesem Jahr zurück. Auch am neuen Zähler in der Rostocker Heide wurden im Mai über 10.000 Radler erfasst. Gerade diese Zahl erfreut den Rostocker Bau- und Umweltsenator. „Der Radtourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Gerade die Rostockerinnen und Rostocker steigen offensichtlich im Freizeitverkehr mehr aufs Rad und entdecken unsere Rostocker Heide zunehmend als attraktives Naherholungsgebiet mit sauberer Luft, gut ausgebauten Wegen, schattigem Wald und einmaliger Lage am schönsten Ostseestrand des Landes.“ Die Öffentlichkeit hat Zugang zu allen Zähldaten. Auf www.radregion-rostock.de findet man unter „Radregion Rostock“ in der Rubrik „Radverkehr in Zahlen“ die Links zu den laufend aktualisierten Daten der Fahrradmonitore. [ad]Noch in diesem Jahr wird das Amt für Verkehrsanlagen wichtige Baumaßnahmen zur Verbesserung der Radverkehrswege angehen wie den bereits begonnenen Lückenschluss an der Werftstraße in Höhe der Tankstelle und die Sanierungen der nördlichen Radwege am Holbeinplatz bis zur Tschaikowskistr. und an der Hamburger Straße zwischen Schwarzem Weg und Graf-Schwerin-Straße. Allein für diese Maßnahmen wird die Hansestadt Rostock 1,2 Mio. Euro aufwenden. Quelle: Hansestadt Rostock, Pressestelle

9. Juni 2016 | Weiterlesen
Zwergflusspferde entdecken Außenrevier im Zoo Rostock

Zwergflusspferde entdecken Außenrevier im Zoo Rostock

Seit Ende September vergangenes Jahres gehören erstmals zwei Zwergflusspferde zu den rund 4.500 tierischen Bewohnern im Rostocker Zoo. Schnell haben sich Nimba und Onong zu Besucherlieblingen entwickelt. Ab sofort können die beiden auch ihre neue 770 Quadratmeter große Außenanlage erkunden. Zoodirektor Udo Nagel dankte allen Unterstützern und ehrenamtlichen Helfern, die beim Umbau des ehemaligen Elefantenreviers tatkräftig geholfen und so erst den seltenen Neuzugang ermöglicht haben. „Da Zwergflusspferde nachtaktive und sehr scheue Tiere sind, wird die Eingewöhnungsphase sicher etwas länger andauern“, sagte Kuratorin Antje Zimmermann. „Wir geben den Tieren die nötige Zeit, sich an ihr neues Freigehege zu gewöhnen.“ Onong und Nimba haben sich in ihrem ersten halben Jahr sehr gut und ohne Probleme eingelebt. Die Tierpfleger haben es mit viel Geduld und Zuwendung in kurzer Zeit geschafft, das Vertrauen der Tiere zu gewinnen. Während die fast dreijährige Nimba sich von nichts aus der Ruhe bringen lässt, ist der zweijährige Onong etwas schreckhafter, so zum Beispiel bei lauten Geräuschen. Am Anfang hat er daher viel Zeit im Wassergraben verbracht. Eine typische Reaktion der Tiere, wenn sie unsicher sind. „Onong schwimmt ab und zu gerne auf dem Rücken. Dazu stößt er sich an der Wand oder am Gitter ab und lässt sich auf dem Rücken durch das Wasser gleiten“, so Antje Zimmermann. Schattige Plätzchen für zwei sensible Dschungelbewohner Da Zwergflusspferde Einzelgänger sind und in der Natur nur zur Paarung zusammenkommen, werden die Mini-Hippos auf der Anlage mit vorwiegend gewachsenem Naturboden auch weiterhin getrennt leben. Wenn Onong dann in etwa zwei Jahren paarungsbereit ist, hoffen die Tierpfleger auf Nachwuchs. Bis dahin vergeht also noch etwas Zeit, die die Zwergflusspferde zumindest im Sommer nun auch im Freien verbringen können. Jedes Tier kann entweder ein Wasserbecken im Haus (44 m3) oder im Outdoorbereich (70 m3) nutzen. Mit Unterstützung vieler Sponsoren und ehrenamtlicher Helfer wurde das Außerareal gestaltet. „Wir haben viele Bäume neu gepflanzt, unter anderem eine Winterlinde und große Steinbrocken eingebracht“, sagte die Zoo-Landschaftsarchitektin Kristin Jacobi. „Der Besucher hat von mehreren Standorten aus die Möglichkeit, die Tiere zu beobachten. So gibt es Besucherplattformen am großen Badebecken und in der Nähe des Eingangs zum Haus. Die Zugänge sind behindertengerecht.“ Für die naturnahe künstlerische Gestaltung sowohl der Innen- als auch Außenanlage war die Zoo-Grafikerin Andrea Bergmann in Zusammenarbeit mit der Rostocker Künstlerin Ina Wilken verantwortlich. Die Planungsarbeiten für die Filteranlage wurden durch Eurawasser Nord GmbH unterstützt. Insbesondere Ralf Troppens, Leiter Verfahrenstechnik Trinkwasser, stand dem Zoo dabei hilfreich zur Seite. Die Wasserqualität wird seitens der Universität Rostock mikrobiologisch unter die Lupe genommen und überprüft. Hier gilt der Dank des Rostocker Zoos der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät und dem Team von Prof. Elmar Mohr vom Bereich Tiergesundheit und Tierschutz. Die Verfärbung des Wassers ist durch Huminstoffe, also dem Abbau organischer Substanzen, bedingt, die im natürlichen Umfeld der Tiere ebenfalls im Wasser vorhanden sind. Um den Lebensraum der Tiere so natürlich wie möglich zu gestalten, werden diese nicht entfernt. Ebenfalls beim Umbau tatkräftig mitgeholfen haben die Rostocker Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau GmbH und Metallbaumeister Wolfgang Fust, die Actemium H&F Kavelstorf, der Rostocker Zooverein und viele Zoomitarbeiter in ehrenamtlichen Arbeitsstunden. Die Investitionen für das Außenrevier belaufen sich auf ca. 30.000 Euro. Sonnenschutz und bloß keinen Rosenkohl Zwergflusspferde sind dämmerungs- bzw. nachtaktive Tiere. Dies ist auch der Grund, warum Onong und Nimba tagsüber meistens im Gehege unter ihren UV-Lampen liegen und dösen. Dennoch ist Sonnenlicht für das Wachstum der Zwergflusspferde sehr wichtig, besonders für Onong, der noch nicht ausgewachsen ist. „Allerdings muss die empfindliche Haut der Tiere vor zu starker Sonneneinstrahlung geschützt werden. Darum wurde auf der Außenanlage auch für schützende Unterstände, Schlammsuhlen und einen Wasserzugang gesorgt“, betonte Zookuratorin Antje Zimmermann. „Zwergflusspferde halten durch Schlammbäder oder den Aufenthalt im Wasser ihre Haut geschmeidig und ihre Körpertemperatur niedrig.“ Luft und Wasser sind im Zwergflusspferdhaus auf 20 bis 25 Grad eingestellt; das ist die Wohlfühltemperatur der Tiere. Die Temperaturunterschiede zwischen drinnen und draußen sollten nicht zu groß sein, denn die Zwergflusspferde könnten sich schnell erkälten. Besonders gerne fressen die beiden übrigens Gemüse, Heu und Pellets. Die Pellets sind eigentlich für Nashörner gedacht, schmecken den Zwergflusspferden aber auch sehr gut. Der absolute Leckerbissen und Lockmittel der Tierpfleger sind rohe Möhren. Die lieben Onong und Nimba gleichermaßen. Was beide absolut nicht mögen, ist Rosenkohl. Onong ist beim Futter noch wählerischer als Nimba. Er rührt auch Sellerie, Kohlrabi und Radieschen zuweilen nicht an. Ab und zu bekommen Onong und Nimba auch einmal süßes Obst, was sehr gern verputzt wird. [ad]Das Zwergflusspferd ist eine stark gefährdete Tierart. Aus diesem Grund stehen Zwergflusspferde auf der Roten Liste bedrohter Tierarten. Schätzungen zu Folge leben in der freien Wildbahn nur noch 2.000 bis 3.000 Zwergflusspferde. Für Zwergflusspferde wird ein Internationales Zuchtbuch (IZB) am Zoo in Basel (Schweiz) geführt. In europäischen Zoos leben ca. 125 Zwergflusspferde. Die Heimat der stark bedrohten Tiere liegt hauptsächlich im westlichen Afrika, in Liberia, Elfenbeinküste, Sierra Leone und Guinea. Ihr Lebensraum ist in den Sümpfen und an den Flussläufen des Regenwaldes zu finden. Quelle: Zoo Rostock, Foto: Joachim Kloock

8. Juni 2016 | Weiterlesen
Heinkel-Mauer nicht mehr standsicher - Gerüst soll Wand sichern

Heinkel-Mauer nicht mehr standsicher - Gerüst soll Wand sichern

Die denkmalgeschützte Heinkelwand auf dem Werftdreieck ist bei stürmischem Wind nicht mehr standsicher. Im schlimmsten Fall könnten Teilbereiche einstürzen, mit möglichen schweren Folgen für den unmittelbar vor der Wand entlangführenden Straßenbahn- und Straßenverkehr. Das ergaben jetzt ergänzende Untersuchungen, die das Landesamt für Kultur und Denkmalpflege gefordert hatte. In den vergangenen Wochen wurden von der Rostocker Firma Inros Lackner SE die Gründung und die Standsicherheit der Mauerwerkswand analysiert. „In dem Gutachten wurde unmissverständlich herausgearbeitet, dass die Standsicherheit der Heinkelwand im gegenwärtigen Zustand nicht mehr gewährleistet ist“, so Dr. Michaela Selling, Leiterin des Amtes für Kultur, Denkmalpflege und Museen der Hansestadt Rostock. Nach § 16 Denkmalschutzgesetz hat die untere Denkmalschutzbehörde deshalb zur Gefahrenabwehr unverzügliche Sicherungsmaßnahmen durch den Eigentümer angeordnet. Dr. Michaela Selling: „Um zu verhindern, dass bei stürmischem Wind größere Mauerwerksteile herabstürzen können, muss die Heinkelwand durch ein spezielles Gerüst auf der Rückseite gesichert werden. Außerdem wird das Hallentor ausgebaut, um die Windbelastung zu reduzieren. Die Entscheidung über den weiteren Umgang mit der Heinkelwand bleibt von diesen Arbeiten unberührt.“ Vom 9. Juni an wird das umfangreiche Gerüst-System aufgebaut. Die Arbeiten sind in etwa zwei Wochen abgeschlossen. Danach steht die Wand zunächst wieder sicher, so die Gutachter. Die Gerüstbauarbeiten haben nach jetziger Planung keine Auswirkungen auf die vorbeiführende Straßenbahntrasse, den Radweg und die Lübecker Straße. [ad]Hintergrund:Die Gestaltung des Werftdreiecks zum Wohnviertel mit mehreren hundert Wohnungen ist das größte Zukunftsprojekt der Wiro. Nach intensiver Bürgerbeteiligung wurde im März der Siegerentwurf des städtebaulichen Wettbewerbs präsentiert. Derzeit wird vom Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft der Hansestadt Rostock der Bebauungsplan erarbeitet. Er soll im kommenden Frühjahr der Bürgerschaft zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Quelle: WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH

8. Juni 2016 | Weiterlesen
VTR-Intendant Latchinian fristlos entlassen, Kümmritz soll übernehmen

VTR-Intendant Latchinian fristlos entlassen, Kümmritz soll übernehmen

Sewan Latchinian ist nicht länger Intendant des Volkstheaters Rostock. Der Hauptausschuss der Rostocker Bürgerschaft hat gestern Abend die sofortige fristlose Abberufung und Kündigung des Intendanten beschlossen. Vorausgegangen war ein auf dem VTR Blog öffentlich gewordener Dringlichkeitsantrag der Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Sybille Bachmann (Rostocker Bund), in der auf 13 Seiten ein nachhaltig zerstörtes Vertrauen in die Geschäftsführung von Latchinian begründet wurde. Der Hauptausschuss folgte dem Antrag mehrheitlich, nur Uwe Flachsmeyer, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen, soll gegen die Entlassung gestimmt haben. Bereits im Februar hatte sich der Hauptausschuss dafür ausgesprochen, den bis 2019 laufenden Vertrag von Latchinian im gegenseitigen Einvernehmen aufzulösen – 150.000 Euro Abfindung waren im Gespräch, Oberbürgermeister Roland Methling ging jedoch in Widerspruch. Ob die Gründe für eine fristlose Kündigung ausreichen und Latchinian jetzt leer ausgeht, dürfte ein Fall fürs Arbeitsgericht werden. [ad]Ein Nachfolger für Latchinian ist bereits gefunden. Joachim Kümmritz, dessen Intendanz am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin am 30. Juni endet, soll das Volkstheater Rostock für die nächsten beiden Spielzeiten leiten. Kümmritz ist auch Übergangsintendant der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz und möchte seinen Vertrag dort erfüllen. 16. Juni, 17 Uhr: Bürgerforum zum „Konzept zum Hybridmodell“ fürs Volkstheater Rostock im Rathaus

7. Juni 2016 | Weiterlesen
Baustelle auf der L12 zwischen Elmenhorst und Diedrichshagen

Baustelle auf der L12 zwischen Elmenhorst und Diedrichshagen

Die Landesstraße 12 zwischen Elmenhorst und Diedrichshagen bekommt in den nächsten Wochen eine neue Fahrbahndecke und muss dafür zeitweise voll gesperrt werden. Autofahrer müssen viel Geduld mitbringen und einen kilometerlangen Umweg von Elmenhorst nach Warnemünde in Kauf nehmen. Ab morgen soll mit den vorbereitenden Arbeiten begonnen werden. Autofahrer müssen sich auf Behinderungen einstellen, die Durchfahrt ist voraussichtlich bis zum 19. Juni jedoch möglich. Zwischen dem 20. und 30. Juni sind Fräsarbeiten und das Aufbringen der neuen Deckschicht geplant. In diesem Zeitraum kommt es zur Vollsperrung der L12. Der Golfplatz soll dabei durchgängig aus einer der beiden Richtungen erreichbar bleiben. Die Umleitung erfolgt weiträumig von Doberan über die B105, das Schutower Kreuz und die Stadtautobahn/B103 nach Warnemünde. Aus Nienhagen und Elmenhorst dürfte der schnellste Weg über Lichtenhagen-Dorf und Lütten Klein führen, auch wenn hier am Ortseingang derzeit am Kreisverkehr gebaut und der komplette Verkehr durch die Rigaer Straße geführt wird. Starke Auswirkungen haben die Bauarbeiten auch auf den Linienverkehr der rebus Regionalbus Rostock GmbH. Während der Vollsperrung wird die Linie 119 nur zwischen Elmenhorst, Feuerwehr und Lütten Klein mit Anschluss an die S-Bahnlinie S1 in Richtung Warnemünde verkehren. Die Haltestellen Elmenhorst, Bachweg, Stolteraer Weg, Warnemünde, Haus Stolteraa, Warnemünde, Wiesenweg und Warnemünde, Werft können nicht angefahren werden. Zwischen Stolteraer Weg und Warnemünde, Werft können die Linien 36 und 37 der Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) genutzt werden. Zur Absicherung der Schülerbeförderung soll die Durchfahrt durch den Baubereich für Linienbusse zwischen 6:30 Uhr und 8:00 Uhr gestattet werden. Die Bauarbeiten in der Ortsdurchfahrt Elmenhorst finden an einem Freitag und Sonnabend statt. An diesen Tagen wird es eine gesonderte Umleitung der Linienbusse durch die Gewerbeallee geben. [ad]Bis zum 1. Juli sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein, sie werden von der Eurovia Verkehrsbau Union GmbH durchgeführt.

5. Juni 2016 | Weiterlesen
Umgestaltung und Erneuerung der Ulmenstraße/Maßmannstraße

Umgestaltung und Erneuerung der Ulmenstraße/Maßmannstraße

Die Anwohner von Maßmann- und Ulmenstraße werden in den nächsten Monaten starke Nerven brauchen. Nach rund vier Jahren Planung soll Ende Juli der erste Bauabschnitt für die Umgestaltung und Erneuerung der beiden Straßenzüge in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt starten, erklärte Ralf Petruschka gestern Abend während der Vorstellung der Ausführungsplanung im Ortsbeirat. Für den ersten Abschnitt, der vom Knoten Ulmenstraße/Gewettstraße bis kurz hinter die Kreuzung Maßmannstraße/Waldemarstraße reicht, ist eine Bauzeit bis Ende 2017 vorgesehen – rund 18 Monate, auf die sich die Anwohner einstellen müssen. Der Durchgangsverkehr wird während der gesamten Bauzeit umgeleitet, abschnittsweise kommt es in den vier geplanten Teilabschnitten zur Vollsperrung, die Zufahrt zu den Grundstücken soll jedoch weitestgehend gewährleistet werden. Hauptgrund für die lange Dauer ist die ursprünglich nicht geplante Erneuerung von Mischwassersammler und Trinkwasserleitung durch Eurawasser, erläutert Petruschka, der als Koordinator beim Amt für Verkehrsanlagen (ehem. Tief- und Hafenbauamt) für das Projekt zuständig ist. Mischwassersammler und Trinkwasserleitung werden erneuert Im Rahmen routinemäßiger Kamerabefahrungen der Kanäle wurde der Sanierungsbedarf des Mischwassersammlers festgestellt, erläutert Franziska Müther von der BDC Dorsch Consult Ingenieurgesellschaft mbH, die von Eurawasser mit der Planung beauftragt wurde. Im Zuge des Straßenbaus wird die Sanierung einschließlich der Hausanschlüsse in Angriff genommen. Gleichzeitig wird auch die Haupttransportleitung für Trinkwasser, eine Asbest-Zement-Rohrleitung aus dem Jahr 1972, erneuert. Aus „rein sicherungstechnischen Gründen“ erläutert Müther, da sie sehr nah am Mischwassersammler liegt und die Rohrbruchanfälligkeit durch die Bauarbeiten sehr hoch sei. Zur Gewährleistung der Wasserversorgung wird während der Bauzeit eine oberirdische Notversorgungsleitung gelegt. Fußgängerampeln verschwinden, Tempo-30-Zone, Kreisverkehr und Bushaltestellen kommen Ab Höhe Waldemarstraße werden Maßmann- und Ulmenstraße künftig komplett zur Tempo-30-Zone, Radfahrer und Fahrzeuge teilen sich die 6,50 Meter breite Fahrbahn. In Richtung Lübecker Straße verbreitert sich die Fahrbahn ab dem Hansakino auf 7,50 Meter – hier sind wie bisher 50 km/h erlaubt. Schutzstreifen – durch Pkw überfahrbare Angebotsstreifen für Radfahrer – sollen dort später bis zum Knotenpunkt Lübecker Straße fortgeführt werden Die beiden vorhandenen Fußgänger-Lichtsignalanlagen an den Ecken Ulmenstraße/Hansastraße und Maßmannstraße/Waldemarstraße werden ersatzlos zurückgebaut. Anstelle des Knotens Waldemarstraße/Maßmannstraße entsteht ein Minikreisel mit vier Fußgängerüberwegen an den jeweiligen Armen. Die Überquerung der Ulmenstraße von der S-Bahn-Brücke zur Hansastraße soll durch eine Mittelinsel gesichert werden. Die 30er-Zone ist ‚in der Regel‘ nicht mit einer Fußgängerampel vereinbar, begründet Ralf Petruschka den Abbau der Ampeln. Vorsichtshalber werden an beiden Standorten jedoch Leerrohre in die Erde gelegt, sodass die Straße nicht wieder aufgerissen werden muss, falls es doch zu Gefährdungen oder gar Unfällen kommt und die Lichtsignalanlagen wieder aufgestellt werden sollen. Für die ab 2020 geplante Campuslinie der Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) entsteht in der Maßmannstraße, vor der Einfahrt zur Polizeiinspektion, eine Bustasche. In entgegengesetzter Richtung hält der Bus auf der Fahrbahn. Parkplätze, Bäume und Spielstationen Auf der Fläche an der S-Bahn-Brücke wird der vorhandene Parkplatz neu gestaltet, ein zusätzlicher, geschotteter Parkplatz mit 41 Stellflächen entsteht. Mit den jetzt offiziell ausgewiesenen Parkflächen halten sich die künftigen Stellplätze die Waage – „rechnet man die wilden Parkplätze dazu, werden es durch die Abpollerung an den Baumscheiben aber insgesamt weniger“, so Petruschka. Der vorhandene Baumbestand soll soweit wie möglich geschützt werden, ganz ist dies jedoch nicht gelungen, erläutert Andre Neumann vom planenden Ingenieurbüro Jörn Meyer. So mussten etwa für die Bustasche in der Maßmannstraße Fällungen vorgenommen werden. Hier, auf der Straßenseite zur Polizeiinspektion, ist zwischen Haltestelle und Gehweg ein 2,95 Meter breiter Grünstreifen geplant. Die auf der gegenüberliegenden nordwestlichen Seite der Maßmannstraße bereits neu gepflanzte Baumreihe bleibt vollständig erhalten. In der Ulmenstraße sind zum Schutz des vorhandenen und geplanten Bestands Baumscheiben mit einem Durchmesser von 3,50 Meter vorgesehen, die durch Bügel vor Beschädigungen durch Falschparker geschützt werden. Die Verkehrsbügel sollen teilweise auch zum Anschließen von Fahrrädern dienen. Als Baumarten sind hier Resista-Ulmen vorgesehen, die als resistent gegen das Ulmensterben gelten. In der Maßmannstraße werden Linden gepflanzt, auf der Stellplatzanlage Traubenkirschen. Im Zuge der Umgestaltung sind auch zwei kleine Spielstationen vorgesehen, die unter dem Motto „Spielen im Vorbeigehen“ laufen, erklärt Petruschka. Zusammen mit Sitzelementen soll an der Querung zur Hansastraße sowie vor dem ehemaligen Hansakino jeweils ein einzelnes Wipp- und Schwinggerät (Typ Sprößling bzw. Einrad) aufgestellt werden. Nach Kritik am ersten Standort soll noch einmal geprüft werden, ob beide Spielgeräte zusammen vor dem Hansakino installiert werden können. [ad]Änderungen zur Entwurfsplanung Im Vergleich zur Entwurfsplanung gibt es hauptsächlich zwei Änderungen. In der Ulmenstraße wird es vor der Polizeiinspektion keine Bäume geben und auch die künftige Campuslinie kann hier nicht wie geplant halten. Das sei „schade“, so Petruschka, doch die Polizei, deren Ausfahrt für die Einsatzfahrzeuge hier liegt, habe interveniert und Sicherheitsbedenken angemeldet.

2. Juni 2016 | Weiterlesen
Ausschreibung Rostocker Kunstpreis 2016

Ausschreibung Rostocker Kunstpreis 2016

Die Kulturstiftung Rostock e.V. und die Hansestadt Rostock verleihen mit großzügiger Unterstützung der Provinzial-Versicherung im Jahr 2016 zum elften Mal den Rostocker Kunstpreis. Der Rostocker Kunstpreis 2016 wird für Kleinplastik bis ca. 50 cm ausgeschrieben (siehe Anlage). Der Preis ist mit 10.000 € dotiert. Das Ziel des Preises ist, Künstler, die in Mecklenburg-Vorpommern leben oder deren Werk einen Bezug zur Region hat, zu würdigen und zu fördern. Die Hansestadt Rostock wird die als Kandidaten nominierten Künstlerinnen und Künstler mit dem Aufkauf von Werken für die Kunsthalle Rostock auszeichnen. Der erste Rostocker Kunstpreis wurde 2006 an den Maler Jürgen Weber verliehen. Den Rostocker Kunstpreis 2007 erhielt der Bildhauer Thomas Jastram. Den Preis für Freie Grafik erhielt 2008 Wilfried Schröder. Im Jahre 2009 konnte Tim Kellner den Preis für Schwarz/Weiß-Fotografie entgegennehmen. Der Preis für Malerei ging 2010 an Matthias Wegehaupt. 2011 ging der Preis für Plastik/Skulptur/Objekt an Dirk Wunderlich. Der Preis für Freie Grafik/Handzeichnung wurde 2012 Iris Thürmer zugesprochen. Ruzica Zajec wurde der Preis 2013 für künstlerische innovative und experimentelle Gestaltung der Materialien Textil, Porzellan/Keramik und Glas verliehen. 2014 erhielt den Preis Heiko Krause für Schwarz-Weiß-Fotografie. Der Preis 2015 wurde für Malerei an Klaus Walter verliehen. Bewerbungen für den Rostocker Kunstpreis sind bis 15. September 2016 an die Kunsthalle Rostock, Dr. Ulrich Ptak, Hamburger Straße 40, 18069 Rostock zu richten. Jede Teilnehmerin bzw. jeder Teilnehmer kann eine Auswahl seiner Arbeiten – zunächst in Form von hinreichend repräsentativen Reproduktionen in kompakter ausgedruckter Form (keine Lose-Blatt-Sammlung), keine USB-Sticks, CD oder digitale Bewerbung – einreichen. Eine Kurzbiografie wird erbeten. Die Arbeiten werden von einer Jury bewertet, die zunächst aus den eingereichten Bewerbungen eine Vorauswahl der Kandidatinnen und Kandidaten trifft und danach in einem zweiten Schritt die Trägerin/den Träger des Rostocker Kunstpreises nominiert. Die Jury besteht aus Vertretern der Kulturstiftung Rostock e. V., der Provinzial-Versicherung, der Hansestadt Rostock, der Kunsthalle Rostock sowie weiteren externen Fachleuten. [ad]Ab 19. November 2016 werden die Werke der für den Kunstpreis nominierten Kandidatinnen und Kandidaten in der Kunsthalle Rostock der Öffentlichkeit präsentiert. Die Preisverleihung erfolgt am 3. Dezember 2016. Die Auslobung des Rostocker Kunstpreises 2016 wird durch die Kunsthalle und die Kulturstiftung Rostock e. V. den Künstlerverbänden und –vereinen, den Galerien sowie Künstlerinnen und Künstlern direkt mitgeteilt. Rostocker Kunstpreis 2016 – Ausschreibung (Pdf) Quelle: Kulturstiftung Rostock e.V.

1. Juni 2016 | Weiterlesen
Germania fliegt von Rostock-Laage nach Burgas

Germania fliegt von Rostock-Laage nach Burgas

Germania fliegt in diesem Sommer einmal wöchentlich nonstop von Rostock-Laage nach Burgas. Unter der Flugnummer ST4254 ist heute erstmals eine Boeing B737-700 mit 80 Passagieren nach Burgas an der westlichen Küste des Schwarzen Meeres abgehoben. Neben dem schon bewährten Bulgarienziel Varna (immer mittwochs) ist Burgas das zweite Ziel der Fluggesellschaft Germania in Bulgarien. Germania startet ab sofort bis Ende September immer dienstags um 18:30 Uhr in Rostock-Laage und erreicht Burgas um 21:05 Uhr. Der Rückflug ST4255 hebt um 15:00 Uhr auf dem Flughafen „BOJ” ab und landet um 17:45 Uhr in Rostock-Laage. An Bord genießen Fluggäste den bekannten Germania-Service mit kostenlosen Snacks und Getränken, 20 kg Freigepäck und einer freundlichen Kabinen-Crew. Burgas beherbergt den größten Hafen Bulgariens und lockt mit unberührter Natur, wunderschöner Landschaft und einem außergewöhnlichen Ausblick. Historisch Interessierte können außerdem die über 3000-jährige Geschichte Burgas‘ entdecken. [ad]Neben Burgas fliegt Germania im Sommerflugplan ab Rostock-Laage dreimal pro Woche nach Palma de Mallorca, zweimal pro Woche nach Antalya an der Türkischen Riviera, jeweils einmal auf die griechischen Inseln Kreta und Rhodos sowie nach Varna. Weitere Informationen zu den Flugzielen und zum Flughafen Rostock-Laage sind unter www.rostock-airport.com abrufbar. Quelle: Flughafen Rostock-Laage-Güstrow GmbH, Foto: Angelika Heim

31. Mai 2016 | Weiterlesen
Hansa Rostock beschließt drittes Sanierungspaket

Hansa Rostock beschließt drittes Sanierungspaket

Der F.C. Hansa Rostock treibt seinen eingeschlagenen Konsolidierungskurs weiter voran. In Abstimmung mit dem Aufsichtsrat, wird der Vorstand die nächsten Schritte zur wirtschaftlichen Gesundung des F.C. Hansa in Angriff nehmen. Mit dem nunmehr dritten Sanierungspaket seit Dezember 2015 soll nochmals ein Sanierungseffekt in Höhe von ca. 500.000 Euro per anno erzielt werden. Mit den vorangegangenen Maßnahmen der ersten beiden Pakete, konnten bereits Kostensenkungen in Höhe von rund einer Million Euro per anno realisiert werden. „Mit den ersten beiden Sanierungspaketen ist ein Anfang gemacht. Die Einschnitte vor allem in den Bereichen Kommunikation, Vertrieb, Stadionbetrieb, Finanzen und Verwaltung waren hart und schmerzlich. Doch wir müssen den eingeschlagenen Weg nun auch im sportlichen Bereich – sowohl in der Verwaltung der Profimannschaft als auch im Nachwuchs – konsequent weitergehen. Um dauerhaft finanzielle Entlastung zu schaffen und den F.C. Hansa auf gesunde Füße stellen zu können, sind weitere Einsparungen nötig und nach umfangreicher Prüfung auch möglich. Die wirtschaftliche Sanierung ist zudem eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Lizenzierung durch den DFB für die Saison 2016/17“, so Christian Hüneburg, Vorstand für Finanzen und Verwaltung. Zu den wichtigsten Maßnahmen des dritten Sanierungspakets gehört die Anpassung der Personal- und Gehaltsstrukturen an das Niveau der dritten Liga. „Wir haben uns in den vergangenen Wochen die Strukturen anderer mit dem F.C. Hansa vergleichbarer Vereine angeschaut und festgestellt, dass wir mit unseren administrativen Aufwendungen im Lizenz- und Nachwuchsbereich teilweise weit vor vielen anderen Drittligisten liegen und wir hier ansetzen müssen. Große Effekte werden dabei durch die Abschaffung personeller Parallelstrukturen, der Schaffung allgemein schlankerer Strukturen und der Bündelung von Ressourcen erreicht. Bedauerlicherweise geht damit aber auch die betriebsbedingte Kündigung von vier Mitarbeitern (Team-Manager, Zeugwart, Sozialpädagoge, U21-Trainer) einher, deren Aufgaben wegfallen bzw. umverteilt werden müssen“, erklärt Robert Marien, Vorstand für Marketing und Vertrieb. Weitere Einsparungen sollen unter anderem durch eine angemessene Reglementierung bei der Vergabe von Freikarten für den Aktivenbereich, eine Reduzierung von Sachkosten (Hotelübernachtungen, „Frei“-Trikots für die Lizenzspieler) sowie der Neuausrichtung bzw. Anpassung von Dienstleistungsverträgen (z.B. Reinigung, medizinische Betreuung und Physiotherapie) im Spiel- und Stadionbetrieb erzielt werden. Christian Hüneburg erläutert: „Zur neuen Saison wird die Vergabe von Freikarten neu geregelt, da auch für diese Besucher variable Kosten beispielweise für Ordnungsdienst, Reinigung und GEMA anfallen. Wir können uns diese Großzügigkeit im Umgang mit Freikarten einfach nicht mehr leisten. Zudem haben wir alle bestehenden Dienstleistungsverträge rund um den Spiel- und Stadionbetrieb auf Herz und Nieren geprüft. Nicht zwingend notwendige Vertragsverhältnisse wurden zum nächstmöglichen Zeitpunkt aufgelöst, andere vom Leistungsumfang reduziert oder durch Nachverhandlungen an marktübliche Konditionen angepasst.“ Im Zuge der dritten Sanierungsphase sollen zudem Maßnahmen greifen, mit denen zusätzliche Einnahmen generiert werden können. Dazu zählen die Anpassung der Mitgliedsbeiträge für den aktiven Nachwuchsbereich sowie eine Erhöhung der Internatsgebühren, die; sich aber weiterhin auf einem deutlich niedrigeren Niveau bewegen werden, als bei anderen Vereinen der dritten Liga. Robert Marien sieht vor allem in seinem Vorstandsbereich noch großes Potential, das genutzt werden soll: „Was Vertrieb und Marketing angehen, haben wir unsere Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpft. So werden wir beispielsweise bereits zur kommenden Saison verstärkt die Vermarktung unserer VIP-Parkflächen an den Heimspieltagen angehen. In nur einer Spielzeit können somit nochmals Erträge in Höhe von 10.000 Euro per anno erzielt werden. Erlössteigerungen im Bereich Marketing und Vertrieb werden perspektivisch auch der Weg sein, mit dem wir den Abbau des nach Sanierungspaket III noch verbliebenen Defizits in Höhe von 500.000 Euro in Angriff nehmen wollen.“ Mit der Umsetzung aller drei Sanierungspakete und entsprechender Effekte in Höhe von insgesamt knapp 1,5 Millionen Euro wäre es möglich, das strukturelle Defizit des F.C. Hansa von derzeit knapp 2 Millionen Euro auf eine halbe Million Euro pro Saison zu reduzieren. [ad]„Es ist natürlich keine angenehme Aufgabe, den Rotstift anzusetzen – vor allem wenn dies mit dem Abbau von Stellen und harten Einschnitten und Entbehrungen verbunden ist. Allerdings haben wir in vielen Bereichen einfach noch immer über unseren Verhältnissen und Möglichkeiten gelebt. Der strenge Sparkurs ist insofern unvermeidlich und lange überfällig und wird in dieser Form auch durch den gesamten Aufsichtsrat sowie von allen von den Sparmaßnahmen betroffenen Bereichen so mitgetragen. Er ist die einzige Chance, dass dem F.C. Hansa aus eigener Kraft die allmähliche wirtschaftliche Gesundung gelingt“, so Rainer Lemmer, Vorsitzender des Aufsichtsrates. Quelle: F.C. Hansa Rostock

31. Mai 2016 | Weiterlesen
Segelschulschiff „Mir“ startet zu Törn für den Frieden

Segelschulschiff „Mir“ startet zu Törn für den Frieden

Aus Anlass des Russland-Tages in Mecklenburg-Vorpommern verweilt das Vollschiff „Mir“ seit Montag am Passagierkai in Warnemünde und lädt Besucher zu Open-Ship an Bord. Am Samstag, dem 28. Mai, unternimmt der russische Großsegler von 11 bis 17 Uhr einen „Segeltörn mit Friedensmission“ auf die Ostsee. Eingeladen sind Einwohnerinnen und Einwohner Rostocks und Menschen deutscher Nationalität, die Mitmenschen aus anderen Ländern als Gäste mit an Bord bringen. Mit dieser Aktion soll aus Rostock ein ganz besonderes Signal für die Völkerverständigung gesendet werden. „Wir möchten Bilder eines friedlichen Miteinanders unterschiedlicher Nationen von der Ostsee in die Welt schicken“, so Holger Bellgardt vom Hanse-Sail-Büro, das zusammen mit dem Hanse Sail Verein die Betreuung des Schiffes in der Hansestadt übernommen hat. Musikalisch unterhalten werden Mitsegler an Bord des gut 109 Meter langen Dreimasters dabei vom Expat Philharmonic Orchestra (EPO), einem auf Initiative syrischer, derzeit in Rostock lebender Musikerinnen und Musiker gegründeten Orchester. Die überwiegend aus Syrien stammenden Künstler wollen mit einem Musik-Projekt ihren Traum von einer globalen Toleranz zum Ausdruck bringen. Geschmückt ist der Windjammer während der „Friedensfahrt“ mit Flaggen und Bannern mit der Aufschrift „MV tut gut!“. Das gilt auch für diesen völkerverbindenden Törn, der gefördert wird durch das Land Mecklenburg-Vorpommern/Landesmarketing MV. Video vom Anlauf des Segelschulschiffs „Mir“ am 23. Mai 2016 in Warnemünde Quelle: Büro Hanse Sail Rostock

28. Mai 2016 | Weiterlesen
Stadtbereichsinformationen Rostock 2015

Stadtbereichsinformationen Rostock 2015

Wann entstand welcher Stadtbereich? Wo leben die meisten Einwohner? Wie haben sich die Bevölkerungsstrukturen in den letzten Jahren entwickelt? Wie wird sich die Zahl der Einwohner weiter entwickeln? Welche Gewerbe haben sich wo angesiedelt? Wie hat sich die Bausubstanz entwickelt? Wie ist die Versorgung mit Kindereinrichtungen und Schulen abgesichert? Gibt es in einigen Bereichen besonders viele Straftaten? Welche Bereiche der Stadt haben bei der letzten Kommunalwahl welche Partei/Wählergruppe gewählt? Antworten auf diese und viele weitere Fragen enthält die in der Reihe „Statistische Nachrichten“ jetzt erschienene Publikation „Stadtbereiche 2015“, die von der Kommunalen Statistikstelle des Hauptamtes der Hansestadt Rostock aktuell herausgegeben wurde. Sie ist eine Ergänzung zur umfangreichen Internetpräsentation der Statistikstelle – dem „Interaktiven Stadtbereichskatalog“, der im Internet unter der Adresse www.rostock.de/stadtbereiche zu finden ist. Die „Stadtbereichsinformation“ bietet eine Vielzahl von ausgewählten Daten über die Entwicklung der Stadt insgesamt und der 21 Stadtbereiche der Hansestadt Rostock. Die Tabellen, Grafiken und thematischen Karten zur Bevölkerungs- und Sozialstruktur, zur Wirtschaft und zum Arbeitsmarkt, zur Bautätigkeit und zum Wohnungsbestand, zum Kraftfahrzeugbestand, zur Kriminalstatistik sowie zum Wahlverhalten verschaffen einen detaillierten Einblick in die Lebensbedingungen in den einzelnen Stadtbereichen. Außerdem informiert diese Broschüre über den Bestand an infrastrukturellen Einrichtungen wie zum Beispiel Kindertagesstätten, Kinderspielplätzen, Schulen, niedergelassenen Ärzten, Apotheken und Alten- und Pflegeheimen. In dieser Informationsbroschüre werden die Stadtbereiche im Vergleich zur Stadt insgesamt und untereinander betrachtet. Die thematischen Karten im Abschnitt Hansestadt Rostock insgesamt ermöglichen einen schnellen Vergleich der Stadtbereiche untereinander. Die grafische Darstellung ausgewählter Indikatoren verdeutlicht einleitend, wie sich der jeweilige Stadtbereich im Vergleich zur Gesamtstadt darstellt. Ein Kartenausschnitt aller Stadtbereiche erleichtert die Orientierung. Neben Straßen genauen Bevölkerungszahlen werden die einzelnen Stadtbereiche in allen Bereichen detailliert untersucht. [ad]Die Publikation wird kostenlos im Internet unter www.rostock.de/statistik (Veröffentlichungen) als Download bereitgestellt. Für alle Nutzer, die es als Druckexemplar wünschen, kann die Broschüre „Stadtbereiche 2015“ für ein Entgelt von 20 Euro (zzgl. Porto) beim Hauptamt in der Kommunalen Statistikstelle unter Tel. 0381 381-1190, Fax 0381 381-1910 oder E-Mail: statistik@rostock.de bezogen bzw. bestellt werden. Ein Direktbezug bei der Hansestadt Rostock ist ab 9. Juni 2016 im Hauptamt, Kommunale Statistikstelle, Neuer Markt 1, Rathausanbau, Raum 5.14, möglich. Quelle: Hansestadt Rostock, Pressestelle

27. Mai 2016 | Weiterlesen
„Blaue Flagge“ für Warnemünde, Markgrafenheide und Hohe Düne

„Blaue Flagge“ für Warnemünde, Markgrafenheide und Hohe Düne

Der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus, Harry Glawe, überbrachte heute persönlich die „Jubiläumsflagge“ für das Ostseebad Warnemünde. Bereits zum 20. Mal wurden die Strände in Warnemünde, Hohe Düne und Markgrafenheide mit der „Blauen Flagge“ als höchste Auszeichnung für besondere Sauberkeit und eine hervorragende Wasserqualität geehrt. Damit überzeugen die Strände der Hansestadt Rostock seit 20 Jahren in Folge mit erstklassigen Bedingungen für den Strandbesuch. Die „Blaue Flagge“ bescheinigt außerdem die zuverlässige Erfüllung von Sicherheitsstandards, gute Serviceleistungen sowie ein vorbildliches Umweltmanagement am Badestrand. Tourismusdirektor Matthias Fromm nahm das Gütesiegel heute für die Hansestadt Rostock in der Yachthafenresidenz Hohe Düne entgegen. Über 30 Badestellen und Sportboothäfen in Mecklenburg-Vorpommern erhalten die begehrte Auszeichnung in diesem Jahr. „Die Blaue Flagge ist nicht nur ein unverzichtbares Qualitätsmerkmal für den Tourismus, sondern auch ein Symbol für nachhaltiges Handeln und das Bewusstsein, unsere Umwelt für die kommenden Generationen zu schützen", betonte Matthias Fromm. "Sie hat in den vergangenen 30 Jahren einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung und erhöhter Aufmerksamkeit für ein größeres Umweltbewusstsein geleistet. Die Probleme des Küstenschutzes sind jedoch nicht kleiner geworden. Im Gegenteil, wir sind uns bewusst, dass wir unsere Anstrengungen für saubere Meere und Küsten weiter verstärken müssen.“ Die Auszeichnung der „Blauen Flagge“ wird jährlich von der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung vergeben. Noch bis September wird Rostocks Badewasser in festgeschriebenen Abständen geprüft. Informationen zu diesen Messergebnissen sowie praktische Hinweise zur Ordnung und Sauberkeit am Strand und dem richtigen Verhalten in den Dünen befinden sich in den Schaukästen an allen drei Standorten. Die neuen Flaggen werden ab dem 28. Mai auf Höhe des Rettungsturms 3 in Warnemünde, am Weststrand sowie am Oststrand in Markgrafenheide wehen. Damit die hohe Qualität der Strände auch weiterhin bestehen kann, kümmern sich die Mitarbeiter der Tourismuszentrale täglich in den Morgenstunden um die Müllentsorgung und Strandreinigung. Für die Gewährleistung der Sicherheit der Strandgäste im und am Wasser sind die Rettungsschwimmer der DRK Wasserwacht im Einsatz. „Kein Plastik bei die Fische“ Die Hansestadt Rostock unterstützt mit zahlreichen Kampagnen und Kooperationen aktiv die Sensibilisierung von Urlaubern und Strandgästen in ihren Seebädern sowie die Reinigung der Strände. Dazu zählen die Verteilung kostenfreier Strandaschenbecher, Kampagnen gegen Meeresmüll sowie zwei rauchfreie Strandabschnitte in Warnemünde (Strandaufgang 12) und Markgrafenheide (Strandaufgang 8). „Der Umwelt- und Küstenschutz ist uns ein elementares Kernanliegen“, so Matthias Fromm. „Damit wir auch künftig mit einer hohen Wasserqualität und sauberen Küstenabschnitten punkten können, werden wir noch stärker zur Sensibilisierung von Urlaubern und Strandgästen beitragen. Die Blaue Flagge und das Jubiläum sind für uns ganz klar Auszeichnung und Ansporn zugleich, unser Umweltmanagement auszubauen.“ Hintergrundinfo „Blaue Flagge“ Die „Blaue Flagge“ wird als das erste internationale Umweltsymbol seit 1987 in der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Sie ist eine besondere Auszeichnung für die Qualität von Badestellen und Sportboothäfen. Bewertet wird im Rahmen dieser inzwischen weltweiten Kampagne nicht nur die Güte des Wassers, sondern auch die umweltgerechte Aufklärung von Touristen und Einwohnern, Strandservice und Sicherheit am Badestrand sowie vorbildliches Umweltmanagement. Quelle & Foto: Tourismuszentrale Rostock und Warnemünde

27. Mai 2016 | Weiterlesen
Für 1 Euro mit der Scandlines-Fähre „Berlin“ von Rostock nach Gedser

Für 1 Euro mit der Scandlines-Fähre „Berlin“ von Rostock nach Gedser

Das neue Fährschiff „Berlin“ der Reederei Scandlines nimmt den Regelbetrieb auf der Route Rostock-Gedser auf. Vom 30. Mai 2016 bis zum 22. Juni 2016 bietet die Reederei daher allen Rostockern und anderen Interessenten über 9.000 Jungfernfahrt-Tickets für Fußgänger zum Sonderpreis von 1 EUR pro Person an, um die „Berlin“ hautnah erleben und entdecken zu können. Die Passagiere erwartet an Bord der neuen Fähre ein maritimes Erlebnis der Extraklasse. Die Tickets gelten jeweils für die Abfahrten um 11:00 Uhr oder 15:00 Uhr und werden exklusiv über die Touristinformationen in Rostock und Warnemünde vertrieben. Bis einen Tag vor Abfahrt können die Tickets hier erworben werden. Im Ticket enthalten sind die Hin- und Rückfahrt ab Rostock. Ein Landgang in Gedser ist nicht enthalten. Das besondere nordische Design, modernste Serviceeinrichtungen und ein riesiges Sonnendeck machen die kleine Seereise zum unschlagbaren Preis zu einem einzigartigen Erlebnis für alle Teilnehmer. Die neue Fähre mit umweltfreundlichem Hybridantrieb wurde speziell für die Strecke Rostock-Gedser entworfen. Dank der verdoppelten Kapazität auf den Wagendecks können jetzt bis zu 1.300 Passagiere transportiert werden. Das sind 300 Passagiere mehr als bisher. Das herrliche Sonnendeck auf der „Berlin“ lädt dazu ein, frische Luft zu schnappen, bei einer frischen Briese den Blick über die Ostsee schweifen zu lassen oder die Hafenein- und ausfahrt zu genießen. Alle Passagierbereiche auf dem Schiff verfügen dank Wi-Fi über kabellosen Internetzugang. Zudem finden sich Ladeanschlüsse für Mobiltelefone und Computer. An Bord hält Scandlines Erlebnisse für alle Altersgruppen bereit. Der Onboardshop und die Parfümerie bieten ihren Gästen perfekte Möglichkeiten, aus dem großen und attraktiven Parfüm- und Kosmetiksortiment zu wählen. Zudem finden Reisende hier eine große Auswahl an Weinen, Spirituosen sowie Süßigkeiten und Accessoires. Auch typisch skandinavische Produkte als Mitbringsel lassen sich hier erstehen. [ad]Reisende gelangen schnell und umweltfreundlich zu spannenden Zielen, wie zum Beispiel in die Metropolen Kopenhagen und Malmö. Aber auch attraktive Tagesziele, wie die Kreideinsel Møn oder das malerische Schloss Gavnø bei Næstved, im Süden von Seeland, sind schnell erreicht. Quelle: Scandlines

27. Mai 2016 | Weiterlesen
Polizeistation Warnemünde ist umgezogen

Polizeistation Warnemünde ist umgezogen

Die Polizeistation Warnemünde ist umgezogen und befindet sich jetzt gleich hinter der Promenade. Erreichen kann man die Mitarbeiter der Polizeistation ab sofort in der Seestraße 15a, 18119 Warnemünde unter der bekannten Telefonnummer 0381 / 51 91 933 (Fax 0381 / 51 05 088). Die neuen Räume, die von der Polizei pünktlich zur Urlaubssaison bezogen wurden, befinden sich im Haus des Deutschen Wetterdienstes, das vielen Warnemündern und Gästen durch die vor dem Haus stehende Wetterstation bekannt ist. Jetzt findet man dort auch die Polizeistation, die allerdings nur vorübergehend eingezogen ist. An einer Lösung für die endgültige Unterbringung der Polizeistation im Ostseebad wird noch gearbeitet. Für diese Saison haben die drei Warnemünder Kontaktbeamten und die demnächst erwarteten Bäderdienstbeamten jedenfalls ein neues „Zuhause“ gefunden. Quelle & Foto: Polizeiinspektion Rostock

26. Mai 2016 | Weiterlesen
Rostock plant 28 Kilometer langes Radschnellwegenetz

Rostock plant 28 Kilometer langes Radschnellwegenetz

Seit zwei Jahren existiert in der Hansestadt Rostock das neue Radverkehrskonzept, in dem die beiden vorgesehenen Radschnellwege ein wesentlicher Bestandteil sind. Geplant sind auf insgesamt 28 Kilometern eine Nord-Süd-Achse von Warnemünde bis zum Hauptbahnhof und eine Ost-West-Achse, die in Dierkow beginnt und am künftigen Kreuzungsbauwerk in Evershagen auf die Nord-Süd-Trasse trifft. Bei dem Vorhaben geht es nicht darum, die Radwege der gesamten Stadt zu Schnellstrecken auszubauen, sondern darum, die einzelnen Stadtteile zu verbinden und ein schnelles und sicheres Vorankommen über größere Entfernungen zu ermöglichen. Dreieinhalb bis vier Meter breit sollen die neuen Radschnellwege werden, in „ganz neuer Qualität, nach dänischem Vorbild“, verspricht Bau- und Umweltsenator Holger Matthäus. Nicht zuletzt, weil immer mehr Radfahrer mit schnellen Pedelecs unterwegs sind und Platz zum Überholen benötigen. Bei unserem nördlichen Nachbarn gehören Radschnellwege ebenso wie in den Niederlanden längst zum Alltag. Jetzt realisiert auch Rostock die ersten Abschnitte – „um zu zeigen, wie so etwas aussieht und um einfach Lust auf mehr zu machen“, freut sich Matthäus. Zusammen mit Infrastrukturminister Christian Pegel hat er sich heute ein Teilstück des künftigen Nord-Süd-Schnellweges vom Westfriedhof, durch den Barnstorfer Wald bis zum Südstadt-Campus der Universität Rostock erradelt. Hier am Campus, zwischen Satower und Erich-Schlesinger-Straße könnte bis 2018 ein neuer Radweg entstehen. Auch die Abschnitte durch den Barnstorfer Wald und entlang der Stadtautobahn von Lichtenhagen nach Warnemünde stehen auf der Prioritätenliste der Stadt weit oben. Noch in diesem, spätestens im nächsten Jahr soll der erste Abschnitt der Ost-West-Achse fertig werden – er verläuft parallel zur Hinrichsdorfer Straße in Dierkow. Mit 15.000 Euro fördert das Land eine insgesamt rund 20.000 Euro teure Potenzialanalyse zu den Radschnellwegen in Rostock. In ihr sollen die volkswirtschaftlichen Effekte untersucht werden. Vorgeschrieben sei eine derartige Kosten-Nutzen-Analyse nicht, doch man wolle „die Stadtgesellschaft bei dem Projekt mitnehmen“, so Matthäus. Natürlich auch, weil die Radschnellwege eine „teure Investition“ sind, ergänzt Steffen Nozon, Mobilitätskoordinator der Hansestadt. „Bis alles fertig ist, rechnen wir über die Jahre mit zehn Millionen Euro.“ Demgegenüber stehen aus volkswirtschaftlicher Sicht weniger Staus und Unfälle, eine geringere Luftverschmutzung aber auch niedrigere Gesundheitskosten, wenn möglichst viele Pkw-Fahrer aufs Rad umsteigen. [ad]Neben den Radschnellwegen wird auch ins Bestandsnetz weiter investiert, etwa in den bereits begonnenen Lückenschluss an der Werftstraße in Höhe der Tankstelle, die Sanierungen der nördlichen Radwege am Holbeinplatz bis zur Tschaikowskistraße und an der Hamburger Straße zwischen Schwarzem Weg und Graf-Schwerin-Straße. Allein für diese Maßnahmen wird die Hansestadt Rostock 1,2 Mio. Euro aufwenden. Karte des Rostocker Radverkehrsnetzes und der geplanten Radschnellwege (Pdf, Quelle: Hansestadt Rostock/PGV)

26. Mai 2016 | Weiterlesen
Sonntags zweiter Flug zwischen Rostock und München

Sonntags zweiter Flug zwischen Rostock und München

Bereits sechs Wochen nach Einführung der werktäglichen Flüge zwischen Rostock und München haben die Betreiber dieser Strecke – die bmi regional – die Flugfrequenz an den Sonntagen verdoppelt. Zwischen dem 12. Juni und dem 2. Oktober 2016 wird es neben der Sonntagabendverbindung bereits eine erste Rotation zur Mittagszeit geben. Ein Embraer 145 mit 49 Sitzen wird um 10:30 Uhr in München starten und 11:50 Uhr in Rostock landen. Nach kurzer Drehzeit hebt der Jet dann um 12:20 Uhr in Rostock wieder ab und erreicht München um 13:40 Uhr. Dr. Rainer Schwarz, Geschäftsführer des Flughafens Rostock-Laage: „Die Auslastungszahlen beweisen, dass wir einen Schritt in die richtige Richtung gegangen sind. Mit bmi regional haben wir einen zuverlässigen Partner gefunden, um die angestrebten Bedarfe für die gesamte Wirtschaftsregion zu decken.“ Jochen Schnadt, CCO von bmi regional: „Die Strecke zwischen München und Rostock ist hervorragend angelaufen, was unsere Entscheidung der Etablierung der zusätzlichen Rotation an den Sonntagen unterstreicht. Wir arbeiten daran diese Verbindung zukünftig noch weiter auszubauen.“ Seit dem 31.03.2016 starten die Maschinen der bmi regional jeweils montags bis freitags um 14.10 Uhr in München und landen um 15:30 Uhr in Rostock-Laage. Um 15.55 Uhr heben Sie dann wieder in Richtung München ab. Die Abendverbindung an den Sonntagen ist auf den Wochenendverkehr zugeschnitten. Der Flug startet im München um 18.45 Uhr und erreicht Rostock um 20.05 Uhr. Bereits 20:30 Uhr geht es retour nach München. [ad]bmi regional agiert auf der Strecke Rostock – München im vollen Lufthansa Codeshare. Die Flugverbindungen sind buchbar unter www.flybmi.com oder www.lh.com. Auch im Rahmen des diesjährigen Flughafen-Sommerfestes am 25. Juni 2016 wird bmi regional als Partner der Veranstaltung Rundflüge über Mecklenburg-Vorpommern durchführen. Anfang Juni werden die Tickets dafür auf www.rostock-airport.de buchbar sein. Die Maschine wird an diesem Samstag extra dafür aus München einfliegen, dort um 8:45 Uhr starten und um 17.00 Uhr am Abend wieder in Richtung München abheben. Diese Flüge können von Passagieren wie Linienflüge genutzt werden und sind bereits jetzt schon buchbar unter www.flybmi.com. Quelle: Flughafen Rostock-Laage-Güstrow GmbH, Foto: Angelika Heim

24. Mai 2016 | Weiterlesen
Befund per Klick: Unimedizin versendet erste Arztbriefe elektronisch

Befund per Klick: Unimedizin versendet erste Arztbriefe elektronisch

Hausarzt, Facharzt, Krankenhaus, Apotheke, Sanitätshaus – wenn ein Patient sich einer Operation unterziehen muss, sind oft mehrere Experten an der Behandlung beteiligt. Um die Abläufe zu beschleunigen, setzt sich die Unimedizin Rostock für eine bessere Vernetzung unter den beteiligten Anlaufstellen ein. Dafür hat das Haus jetzt den ersten Arztbrief elektronisch versandt – eine Schritt Richtung digitale Zukunft. „Wir möchten die Kommunikation zwischen ambulanten und stationären Behandlungspartnern verbessern, also Ärzten in Praxen und Kliniken, Apotheken und weiteren Dienstleistern im Gesundheitswesen“, sagt Prof. Dr. Christian Schmidt, Ärztlicher Direktor der Unimedizin. „Dafür arbeiten wir an einem flächendeckenden Netzwerk, über das sich alle Beteiligten einfach, sicher und unter Einbindung des Patienten austauschen können.“ Genutzt wird dabei die digitale Kommunikationsplattform Health-Network der hnw Deutschland GmbH. „Darüber werden Ärzte in der Klinik und in der Niederlassung digital verbunden und können Dokumente untereinander austauschen“, so Schmidt. Dabei würden höchste Sicherheitsstandards eingehalten und Daten nur nach Einwilligung des Patienten versendet. Die Vernetzung mit Health-Network eröffne weitere Möglichkeiten: Über eine Kalenderfunktion können Praxen digital Termine für Operationen und Spezialsprechstunden in der Unimedizin koordinieren. Dadurch würden sowohl die Dauer der Diagnosestellung als auch die Zeit bis zur Therapie verkürzt. „Kernstück des Systems ist die elektronische Patientenakte“, sagt Dr. Bernd Hillebrandt, Geschäftsführer der Versorgungsstrukturen GmbH, einer 100-prozentigen Tochter der Unimedizin, die eigens für die Vernetzung gegründet wurde. „Die Akte wird kontinuierlich gepflegt und informiert alle Behandlungspartner über aktuelle Patientendaten wie Diagnosen, Befunde, bisherige Therapien und Medikamente. So liegen immer zeitnah alle wichtigen Informationen vor.“ Damit werde nicht nur den Ärzten die Arbeit erleichtert – auch der Patient profitiere. „Wenn er sich nach der Operation wieder beim Hausarzt vorstellt, ist der Befund schon da und der Fachmann vorbereitet“, so Hillebrandt. „Die weitere Therapie kann nahtlos erfolgen.“ Genau so schnell soll der Arztbrief samt Rezept auch in der gewünschten Apotheke landen, sodass der Patient sich nach der Operation direkt die notwendigen Medikamente abholen kann. „Bisher erfolgt der Informationsaustausch vor allem per Telefon, Post, Fax oder persönlich. Für den Patienten nicht immer ideal.“ Mehrfache oder fehlerhafte Untersuchungen, weil der Arzt die Vorgeschichte des Patienten nicht kennt, könnten künftig vermieden werden. a[ad]Derzeit wird das System in der Allgemeinchirurgie der Unimedizin und zwei Arztpraxen in Rostock und Stralsund getestet. In Zukunft soll es auch mit anderen Bereichen der Klinik und weiteren Praxen, Apotheken und Sanitätshäusern verbunden werden. „Damit legen wir den Grundstein für die künftige medizinische Versorgung im Flächenland MV“, so Prof. Schmidt. „Das ist besonders für Patienten in ländlichen Regionen wichtig: Eine verbesserte Kommunikation zwischen den medizinischen Leistungserbringern kann dort die Versorgungsqualität deutlich steigern.“ Quelle & Foto: Universitätsmedizin Rostock

24. Mai 2016 | Weiterlesen
Neues Strandreinigungsgerät für Warnemünde

Neues Strandreinigungsgerät für Warnemünde

„Erschreckend“ sei es, so Umweltsenator Holger Matthäus, „wie trotz Umweltbildung mit Abfall umgegangen wird“. Das zeigt sich auch am Warnemünder Strand, wo in der Saison neben Essensresten und Verpackungen auch Zigarettenkippen, Kronkorken oder Scherben einfach liegen bleiben. Würde jeder seinen Müll wieder mitnehmen und ordnungsgemäß entsorgen, gäbe es kein Problem. Doch die Realität sieht leider ganz anders aus, wie regelmäßige Strandreinigungsaktionen zeigen. Obwohl ausreichend Behälter zur Mülltrennung und -entsorgung vorhanden sind, fallen in der Saison täglich bis zu drei Tonnen Müll an den Stränden der Hansestadt an. „Das glaubt man gar nicht“, zeigt sich Tourismusdirektor Matthias Fromm schockiert und bestätigt, dass der Müll hauptsächlich von den Strandbesuchern stammt. Besonders die oft achtlos weggeworfenen Zigarettenkippen sind Ärgernis und Problem zugleich. Gefährlich für Kleinkinder, die gern alles in den Mund nehmen, problematisch für die Natur, da die Stummel aus Celluloseacetat biologisch nur schwer abbaubar sind. Seit drei Jahren gibt es im Ostseebad kostenlose Strandascher, die Aktion soll auch in dieser Saison fortgesetzt werden, informiert Matthäus. Zudem gibt es in Warnemünde und Markgrafenheide je einen Strandabschnitt, der Nichtrauchern vorbehalten ist. „Die Hauptmotivation nach Warnemünde zu kommen, sind Meer und Strand“, erläutert Fromm, daher sehe sich die Tourismuszentrale in der Verantwortung, diese Gaben der Natur zu schützen und perspektivisch zu bewahren. Zur Müllvermeidung sollen die Strandbesucher besser für das Thema sensibilisiert werden, Poster und Postkarten sollen noch stärker auf das weltweite Müllproblem im Meer hinweisen. „Erst als letzte Instanz“ nach der Müllvermeidung kommt die mechanische Strandreinigung zum Zuge, erläutert Umweltsenator Matthäus. Kleinere Gegenstände, wie Kronkorken oder Zigarettenstummel, konnten mit der bisherigen Technik jedoch nur unzureichend eingesammelt werden. Um die Strände künftig schneller und besser zu reinigen, hat die Tourismuszentrale eine neue Maschine angeschafft. Beim patentierten Verfahren des neuen Strandreinigungsgeräts, einer Beach Tech 2000 von der Firma Kässbohrer, kommt eine Rechen, Sieb- und Mixtechnik zum Einsatz, die sowohl bei trockenem als auch bei feuchtem Sand funktioniert. „Mit dieser Maschine sind wir in der Lage, Zigarettenkippen, Kronkorken, Scherben, Treibgut, Seetang und den so gefährlichen Plastikmüll aus dem Sand zu filtern“, erläutert Fromm. Bei einer Arbeitsbreite von 1,85 Meter können pro Stunde 22.000 Quadratmeter gereinigt werden – bis zu einer Tiefe von 15 Zentimetern. 15.000 Euro wurden für das gebraucht gekaufte Gerät investiert, neu hätte es das Vierfache gekostet. Auch wenn das neue Strandreinigungsgerät mehr Unrat aus dem Sand filtert, soll dies keinesfalls als Einladung verstanden werden, seinen Abfall einfach liegenzulassen. „Nie etwas hinwerfen oder verbuddeln“, appelliert der Senator an Urlauber und Einheimische ihren Müll nach dem Strandbesuch wieder mitzunehmen und ordnungsgemäß zu entsorgen.

24. Mai 2016 | Weiterlesen
Polizeiliche Kriminalstatistik 2015 für die Hansestadt Rostock

Polizeiliche Kriminalstatistik 2015 für die Hansestadt Rostock

Gemeinsam stellten heute der Leiter der Polizeiinspektion Rostock, PD Michael Ebert, und der Leiter des Kriminalkommissariats, PR Sebastian Schütt, sowie der amtierende Leiter der Kriminalpolizeiinspektion Rostock, EKHK Gisbert Prestel die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Berichtsjahr 2015 vor. Dem Landestrend folgend ist auch in Rostock die Gesamtzahl der erfassten Delikte auf Vorjahresniveau. So wurden im Bereich der Hansestadt im Jahr 2015 insgesamt 20.022 Straftaten registriert und bearbeitet. Das sind 33 Fälle weniger als im Jahr 2014 (20.055 Fälle). Die Aufklärungsquote blieb mit 57,3 % unter dem Vorjahreswert (2014 – 59,4 %). Eine deutliche Zunahme ist im Bereich Diebstahl (+5,9 %) zu verzeichnen. Im Berichtszeitraum 2015 wurden allein im Bereich der Vermögens- und Fälschungsdelikte 387 Straftaten weniger als im Jahr 2014 registriert und bearbeitet worden. Die Fallzahlen in den anderen Hauptgruppen, wie Straftaten gegen das Leben, die sexuelle Selbststimmung sowie bei den Rohheitsdelikten sind rückläufig. „Gerade unter besonderer Berücksichtigung des Einsatzsatzgeschehens in der Hansestadt im zurückliegenden Jahr belegen die vorliegenden Ergebnisse der Polizeilichen Kriminalstatistik, dass das Leben in der Hansestadt immer sicherer wird“, betonte Michael Ebert, Leiter der Polizeiinspektion Rostock. Deutlich ablesbar ist diese Entwicklung an der Häufigkeitszahl, einem Index mit dem das Verhältnis zwischen bekannt gewordenen  Straftaten je 100.000 Einwohner bezeichnet wird. Diese Belastungszahl sank innerhalb der letzten 10 Jahre von 12.111 Straftaten pro 100.000 Einwohner im Jahr 2006 auf nunmehr 9.718 im Jahr 2015. Die größte Straftatengruppe stellt nach wie vor der Diebstahl dar. Hier ist mit 7.410 Fällen (2015) im Vergleich zum Jahr 2014 mit 6.997 Fällen ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen. Der Anteil dieser Straftaten an der Gesamtkriminalität beträgt 37 % und liegt damit knapp zwei Prozent über dem Landesdurchschnitt. Bezogen auf den Anteil an der Gesamtkriminalität folgen den Diebstählen die Vermögens- und Fälschungsdelikte mit einem Anteil von 22,3 %. Hier verringerte sich die Zahl der registrierten Straftaten um 387 Fälle im Vergleich zum Vorjahr. In diesem Kriminalitätsfeld ist das Entdeckungsrisiko besonders hoch, denn von den 4.470 Fällen im vergangenen Jahr konnte durch die Rostocker Kriminalpolizei 86,4 % aufgeklärt werden. Die Fallzahlen bei Rohheitsdelikten, wie beispielsweise Raub, gefährliche und schwere Körperverletzungen sind ebenfalls zurückgegangen. Während die Rostocker Polizei 2014 noch 2.237 dieser Straftaten registrierte, waren es im vergangenen 1.994, was einen Rückgang von 11 % bedeutet. Die positive Tendenz setzt sich allerdings nicht im Bereich Straßenkriminalität fort. Mit der Straßenkriminalität wird eine Vielzahl von Delikten bezeichnet, die in der Öffentlichkeit, auf Straßen, Wegen und Plätzen begangen werden und die sich maßgeblich auf das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung auswirken. Dazu gehören neben den bereits genannten Körperverletzungen und Raubstraftaten auch Sachbeschädigungen, wie Graffiti sowie ein Großteil der Kriminalität rund um das Kraftfahrzeug. Die Summe der Straftaten in diesem Bereich stieg von 4.184 Fällen (2014) auf 4.476 im Jahr 2015. Der Anstieg resultiert insbesondere aus der Zunahme von Diebstählen an und aus Kraftfahrzeugen (2014 – 812 Fälle / 2015 – 1.133 Fälle) sowie aus einer Zunahme von Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen (+ 85 Fälle) und Diebstählen von Mopeds und Krafträdern (+ 84 Fälle). [ad]Weitere Details der Polizeilichen Kriminalstatistik 2015: Im Jahr 2015 wurden insgesamt 7.700 Tatverdächtige (5.746 Männer / 1.954 Frauen) ermittelt. Im Jahr 2014 waren es noch 8.036 Tatverdächtige. Zu verzeichnen ist eine Zunahme der ermittelten nichtdeutschen Tatverdächtigen von 1.278 (2014) auf 1.570 (2015). Diese Entwicklung entspricht dem Landestrend. Die Zahl der Straftaten gegen das Leben liegt mit 9 Straftaten unter dem Niveau des Vorjahres (2014 – 13). Die Aufklärungsquote in diesem Bereich beträgt 100 %. Ebenfalls rückläufig sind die erfassten Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (2015 = 150 Fälle / 2014 = 174 Fälle). Deutlich angestiegen ist die Zahl der Rauschgiftdelikte von 604 (2014) auf 820 (2015). Rauschgiftdelikte spiegeln als sogenannte Kontrolldelikte sehr deutlich die Intensität polizeilicher Ermittlungen wieder. Damit einher geht eine überdurchschnittlich hohe Aufklärungsquote, die in diesem Deliktbereich im vergangenen Jahr 96,0 % betrug (2014 = 94,9 %). Rückläufig ist die Zahl von Wohnungseinbruchsdiebstählen. Wurden im Jahr 2014 noch 223 Fälle registriert, waren es im Bereich der Hansestadt Rostock im letzten Jahr 156. Allerdings sank hier auch die Aufklärungsquote um 10 % auf 16,0 % im Jahr 2015. Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2015 stellt der Rostocker Polizei gerade vor dem Hintergrund der zusätzlichen Herausforderungen durch die Flüchtlingsproblematik insgesamt ein gutes Zeugnis aus. Die PKS zeigt aber auch, dass solche zusätzlichen Belastungen nicht ohne Auswirkungen bleiben. Quelle: Polizeiinspektion Rostock

24. Mai 2016 | Weiterlesen
Großsegler „Krusenstern“ und „Mir“ laufen Warnemünde an

Großsegler „Krusenstern“ und „Mir“ laufen Warnemünde an

Am Montag, den 23. Mai machen die russischen Windjammer „Mir“ und „Kruzenshtern“ (Krusenstern) aus Anlass des 2. Russland-Tages in Mecklenburg-Vorpommern am Passagierkai in Warnemünde fest. Beide Schiffe bitten zu einem Mitsegeltörn, die „Mir“ auch zu Open-Ship an Bord. Am 24. Mai verlässt die „Krusenstern“ Rostock wieder und nimmt Kurs auf Bremerhaven. Kurzentschlossenen können auf dem Törn der Viermast-Bark vom 24. bis 28. Mai noch mitsegeln (hansesail.com). Open-Ship und Friedensfahrt mit der „Mir“ Das Vollschiff „Mir“ wird die ganze Woche in der Hansestadt verweilen. Von Dienstag bis Freitag (24.-27.5.) kann das gut 109 Meter lange Schiff von 10 bis 21 Uhr bei Open-Ship besichtigt werden. Am Samstag (28.5.) geht der Dreimaster von 11 bis 17 Uhr auf einen Ostseetörn und lädt zum mitsegeln ein. Für diesen „Segeltörn mit Friedensmission“ erhalten Bucher, die einen Gast anderer Nationalität zu dieser Ausfahrt mitbringen, beide Tickets zum ermäßigten Preis. Aus der Hansestadt Rostock soll mit diesem Angebot ein Signal für Völkerverständigung gesendet werden. Tickets zum Preis von 79,00 Euro bzw. ermäßigt 59,00 Euro für Jugendliche bis 17 Jahre sind erhältlich in der Tall-Ship Buchungszentrale des Hanse Sail Vereins am Warnowufer 65 im Rostocker Stadthafen sowie telefonisch unter (0381) 381 29-75/-76. Im Preis inbegriffen ist ein dreiteiliges Menü. Unterhalten werden Mitsegler an Bord durch das ukrainische Tanz-Ensemble „Gorizwit“, das in farbenprächtigen Kostümen ukrainische und russische Volksmelodien präsentiert. Besuch am Russland-Tag Am Russland-Tag (25.5.) werden zwischen 14.45 und 15.15 Uhr der Ministerpräsident Mecklenburg-Vorpommerns, Erwin Sellering, sowie der Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock, Roland Methling, mit einer Delegation von Teilnehmern des Russland-Tages zu einem Empfang im Kapitänssalon an Bord der „Mir“ erwartet. Ein kulturelles Rahmenprogramm mit Auftritten der Trachtengruppe Warnemünde sowie einer Kindertanzgruppe runden den offiziellen Besuch am Passagierkai ab. Begleitprogramm für die Kadetten An Bord der „Mir“, deren Eigner die Admiral Marakow Akademie St. Petersburg ist, reisen etwa 100 Kadetten, die als Seeleute für russische Handelsschiffe ausgebildet werden. Um den Besatzungsmitgliedern während ihres einwöchigen Aufenthaltes in Rostock ein Rahmenprogramm anzubieten, hat der Hanse Sail Verein regionale Partner gewonnen. Mit Betreuung von Gelena Reiß, einem langjährigen Mitglied der Schiffsbetreuer-Mannschaft der Hanse Sail, sind u.a. ein Besuch der Kunsthalle und des Kulturhistorischen Museums, eine Fahrt mit dem Fahrgastschiff „Rostocker 7“ sowie eine Stadtführung geplant. Ein Besuch des Heimatmuseums Warnemünde ist für Sonntag vorgesehen, bevor der russische Großsegler am Nachmittag Rostock in Richtung Travemünde verlässt. [ad]Fotos vom Anlauf der Großsegler „Krusenstern“ und „Mir“ in Warnemünde: Quelle: Büro Hanse Sail Rostock

22. Mai 2016 | Weiterlesen
Preisträger des 13. FiSH Filmfestivals 2016 gekürt

Preisträger des 13. FiSH Filmfestivals 2016 gekürt

Im Rahmen des 13. FiSH-Filmfestivals wurde gestern Abend, am 21. Mai, der Hauptpreis „Film des Jahres“, dotiert mit einem Preisgeld in Höhe von 9.000 €, im M.A.U. Club Rostock vergeben. Aus über 340 eingereichten Filmen wurden insgesamt 32 Kurzfilme von jungen Filmemachern zwischen 6 und 26 Jahren, darunter Animationen, Dokumentationen, Video-Poems, Experimental- sowie Kurzspielfilme, in sieben Blöcken gezeigt. Der Preisträgerfilm trägt den Titel „postcolonisalism in 30 sqm“ und wurde von der 25-jährigen Clara Winter aus Leipzig, gemeinsam mit ihrem Freund Miguel Ferráez aus Mexiko, eingereicht. Der Experimentalfilm zeigt den skurrilen Versuch einer jungen deutschen Frau, ihrer „europäischen Schuld“ zu entkommen, indem sie sich als eine Art Hausmädchen einem Mexikaner zur Verfügung stellt. Dabei beginnt Sie eigene Regeln in diese besondere Art des Zusammenlebens zu installieren, die er anfangs dankbar annimmt. Der Experimentalfilm zeigt die unterhaltsame, an eine Reality-TV erinnernde Entwicklung ihres Zusammenlebens. Das Preisgeld für den Wettbewerb „Junger Film“ setzt sich zusammen aus 4.000 Euro, zu gleichen Teilen gestiftet vom Rotary Club Heiligendamm und dem Kultusministerium MV, sowie einem Produktionsbudget der Landesregierung in Höhe von 5.000 Euro im Rahmen der Nachwuchsförderung der Kulturellen Filmförderung M-V. Zusätzlich wurde ein Publikumspreis vergeben, dessen Gewinner durch die Abstimmung der Festivalbesucher ermittelt wurde. Der Preis setzt sich zusammen aus 777 Euro, bereit gestellt von der Rostocker Brauerei, sowie einem Sammelbetrag in Höhe von über 520 Euro, der im Laufe des bundesweiten Wettbewerbs von den Gästen gestiftet wurde. Als Publikumsliebling entpuppte sich der schräge DDR-Road-Movie-Streifen „Simply The Worst“ von Johannes Kürschner und Franz Müller aus Dresden, in dem die Protagonisten Hindrich und Günther in ihrem Trabant zur unbezwingbaren Skipiste „Lomnitzer Scharte“ reisen. Der Publikumspreis wurde spontan durch den Festivalgrafiker Friedemann Ohse um ein 2.000 Euro Marketing-Budget aufgestockt. „Simply the Worst“ erhielt ebenfalls den 500 Euro schweren Sputnik-Preis des Kulturkosmos e.V. und wird auf dem Fusion Festival gezeigt. Quelle & Fotos: FiSH, Patrick Hinz

22. Mai 2016 | Weiterlesen
Neue Scandlines-Fähre „Berlin“ nimmt Montag den Betrieb auf

Neue Scandlines-Fähre „Berlin“ nimmt Montag den Betrieb auf

Scandlines hat nun alle notwendigen Zertifikate der neuen Hybridfähre für die Route Rostock-Gedser eingeholt. Die „Berlin“ tritt darum heute, am Freitag, dem 20. Mai 2016 eine Reihe von Testfahrten zwischen Rostock und Gedser an, um schließlich am Montag, dem 23. Mai 2016 um 06:00 Uhr ihren regulären Dienst aufzunehmen. „Ich bin sehr stolz auf das Ergebnis, das wir unseren Kunden am Montag präsentieren können. Das Projekt war mit vielen Herausforderungen verbunden, aber wenn ich mich heute auf der Fähre umschaue, bin ich froh, dass wir an unserer Entscheidung festgehalten haben“, so Søren Poulsgaard Jensen, CEO bei Scandlines. Die „Berlin“ ist die erste von zwei neuen Hybridfähren für die Route Rostock-Gedser. Sie wird die „Prins Joachim“ ersetzen, die nächste Woche zu European Seaways übergeht. Das Unternehmen hat das Schiff zum Weiterbetrieb in Griechenland gekauft. Das Schwesternschiff „Copenhagen“ wird voraussichtlich im Herbst den Dienst antreten und damit den Platzder „Kronprins Frederik“ im Fahrplan einnehmen. Scandlines hat jedoch beschlossen, die „Kronprins Frederik“ zu behalten und sie als Ersatzfähre auf sowohl der Strecke Rostock-Gedser als auch Puttgarden-Rødby einzusetzen. Mit einer zusätzlichen Fähre, die auf beiden Routen eingesetzt werden kann, werden die Gesamtkapazitäten sowie die Stabilität der Fahrpläne sichergestellt. Die neuen Fähren repräsentieren eine Investition von mehr als 140 Millionen EUR pro Schiff und zusammen mit der Erweiterung der Hafenanlage und dem BorderShop in Rostock sollen sie Scandlines’ strategischen Fokus auf den Ausbau des zentralen und osteuropäischen Transportkorridors zwischen Kontinentaleuropa und Skandinavien vollenden. Quelle: Scandlines

20. Mai 2016 | Weiterlesen
Rostocker Greifen am Steintor aufgestellt

Rostocker Greifen am Steintor aufgestellt

Zwei etwa 1,20 Meter hohe und 1,80 Meter lange Greifen sind heute vor dem Steintor gelandet. Auf Steinsockeln haben die beiden je 200 Kilogramm schweren Bronzeplastiken des Künstlers Ene Slawow vor dem Rostocker Stadttor ihren endgültigen Platz gefunden. „Warum steht eigentlich keine Vollplastik des Wappentiers im öffentlichen Raum von Rostock“, habe er sich vor einiger Zeit gefragt, erzählt Ene Slawow. So sei vor viereinhalb Jahren die Idee für die beiden Plastiken entstanden. „Das erste Wachsmodell habe ich meinem Freund, dem Rinder-Karl, gezeigt und gefragt, hast Du Lust das Projekt zu unterstützen“, erinnert sich der Bildhauer. Dann ging alles ganz schnell. Neben dem Unternehmer Karl Matthes wurde das Radisson Blu Hotel als zweiter Stifter gewonnen. Vier Monate zog sich der Künstler zur Arbeit in sein „Dschungelcamp“ nach Bangkok zurück. Bereits seit sieben Jahren arbeitet er dort mit einheimischen Künstlern zusammen, lässt modellieren und gießen. „Aus Kostengründen“, erläutert Slawow, besonders die Rostocker Kunden würden „doch ziemlich aufs Geld schauen“. Und „hier braut jeder Künstler sein eigenes Süppchen und neidet dem anderen was“, sagt der Bildhauer. „In Rostock ein Team zu finden, ist schon etwas schwieriger.“ Während des Rundgangs zum 796. Stadtgeburtstag wurden die beiden Rostocker Greifen am 24. Juni 2014 vor dem Eingang zur Hochschule für Musik und Theater erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und mittels Bürgerumfrage ein passender Standort gesucht. Ein Jahr später wurden sie testweise am Steintor aufgestellt. Mit aus Sicherheitsgründen gestutzten Krallen sollen sie hier nun ihren endgültigen Platz finden. Der ebenfalls diskutierte Standort vor dem Barocksaal wurde aufgrund des regen Marktgeschehens und der Barrierefreiheit verworfen. „Normalerweise hätten die Schutztiere vor dem Tor, auf der stadtabgewandten Seite, stehen müssen“, erläutert Kulturamtsleiterin Dr. Michaela Selling, „aber die Ecke war zu eng, um die Plastiken ordentlich auszurichten“. Nun schauen sie auf Neuen Markt und Rathaus. „Ich bin wirklich sehr zufrieden und geehrt, dass meine Viecher hier stehen dürfen“, freut sich Slawow über den repräsentativen Standort. Bronzewesen und Standort sind nicht unumstritten, das ist auch dem „Kampfkünstler“ bewusst, wie sich Slawow selbst bezeichnet. „Hässliches Tier, sieht aus wie von Herr der Ringe“ – die Kritik an den Greifen fiel teils heftig aus, doch „das ist unser Wappentier“, kontert der Bildhauer, der sich eher zwischen politischen Fronten sieht. „Ich will den Leuten ja eigentlich Freude bringen. Dass man als Künstler dann gleich so zerrissen wird, ist eher traurig“. Orts- und Kunstbeirat sowie Kulturausschuss fühlen sich bei der Entscheidung der Stadtverwaltung allerdings übergangen. Das kann die Leiterin des Amtes für Kultur, Denkmalpflege und Museen, Dr. Michaela Selling, nicht nachvollziehen. „Die Bürger der Stadt Rostock sind über eine Umfrage in die Auswahl des Standortes einbezogen worden, da wurde rege von Gebrauch gemacht.“ Und der Kunstbeirat beschäftigte sich nur mit Kunst im öffentlichen Raum. „Für mich ist das keine Kunst, das ist Handwerk“, stellt Selling klar. „Wir haben zwar einen Künstler, der das gefertigt hat, aber hier handelt es sich um das Wappentier, das ist etwas anderes, das bedarf keiner Bewertung durch den Kunstbeirat.“ „Ich bin eher erstaunt, dass der Kunstbeirat nicht konsultiert wird“, zeigt sich dessen Vorsitzender Holger Stark enttäuscht und sichtlich überrascht von der Aufstellung der Plastiken. Wenn wir nicht gefragt werden und man intern entscheidet, dass das nichts mit Kunst zu tun hat, dann ist das eine städtische Entscheidung und ich fühle mich auch nicht angesprochen, sieht der Künstler und Galerist hier einen „Graubereich“. „Ich persönlich denke, die Stadt wäre – wenn sie schon einen Kunstbeirat beruft – gut beraten, ihn auch in solchen Sachen zu konsultieren“, so Stark. „Doch vermutlich ist der Stadt das Ergebnis solch einer Konsultation bereits im Vorfeld klar“, deutet er eine Ablehnung an und dass sich der Beirat sehr wahrscheinlich für eine kleine Ausschreibung ausgesprochen hätte. „Wenn man sich die mühevoll restaurierte Originalsubstanz des Tores anschaut, ist das eine schallende Ohrfeige“, findet der Kunstbeiratsvorsitzende klare Worte für die Plastiken am Steintor, stellt aber gleichzeitig klar, dass es um die Sache und nicht etwa um die Person geht, schließlich ist Ene Slawow „ein richtig netter Typ“. Doch für Holger Stark liegt das Problem tiefer und nicht allein an einem Objekt oder einem Künstler. Bildende Kunst ist vielen sehr fremd, doch statt nur mit Emotionen zu spielen, wünscht er sich mehr kunstbildende Vorbereitung und Begleitung für zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum, dann kann sie den Bürgern durchaus nahegebracht werden. „Wenn eine Stadt mit Bürgerschaft und Verantwortlichen jedoch für sich entscheidet, was ihr gefällt, dann muss man nicht erwarten, dass man eine überregionale Anerkennung bekommt“, beklagt Stark, dass zeitgenössischer Kunst in Rostock oft nicht der notwendige Stellenwert eingeräumt wird. [ad]Rostocks Wappentier Halb Adler, halb Löwe ist das Fabelwesen seit dem frühen Mittelalter Rostocks Wappentier. Der Greif soll schon im 12. Jahrhundert das Schild der slawischen Fürsten geschmückt haben und durch griechische Händler in den südlichen Ostseeraum gebracht worden sein. Er diente als mythisches Schutztier der Stadt und symbolisiert Kraft, Stärke und Schnelligkeit.

19. Mai 2016 | Weiterlesen
Hansa Rostock besiegt den Halleschen FC mit 3:1

Hansa Rostock besiegt den Halleschen FC mit 3:1

Hansa Rostock beendet die Saison auf dem 10. Tabellenplatz. Am letzten Spieltag setzten sich die Rostocker vor heimischem Publikum mit 3:1 (1:1) gegen den Halleschen FC durch. Selim Aydemir brachte die Gäste früh in Führung, Stephan Andrist markierte kurz darauf den Ausgleich, Marcus Hoffmann und Hasan Ülker machten den Sack im 2. Durchgang zu. Während es für Rostock und Halle heute um nichts mehr ging, steigen Energie Cottbus und die Stuttgarter Kickers neben dem VfB Stuttgart II ab, Wehen Wiesbaden und Bremen II bleiben drittklassig. Die 19.400 Zuschauer sehen im Rostocker Ostseestadion eine im Vergleich zur Niederlage in Mainz auf vier Positionen veränderte Rostocker Startformation. Stammkeeper Marcel Schuhen kehrt zwischen die Pfosten zurück, Christian Dorda übernimmt wieder die Außenverteidigung und Dennis Erdmann und Ronny Garbuschewski ersetzen Marco Kofler und Stefan Wannenwetsch. Hansa-Trainer Christian Brand vertraut damit wieder auf die Elf aus dem letzten Heimspiel gegen Rot-Weiß Erfurt. Es sind noch keine zwei Minuten gespielt, die Choreo auf der Südtribüne läuft noch, da gehen die Gäste auch schon in Führung. Selim Aydemir trifft für den Halleschen FC. Dann schickt Marcel Ziemer Melvin Platje nach einem schnellen Konter, Platje legt den Ball kurz vor der Strafraumgrenze quer auf Stephan Andrist, der zum 1:1-Ausgleich trifft (8. Minute). Auch wenn es für beide Teams in der Tabelle fast um nichts mehr geht, entwickelt sich auf dem Geläuf eine temporeiche Partie mit guten Torchancen. In der 10. Spielminute hält Schuhen einen Schuss von Osayamen Osawe, auf der Gegenseite trifft Michael Gardawski ins lange Eck, der Unparteiische Steffen Mix entscheidet jedoch auf Abseits (20. Minute). Osawe verfehlt den Rostocker Kasten knapp (22. Minute) und auch ein Schuss von Sascha Pfeffer streift nur knapp am langen Pfosten vorbei (30. Minute). Hansa-Schlussmann Marcel Schuhen klärt nicht richtig, doch die Gäste nutzen das Geschenk nicht (40. Minute). Nach einer schönen Andrist-Flanke scheitert Christian Dorda mit einem Schüsschen an HFC-Torwart Lukas Königshofer (42. Minute), auf der Gegenseite bewahrt Schuhen die Rostocker mit toller Parade vor dem erneuten Rückstand (44. Minute). So verabschieden sich die Mannschaften mit dem Stand von 1:1 in die Katakomben. Zehn Minuten sind nach dem Seitenwechsel gespielt, als Marcus Hoffmann eine Garbuschewski-Ecke von links über die Linie drückt und die Hausherren mit 2:1 in Führung bringt (56. Minute). Schuhen hält einen etwas zu schwachen Abschluss des frisch eingewechselten Tobias Müller, auf der Gegenseite scheitert Platje an HFC-Schlussmann Königshofer. Die Gäste drängen auf den Ausgleich, so richtig torgefährlich werden sie aber nicht. Der für Ronny Garbuschewski eingewechselte Stefan Wannenwetsch kommt im 1:1 mit Schlussmann Königshofer zu Fall, doch die Pfeife des Unparteiischen bleibt stumm, einen Elfmeter gibt es nicht. Dann schickt Ziemer den eingewechselten Hasan Ülker, der frei auf Königshofer zuläuft und sein erstes Saisontor schießt (90. Minute). So findet die Saison mit dem 3:1-Heimsieg der Rostocker einen versöhnlichen Ausklang. [ad]Mit 49 Punkten beendet Hansa Rostock eine mehr als durchwachsene Saison auf dem 10. Tabellenplatz ab. Am nächsten Samstag steht ein Freundschaftsspiel gegen den 1. FC Union Berlin auf dem Programm, in zwei Wochen folgt das Finale im Landespokal beim FC Schönberg, bei dem es auch um die nicht nur finanziell attraktive Teilnahme am DFB-Pokal geht. Tore: 1:0 Selim Aydemir (2. Minute) 1:1 Stephan Andrist (8. Minute) 2:1 Marcus Hoffmann (56. Minute) 3:1 Hasan Ülker (90. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Marcel Schuhen (Torwart) Maximilian Ahlschwede, Matthias Henn, Marcus Hoffmann, Christian Dorda Stephan Andrist (Tommy Grupe, ab 69. Minute), Ronny Garbuschewski (Stefan Wannenwetsch, ab 82. Minute), Dennis Erdmann, Michael Gardawski Marcel Ziemer, Melvin Platje (Hasan Ülker, ab 84. Minute)

14. Mai 2016 | Weiterlesen
Mädchen-Trio - erste Drillingsgeburt 2016 in Rostock

Mädchen-Trio - erste Drillingsgeburt 2016 in Rostock

In der Universitätsfrauenklinik am Klinikum Südstadt Rostock waren am Montag (9. Mai 2016) zum ersten Mal in diesem Jahr Drillinge geboren worden. „Wir denken, dass es auch die erste Drillingsgeburt in Mecklenburg-Vorpommern in diesem Jahr ist“, sagt Birger Birkholz, stellvertretender Verwaltungsdirektor des Klinikums. Nach fast vollendeter 35. Schwangerschaftswoche wurden drei Mädchen durch einen medizinisch begründeten Kaiserschnitt entbunden. Das erste Kind war Valery, die mit einem Geburtsgewicht von 2.270 Gramm geboren wurde. Als zweites wurde Tammy mit einem Geburtsgewicht von 2.030 Gramm und als drittes Kind Ruby mit 1.930 Gramm geboren. Die glücklichen Eltern Susann (34) und Markus Schröder (37) und die drei Jahre alte Schwester der Drillinge Polly wohnen im Landkreis Rostock. Die vorgeburtliche ambulante und stationäre Betreuung der vierfachen Mutter erfolgte im Perinatalzentrum des Klinikums Südstadt Rostock. Die drei Mädchen und ihre Mutter sind wohlauf und freuen sich am 17.Mai 2016 um 11.30 Uhr auf den Besuch der Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales des Landes Mecklenburg-Vorpommern Birgit Hesse. Quelle: Hansestadt Rostock, Pressestelle

13. Mai 2016 | Weiterlesen